Anzeige:
THEMA: Durchdachtes C-Gleis in Spur N
Zitat
Ich muss sagen ein richtig gut durchdachtes C-Gleis in Spur N hätte etwas.
Das würde viele ansprechen.Es ist leider so, dass ein Peco Gleis Code 55 noch die meisten Kunden anspricht aber trotzdem dann doch einige doch wieder dann das Fleischmann Gleis nehmen. Entweder wegen der fertigen Bettung oder wegen der nicht vorhandenen
festen Radien bei Peco Code 55.
Das ist eine Feststellung die ich in den letzten Monaten bei einigen wieder und Neueinsteigern erleben musste. Da fehlt einfach immer noch ein festes Programm von festen Radien im Peco System.
Daher habe ich den mein Gedanke Gleis / Peco mal an den Piko Außendienstmitarbeiter weiter getragen.
Zusammenarbeit Piko / Peco. Somit könnte Piko in Zusammenarbeit mit Peco den Auftrag geben ein festes Gleis-Programm zu entwickeln um so zum Beispiel auch Start-Set's anzubieten. Die würde natürlich die erheblichen Herstellungskosten minimieren.
Aber wie gesagt, ein C-Gleis in Spur N hätte etwas.
Auch das schöne ist, die Antriebe und Weichen-Decoder ,,wenn benötigt" unten unter zu bauen und
dann flott an der Zentrale anzumelden. Natürlich auch die Eigenschaft einer tollen Kontaktsicherheit was bei Spur N auch erstrebenswert wäre.
Hallo zusammen,
das Thema neues Gleissystem geisterte gerade durch den "Umsatz Märklin"-Thread. Da ich diesen Beitrag von Ingo vom Harburger Lokschuppen so spannend fand, habe ich ihn hier noch einmal zitiert.
Eine Zusammenarbeit von Piko und Peco hätte aus meiner Sicht ein großen Potential und wäre dazu in der Lage, die museumsreifen Gleissysteme von Minitrix und Fleischmann genau dahin zu schicken, wo Arnold heute schon ist: ins Modellbahnmuseum.
Peco Code 55 ergänzt um feste Radien und das unter der Regie von der sehr umtriebigen Firma Piko; das hätte Charme!
Gleiches gälte selbstverständlich auch für ein durchdachtes C-Gleis unter Regie von Märklin/Trix. Der Minitrix Produktmanager hat vor 2 Jahren in einem Interview gesagt, dass man mit dem alten Minitrix Gleis nicht noch einmal 10 Jahre weitermachen könnte.
Die ersten 2 Jahre dieser Frist sind rum, ohne dass etwas passiert ist!
Viele Grüße,
Mathias
SCNR.
ganz einfache Frage: Zahlst dus?
Viele Grüße
Carsten
das ist doch eh alles sinnlos, denn Modellbahn und erst recht die Spur N stribt in spätestens 2 Jahren. Denn die Hersteller verpassen ja Milliarden und Umsatzchancen und können deswegen nur Pleite gehen
Ich glaube ein solcher Thread wird am 16.03.17 um 15.33 Uhr wieder eingestellt.
Viele Grüße
Christian Strecker
Dass man hier nichtmal ein "Danke" bekommt:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=967097
…dafür aber diese bescheuerten "die Hersteller haben doch alle keine Ahnung"-Threads kaum von der ersten Seite sind, eh sie beerbt werden.
Gruß Kai
also ich finde die Idee von Ingo, der ja als Inhaber des Harburger Lokschuppens viel Marktkenntnis und Erfahrung hat, recht gelungen.
Was spricht dann bitte, außer platten Polemik, gegen sein Statement? Ich finde übrigens nicht, dass Ingo auf irgendwelche Hersteller einprügelt, wenn er eine Zusammenarbeit von Peco und Piko anregt.
Ist doch eine spannende Idee.
Viele Grüße,
Mathias
Gern
Gewalt ist keine Lösung.
Aber es liegt in des Händlers Händen ordentlich zu bestellen, damit der Hersteller Umsatz macht.
😂😂😂😂
dann los! Peco anschreiben, Entwicklungskosten vorschießen und in ein paar Monaten DAS Gleis mit deinem Namen drauf in die Läden schicken.
Viele Grüße
Carsten
die Idee für eine Zusammenarbeit von Piko und Peco ist nicht schlecht. Piko hat kein Gleis in Spur N und Peco die größte Kompetenz.
Ich denke auch das es an Peco nicht scheitern würde, die entwickeln und bauen ja immer wieder mal Gleise und Weichen für andere Hersteller (bisher leider nur in anderen Spurweiten).
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dann los! Peco anschreiben, Entwicklungskosten vorschießen und in ein paar Monaten DAS Gleis mit deinem Namen drauf in die Läden schicken.
Hallo Carsten,
es ist lieb von Dir, dass Du Dich zu jedem Beitrag von mir äußerst und Dir soviel Sorgen um mein persönliches Wohlergehen machst.
Mir geht es aber glänzend und ich versichere Dir, dass Deine Mühe gar nicht vonnöten ist....
Nun lasse uns doch erst einmal schauen, was aus der von Ingo an Piko herangetragenen Idee wird und dann sehen wir mal weiter. Ob auf dem Gleis am Ende mein Name steht oder der von Piko ist doch wurscht....
Liebe Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name:
Piko hat kein Gleis in Spur N und Peco die größte Kompetenz.
Durchdachtes Stückgleiskonzept: Fehlanzeige
Bogenweiche: Fehlanzeige
Eigener, ansteckbarerer Weichenantrieb. Ober- und Unterflur: Fehlanzeige
Der Weg zu einem "Gleis für alle" wird ein langer sein ...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was für ein Lob für Peco, die es nicht gebacken bekommen eine "Plug-and-Play"-Weiche mit polarisiertem Herzstück anzubieten.
Aus Interesse: was genau fehlt dazu, bzw. was muss extra getan werden?
Zitat
Bogenweiche: Fehlanzeige
Peco hat doch Bogenweichen im Programm...?
LG
Didi
ich nehme an, AnTic bezieht sich hier darauf, dass man die Weichen mittels des "Digitalschnittes" noch verbessern kann.
Viele Grüße
Carsten
Peco hat mit Abstand die größte Vielfalt an Weichen, auch Bogenweichen, im Programm und Plug-and-Play sind die Weichen auch. Stückgleise gibt es bei Peco Code 55 allerdings nicht.
Für den anspruchsvollen Modellbahner, der sowieso in der Regel ausschließlich mit Flexgleisen arbeitet, mag das kein Problem sein. Für den Massenmarkt braucht man aber einfach Stückgleise, die Peco ja beim Code 80 Gleis auch anbietet.
Viele Grüße,
Mathias
Ein neues Gleis müsste "Startpackungsfähig" sein. Für Peco Code 55 wäre das wirklich noch ei nlanger Weg, ist es doch ein Gleis für den fortgeschrittenen Anlagenbauer. Das tauglich zu machen für denfleigenden Aufbau ist nicht unbedingt trivial.
Die Referenz ist für mich mitlerweile Tomix Widetrack.
Nahtloses Schotterbett über beliebig vieleGleise.
Grösste Auswahl an festen Radien
Grösste Auswahl an Brücken, Spannweite bis zu 560mm.
Mehrspurige (3+) Viadukte auch in Kurven und mit Weichen können durch ein Baukastensystem gebildet werden.
Fast jedes Gleis kann mit einer Stromeinspeisung ausgerüstet werden
Weichenantrieb in der Bettung und trotzdem auswechselbar.
Viele Grüsse,
Gruß Kai
also neben dem FLEISCHMANN Piccolo gibt es momentan noch folgende "Bettungsgleis" am Markt.
# KATO Unitrak
# TOMIX
# BACHMANN E-Z
# LIFE LIKE Power-Loc
# ATLAS True-Track
alle mit Stückgleisen.
.......und wenn PECO in Stückgleisen beim Code 55 Gleissystem eine "Marktchance" sähe, hätten die das garantiert schon auf den Markt gebracht. Aber es könnte ja sein, daß die ........ bei PECO halt zu viel Aufwand bei zu geringer Rentabilität sehen und es deßwegen nicht auf den Markt bringen.
So liebe User, wenn wir mal den einfachen Hausverstand (falls noch vorhanden) einschalten und uns in die Sichtweise des Unternehmens begeben und einfach mal überlegen, wieviele zusätzliche Formen es für ein durchdachtes Stückgleis-System benötigen würde. Zuerst einmal die verschiedenen geraden Stücke, dann die Kurvenstücke sowie die Weichenübergangsstücke.
(wer sich das nicht vorstellen kann einfach mal das Stückgleisangebot bei ROCO/Fleischmann oder MINITRIX ansehen.
Dann denken wir mal in die Produktion, denn Stückgleise werden nicht kurzfristig nach bedarf produziert (=Produktionstechnischer Aufwand [=z.b. Formenwechsel, ect.]), sondern logischerweise in bestimmten Mengen, wenn man am produzieren ist. Diese Mengen müßen dann auf Lager gelegt werden, bzw. auch bei den Händlern auf Lager liegen.
(Kunde hat ja sooo viel Verständnis, wenn der Händler sagt, von der Kurve habe ich nur noch 4 Gleisstücke da, die restlichen 2 die sie brauchen muß ich bestellen, hoffe die Firma hat es lagernd und muß nicht erst noch nachproduzieren. Sonnst könnte es sein, daß sie einige Monate warten müssen.
Kunde hat ja vollstes Verständnis dafür, da er ja gerne wartet und seine Anlage nicht weiter bauen kann.)
Tja, und dann gibt es in jedem Unternehmen so bööööse Personen die die "Wirtschaftlichkeit" der angebotenen Produkte untersuchen und bei zu wenig Rentabilität halt diese Produkte aus dem Firmenprogramm nehmen oder eben halt nicht produzieren lassen.
Tja und die bööööösen Unternehmen schauen auf so "unbedeutendes wie Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Gewinn, ect." und sind nicht so human einfach das zu fertigen was die Modellbahner fordern, auch wenn dadurch Minus gemacht wird.
Tja, die bööösen Unternehmen haben halt auch Kosten (Löhne, Material, Maschinen, Gebäude, Lager, ect.) und wollen halt auch ein bißchen was verdienen (ohhhhh wie kapitalistisch bööööse).
Sorry meine sarkastischen Bemerkungen. Aber das immer wiederkehrende Gejammere über Gleissysteme ist einfach nur noch Nerv tötend. Vor allem wenn nur Forderungen aufgestellt werden, aber absolut nicht an die Hintergründe gedacht wird.
Vor allem wenn man auch weiß, daß garantiert kein Modellbahner bei seiner bestehenden Anlage das aufgebaute Gleis herausreißt und gegen das "geforderte neue Gleissystem" austauscht.
Ergo sind "fast" nur Anlagenneubauten als "potentielle Kunden" zu sehen sind.
Tja, und solange die bestehenden Gleissysteme (ROCO/FLEISCHMANN/MINITRIX/ARNOLD/ect.) fleißig weiter gekauft werden, haben diese Unternehmen absolut keinen Grund ein neues System auf den Markt zu bringen. Solange die alten noch Geld bringen (Formen sind vorhanden), warum dann viel Geld für ein neues System investieren (neue Formen), wobei die Rentabilität niemals so schnell ist wie bei einem Modell.
So liebe User, laßt euch auch einmal diese Aspekte durch den Kopf gehen, bevor ihr ........
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Für den Massenmarkt braucht man aber einfach Stückgleise, die Peco ja beim Code 80 Gleis auch anbietet.
Hallo Mathias,
ja, aber der Massenmarkt braucht kein Code 55!
meint
Roger
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: AnTic
Was für ein Lob für Peco, die es nicht gebacken bekommen eine "Plug-and-Play"-Weiche mit polarisiertem Herzstück anzubieten.
Durchdachtes Stückgleiskonzept: Fehlanzeige
Bogenweiche: Fehlanzeige
Eigener, ansteckbarerer Weichenantrieb. Ober- und Unterflur: Fehlanzeige
Hallo Antic,
Peco bietet mit Code 80 Gleissystem das alles bereits seit Jahrzehnten an! Die Weichen sind (auch digital) grundsätzlich "Plug-and-Play"-fähig (nur für den Betrieb mit Servoantrieben muss man zwingend umbauen), es gibt Stückgleise, Bogenweichen und Peco-Antriebe ansteckbar für die Seite- oder Antriebe für den Oberflur- und Unterflureinbau.
Bei Code 55 sieht es fast genau so aus, hier gibt es aber bekanntlich keine Stückgleise. Sei ehrlich, hast du dich überhaupt schon mal ernsthaft mit dem Thema Peco-Gleise beschäftigt? Schau doch einfach mal in den Peco-Katalog rein was Du da alles findest
Grüße
Markus
....alle die mit PECO ein persönliches Problem haben ....
1.) niemand zwingt euch PECO Gleissysteme kaufen zu müssen, ihr habt die freie Wahl.
2.) es gibt genügend andere Gleissysteme in den verschiedensten Ausführungen am Markt die ihr gerne kaufen dürft.
mfG.
"tattoo"
... die Jammerer hier im Forum sind ein Déjà-vu für mich. Hatte in den 80er Jahren ein Spur-N US-Truck Modell gebaut. Tja, viele Kollegen haben dann dies auch wollen, nur wenn ich dann gesagt habe was ich dafür brauche um wenigstens nicht Minus (also aus der eigenen Tasche noch zu zahlen) zu haben, geschweige denn meine Arbeitsstunden, dann war plötzlich das "wollen" nicht mehr so....
Es gab da aber auch solche die mich schon fast als "Wucherer" beschimpft haben und mich als "xxxx" weil ich ihnen nicht gratis solche Modelle gegeben hatte. (sorry, warum soll ich Geld, Material und Arbeitszeit ...., denn genau diejenigen haben umgekehrt jede Min. sich zahlen lassen)
Es hat aber auch gezeigt, daß genau diejenigen die am meisten jammern, fordern dann nicht bereit sind auch zu kaufen, auch wenn es halt teurer ist.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was für ein Lob für Peco, die es nicht gebacken bekommen eine "Plug-and-Play"-Weiche mit polarisiertem Herzstück anzubieten.
Durchdachtes Stückgleiskonzept: Fehlanzeige
Bogenweiche: Fehlanzeige
Eigener, ansteckbarerer Weichenantrieb. Ober- und Unterflur: Fehlanzeige
Sorry, aber selten so einen verlogenen Schwachsinn gelesen.
Was für ein Lob für Peco, die es nicht gebacken bekommen eine "Plug-and-Play"-Weiche mit polarisiertem Herzstück anzubieten.
Code 55 sind Plug and Play mit Herzstückpolarisierung über die Weichenzungen. Nur wenn man zu blöde ist die Anleitung nicht zu lesen dann kann PECO nichts dafür.
Durchdachtes Stückgleiskonzept: Fehlanzeige
Für was braucht es Stückgleise, wenn man mit Flexgleis viel flexibler ist! Stückgleissysteme gibt es genug andere Anbieter, also warum dann produzieren?
Bogenweiche: Fehlanzeige
Sorry, es gibt eine lage Bogenweiche in Code 55
Eigener, ansteckbarerer Weichenantrieb. Ober- und Unterflur: Fehlanzeige
Sorry, wieder Bullshit, auch der PECO Weichenantrieb kann Unterflur und mit den betreffenden Adapter auch Oberflur angebaut werden. Sieht Oberflur halt nicht so toll aus wie die ROCO, ect.
Unterflur kann der Antrieb direkt an die Weiche geklippt werden.
Kleiner Tip, einfach mal in der Praxis mit den Artikeln arbeiten bevor man Bullshit verbreitet!!!!
mfG.
"tattoo"
Arbeite persönlich mit PECO Gleissysteme bereits seit Ende der 80er Jahre und kenne die Produkte persönlich!
kennst du die peco gleise auch mit vornamen?
will ho gerne wissen
#10
Lieber AnTic, ein "Gleis für alle" wird es niemals geben. Wenn du jetzt ein klein wenig über deinen "Tellerrand" siehst und deinen logischen Hausverstand (hoffe vorhanden) bemühst wirst du folgendes sehen:
a.) es gibt 4 (!!) Arten (grobe Einstufung) von Spur-N Modellbahner.
1.) der reine Sammler (braucht der ein Gleis?)
2.) der "Spielbahner", er braucht ein "Plug & Play" Gleis, am besten mit Bettung und eingebauten Weichenantrieben, für den schnellen Auf/Ab-Bau und mit kurzen Weichen, daß viel Gleis auf wenig Platz unter zu bringen ist.
3.) der "Modellbahner", er will ein Gleissytem mit langen Weichen und maximale fexibilität (=Flexgleis), gerne ohne Bettung, da selbst schottern.
4.) der "Fine Scaler", will ein absolut maßstäbliches Gleis mit extrem langen Weichen.
So lieber AnTic, versuche nun ein Gleissystem zu entwickeln, daß es 2.), 3.) und 4.) abdeckt. Rate mal wieviele verschieden Artikel es dazu braucht?
Und rate mal, welchen "Aufwand/Investition" es bedarf?
Tja, und dann stell dir mal den Händler deines Vertauens vor, der alle diese Artikel auf Lager haben soll, damit er jede Bestellung auch erfüllen kann.
Tja, und dann das Lager des Herstellers, damit er jede Händleranfrage auch sofort erfüllen kann.
Tja, und dann stell dir vor welche dieser Artikel in welcher Menge geordert werden würden (=wieviel muß von jedem Artikel produziert werden um nicht 10 Jahre auf Lager liegend zu haben). [Sorry, kurzfristige Produktion von ein paar Stück macht kein Hersteller, da vollkommen unwirtschaftlich.]
Und nun lieber AnTic die schwierigste Aufgabe für dich:
Stell dir vor du bist Modellbahnhändler (z.B. ohne Geschäft, nur Onlinehandel). Jetzt mach eine erste Grundbestellung beim Hersteller des "Gleises für alle", wieviel Stück von welchen Artikeln, so daß du mindestens 1/2 Jahr jede Kundenbestellung abdecken kannst, ohne beim Hersteller jede Woche nachordern zu müssen, bzw. nicht Artikel noch in 5 Jahren im Regal liegend zu haben.
Denn lieber AnTic, du solltest nach logischem Hausverstand auch wissen, daß Hersteller nicht auf Komission liefern, ergo mußt du deine Bestellung beim Hersteller auch rasch bezahlen. Entweder hast du soviel auf dem Konto, oder es geht über Bankfinanzierung. Somit hast du alle Artikel die du in deinem Lager hast, vorerst einmal "Vorfinanziert". Toll wäre für dich, wenn diese Artikel nicht lange in deinem Lager liegen und die Kunden ordern/bezahlen und du so wieder Gled auf dein Konto bekommst. Aber alle Artikel die länger liegen sind halt für dich "totes Geld".
mfG.
"tattoo"
.... einfach mal genau nachdenken. "Ein Gleis für alle" wäre eine "Eierlegende-Woll-Milch-Sau". Das wird sich keine Hersteller antun wollen. Aber seinen wir doch froh, daß es verschiedene Hersteller gibt die für alle Bedürfnisse was anbieten. Die "Fine Scaler" haben ihre Hersteller, die "Modellbahner" haben ihre Hersteller und auch die "Spielbahner" haben ihre Hersteller und die "Sammler" brauchen ....(Vitrinen,..)
Ausgangsidee war eine mögliche Zusammenarbeit von Piko und Peco mit dem Ziel eines zeitgemäßen Gleissystems für die breite Masse. Mein Einwurf ist und bleibt, dass von diesem Ziel Peco m. M. noch sehr weit entfernt ist.
Von mir also keine Forderung, kein Wunsch, nur eine Darstellung der aktuellen Situation.
Beispiel: Ich habe ein Schienenoval in das ich ein Ausweichgleis einbauen möchte.
Bei Plug & Play geht das so:
- das Oval durch auseinanderziehen der Stückschienen an der gewünschten Stelle aufmachen.
- an jedem Ende des Ausweichgleises eine Weiche frisch aus der Packung anstecken.
- mit Stückgleis das Oval schließen, fertig
Insbesondere ist kein Anbringen labbriger Isolierverbindungen, weiterer Stromeinspeisungen und natürlich kein Zuschneiden von Gleisen nötig.
Das mach mal mit Peco 55!
Mehr - insbesondere zu dem anderen abgesonderten Buchstabenmüll lohnt eine Antwort nicht. Nur der Lüge lasse ich mich ungern bezichtigen.
Hallo Zusammen
Es ist gar nicht so einfach, jemanden zu verteidigen, den man anschließend selbst kritisiert. Ich versuche es trotzdem:
#Ho:
Tattoo kennt die Peco-Gleise mindestens so intensiv, wie du die tollen Minitrix-Decoder, die du erst aufpimpen musst, damit sie das machen, was sie datentechnisch sowieso könnten, wenn es das Mutterhaus nicht unterbinden würde...
#Tattoo:
Deine Begründung, warum die Hersteller kein neues Gleissystem bringen wollen, teile ich so nicht. Schließlich hat beispielsweise Märklin das C-Gleis neu entwickelt, obwohl sein Gleis mit der Blechbettung vorher auch gekauft worden ist. Auch Roco hat ein neues Bettungsgleis konstruiert, obwohl es vorher sein Gleissystem mit ohne Bettung auch verkauft hat.
#Alle, die sich selbst gerne als Elitemodellbahner sehen, weil sie in diversen Foren präsent sind:
Die entscheidendere Wahrheit ist wohl, dass die große - ohne zu Murren vorhandene Gleise kaufende - Mehrheit der NICHTFORUMANTEN etwa 95 bis 98% beträgt!
Und deshalb die zu Recht oder zu Unrecht in Foren schreibenden Klugscheißer mit 2 bis 5% Marktanteil bei den Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit so gut wie keine, und schon gar keine "tragende", Rolle spielen!
Also wären wir Forumisten wohl allesamt gut beraten, unsere "Rolle in der N-Bahn-Geschichte" nicht gar so hoch zu hängen wie es manche eben trotzdem gerne tun.
LG
HaWeO
So ähnlich wie hier mal jemand geschrieben hat wie ein Hersteller nur Modelle bringen könne welche es beim Vorbild "nicht mal auf deutsche Schienen geschafft haben"...
Didi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und deshalb die zu Recht oder zu Unrecht in Foren schreibenden Klugscheißer mit 2 bis 5% Marktanteil bei den Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit so gut wie keine, und schon gar keine "tragende", Rolle spielen!
Hallo HaWeO,
an der Stelle irrst Du Dich ganz gewaltig. Da das 1zu160 Forum bei den gängigen Suchmaschinen von Google und Bing bei Suchanfragen zu Modellbahnthemen oftmals weit vorn landet, zeigt das, dass die Zugriffszahlen nicht unerheblich sein müssen, da diese ein Kriterium für die Einstufung durch die Suchmaschinenalgorithmen sind.
Von daher schätzen die Hersteller selbst dieses Forum und andere Foren als sehr bedeutsam ein und lesen hier auch regelmäßig mit.
Auf einer Veranstaltung unseres Bremer Stammtisches hat mal ein verantwortlicher Mann gesagt, dass ein Modell, welches in den gängigen Foren massiv durchfällt, mit erheblichen Umsatzeinbußen zu kämpfen hat.
Ich würde daher die Bedeutung derartiger Foren nicht unterschätzen. Die von mir betreuten Konzernkunden haben eigene Abteilungen, die sich mit solchen sozialen Medien und deren Auswertung beschäftigen!
Übrigens lesen hier mit Sicherheit sehr viele Modellbahner mit, die hier als Schreiber nie oder selten auftauchen oder nicht einmal registriert sind!
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da das 1zu160 Forum bei den gängigen Suchmaschinen von Google und Bing bei Suchanfragen zu Modellbahnthemen oftmals weit vorn landet, zeigt das, dass die Zugriffszahlen nicht unerheblich sein müssen, da diese ein Kriterium für die Einstufung durch die Suchmaschinenalgorithmen sind.
Die Zugriffszahlen spielen für die Suchmaschinen keine Rolle, da sie die gar nicht kennen. Ausnahme wäre beispielsweise Google Analytics bei Google, ich weiß allerdings nicht, ob das dann einen nennenswerten Einfluss hat. Das hat Ismael allerdings hier nicht eingebunden. Dagegen spielen Inhalte, Präsentation (z.B. mobiloptimiert) Aktualität etc. eine große Rolle.
Viele Grüße
Carsten
Ich denke ho zweifelt nicht die Peco-Kompetenz von tattoo, sondern kritisiert schmunzelnd seinen unbeherrscht verfassten Eintrag an.
Ironie on und off wollte ho in Hoffnung auf die ausreichende Wirkung seiner Worte vielleicht nicht benutzen und zumindest in meinem Fall war dies auch nicht nötig.
Sorry, ist genauso unreal wie wenn ich sage, mach mal mit einem Porsche 911 einen Wohnungsumzugs-Kastentransport.
Logischerweise ist der 911er ein Fun-Fahrzeug und für den Umzug wirst du dir einen Transporter nehmen.
Ergo, für ein Plug & Play Oval ist PECO Code 55 genauso unrealistisch wie der Versuch im 911er IKEA-Kästen transportieren zu wollen.
Für ein Plug & Play Oval gibt es andere System (z.B. Kato) die für das besser geeignet sind als wie PECO Code 55. PECO Code 55 ist kein Plug & Play Gleissystem und wurde nie als dieses Konstruiert. Genauso wie der 911 nie als Transporter vorgesehen wurde.
AnTic, vielleicht begreifst du das mit diesem Vergleich. Oder noch drastischer mit ein Hammer ist nicht dafür vorgesehen eine Schraube herausdrehen zu können, genauso wie ein Schraubendreher nicht dafür konstruiert wurde Nägel in Holz zu schlagen.
HaWeO, ich kann dir zustimmen, aber der H0 Marktanteil ist halt um etliches größer als der N Marktanteil.
Ergo hat sich ROCO mit den neuen H0 Gleissystemen eine Rentabilitäts-Chance errechnet, während sie beim Spur-N Gleissystem nicht mal die Weichen verbessert haben. Ja sogar die ganz langen Unterflur-Weichen aus dem Programm genommen haben. Ich denke mir, daß die Verantwortlichen bei ROCO sicher ein neues Spur-N Gleissystem auf den Markt gebracht hätten, hätten sie eine Rentabilität darin gesehen.
Gerade in N gibt es ja das Beispiel von ATLAS. Lange Zeit gab es ja nur das normale System mit dem unrealen Schienenkopf. Dann das Code 55, was nur mit RP25 Radsätzen befahrbar ist. Selbst ATLAS Loks die Zeitgleich auf den Markt kamen liefen darauf nicht. Und kurze Zeit später dann das Code 65 True-Track Gleissystem mit Bettung.
Das Ziel von ATLAS war das alte System auf zu lassen und nur noch das Code 55 zu verwenden.
Dann war aber der Aufschrei zu groß, den sehr, sehr viele Anlagen in den USA sind mit dem alten Gleis gebaut. Weiters das Code 55 ist kein Plug & Play für den Beginner. ATLAS hat versucht eine Alternative auf den Markt zu werfen um diesen Marktanteil nicht kampflos KATO Unitrak zu überlassen.
Wie gesagt, vielleicht bin ich zu realistisch, indem ich mir momentan nicht vorstellen kann, daß irgend ein der hiesigen Hersteller ein komplett neues Spur-N Gleissystem auf den Markt bringen würde.
Am realsten könnte ich mir vorstellen, daß PIKO mit Tillig eine Kooperation eingeht (Tillig hat für H0 ja ein revolutionäres System) und beginnt eine Spur-N Gleissystem-Line auf den Markt zu bringen.
Aber das heißt, daß jemand Geld investieren muß, das nur sehr langfristig eine Rentabilität bringt. Nach meiner persönlichen Einschätzung vermute ich, daß es min. 10 Jahre bräuchte bis eine Rentabilität beginnen würde. Ergo, erst in 10 Jahren die Kosten hereingespielt wären.
mfG.
"tattoo"
wie gesagt, die Zeit wird zeigen was kommt und ich wäre sicher nicht unglücklich wenn meine Einschätzung falsch läge.
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: tattoo
PECO Code 55 ist kein Plug & Play Gleissystem und wurde nie als dieses konstruiert.
So weit ich mich entsinne, war genau dies von Anfang an meine Kernaussage. Um zu dieser - nun gemeinsamen - Erkenntnis zu gelangen, brauchte ich allerdings weder hunderte Worte bei dem ich zuerst das genaue Gegenteil behaupte, noch musste ich dazu andere beleidigen.
sorry AnTic, immer wieder ist zu lesen, auch hier, warum PECO für Code 55 kein Stückgleis hat.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was für ein Lob für Peco, die es nicht gebacken bekommen eine "Plug-and-Play"-Weiche mit polarisiertem Herzstück anzubieten.
Durchdachtes Stückgleiskonzept: Fehlanzeige
AnTic, das ist deine Aussage im #10.
Das klingt für mich wie folgt: " PECO ist zu ...... ein durchdachtes Stückgleis....". Sorry, vielleicht will PECO sich den Aufwand mit Stückgleissystem (siehe dazu den Aufwand was ATLAS an Stückgleisen betreibt beim Code 55 System) gar nicht antun. Hat vielleicht/eventuell was mit "Wirtschaftlichkeits-Rechnung" zu tun.
Für mich persönlich sind solche Aussagen wie deine unter #10 etwas gleichbedeutend wie: "PORSCHE ist zu ... einen Transporter auf den Markt zu bringen......."
Ergo, PORSCHE hat Gründe keinen "eigenen Transporter" zu produzieren, genauso wie PECO Gründe hat kein Stückgleissystem für Code 55 auf den Markt zu bringen.
Vielleicht sollten wir das einfach akzeptieren und wer ein Problem damit hat braucht ja kein PECO Code 55 Gleis/Weichen zu kaufen. Es gibt ja genügend andere Hersteller die Stückgleisysteme anbieten.
Ergo wer einen Transporter braucht, wird halt keinen bei PORSCHE kaufen können, aber es gibt ja genügend andere Hersteller die Transporter anbieten.
mfG.
"tattoo"
Nicht zu vergessen auch passende Fahrregler, Weichenschalter, Signale, Decoder, Belegtmelder. Das muss alles zusammen passen. Wie bei Märklin HO oder bei Kato und Tomix. Märklin ist so verbreitet, weil man dort vieles aus einer Hand bekommt.
Nur ein neues Gleis bringt noch nichts. Es braucht eine Gesamtstrategie und ein langfristiges Engagement.
Viele Grüsse Matthias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Vor allem ist das Gleissortiment nur der Anfang. Dazu kommen noch Bahnsteige, Lokschuppen, Bahnübergänge. Sowie Wohnhäuser, Fabriken und so weiter. Also das ganze Ökosystem.
Nicht zu vergessen auch passende Fahrregler, Weichenschalter, Signale, Decoder, Belegtmelder. Das muss alles zusammen passen. Wie bei Märklin HO oder bei Kato und Tomix. Märklin ist so verbreitet, weil man dort vieles aus einer Hand bekommt.
Nur ein neues Gleis bringt noch nichts.
Das ist für mich nicht nachbvollziehbar. Dir ist schon klar, dass wir über den seit 50 Jahren etablierten Maßstab 1:160 sprechen und nicht über einen gänzlich neuen wie z.B. 1:15,5 oder 1:342 sprechen?
Alles was Du erwähnst wurde in den letzten 50 Jahren von mehreren Anbietern entwickelt. Roco hat bis auf Trafo und vorbildfreie Lichtsignale nach meinem Gedächtnis nichts davon entwickelt und trotzdem jede Menge Gleismaterial verkauft. Im Gegensatz zum Dreileiterwechselstromsystem in H0 ist in N die Technik sehr weitgehend kompatibel. Aber hier im Forum fordern wir ja auch von Fleischmann die Entwicklung von x-Wagen.
meint
Michael
als bescheidener PECO-Kenner möchte ich mal anmerken, dass ich mir so eine (sicher gut gemeinte) Kooperation mit PIKO nicht so ganz vorstellen kann. Für PECO ist N-Gauge Code55 zwar eine sehr wichtige Produktlinie aber man darf nicht vergessen, dass dieses Unternehmen Gleise in praktisch allen gängigen Spurweiten herstellt und der mitteleuropäische Spur N-Markt nicht unbedingt der Nabel der Welt für das Überleben dieser Firma ist. Erst mal fährt nahezu das gesamte Vereinigte Königreich auf PECO (in 0, 00 und N), desweiteren exportieren sie ihre Produkte weltweit und soweit ich das beurteilen kann, legt man bei PECO sehr viel Wert auf Unabhängigkeit - der BREXIT wird dem noch ein wenig Nachdruck verleihen (je nach wirtschaftspolitischer Ausrichtung nicht unbedingt zum Nachteil von UK).
Skeptische Grüße,
Phil
ein Gleissystem beinhaltet eigentlich nur alle Gleise dieses Systems. Alles andere, vor allem Bahnsteige, ect. muß nicht vom gleichen Anbieter kommen. Kann aber auch eine zusätzliche Produktlinie sein. Auch PECO bietet verschiedenes dazu an, halt alles Englische Eisenbahn. Von Waggon über Bauwerke, ect. .
Nur wird jeder Hersteller sich zuerst eine Markanalyse machen, was den der Markt hergibt. Nur aufs gerade wohl zu fertigen ist meistens Wirtschaftlicher Selbstmord.
Ergo um beim "neuen Spur-N Gleissystem" zu bleiben, wird der Hersteller sich fragen, welche Spur-N Kunden er eigentlich bedienen will/kann mit der besten Rentabilität.
Aus meiner Sicht gibt es nur 2 die für Hersteller interessant sind, denn die FiNe Scale Fraktion ist übersichtlich klein und vom Bedarf extrem weitschichtig. (extremer Aufwand zu wenig/kein Gewinn)
Ergo bleiben mur, grob gesagt
Plug & Play-Bahner oder Modellbahner
Jetzt kommt es darauf an wo man mehr potentielle Kunden erwarten kann.
Die Plug & Play Fraktion ist sehr groß, da ja (fast) alle Beginner mit Plug & Play und nicht mit Flexgleis + Weichen anfangen wird. Gleichzeitig gibt es aber auch viele die sich den "langwierigen Aufbau" mit Flexgleis und Weichen nicht antuen wollen und rasch zu einem Ergebnis kommen wollen.
Die andere Fraktion der Modellbahner, will halt eher maßstäblicheres und für sie ist Flexgleis + Weichen kein Horror, sondern Herausforderung, bzw. schottern keine Katastrophe.
mfG.
"tattoo"
ich habe mit ROCO Gleissystem in der Spur N angefangen und mich hat es immer wieder genervt, wenn beim Bau die Gleisstücke ausgegangen sind. Und logisch immer dann wenn man nicht mal schnell ins Geschäft fahren konnte. So am Samstag Abend, ect.. Als ich dann mit Flexgleisen angefangen habe, waren fehlende Gleisstücke kein Problem mehr. Eher, daß der Bau so zügig voranging, daß die Packung Flexgleis sich leerte.
Tja, und beim Händler war es auch toller, den Flexgleispackungen hatte er immer auf Lager, während früher bei den Stückgleisen ich immer wieder erleben durfte/mußte daß genau diese Stücke die ich dringend benötigt hätte auch beim Händler ausverkauft waren.
Neue Kunden vor allem Kinder gewinnt man mit Startpackungen. Weitehin haben nicht alle Leute Platz zum verschwenden und müssen die Modellbahn irgendwohin versorgen. Und wenn man dann die Bahn temporär aufbaut ist man darauf angewiesen , dass die Bahnsteige, Häuser etc. ins Raster passen.
Hier machen es doch die Japaner Kato und Tomix richtig. Damit kann man ganze Städte bauen ohne eine feste Anlage haben zu müssen. Spur N kann man also robust bauen und ist voll Parkett der Teppich-tauglich. Nur leider weiss dass kaum jemand.
Aktuelle Gleise aber auch Gebäude für Spielbahner findet man kaum. Mit meinem Sohn kann ich Tomytec Bausätze zusammenbasteln aber noch kein Lasercut. Das kommt dann später aber jetzt muss er in Kontakt mit der Modelbahn kommen und zwar nicht nur gucken sondern auch selber machen.Meiner Meinung soll man direkt nach der Briobahn mit der richtigen Moba anfangen. Und genau hier hat Märklin HO die grosse Stärke und deshalb wird M-HO auch trotz Plus und stolzem Preis gekauft
Fairerweise muss ich sagen dass sich die N Hersteller stark gebessert haben. Es gab Jahre, da gab es gar kein Schweizer Startset. Jetzt haben Minitrix, Fleischmann und Kato eins am Start. Kato hat es nicht so mit Digital, die anderen zwei dafür kein zeitgemässes Gleis. Aber des wird hoffentlich .
Viele Grüsse
.
Vielleicht noch ein kleines Problem: welche Schwellen sollte dieses Gleis dann haben ? Holzschwellen für die eingefleischten, aber aussterbenden Epoche 3 Fahrer? Oder doch Betonschwellen als zukunftssichere System ?!
Und nach welcher Ländernorm den Schwellenabstand für die Nietenzähler setzen... ?
Ernsthaft: Auch ein neues Gleissystem wird es wieder nicht alles recht machen.
Und auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: es gibt dieses annähernd perfekte System, es heißt Tomix Fine Scale, ist nicht so plump wie Kato, nicht so veraltet wie die anderen, sehr umfangreich, wird dauernd erweitert ( jetzt mit auch Betonschwellen), aber aber leider sehr schlecht hier erhältlich....
Uwe
Unter einer Bogenweiche verstehe ich eine Weiche, die als Paar gegeneinander gesetzt problemlos einen Gleiswechsel vom Parallelgleis im Bogen ergibt. Was Peco im Programm hat bezeichne ich daher als (leicht) gebogene Weiche.
Ok, mag pingelig sein, aber alle Stückgleishersteller bekommen den Gleiswechsel hin.
Dass allerdings der Peco-Antrieb überhaupt erwähnt wird, dürfte wohl eher dem Wunsch einiger entspringen, mich unbedingt widerlegen zu wollen. Es gibt Gründe, warum wir diese übergroßen, offenen 2 Spulen zwischen zwei Metallplatten mit 2A Leistungsaufnahme hier noch nie auf einer Anlage gesehen haben. Wegen möglicher Jugendgefährdung vermeide ich einen Link oder ein Bild.
das Theater hier ist echt zum kotzen!!! Kaum wird offen über den Wunsch und eine vage Chance eines neuen Glessystemes geschrieben, schon kommen die ganzen selbsternannten Experten und erklären, wie sinnlos es ist, darüber auch nur nachzudenken.
Da gibt es welche, die 'wissen', dass ein solches Projekt niemals rentabel sein könnte oder würde. Welch, die wissen, dass Anfänger kein C55 brauchen (warum eigentlich nicht?). Welche, die zufrieden sind, dass ihre filigranen Supermodelle auf Steinzeitbalken rollen und schon deshalb die Notwendigkeit ablehnen. Und, und, und....
Alle fänden ein neues, durchdachtes Gleissystem gut, aaaaaber siehe oben.
Ist euch schon mal der Gedanke gekommen, dass unsere Gedanken entscheiden? Wenn alle Firmen so denken würden, wie ihr, gäbe es nichts Neues in der Welt!
Sicher versuchen Firmen ihr Risiko zu kalkulieren, in dem sie auch die verschiedenen Zahlen schauen, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Dem steht entgegen: Wenn Piko so denken würde, wären sie nicht wieder in den Spur-N Markt eingestiegen, weil er zu klein ist, um Gewinn zu machen. Und ich traue Piko durchaus zu, dass sie ein neues, durchdachtes c55-Gleis mit Bettung auf den Markt bringen, das einen sehr großen Teil der N-Bahner begeistert. Die 'Experten' hier müssen sich weder darüber freuen noch müssen sie es kaufen.
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Unter einer Bogenweiche verstehe ich eine Weiche, die als Paar gegeneinander gesetzt problemlos einen Gleiswechsel vom Parallelgleis im Bogen ergibt. Was Peco im Programm hat bezeichne ich daher als (leicht) gebogene Weiche.
Ok, mag pingelig sein, aber alle Stückgleishersteller bekommen den Gleiswechsel hin.
LIeber AnTic, sage doch gleich, daß du von PECO eine R1/R2 oder eine R2/R3 Bogenweichen für Code 55 willst. Nur, das Code 55 Gleissystem von PECO ist momentan nicht darauf ausgelegt.
So wie PORSCHE momentan auch nicht andenkt einen Transporter zu bauen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dass allerdings der Peco-Antrieb überhaupt erwähnt wird, dürfte wohl eher dem Wunsch einiger entspringen, mich unbedingt widerlegen zu wollen. Es gibt Gründe, warum wir diese übergroßen, offenen 2 Spulen zwischen zwei Metallplatten mit 2A Leistungsaufnahme hier noch nie auf einer Anlage gesehen haben. Wegen möglicher Jugendgefährdung vermeide ich einen Link oder ein Bild.
Lieber AnTic bevor die weiter Schw...... verbreitest solltest du wenigstens die Produkte von PECO googlen. Hier für dich ..
http://blaetterkatalog.weinert-modellbau.de/#page_322
Es gibt den 2-Spulen Weichenantrieb PL-10 (2-2,24 A) für größere Spuren und den Weichenantrieb PL-10W (1-1,2 A) für kleinere Spuren.
PECO bietet aber auch ein SERVO-Weichenantriebs-Set an.
http://www.hattons.co.uk/82118/Peco_Products_PL...ign=ehattonsredirect
Lieber AnTic, auch die schwarzen Klötze an den ROCO, ect. Weichen sind 2-Spulenantriebe.
Tja, lieber AnTic daß du keine PECO Weichenantriebe auf Anlagen siehst liegt darin, daß sie unter der Anlage sind, entweder direkt unter der Weiche angeklippt und logischerweise abgedeckt oder halt wie die üblichen Unterflurantriebe unten an das Trassenbrett angeschraubt.
Lieber AnTic, ich verwende PECO Weichenantriebe schon längere Zeit auf Anlagen. Dabei waren es auch Ausstellungsanlagen, NTRAK Module und auch die derzeitige Anlage hat nur PECO Weichenantriebe (im Schattenyard direkt unter die Weichen geklippt, im sichtbaren Bereich unter das Trassenbett geschraubt.).
#40 Jens, niemand spricht davon, daß Anfänger kein Code 55 brauchen. Aber du wirst mir sicher beipflichten, daß eine Anfänger Startpackung ein "Plug & Play Gleis" braucht und nicht z.b. 5 Stk. PECO Code 55 Flexgleis.
mfG.
"tattoo"
Gerne exklusiv für dich auch noch ein drittes mal: Ausgangpunkt und wesentlicher Inhalt dieser Diskussion ist die Frage, ob die Weiterentwicklung von Peco Code 55 zu einem Anfangspackungs-tauglichem Gleis für gelegentlichen fliegenden Aufbau ein zündender Gedanke ist.
Manche meinen, Peco hätte dazu schon sehr viel.
Andere - darunter wir beide - meinen, dass da noch eine ganz schöne Ecke fehlt.
Nicht Ziel dieser Diskussion ist, zu bewerten, ob Peco generell ein gutes oder schlechtes Gleis für den Aufbau von Modellbahnanlagen ist.
In der Hoffnung, der Groschen fällt auch noch bei dir, auch wenn man diesen in Ö schon lange gegen den Euro eingetauscht hat ...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Gerne exklusiv für dich auch noch ein drittes mal: Ausgangpunkt und wesentlicher Inhalt dieser Diskussion ist die Frage, ob die Weiterentwicklung von Peco Code 55 zu einem Anfangspackungs-tauglichem Gleis für gelegentlichen fliegenden Aufbau ein zündender Gedanke ist.
Manche meinen, Peco hätte dazu schon sehr viel.
Andere - darunter wir beide - meinen, dass da noch eine ganz schöne Ecke fehlt.
Lieber AnTic, mir ist schon klar, nur möchte ich halt auch den anderen Aspekt auf den Tisch bringen.
Logischerweise ist das PECO Code 55 Gleissystem um vieles erweiterbar was sich hier etliche wünschen, nur will ich halt auch sagen ob dies PECO auch will? Schau, wie lange es ging bis die 3-Weg Weiche und die DKW kam.
Ich persönlich glaube eher, daß ein anderer Hersteller ein neues Gleissystem auf den Markt bring, als daß PECO das Code 55 zu einem Stückgleis-System weiterentwickelt. Auch kann ich mir persönlich leider nicht vorstellen, daß PECO eine Fertigungs-Kooperation mit einem anderen Hersteller eingeht.
Aber wie gesagt, es können auch Wunder geschehen, nur diese sind selten.
Auch ich hatte/habe den Wunsch nach einem neuen Spur-N Gleissystem und meine persönlichen Wünsche wäre:
# Code 55 (Doppelfuß-System wie PECO, wegen der Stabilität des Flexgleises)
# lange, schlanke Weichen
# US-Schwellenabstand
# US-Schwellenlage der Weichen
Tja, ich weiß, daß ich hier in Europa mit diesem Gleiswunsch vermutlich fast der einzige bin.
Ich muß aber fairerweise auch dazu sagen, daß ich dieses Gleissystem vermutlich nicht kaufen werde, auch wenn es morgen auf den Markt käme.
Gründe:
# meine derzeitige Anlage ist bei Gleisbau komplett fertig und nicht mehr erweiterbar ohne Abriss. Ergo würde ich garantiert nicht das Gleis herausreißen und gegen das neue tauschen.
# die Chance nochmals eine größere Anlage zu bauen wird sich in diesem Leben vermutlich nicht mehr ergeben.
# und wenn ich mit meinem Enkel spiele, dann stecken wir KATO Unitrak auf dem Esstisch oder auf dem Parkettboden zusammen und fahren/spielen.
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ob die Weiterentwicklung von Peco Code 55 zu einem Anfangspackungs-tauglichem Gleis für gelegentlichen fliegenden Aufbau ein zündender Gedanke ist.
ich denke, wir sind uns weitgehend einige, dass die Gleise von Minitrix und Fleischmann, Arnold hat ja schon aufgegeben, nicht mehr zur Qualität unserer Modelle passen. Die Gleise und die Weichen sind von der Konstruktion her über 40 Jahre alt und insbesondere die Weichen haben mit einer Weiche des Vorbildes nichts gemeinsam. Dazu kommen die spielzeughaft hohen Schienenprofile.
In Baugrößen wie H0 oder TT sind die Gleise aus den 70er Jahren längst durch moderne Systeme ersetzt worden; nur in Spur N fahren wir noch auf museumsreifen Material.
Wie hat Herr Ballsieper, zuständig für Minitrix so schön gesamt: weitere 10 Jahre können wir dieses veraltete Gleissystem nicht nutzen. Recht hat der Mann!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das Theater hier ist echt zum kotzen!!! Kaum wird offen über den Wunsch und eine vage Chance eines neuen Glessystemes geschrieben, schon kommen die ganzen selbsternannten Experten und erklären, wie sinnlos es ist, darüber auch nur nachzudenken.
Da gibt es welche, die 'wissen', dass ein solches Projekt niemals rentabel sein könnte oder würde. Welch, die wissen, dass Anfänger kein C55 brauchen (warum eigentlich nicht?). Welche, die zufrieden sind, dass ihre filigranen Supermodelle auf Steinzeitbalken rollen und schon deshalb die Notwendigkeit ablehnen. Und, und, und....
Alle fänden ein neues, durchdachtes Gleissystem gut, aaaaaber siehe oben.
Ist euch schon mal der Gedanke gekommen, dass unsere Gedanken entscheiden? Wenn alle Firmen so denken würden, wie ihr, gäbe es nichts Neues in der Welt!
Sicher versuchen Firmen ihr Risiko zu kalkulieren, in dem sie auch die verschiedenen Zahlen schauen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Dem steht entgegen: Wenn Piko so denken würde, wären sie nicht wieder in den Spur-N Markt eingestiegen, weil er zu klein ist, um Gewinn zu machen. Und ich traue Piko durchaus zu, dass sie ein neues, durchdachtes c55-Gleis mit Bettung auf den Markt bringen, das einen sehr großen Teil der N-Bahner begeistert. Die 'Experten' hier müssen sich weder darüber freuen noch müssen sie es kaufen.
Für Spielbahner wie Antic, die auch mit Gleisen aus den 70er Jahren gut leben können, wird es gerade für den Fall, dass ein neues Gleissystem kommt, einen explodierenden Gebrauchtmarkt mit dem alten Zeugs geben, aus dem man sich noch viele Jahre bedienen kann.
In H0 und TT haben sich die neuen Gleissysteme rasant durchgesetzt; in Spur N wäre das sicher nicht komplett anders. Besonders dann, wenn es auch Startpackungen geben würde.
Viele Grüße,
Mathias
Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung wie der Markt in HO oder TT ist.
Wenn ich aber hier so mitlese scheint in N der Markt ziemlich abgedeckt zu sein.
Peco fuer Finscale
Kato fuer schnellen auf und ab Bau
Und die so schoen genannten Museumsgleise fuer den Spielbahner.
Lange Weichen und Radius 5/6 waeren zwar schoen, aber leider verbietet die bessere haelfte den Kauf einer Turnhalle.
Von Mieten wollte sie auch nix wissen.
Gruss
Hubert
Auch wenn Ernst Bloch in deinem Sinne meint "Gedanken sind Taten", fügt er dieser Aussage den "Zustand des Noch-Nicht" hinzu.
Natürlich kann man hoffen, die hier diskutierte Idee bewegt einen mitlesenden Hersteller zum Handeln und daher sollte man ein "beschmutzen" dieser tunlichst unterlassen.
Meine bisherige Erfahrung zeigt, dass mit einem satten Geldbetrag jedoch weit mehr erreicht werden kann, als mit warmen Worten.
So wiederhole ich gerne, was ich vor einigen Jahren bei weitgehend ähnlicher Diskussion dem damaligen Wortführer, der nach wie vor Code 80 ungeschottert fährt, leider ohne Resonanz vorgeschlagen habe: Crowdfunding.
Wie groß der Bedarf an einem neuen Gleis wirklich ist, bekommt man recht schnell heraus, wenn es ums Geld geht. Warum also nicht ein Projekt starten, Ziel zum Beispiel 100.000 Euro und dem Inhalt, dass wenn das Risikokapital zusammen kommt, ein Geschäftspartner gewonnen werden soll, der dann das größere "Restrisiko" trägt und das Gleis entwickelt und produziert. Ob das dann Pico, Peco, Trix, Tomix oder sonst wer wäre, ist letztlich egal.
Kommt der Betrag nicht zusammen, hat niemand (außer der nicht wenigen Zeit des Projektierers) Geld verloren.
Aber dieser harte Test würde zeigen, wie gut diese Idee über dieses Forum hinaus ankommt. Nicht ganz unwichtig ist sicher auch die Vorbereitung und die gute Präsentation und die einzigartigen Goodies für die Unterstützer an. Es kann aber auch ein Beweis für die Schlagkraft von uns 1zu160-Forenten sein.
Leider habe ich in der aktuellen Lebensphase nicht die Zeit für eine solche Aktion, geschweige denn Erfahrung im Crowdfunding vorzuweisen hätte. Es reicht aktuell noch nicht mal zum Anlagenausbau oder Messebericht. Gerade mal Schwadronieren im Forum ist in Pausen drin.
Aber auch heute gebe ich das damalige Versprechen ab, mich an einem solchen Projekt mit 1.000 Euro zu beteiligen.
"Schau mer mal" (Franz Beckenbauer)
auch ich, obwohl reiner US-Spur N Bahner, fände es toll (auch wenn ich es nicht kaufen würde [meine persönlichen Gründe bereits weiter oben genannt]) wenn irgend einer der hiesigen Hersteller ein neues durchdachtes C Gleissystem für Spur N auf den Markt brächte. So wie es z.B. ROCO in H0 gemacht hat.
Nur, Wunsch und Realität sind halt zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Ich persönlich, und vielleicht viele hier, haben/hatten immer wieder die verschiedensten Wünsche/Ideen im Leben, aber wenn es dann um die Realisierung ging, wurde ich halt sehr schnell auf den Boden der Tatsache geholt.
Und ähnlich sehe ich dies leider auch beim Wunsche eines neuen Gleises.
Ich möchte hier nur mal zurückgreifen auf die verschiedensten Modell-Wünsche die all die Jahre immer wieder genannt, gesammelt und auch an die Hersteller übergeben wurden.
Tja, auch wenn viele Modelle auf den Markt kamen, aber ......
..... bei fast allen Modellen war/ist dann hier nicht Jubel und Lob zu lesen, sondern Kritik, was der Hersteller besser machen hätte können. Ich will jetzt nicht über Detailierung, ect. reden, sondern über Laufeigenschaften, Stromabnahme, Schnittstellen wirrwar, "Zwangsdecoder", Kupplungs..., ect. .
Und lustig ist für mich immer wieder, wenn sich die einen aufregen, daß das Modell enge Radien nicht befahren kann, oder Entgleist (wegen schmalen Rad-Laufflächen und niederen Spurkränzen), während die anderen über zu breite Rad-Laufflächen und zu hohen Spurkränzen jammern.
Liebe Hobbykollegen, auch hier hat der Hersteller die Qual, den allen recht getan ist ein Ding das niemand kann.
Tja, und vom VK-Preis will ich jetzt noch gar nicht anfangen.
mfG.
"tattoo"
hier in diesem Faden gab es durchaus die Ansicht, dass Anfänger kein C55 benötigen. Das halte ich für kompletten Blödsinn! Weshalb soll ein Anfänger nicht gleich mit C55 anfangen, wenn es doch problemlos von allen halbwegs modernen Zügen befahren werden kann? Ein Anfänger bleibt meist bei dem Gleissystem, mit dem er angefangen hat, es sei denn, man ist mit den Eigenschaften unzufrieden.
Vor diesem Hintergrund muss man die Aussagen hier relativieren. Angenommen, es gäbe einen Hersteller, der ein neues Gleissystem auf den Markt bringt, und weiter angenommen, es gäbe sogar attraktive Startsets. Man sollte in den Kalkulationen nicht nur eingefleischte 'Altmodellbahner' sehen, sondern auch jene, die jedes Jahr neu zu diesem Hobby kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein vernünftig konzipiertes Gleissystem ein Unkalkulierbarkeit Risiko sind.
Meine persönliche Definition für ein solches Gleissystem wären:
-Bettungsgleis Code 55
-Übergangsbögen
-Weichengeometrie ab 10Grad ausschließlich NEM-konform
-Mindestradius ab 290mm (neuer R1); kleinere Radien werden als Strab-Gleis bezeichnet
-Einfach Weichen, Bogenweichen, DKW und Kreuzungen. Hosenträger ist kein muss und kommt beim Vorbild nur sehr selten zum Einsatz.
-Flexgleis ohne Bettung aber mit passender flexibler Unterfütterung
Und wie gesagt: ein vernünftig gestaltetes Gleissystem würde sich seinen Markt durchaus schaffen. Faller kommt mit Tomix gerade erst auf den deutschen Markt, NOCH hat mit Kato durchaus Erfolg, wenn man sieht, wie oft Teile des Sortimentes vergriffen sind und wie viele sich hier im Forum dazu äußern. Das Potential ist da, wie diese beiden Beispiele zeigen. Ein neues Gleissystem muss die Vorteile der beiden System aufgreifen(Bettung und Klippverbinder), die Nachteile ausräumen (C80->C55) und neue Features bieten (Übergangsbögen).
Jens
in diesem Forum hat kaum ein Hersteller gute Karten.
Frage mich manchmal warum die Leute hier noch nicht zu einer anderen Spurweite gewechselt sind.
Hier kann man einem die Lust auf die Spur N wirklich nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Christian
Meine paar Bemerkungen zum Thema:
1) Die ersten paar Antwortbeiträge auf einen sachlichen, wohl begründeten Startbeitrag sind polemisch und eher peinlich für die Autoren. Was soll das?
2) Ich habe keine Ahnung, wieviel die Entwicklung eines neuen Gleissystems kosten würde. Das ist mir auch ganz egal. Ich weiß nur, dass ich mit dem derzeitigen Angebot nicht zufrieden bin. Mit einem neuen Gleissystem nach meinen Vorstellungen könnte man jedenfalls wesentlich mehr Geld von mir bekommen als mit zig neuen Fahrzeugen.
3) Mir ist klar, dass in Zeiten asiatischer Lohnfertigung, wo eine Charge bar bezahlt und dann kurzzeitig verkauft werden muss, eine langfristig angelegte Investition wie ein neues Gleissystem schwierig ist. Aber das ist doch kein Grund, es nicht trotzdem haben zu wollen.
4) Natürlich kann man ein Gleissystem so konzipieren, dass es sowohl Anfänger und Teppichbahner als auch Profis anspricht. Einfach zu verlegen und optisch ansprechend sind doch keine Widersprüche. Bei meiner ersten N-Bahn von 1966 jedenfalls fand ich das Gleis schon als 8-jähriger schrecklich. Das hat sich bis heute nicht geändert (das Gleis leider auch nicht...) . Das miserable Gleisangebot ist m.E. Hauptursache für den vergleichsweise kleinen Marktanteil der Spur N.
5) Irgendwann müssen die Uraltformen und -werkzeuge doch endlich verschlissen sein...
Gruß Engelbert
also ich bau gerade eine Anlage neu. Was hab ich letztes Jahr bei der Wahl des "richtigen" Gleissystems rumgemacht. Da konnte ich manchmal nicht mehr schlafen. Ich glaube aber, dass wenn es eine "Mischung" von Fleischmann Piccolo und Peco Code 55 gegeben hätte, dies meines geworden wäre.
Sind natürlich beides Gleissysteme in der Art, der Detaillierung und dem Aufbau, die wohl nie zueinanderfinden würden. Aber der Vorteil der schönen schlanken Weichen, dem vorbildgetreueren Gleisprofil und dem Preis (Peco) konnten mich nicht überzeugen, zu wechseln. Da bin ich einfach zu doof und hab nicht den Biss mit Pecoweichen zurecht zu kommen. Es schaffen andere - ich nicht. Bin froh die Tastatur zu bedienen und die Programme die ich brauche.
Also blieb ich beim Fleischmann Piccolo Gleis.
Die Symbiose beider Gleise wäre aber schön, wenn sich diese in einem neuen wiederfänden.
Ach ja, am ehesten war im übrigen noch Katio Unitrack als Alternative von mir angedacht. Da ich dann aber doch einiges nochmals verwenden konnte, war es aber auch keine Frage mehr, was ich nehmen werde.
Mit Peco bauen wir aber auf unseren Modulen. Nun ja, die mit den Weichem sind auf dem Dachboden gelandet. Da mach ich nicht mehr weiter.
Grüße
Holger
Zu 1)
Da ich dieses mal nicht zu den ersten gehöre, die geantwortet haben, darf ich mir erlauben, die Kollegen von Deinem Vorwurf zu entlasten.
Du bist eigentlich lange genug hier dabei, um wissen zu können, warum genau dieser OP bei diesem Thema solche Reaktionen erzeugt. Wenn nicht, darf ich dir verraten, dass eine entsprechend parametrisierte Forumssuche reichlich Treffer bringen wird.
Peco produziert in England. Die Preise finde ich bei Peco sehr günstig (speziell wenn man direkt in England bestellt). Das letzte Arnold Gleis aus China war damals im Vergleich zu Peco auch nicht günstiger. Die Fertigung in China ist inzwischen auch nicht mehr so günstig wie sie es vielleicht einmal war.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Irgendwann müssen die Uraltformen und -werkzeuge doch endlich verschlissen sein...
Ein guter Werkzeugbau setzt alte Formen instand und baut neue Formen. In Fall der meisten vorhandenen uralten N-Gleissysteme muss man "leider" sagen.
Bei mir sind Würfel gefallen und der Neubau geht demnächst mit Peco los.
Grüße
Markus
eigentlich hatte ich mir vorgenommen zu diesem "Endlosthema" nichts mehr zu schreiben, aber das Gleisthema bewegt einen dann doch...ganz ehrlich, mir ist es inzwischen sowas von egal, welcher Hersteller irgendwann zum St. Nimmerleinstag über ein zeitgemäßes kontinentales Spur N-Gleissystem nachdenkt. Jeder muss letztendlich für sich selbst entscheiden, ob ein solches für ihn bei zukünftigen Projekten zum Einsatz kommen kann (so es irgendwann mal eines gibt). Ich selber und eine ganze Reihe meiner Modellbahnkollegen brauchen es nicht mehr - der Gleisbau auf unserer großen stationären Clubanlage ist mit PECO C55 praktisch abgeschlossen, die Clubmodule haben ausnahmslos ebenfalls PECO-Gleise und Weichen verbaut, daher werden bis in ferne Zukunft die neuen Module, Segmente und sonstigen Ergänzungen natürlich mit PECO gebaut. Ich selbst besitze noch 2 britische Layouts und ein drittes steht kurz vor der Übernahme, alles mit PECO. Von daher stellt sich die Frage nicht mehr. Es sein denn, ich finde einmal die Motivation und Zeit, ein paar kleinere Verkaufslayouts zu bauen, die thematisch in sich abgeschlossen sind, dann könnte ich mir auch ein anderes Gleissystem vorstellen (aber definitiv keines, das sich derzeit bereits am Markt befindet). Ein neues innovatives Gleissystem, über das hier ja schon lange diskutiert wird, kann durchaus Erfolg haben und es braucht auch einen neuen Entwicklungsschub in diese Richtung, um wieder neue Kunden (v. a. der jüngeren Generation) anzusprechen - mit den aktuellen Museumsgleisen wird das nix mehr, naja und PECO kann und will nicht jeder, das ist auch ein Faktum, das zu respektieren ist. Drum kann ich auch nicht hergehen und sagen, es gibt eh für jeden Anwendungsbereich schon etwas - nein, gibt es eben nicht, zumindest nicht in N.
Entspannte Urlaubsgrüße,
Phil
wie interessant ein neues Gleissystem für die Hersteller ist, sieht man doch an dem bisher mangelnden Interesse von Kato oder Tomix ihre Systeme auf den europ. Markt zu bringen.
Bis kurz vor dem Vertrieb durch Faller, suchte Tomix allerdings passiv durch einen Eintrag auf deren japan. Website nach Händlern/Vertriebspartnern in Europa. So gesehen dürften auch unsere Händler, außer Lippenbekenntnissen, kein ehrliches Interesse an einem modernen Gleissystem haben. Kato oder Tomix sind sicher nicht perfekt, ein neues System wäre es mit Sicherheit auch nicht.
Ich bin 47 und baue nun meine definitiv letzte Anlage. Für mich ist somit meine Entscheidung für Tomix als Hersteller und DM-Toys als Lieferanten gefallen
Somit wäre auch jeder weitere Kommentar von mir zu einem künftigen Gleissystem eine Verschwendung meiner Lebenszeit. Ich kann nur jedem empfehlen die vorhandenen Gleissysteme gegeneinander abzuwägen und mit dem Gleis seiner Wahl jetzt eine Anlage zu bauen.
Am Beispiel von Kato oder Tomix kann man doch leicht nachvollziehen wie schwierig es sogar für diese Großunternehmen der Modellbahnbranche ist, ein Gleissystem aufzubauen, zu pflegen und erweitern.
Selbst wenn unsere MoBa-Hersteller zum Ende der Spielwarenmesse ein Gemeinschaftsprojekt verkünden würden - für mich käme es schlichtweg zu spät.
Gruß
Frank
dieses Thema wird in regelmäßigen Abständen von immer den Gleichen losgetreten bzw. befeuert.
Mag sein, dass es erstrebenswert wäre, ein neues, modernes, allumfassenden N-Gleissystem auf den Markt zu bringen. Aber scheinbar gibt es das im Augenblick nicht - und wie schon verschiedene Foristen hier schrieben: Warten bis zum St. Nimmerleinstag ist sinnlos, dann brauche ich gar nicht erst anzufangen.
Wenn ich mich jedes mal, wenn ich an meiner N-Anlage stehe, tierisch daran stören würde, dass die Gleisanlagen so fürchterlich aussehen, dann gibt es drei Möglichkeiten:
1. auf eine andere Spurweite mit optimalen Gleismaterial umsteigen
2. wenn es so schlimm ist, alles abreißen und mit der momentan besten Lösung* wieder aufbauen
3. mangels ertragbaren Alternativen mit dem Modellbahnhobby aufhören
Das Hobby sollte SPASS machen und keinen Frust produzieren. Ich lasse mir den Spass an der N-Spur garantiert nicht vermiesen - weder mit selbst noch mit fremd auferlegten Zwängen.
Genauso gut könnte man als nächstes eine emotionale Diskussion über die überhaupt nicht maßstäblichen Spurkränze oder die viel zu breiten Laufflächen der Räder beginnen.
*= "beste Lösung" = das soll gefälligst jeder selbst entscheiden
Gruß Ralf
Ich weiß irgendwie nicht, wer noch mehr "andere" Gleise braucht. So viele Marken wie derzeit verfügbar, gab es doch in Spur N noch nie. Das Universalgleis wird nicht kommen, weil jeder was anderes will. Weichen mit eingebauter Polarisations-Umschaltung des Herzstücks zum einfach an einander Stecken. Na ja, aber wozu? Ich brauch das nicht, muß eh wegen Belegtmeldern Trennabschnitte machen und dann wieder neue Strippen anschließen. Und jede Art von mechanischen Umschaltdingern unter den Weichen, die man dann unterm Schotterbett oder der häßlichen Blechplattenoptik a la Minitrix "versteckt", wären für mich ein Ausschlußkriterium. Überhaupt wäre Plastikschotter nichts für mich.
Und wenn ich all die "Wünsche" hier lese, dann wird es ohnehin nicht ein Gleissystem werden, was alle zufrieden stellt.
Und ich habe, wie viele Vorredner auch, schon "mein" Gleissystem gefunden und bin vom Preis, Optik, Handhabung und Betriebssicherheit absolut begeistert. Allenfalls einen deutschen Schwellenrost könnte man noch drunter bauen. Aber bitte wer erkennt denn den Unterschied? Wer nicht mal Indusi-Magnete verlegt, sollte sich über falsche Schwellen erst mal keine so großen Gedanken machen.
Ganz ehrlich: Ich weiß gar nicht, was da wirklich noch kommen soll und wer das "braucht"...
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Meine paar Bemerkungen zum Thema:
Die ersten paar Antwortbeiträge auf einen sachlichen, wohl begründeten Startbeitrag sind polemisch und eher peinlich für die Autoren. Was soll das?
Hallo zusammen,
warum hier auf einen spannenden Vorschlag von Ingo vom Harburger Lokschuppen so reagiert wird, finde ich auch eher seltsam bis peinlich.
Interessant wiederum finde ich, dass ausgerechnet die Personen, die vorgeben von so einem Thread genervt zu sein (warum eigentlich - man muss ihn ja nicht lesen....), den Thread dann intensiv verfolgen und kommentieren. Das hat schon etwas schräges...
Die intensiven Reaktionen zeigen dann auch, dass hier sicher nicht zum letzten mal über ein zeitgemäßen N-Gleis diskutiert worden ist.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das miserable Gleisangebot ist m.E. Hauptursache für den vergleichsweise kleinen Marktanteil der Spur N.
Ob es die Hauptursache ist, weiss ich nicht. Eine Ursache ist es aber allemal. Jeder Neueinsteiger erkennt, dass die Gleise und vor allem die Weichen von Minitrix und Fleischmann mit dem Vorbild nichts gemeinsam haben und das die Gleise der Spurweiten H0 und TT schlichtweg besser aussehen! Wenn das alte N-Gleisgeraffel dann wenigstens entsprechend billig wäre; ist es aber nicht!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ein neues innovatives Gleissystem, über das hier ja schon lange diskutiert wird, kann durchaus Erfolg haben und es braucht auch einen neuen Entwicklungsschub in diese Richtung, um wieder neue Kunden (v. a. der jüngeren Generation) anzusprechen - mit den aktuellen Museumsgleisen wird das nix mehr, naja und PECO kann und will nicht jeder, das ist auch ein Faktum, das zu respektieren ist. Drum kann ich auch nicht hergehen und sagen, es gibt eh für jeden Anwendungsbereich schon etwas - nein, gibt es eben nicht, zumindest nicht in N.
Mit neuen Kunden für Spur N wird das mit hässlichen 24°Weichen, spielzeughaft hohen Schienenprofilen und R1/R2 Bogenweichen sowie anachronistischen Oberflurantrieben sicher nichts. Besonders dann nicht, wenn die Neukunden ein Mindestmaß an optischen und technischen Anspruch mitbringen. Da bieten H0 und TT einfach mehr.
Viele Grüße,
Mathias
natürlich wäre es schön, ein dimensional entsprechendes Gleissystem zu haben. Leider haben in der Vergangenheit wohl die Neueinsteiger sich auf Grund der Start-Angebote der Hersteller, das gekauft, was ihnen am besten gefiel. Ausschlaggebend für den Kauf dürfte zumindest für Neueinsteiger die Stimmigkeit des rollenden Materials und der Preis sowie das eigene Platzangebot gewesen sein.
Ich fing seiner Zeit mit Minitrix an. Die Optik schien für mich als Laien stimmig. In der Folge kaufte ich bei Händlern und auf Börsen dazu. Das rollende Material erstreckt sich auf mehrere Hersteller. Da ich nun ca. 60m Schienen plus 36 Weichen incl. Antriebe habe, bin ich nicht bereit, diese auszuwechseln. Der Kostenfaktor spielt hier eine gewaltige Rolle. Wo sollte ich das "obsolete" Material verkaufen? Nach den mehrmaligen Verrissen in diesen Forum, hier wohl nicht.
Für mich reicht es aus, dass ich neben dem "starren" Angebot an Gleisen auch noch Flex- und Variogleise bekommen kann. Die Weichensymmetrie dürfte wohl ein nicht allzu großes Problem sein. Klar, die 30° Weichen sind nicht gerade das Optimum, aber die 15° Weichen sind doch akzeptabel, oder? Die "maßstäbliche" Höhe der Schienen? Na, aus der schräge, fast senkrechten Blickweise betrachtet, erscheint sie zumindest für eine Nichtpuristen stimmig.
Nun, wenn es denn ein neues Gleissystem sein soll, dann bitte mit entsprechenden Adaptern zu den bisherigen.
Gruß
Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Klar, die 30° Weichen sind nicht gerade das Optimum, aber die 15° Weichen sind doch akzeptabel, oder?
Hallo Wolfgang,
die 24° Weichen gehen meiner Meinung nach gar nicht! Die 15° Weichen sind akzeptabel, wenn man kompromissbereit ist. Bei Güterzügen und kurzen Reisezugwagen kein Problem. Aber bei langen Schnellzugwagen sehen 15° Weichen schon alles andere als elegant aus.
Gerade die Möglichkeit großzügige Radien und schlanke Weichen zu nutzen ist einer der Vorteile, die H0-Bahner immer an unserer Baugröße begeistern.
Die Volumenhersteller Minitrix und Fleischmann bieten da gar nichts an. 10° Weichen sind genauso Fehlanzeige wie schlanke Bogenweichen, Y-Weichen, echte Dreiwegweichen, elegante Kreuzungsweichen usw.
Und was die Optik der Schienenprofile anbetrifft, so mag das für Nichtpuristen sogar noch stimmig sein; aber dass die Weichen von der Optik her nichts mit dem Vorbild zu tun haben, sehen auch Nichtpuristen.
Viele Grüße,
Mathias
Natuerlich sieht man es, aber man kann damit leben.
Alles Umbauen wegen einem neuen Gleissystem wuerde ich sowieso nicht, waere mir vermutlich zu teuer.
Meine Zuege fahren auf dem FLM Gleis gut und es aergert mich nicht, dass ich Optisch kompromisse eingehen muss.
Jeder wie er es mag, ich endtspanne mich bei der MOBA und habe Spass, dass sollte das wichtigste sein.
Gruss
Hubert
Ich gebe Dir völlig recht, dass Lange in Kombi mit 15°-Weichen nicht elegant aussehen. Aber ich glaube nun mal, dass viele, die ein "neues" Gleissystem haben wollen, auch darauf fahren wollen.
Und zwar nicht nur auf einem höchstens dreigleisigen Kopfbahnhof mit direkt daran anschließendem Gleisverzweiger (neudeutsch = Fiddleyard), sondern auf einer Anlage, auf der man "richtig Zug spielen" kann, gerne auch mit einem (teilweise verdeckten) Oval, wo man Züge auch mal selber fahren lassen kann.
Gleichzeitig glaube ich aber, dass ca. 90% aller Modellbahner aller Spurweiten zumindest bei uns in Europa KEIN eigenes Modellbahnzimmer besitzen, in welchem eine "schöne mittelgroße Anlage mit Haupt und Nebenstecke und großzügigen Radien und schlanken Weichen" dauerhaft aufgebaut werden kann.
Wenn irgenwo in der Wohnung oder im Keller/Speicher Platz für eine Anlage mit 200 x 80 cm ist, dann darf sich die/derjenige wohl schon glücklich schätzen !!!
Nicht umsonst sind die meist verkauften Bogengleise diejenigen mit R2 bis R3 bezeichneten. Und für zwei, drei Abstellgleise mehr auf der Platte sind sogar 15°-Weichen bei 200 x 80 schon fast zu großzügig!
Freilich, beim Modulbau und Zusammenstellen derselben zu einer Anlage in einer Halle kann ich auch Fine-scale-Weichen mit 7,5 und 8° und Flexgleis-Radien ab 1 - 2 Meter aufwärts (oder auch "nur" Peco-10°) verwenden. Nur dürften wohl die wenigsten Modellbahner eine solche Halle in einem Zimmer ihrer Mietwohnung haben...
elegante Grüße
HaWeO
Eine 10°-Weiche eines Stückgleis-Anbieters sollte im Gegensatz zu Peco, die ja im Prinzip machen können, was sie wollen, da ohnehin nichts zueinander passen muss, in die Gleisgeometrie eingebunden sein. Das gilt auch für die Antriebe und ggf. das Zubehör, als auch für den restlichen "Rattenschawanz" mit Gleisplan-Büchern, Messeanlagen, Fertiggelände usw.
Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: Westerland
die 24° Weichen gehen meiner Meinung nach gar nicht! Die 15° Weichen sind akzeptabel, wenn man kompromissbereit ist. Bei Güterzügen und kurzen Reisezugwagen kein Problem. Aber bei langen Schnellzugwagen sehen 15° Weichen schon alles andere als elegant aus.
Gerade die Möglichkeit großzügige Radien und schlanke Weichen zu nutzen ist einer der Vorteile, die H0-Bahner immer an unserer Baugröße begeistern.
Die Volumenhersteller Minitrix und Fleischmann bieten da gar nichts an. 10° Weichen sind genauso Fehlanzeige wie schlanke Bogenweichen, Y-Weichen, echte Dreiwegweichen, elegante Kreuzungsweichen usw.
Nur mal so nebenbei gefragt:
Dir ist schon klar, daß das "Problem" nicht der Winkel, sondern der Radius der Weiche darstellt?
natürlich ist das entscheidende der Radius des Abzweigs! Es läuft halt bei der Weichentypisierung umgangssprachlich nicht über den Radius obwohl das korrekter wäre.
Viele Grüße,
Mathias
Dabei ist doch von der Optik sowohl der große Abzweigwinkel als auch der zu kleine Radius ein Problem und auf der anderen Seite der Segen für die Leute, die wenig Platz haben.
Wenn man hier auf der einen Seite ein Schotterbettgleis propagiert, was kaum optisch in die Nähe eines handgeschotterten Gleises kommen kann, also eher was für Teppich- und Spielbahner ist und auf der anderen Seite dann aber eher lange Weichen propagiert, dann erscheint mir das widersprüchlich!
In diesem Faden hat jeder seinen "Lieblingsmangel" genannt und plädiert für was "Neues". Und irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, daß es 1.) all das schon gibt, 2.) die hier genannten Probleme nicht in einem Gleissystem vereinbar sind, da sich viele der Wünsche schlicht widersprechen.
Also: Was wollt ihr denn eigentlich? Spielbahn? Teppichbahn? Vorbildnah? Funktional? Schlank oder planzsparend? Mit Plastikschotter oder doch realistisch?
Irgendwie schon drollig
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Also: Was wollt ihr denn eigentlich? Spielbahn? Teppichbahn? Vorbildnah? Funktional? Schlank oder platzsparend? Mit Plastikschotter oder doch realistisch?
Hallo Klaus,
ein erfolgreiches Gleissystem sollte weitgehend ALLE Kunden ansprechen. Roco Line ist das in H0 schon vor Jahren eindrucksvoll gelungen.
Grundsätzlich sollte man Gleise mit und ohne Schotterbett anbieten. Keiner braucht Schotterbett für den Schattenbahnhof und die Profis schottern lieber selber. Das ist ja kein Hexenwerk und bekommen die Hersteller in andere Spurweiten ja auch hin!
Schienenprofil Code 55; Peco beweist, dass das ohne betriebliche Einschränkungen möglich ist. Wem es egal ist, dem schadet es nicht und alle vorbildorientierten Modellbahner profitieren davon.
Drei unterschiedliche Weichenabzweigwinkel sollten es mindestens sein. Ganz eng für den Spielbahner, mittlerer Radius für den "normalen" Modellbahner, der Platzprobleme hat und Weichen mit großzügigem Radius für ambitionierte Modellbahner. Auch kein Hexenwerk; hat Roco selbst in Spur N schon vor 30 Jahren hinbekommen.
Ich denke, dass ein solches Gleissystem mittelfristig das alte Geraffel ablösen würde; so wie es in H0 und TT auch gelaufen ist.
Viele Grüße,
Mathias
es ist oft so, dass ein optimal konzepiertes Produkt selbst bei vertretbarem Preis weniger Absatz findet als ein éventuelles Konkurrenzprodukt von geringerer Perfektion. Es gibt viele Gründe.
Ich habe mir gerade mal wieder ein paar Fleischmann (Roco) Gleise gekauft, da ich eine Kastenbrücke aufbaue. Prima, wie einfach ich die an meine FLM Gleise mit Bettung anstecken konnte. Sieht alles klasse aus!
Bei FLM Gleisen mit Bettung würde ich mich schon sehr freuen, wenn es in Zukunft DKWs und Dreiwegweichen geben würde, die man zusammen mit der Z21 und FLM Rollmaterial benutzen kann, ohne ständig Abschaltungen zu bekommen.
Sonst interessiert es mich nicht im Geringsten, ob und wann und was für ein neues System kommen könnte. Mir reicht KATO auf dem Teppich, FLM auf der Anlage und PECO könnte mich in Zukunft mal interessieren bei einer Erweiterung. Tomix macht mich neugierig.
Es gibt ja Leute, die bauen sich sogar Schienen selbst!
Mit welchem Gleis auch immer, ich wünsche allen ein angenehmes Wochende!
Frank
Meine Tomix 15 Grad-Weichen haben einen Radius von 541mm, also größer als Trix R6=526mm.
Deshalb bin ich also so zufrieden mit meinem System und wie die Züge beim abbiegen aussehen...
Uwe
Zitat
Grundsätzlich sollte man Gleise mit und ohne Schotterbett anbieten. Keiner braucht Schotterbett für den Schattenbahnhof und die Profis schottern lieber selber. Das ist ja kein Hexenwerk und bekommen die Hersteller in andere Spurweiten ja auch hin!
Schienenprofil Code 55; Peco beweist, dass das ohne betriebliche Einschränkungen möglich ist. Wem es egal ist, dem schadet es nicht und alle vorbildorientierten Modellbahner profitieren davon.
Drei unterschiedliche Weichenabzweigwinkel sollten es mindestens sein. Ganz eng für den Spielbahner, mittlerer Radius für den "normalen" Modellbahner, der Platzprobleme hat und Weichen mit großzügigem Radius für ambitionierte Modellbahner. Auch kein Hexenwerk; hat Roco selbst in Spur N schon vor 30 Jahren hinbekommen.
Genau so! Und weil ich kein Schotterbett brauche und Dir ansonsten voll zustimme, kann ich Dir nur sagen, daß es das alles schon gibt: Peco Code 55.
Falls, was ich nicht glaube, tatsächlich einer neue Gleise in den Handel bringt, würde es, glaub ich, schwierig werden die Peco Preise zu unterbieten. Mal abgesehen vom unsäglichen deutschen Weinert-Import-Aufschlag ist das Gleis sonst in GB oder auch in manch anderen EU-Ländern unschlagbar günstig.
Gruß
Klaus
wenn bei gleichem Winkel der Radius bei Tomix um die Hälfte größer ist als bei Minitrix, dann müsste zwangsläufig auch der Parallelgleisabstand um 50% größer sein - trifft das zu?
(Unter der Annahme zweier gegengleich eingebauter Weichen als Gleisverbindung, und über die komplette Länge des abzweigenden Gleises konstantem durchgehenden Radius.)
Lg
Didi
EDIT:
Offensichtlich ist bei den Minitrix-Weichen der Radius nicht durchgehend, sondern hat an den R anschließend noch kurze gerade Abschnitte in der Weiche selbst - andernfalls würde der Parallelgleisabstand nicht 33,6 mm erreichen. Das Gleisstück 15 Grad R4 als Gegenbogen ist ja auch deutlich kürzer als der abzweigende Strang der 15 Grad-Weichen, und benötigt daher ein 17 mm gerades Ausgleichsstück zusätzlich für obigen Gleisabstand.
Bei Tomix dürfte der Radius in den Weichen dagegen durchgehend sein.
Bleibt unterm Strich dass die Weichen mit 140 mm etwas länger sind verglichen mit Minitrix und dadurch schlanker wirken, allerdings ist auch der Parallelgleisabstand mit 37 mm größer.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Meine Tomix 15 Grad-Weichen haben einen Radius von 541mm, also größer als Trix R6=526mm.
Meine Kato Weichen haben einen durchgehenden 718mm Radius und 15° Abzweigwinkel ... ;)
Parallelgleisabstand hier: 49,5mm
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Offensichtlich ist bei den Minitrix.Weichen der Radius nicht durchgehend, sondern hat an den R anschließend noch kurze gerade Abschnitte in der Weiche selbst - andernfalls würde der Parallelgleisabstand nicht 33,6 mm erreichen.
In der Tat ist dieser Umstand ein stetes Ärgernis bei diesen Weichen.
Warum ist dieser minimale Unterschied in der Geometrie ein Ärgernis?
OK, bei identischer Weichenlänge könnte ein durchgehender Radius ein wenig größer sein (ca. 430 mm gegenüber jetzt 362,6), aber sonst?
LG
Didi
Aber da sieht man schon, wie ideal so ein neues Gleis sein muß
Gruß
Klaus
Kleines Beispiel:
Im angehängten Beispiel hast du - aus welchen Gründen auch immer du das wollen solltest - bei der roten MT R4 Kurve keine Chance ohne weitere (größere) Umbauten eine Weiche nachträglich einzubauen.
Oder du willst eine M3 M4 Kurve mit einer aäußeren Weiche ausstatten ... dann ist der Parallelgleisabstand auch gleich dahin ...
Grüßle
Die von MiScha zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Im angehängten Beispiel hast du - aus welchen Gründen auch immer du das wollen solltest - bei der roten MT R4 Kurve keine Chance ohne weitere (größere) Umbauten eine Weiche nachträglich einzubauen.
OK - da hast du aber das oben erwähnte 17 mm-Ausgleichsstück weggelassen und damit deutlich weniger als die von Minitrix konstruktiv vorgesehenen 33,6 mm Parallelgleisabstand!
Hättest du es jedoch vorgesehen, könnten der Bogen R4 + Ausgleichsstück gemeinsam nachträglich gegen eine Weiche getauscht werden. ;)
Man kann es natürlich so bauen wie in deiner Zeichnung, aber wenn man eine andere Gleisgeometrie baut als der Hersteller geplant hat kann man ihm nicht zum Vorwurf machen wenn dann eine Weiche nicht mehr hineinpasst. ;)
LG
Didi
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name:
Genauso gut könnte man als nächstes eine emotionale Diskussion über die überhaupt nicht maßstäblichen Spurkränze oder die viel zu breiten Laufflächen der Räder beginnen.
Die Briten haben es geschafft und produzieren jetzt nur noch mit kleinem Spurkranz. Allerdings fahren die meisten auf Peco... Ich habe einige Mitbringsel von der Insel und kann sagen dass Arnold Weichen da ein no-go sind, Minitrix geht. Anderen weiß ich nicht. Bessere Radsätze bekommen wir dann erst wenn es eine bessere Gleisystem gibt was auch sehr weit verbreitet ist. Jahrzehnte also. War es nicht Hobbytrain der Güterwagen mit RP25 Radsätze ausgeliefert hat und musste ein Rückzieher machen - tausende Beschwerden?
cheers
Norman
das schwindende Interesse am Hobby Modellbahn hat verschiedenste Gründe, aber sicher sind nicht die Gleise daran schuld.
Nun, die allermeisten Beginner fangen mit Startset an. Dabei hat jedes Startset auch die gleise der Firma. Ergo in den ROCO Startset sind ROCO Gleise, im Minitrix Startset sind Minitrixgleise, im FLEISCHMANN Startset sind FLEISCHMANN Gleise, im ARNOLD Startset waren ARNOLD Gleise , ect.. Bei ROCO gab es eigene Gleisergänzungsset (Set A, B, C, D, ect.) und mit allen Set hatte man dann die typische zweigleisige Ovalanlage mit Bahnhof und ein paar Abstellgleisen.
Jetzt gehen wir mal hypothetisch davon aus, daß z.B. TILLIG das top "Neues N-Gleis" auf den Markt bringt. Aber was ist dann in den jeweiligen Startset?
Ist dann im ROCO Startset das "Neue -N-Gleis" von Tillig?
Ist dann im Minitrix Startset das "Neue -N-Gleis" von Tillig?
Ist dann im Fleischmann Startset das "Neue -N-Gleis" von Tillig?
Ich glaube nicht, es sind weiterhin die Gleise der jeweiligen Hersteller beigepackt.
Ergo müßte jeder Händler den Käufer auf das "Neue -N-Gleis" von Tillig aufmerksam machen oder gar die Startset mit "Neue -N-Gleis" von Tillig bestücken. Nur wie lange würden dann die Hersteller diese/n Händler noch beliefern?
Glaubt ihr nicht?
Gegenfrage, warum sind ROCO/Minitrix/Fleischmann Startset keine KATO-Unitrak, wo doch gerade dieses Gleis für den Beginner das absolut top Plug&Play Gleis ist? (könnte auch TOMIX sein)
Tja, liebe Hobbykollegen, ich weiß nicht ob sich der eine oder andere an einen Thread in diesem Forum erinnert. Schon ein paar Jahre her, aber da wurde auch vom neuen Gleis gesprochen.
Es wurde versucht einfach mal die Gleis-Wünsche derjenigen die mitgeschrieben haben zu erfassen.
Es war recht ernüchtern, denn das einzige gemeinsame war der Wunsch nach einem neuen Gleis.
Alles andere streute so weit, daß ein Hersteller ein Wunderwuzi hätte sein müssen um mit einem neuen Gleis allen Wünschen gerecht zu werden.
mfG.
"tattoo"
... vielleicht kann/könnte ja jemand den Link zu diesem besagten Thread hinzufügen. Bin heute schon zu müde um selbst zu suchen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Man kann es natürlich so bauen wie in deiner Zeichnung, aber wenn man eine andere Gleisgeometrie baut als der Hersteller geplant hat kann man ihm nicht zum Vorwurf machen wenn dann eine Weiche nicht mehr hineinpasst. ;)
Ich mache es denen ja nicht zum Vorwurf. Es ist einfach so manches mal unpraktisch.
Es wäre auch möglich, die Weiche ohne dieses 17mm lange Stück Gleis zu konstruieren. Dann könnte man jeder dieser Weichen beim Kauf ein solches beilegen und alles ist wie vorher ... KATO macht es zB bei seinen kleinen Weichen so ...
Grüßle
Vielleicht noch einmal ein kleines Beispiel dafür, wie innovativ Tomix ist: neben Holz- und Betonschwellen gibt es jetzt die ersten Weichen mit Nachbildungen synthetischer Bahnschwellen (synthetic sleepers), wie sie in Japan seit einigen Jahren speziellen eben an Weichen / Kreuzungen offensichtlich mit sehr guten Ergebnissen eingesetzt werden.
Und jetzt wohl auch Norwegen und Schweden damit beginnt...
Uwe
das Thema RP25 Radsätze ist leider nicht zu verachten bei der Diskussion um eines neuen Spur-N Gleissystems. Die US-Bahner haben ja schon längere Zeit RP25 Radsätze ab Werk auf ihren Modellen.
Auch habe da beim Wechsel ein paar unliebsame Überraschungen erleben müssen. Meine damalige Ausstellungsanlage "Nevada Pass" war mit PECO Code 80 Gleismaterial aufgebau und ich habe mich immer wieder gewundert, warum neue Modelle mit RP25 Radsätzen bei Weichen entgleisten.
Die Ursache war/ist folgen:
Beim vergleichen einer PECO Code 55 Weiche mit einer PECO Code 80 Weiche ist mir aufgefallen, daß die Code 55 geringere Abstände bei den Radlenkern zu den Baskenschienen hat, sowie auch geringere Abstände beim beim Herzstück. Beim Vergleich eines normalen Radsatzes mit einem RP25 Radsatz habe ich auch festgestellt, daß die Lauffläche beim RP25 schmaler ist. Und beim nachmessen der Spurweite war der RP25 genauer. (z.B. 8,8mm zu 8,0mm). Beim testrollen war mir schnell klar warum die RP25 Radsätze auf den Code 80 Weichen entgleisten. Durch die größeren Abstände lief der Spurkranz direkt auf die Herzstückmitte auf und wurde ausgehebelt. Während im Gegensatz dazu ein normaler Radsatz bei einer Code 55 Weiche durch die geringen Abstände auf die Herzstücklenker auflief und ebenfalls ausgehebelt wurde.
Sicher war es nicht bei allen so, aber vor allem bei sehr genau justierten RP25 und gegensätzlich bei normalen Radsätzen die unter 8,2mm Spurweite hatten.
Bei den meisten Radsätzen war nachjustieren möglich, aber bei verschiedenen Lokmodellen (Dampfloks insbesondere) war das nicht so einfach).
Nicht umsonst gab es ja damals in den verschiedensten Medien, auch Foren, den Tip die Code 80 Weichen mittels einkleben von dünnen Plastikstreifen bei den Radlenkern um den Abstand zu verringern.
Das ist auch der Grund warum , wie oben ein User erwähnte, Hobbytrain mit RP25 Radsätzen sich Reklamationen eingehandelt hat.
Tja, um dann wieder auf das neue Gleis zurück zu kommen, wie sollten jetzt die Weichen sein? Code 55 ist keine Frage, aber wie "tolerant" (= Abstand der Radlenker und Herzstückabstände)?
"untolerant" für Radsätze mit schmaleren Laufflächen (z.B. RP25)
[mit dem Hinweis, daß normale Radsätze nachjustiert werden müssen]
"tolerant" für normale Radsätze
[mit dem Hinweis, daß RP25 Radsätze nachjustiert werden müssen, bzw. Modelle mit schmalen Laufflächen die Weichen nicht befahren können]
oder
"untolerante Weichen" und "tolerante Weichen" produzieren [= Doppelter Aufwand]
Tja, und nur zu sagen, altes Rollmaterial hat auf dem neuen Gleis nichts mehr verloren ......
...... sorry das wäre das größte Eigentor für diesen Hersteller.
Auch wenn alle Spur-N Modellhersteller ab diesem Zeitpunkt nur noch Modelle für das neue Gleis herstellen. Es gibt viel, viel altes was nicht einfach in die Tonne wandern kann.
(Die Hersteller hätten sicher eine riesen Freude wenn alles neu gekauft werden müßte, nur ob das viele Hobbykollegen auch tun würden, oder halt weiterhin versuchen altes Gleis zu bekommen, oder gar dem Hobby den Rücken kehren?)
mfG.
"tattoo"
TOMIX ist sehr innovativ, aber was war/ist der Hauptabsatzmarkt von TOMIX?
Europa?
USA?
Japan?
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;