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THEMA: Die Medien über Modellbahn/er...

THEMA: Die Medien über Modellbahn/er...
Startbeitrag
Rene - 05.02.17 13:56
Habt ihr das gelesen?

https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/friedh...ahner-125521562.html

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Naja, Handelsblatt… "kann man keinen großen Gewinn mit machen, kann also weg"…

Gruß Kai
ja
Hallo Ihr Drei,

ich kann weder den Text noch das Bild in der (print-)Ausgabe vom 03./05.02.2017 entdecken.

Christian
Moin,
vielleicht haben die sich nicht getraut das in der Printausgabe zu bringen. Mit den klassischen Printmedien erreichen sie ja auch hauptsächlich Ältere Mitbürger.
Wenn sie das nur Online verbreiten bekommen sie weniger Abo-Kündigungen...

meine, dass die nicht ganz unrecht haben..... zumindest, was den Nachwuchs angeht !

da gabs mal von Sony ein "schönes" Werbevideo: Handy frisst Modellbahn und so ist es wohl.

Wo sind sie, DIE Werbeträger für die Modellbahn?

Meint
Christian
Servus,

ich weiß gar net, was ihr wollt ... Die schreiben doch über H0 ... ;)

Grüßle

MiScha
<Wo sind sie, DIE Werbeträger für die Modellbahn>

Meistens auf der Modellbahn!
Und naja, Seehofer ist ja eher Anti-Werbung ...
Vielleicht hat ja Martin Schulz noch irgendwo eine Moba versteckt?
(seltsamerweise werden Mobas gerne bei den Leichen, nämlich im Keller, installiert - wie werbewirksam das ist, sei mal dahingestellt.)

Gruß
Peter
Moin Moin
Stimmt doch. Man kann es drehen und wenden. Ohne uns Digitalos ging gar nichts mehr.
Gruß Harry

Na dann Prost.
.........und hinter mir die Sintflut...

oder wie?

und dann jammern, wenn der kleine Rest Industrie nichts mehr bringt.... weil  "die paar zahlungsfähigen Grauhaarigen" schon längst in's Modellbahngras gebissen haben.

Kluge Taktik ! Bravo !

Hallo,

mit der halbleeren Halle 4a hat sich die Messeverwaltung auch selbst ins Fleisch geschnitten !

Bei den wahnwitzigen Mieten für die Stände kommt keine Firma mehr nach Nürnberg. Und verkaufen darf man auch nichts.

Die Messeleitung sollte sich Ihr Konzept überlegen !

Dazu kommen ja noch weitere Kosten wie Hotel usw. Dann gehen die Firmen lieber auf sogenannte Publikumsmessen. Hier kann man das investierte Geld mit Verkäufen wieder zum Teil reinholen.

VG
Kurt Hegermann
Hallo Herr Hegermann,

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name:

Und verkaufen darf man auch nichts.

noch ist die Spielzeugmesse eine Ordermesse. Die wenigsten die da ausstellen, verkaufen auf anderen Messen, gelegentlich vllt. auf ihrer eigenen Hausmesse.

Johannes
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit der halbleeren Halle 4a hat sich die Messeverwaltung auch selbst ins Fleisch geschnitten !


Hier geht es um Medien, NICHT um Messen.

Gruß Kai
Hallo,

was wollt ihr denn, klar ist Moba ein Hobby für alte Säcke. Schaut euch um, auf Ausstellungen, Börsen, Messen, etc. überall Silberrücken. Na, und? Hab bald eine Zwei vor der Fünf und die Matte weathered deutlich von RAL 7042 nach RAL 9016. Aus Kinder- und Jugendlichenperspektive bin ich alt. Das kann ich noch so lange ignorieren oder anders sehen wollen. Oder mich voll juvenil fühlen unter den Hobbygenossen. Die Uhr für die zweite Lebenshälfte ist schon längst gestartet. So sieht’s aus.

Dass auch ein paar jüngere Semester sich mit Freuden diesem Thema widmen, sei erwähnt, der Trend ist allerdings die fröhliche Vergreisung.



Schöne Grüße, Carsten


PS: Habt Nachsicht mit den Medien, insbesondere denen, die auch Papier nutzen. Die hadern auch bloß mit ihrem Alterungsprozess
Hallo allerseits

Der Artikel sagt was Sache ist, die Modelleisenbahn wird so nicht überleben.

Die Modelleisenbahnhersteller weisen ja darauf hin, dass Loks und Wagen kein Spielzeug ist. Demzufolge findet man die Modelleisenbahn auch kaum mehr im Spielwarenhandel, was die Kinder wiederum auch nicht auf die Idee bringt, sich eine Modelleisenbahn zu wünschen. Und wenn doch, wird's den Eltern ab den Preisen schwindlig :)

Nun, ganz verschwinden wird die Modelleisenbahn nicht. Vermutlich wird es in ein paar Jahren den einten oder anderen grossen Hersteller nicht mehr geben, dafür ein paar neue, kleinere, innovative, kundenorientierte... Hersteller.

Grüsse
Sven
Hallo,

auch wenn ich mich wiederhole. Die Kinder kriegt man genau dann, wenn sich in den Schaufenstern etwas bewegt. Hier ist inzwischen überall Fehlanzeige und auf den Messen sind Kinder, die irgendwo her Kontakt mit der Moba hatten.

Auf unserem Weihnachtsmarkt kreist jedes Jahr eine LGB Stainz mit ein paar Wagen lustlos in einer
Weihnachtsbude rum, da vor massig Kinder .....................

Das das Hobby ausstirbt heißt es schon seit 40 Jahren. Warum gibt es dann soviele Hersteller wie noch nie, so dicke Neuheitenkataloge wie noch nie ?

Dieser Artikel ist wieder eine Facharbeit eines Experten....................

Viele Grüße

Georg
den Eindruck habe ich auch....
in ein paar Jahren werden sich nur noch wenige Spezialisten um die Moba kümmern.... ganz aussterben wird sie wahrscheinlich nicht.

Rücksturz in die Anfänge.... ein paar Gleise, ein paar wenige Fahrzeuge und den Rest (Landschaft ) darf man sich mit Pappmachee und gefärbtem Sägemehl wieder selber basteln

VG
Christian

P.S. wo früher in jedem Spielzeuggeschäft eine Moba ausgestellt wurde gibts heute nur noch Playstations.... (frei übersetzt: Spielzeugbahnhof?) und dann wäre noch das Miniatur-Wunderland. Aber soo groß will ja keiner bauen. Bleibt noch das Internet ...


Mal sehen was länger leben wird...
das Hobby Modellbahn, oder die Schreiberlinge, die um jeden Preis Platz füllen (müssen)...

feixt
Roger

Ich hab letztes Jahr mal gelesen, dass der Anteil der Modellbahn an der Spielwarenbranche sogar leicht steigt. Nur die Struktur der Branche hat sich gewandelt, so dass neben den schrumpfenden Riesen immer mehr kleine Anbieter neu entstehen.

Gruß Kai
Hallo,

Habt ihr eigentlich einen Satz im Artikel gefunden, den man beanstanden könnte? Ist doch alles wahr, zumindest in meinen Augen. Auch wenn es uns vielleicht nicht gefällt.

Gruß,
Mike
Hallo

hier geben wieder viele ihren "Senf" dazu, ohne die für Ihre Aussagegrundlegenden Fakten mitzuteilen.

Rene (@4), hats du denn die Mediadaten des Handelsblatts um sagen zu können, wie groß der Anteil der Printleser ist und sich die Alterstruktur zusammensetzt?

Außerdem dachte ich immer, es gibt auch in Euren gebieten mehr als nur das Handelsblatt (Handelsblatt soll es veröffentlicht haben und dann >die Medien<). Ich in meinem kleinen Oldenburg (i. Old.) bin in der glücklichen Lage auch noch Tagespresse zu haben, in der viele begeisterungsfähige Artikel zum Thema Modellbahn veröffentlicht werden. Alleine schon die Berichterstattung über die Schüler AG "MoBa"! Es hat mich auch schon mal zu einem MoBa Stammtisch nach Bremen geführt und dort gab es einen Tag der offenen Tür. Der Weserkurier (auch eine Zeitung) soll darüber berichtet haben.

Hallo Kurt (KH) mich würde einmal interessieren, wie teuer so ein Stand ist (Preis pro m² oder wenn es nach lfd. Metern geht dieser). Ich habe davon überhaupt keine Vorstellung.

Viele Grüße und noch einen schönen sonntag Abend
Christian
Hallo,
was der Artikel sagt stimmt ja schon. Ich persönlich bin gerade erst einmal 18 Jahre alt und kann dies deswegen aus einer anderen perspektive erzählen.

Ich persönlich kenne niemanden in meinem Freundeskreis, der sich für das Hobby interessiert. Und auch ich warte noch bis ich aktiv anfange. Doch waran liegt das?
In erster Linie ist ein großes Problem, dass junge Menschen absolut keinen Kontakt mehr zum Handwerk haben. Somit kommen viele auch nicht mit der Modellbahn in die Berührung. Wie denn auch, wenn man nicht mal gelernt hat zwei Holzplatten aneinander zu kleben.
Hinzu kommt ein Platzproblem. Denn die wenigsten haben in ihrem eigenen Jugendzimmer Platz für eine Modellbahn und auch viele Eltern stellen dafür kaum Platz zu Verfügung.
Ein weiterer Grund ist das Geld. Für viele ist das Geld nicht ausreichend genug um wirklich das Hobby betreiben zu könne, bzw wird es eher in andere Bereiche investiert. Noch dazu werden auch viele Leute mehr oder weniger augelacht, wenn sie zum Beispiel in der Schule offenzugeben etwas mit Modellbahnen zu machen.
Dies alles führt dazu, dass junge Menschenmit der Modellbahn nicht in Kontakt kommen. Und dies liegt meiner Meinung nach nicht an den Herstellern, sondern in erster Linie in einer veränderten Gesellschaft, die noch dazu auch noch extrem altert. Das heißt es gibt schon mal von Grund auf weniger junge Menschen die man überhaupt begeistern könnte.

Einen frohen Abend noch,
BursT
Mein Enkelkind (6 Jahre) ist begeistert von meiner Anlage (3x1m hochklappbar).

Wahrscheinlich werden seine Eltern aber keine kaufen, ich auch nicht.

Mir fällt nur auf, dass viele sich mit Videos begnügen, mir zu langweilig, ich habe mich mit meiner Modelleisenbahn weiterentwickelt, kenne kein vielseitigeres Hobby, das braucht man auch noch im Alter damit die Gehirnzellen aktiv bleiben.

Gruß

Klaus
Hallo zusammen,
da habe ich ja was angerichtet... egal.

Ja der Artikel hat leider recht. Wir arbeiten im Verein seit geraumer Zeiten daran, den Nachwuchs an das Thema MoBa zu bringen. Gegen Tablet und Smartphone oder Spielkonsole ist es echt schwer.

Aber ab und an ist echt mal einer dabei wo wir sagen, ja das hat sich gelohnt. Also machen wir weiter.

Und bei jeder Ausstellung zeigt sich der Erfolg wieder. Die Kinder sind begeistert und wollen nicht wieder weg. Und die Väter haben oft auch feuchte Augen...

Einige Firmen besinnen sich ja auch und bringen "preiswerte" und "einfache" Modell auf den Markt. Das ist gut auch wenn die Nietenzähler und Pufferküsser sich die Haare raufen.

Wir machen trotzdem oder gerade deshalb weiter!

PS. Und ja ich kenne auch den Unterschied zwischen Printmedien und deren Online Varianten.
Hallo Rene,

ich finde, es sollte mehr solcher Beiträge geben und es sollten sich auch mehr mit dem Thema "Nachwuchs" AKTIV beschäftigen und nicht nur in ihren Kellern einsam eigenbrötlern

Du hast da was sehr positives "angerichtet" !!

VG
Christian
Nabend,

jeder Bericht - egal ob belustigend oder ernst gemeint - in den Medien über unser Hobby ist grundsätzlich erstmal Werbung. Ergo: Solange man irgendwie im Gespräch ist oder bleibt, ist man auch nicht tot, wie man es unserem Hobby immer wieder mal nachsagt.


Mein dreijähriger Sohn ist immer ganz wild drauf, wenn ich ´die Bahn anwerfe`. Mich verblüfft vor allem der Lerneffekt meines Kleinen, der kann immerhin schon verschiedene Lokbaureihen unterscheiden. Ich werde versuchen so gut es geht, am Ball zu bleiben. Sicher lässt es sich in der heutigen Zeit (und künftig noch weniger) nicht vermeiden, die Kids von multimedialen Spielzeugen fern zu halten. Muss man auch nicht, ich habe selbst einige Computer und Spielkonsolen seit meinen Jugendtagen gehabt und mitunter auch Tage und Nächte mit daddeln verbracht. Aber, die Modellbahn war stets präsent bei mir und wird es auch (hoffentlich; sag niemals nie) immer bleiben.
Und wenn ich altersmäßig  in meinem direkten Freundeskreis schaue: 37, 34, 30. Andersrum: Bei Besuchen bei meinem Stammhändler bin ich fast immer der jüngste Kunde.

Es ist nichts neues, wenn ich sage, dass einfach mehr Werbung gemacht werden muss, ohne Werbung läuft heutzutage nichts mehr!

Gruß
Marco
Servus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Kinder sind begeistert und wollen nicht wieder weg



So ist es!

Grüßle

MiScha
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: BursT

Wie denn auch, wenn man nicht mal gelernt hat zwei Holzplatten aneinander zu kleben.


Hallo !

Da ist die MoBa der Einstieg  
Eine Weiche anschließen,wissen,wo man einen Lötkolben anfasst sind einfach Grundlagen.
Haben mir bei der Berufswahl vor über 50 Jahren sehr geholfen.
Fähigkeiten,die Heute zwar vermisst werden,aber nicht mehr gefragt sind.

Gruß : Werner S.

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Moin,

na ja, mal wieder einer von den Artikeln, die man liest und schnell wieder vergißt.

Interessant ist auch der Informationsstand des Redakteurs zur Spielwarenmesse in Nürnberg:

>>>Ein Spiegelbild der rückläufigen Entwicklung ist die Halle 4a der Spielwarenmesse. Hier treffen sich all die Menschen, die seit Jahrzehnten ihr Erspartes in Halb-Null anlegen, jener Spurgröße, in der die Eisenbahnen dieser Welt auf Hobbykeller-Format geschrumpft werden. Doch die Modellbahngemeinde wird kleiner, die Sammler sterben weg und mit ihnen die Firmen.<<<

Sehr interessant, bislang dachte ich, dass es sich bei der Nürnberger Messe um eine Messe für den Fachhandel und nicht um eine Publikumsmesse à la Dortmund oder Köln handelt.

Es wird halt viel Blödsinn verzapft, und in diese Kategorie gehört auch m. E. auch o. a. Artikel.
Schlagen wir ein Ei drüber, und morgen spielen wir wieder mit unserem Bähnchen.

Ehe ich es vergesse:

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: BursT

Noch dazu werden auch viele Leute mehr oder weniger augelacht, wenn sie zum Beispiel in der Schule offenzugeben etwas mit Modellbahnen zu machen.



Das war vor mehr als 40 Jahren auch nicht anders!
Und ich habe trotzdem mit diesem schönen Hobby angefangen. Es wäre schön, wenn Du ebenfalls den Einstieg dazu finden würdest.
Ich wünsche Dir jedenfalls schon mal viel Spass dabei!

Grüße aus NordhesseN
Bernd
Hallo,

und das Miniaturwunderland in Hamburg muss wegen jahrenlangem Desinteresse an Moba wohl auch bald schließen......
DAS halte ich von diesem Bericht......

Gruß
Uwe
Zitat:"Fasziniert sammeln sich Trauben von Modellbahnfans .......  jenseits der 60, ihre besten Jahre haben sie lange hinter sich. "

Ich kann nicht aufhören zu lachen, ja ich habe auch erst mit 47 begonnen und ja, erste graue Haare habe ich auch, so Gott will, möchte ich mit 60 immer noch an meiner Anlage basteln können

So einfach wie die Düsseldörfer es darstellen ist es aber nicht, für meinen Teil kann ich sagen: 2016 habe ich mein Haus in Köln komplett getilgt, seit dem bleibt auch Geld für vieles Andere übrig. Eine Moba ist kein günstiges Vergnügen,   ich habe fast fünfstellig bisher investiert (inkl. Renovierung, notwendige Veränderung des Mobiliars im Hobbyraum, Geräte etc.).
Das ein 16 Jähriger von seinen Eltern eine zweite oder dritte Lok mit 8 Wagen geschenkt bekommt wird auch aus Kostengründen eher selten sein. Wird der 16 Jährige etwas älter will er raus und die Welt erforschen, später kommen Kinder und irgendwann, wenn es gut läuft, ist der Zeitpunkt, nachdem man alles erschaffen hat und die Zeit für das Aufwendige und Platzraubende Hobby, da.

Ich glaube nicht das die Moba aussterben wird, viel Totgesagtes erlebte eine Renaissance,
die Hersteller sollten nur die Digitaltechnik besser nutzen und mir eine Box anbieten an der ich alles anschließen kann, von Weichen bis Haltesignale, welche ich direkt an den PC anschließen kann.
Plug and Play, mehr nicht !
Kurios, Adressvergabe......   so was gab es in den Anfängen der privaten Computernutzung vor 30 Jahren. Jede Weiche oder Lok, als Beispiel, hat eine Produktionsnummer, wieso kann das nicht die Adresse sein, wieso soll ich mich mit Adresskonflikten beschäftigen  ?  

Liebe Grüße aus Köln
Nico
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Nico

Plug and Play, mehr nicht !


Hallo !

Naja,da gehören ein Gleisplan, Anlagen- und Trassenbau dazu. Man sollte schon mit einer Stichsäge
umgehen können.  
Der Zeitungsartikel ist für mich wertlos,der Verfasser mußte wohl "von Oben" gewünscht,etwas schreiben.
Die meisten Eltern kaufen Ihren Kindern wohl H0. Erst im Alter werden die Vorzüge von Spur >N<
erkannt. Lange Züge auf großen Radien .  (Solange sie man noch sieht !    )

Gruß : Werner S.
Hallo Werner,
die Bearbeitung von Holz oder das verschrauben, nageln oder kleben der Gleise ist das geringste Problem, selbst ich mit zwei linken Händen und zwei linken Füßen habe dass hinbekommen, aber was danach folgt ist umständlich und teuer. zisch Module für Rückmelder, Weichen, Signale, Kabel ohne ende, das habe ich für mich ausgerechnet und muss im laufe des Jahres 1000-2000€ ausgeben...............
Dieses Geld hätte ich in die Schienen gesteckt und dafür Rückmeldefähige Schienen und Weichen gekauft, wenn man diese bei der Produktion adressiert hätte und mit einem universell versehenen Anschluss liefern würde, warum gibt es keine Schienen direkt von z.B. Fleischmann mit einem Rückmeldemodul, warum muss ich da stricken ? wieso soll ich mich mit Wiederständen, Kabelquerschnitten etc. beschäftigen.......
Das ich Strom einspeisen muss alle paar meter, verstehe ich aber ein Digitalsignal kann auch über 100m N-Spur-Gleis weitergeleitet werden oder nicht, wozu dann noch zisch Module und nicht ein Zentrales ?
Ich will mich nicht mit Elektronik rumschlagen, ich möchte Züge fahren sehen und mit meinen bescheidenen Fähigkeiten Landschaften gestalten.
Jetzt versuch mal in der aktuellen, mit Hypergeschwindigkeit rasenden Zeit einen Jungen Menschen zu verklickern, du musst dich jetzt intensiv zum Elektroniker, autodidaktisch ausbilden, wenn du Moba fahren möchtest.  Ich kann auch nicht unbedingt den Herstellern ein Vorwurf machen, dafür sind deren Umsätze einfach zu klein. Ich muss praktisch in 2017 in den sauren Apfel beißen und mich mit dem ganzen Elektronik-Kram auseinandersetzen. Das macht wirklich den wenigsten Spaß bei der Moba.

Liebe Grüße aus Köln
Nico
Guten Morgen,
gerade die vielseitigen Anforderungen von Modellbau , speziell Modellbahn, machen für
mich den Reiz des Hobbys aus. Holz, - Metallbearbeitung , Elektik / Elektronik und auch Computertechnik mit Software.

Gruß
Martin

Hallo ihr Lieben!Ich bin nun schon 82 und freue mich noch immer mit meinen Wurstfingern meine schöne kleine Anlage bedienen zu könnnen.Selbst mein Sohn (53)frönt unser Hobby mit einer riesengroßen Anlage.Wir pflegen unser Hobby bis zum Tod!! Viele  Grüße  Herby

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Ui, dann gehöre ich ja als Mitt-Vierziger mit fast-noch-gar-keinem grauen Haar auch schon zu den "alten Herren".
Dabei wollte ich eigentlich bis zur Schnabeltasse pubertieren!
Menno.

Ich finde, der Reiz des Hobbys ist wie oben schon geschrieben:
Handwerkliches und Elektronik in Kombination.
(da ich auch noch Flugmodellbau betreibe, habe ich derlei gleich zwei Hobbies in der Art)
Hallo

Mir macht das basteln auch Spass, aber trozdem hat Nico recht.

Um Kinder oder jugendliche fuer Moba zu begeistern muss es funktionieren und zwar schnell.

Wenn ich einem Kind eine Startpackung schenke,  bei der die Schienen staending auseinanderrutschen ist der Spass schnell vorbei und das Intresse schwindet, die wollen auspacken und Spielen.

Das Verkabeln kann sicher einfacher und muss ohne Loeten gehen.

Mit der Z21 kann ich Kinder und Jugendliche begeistern,  aber nicht mit Stundenlangem basteln.

Man lernt ja mit der Zeit, aber es sollte doch einfache Einstiegsmoeglichkeiten geben, gerade fuer losen Aufbau.

Der Preis, duerfte nicht so ins Gewicht fallen,  Xbox und Spiele dafuer sind nicht gerade billiger. Auch Lego unsw sind teuer.

Gruss
Hubert
Hallo Kurt (@10),

zu den Standpeisen war das von mir eine durchaus ehrlich gemeinte Frage. Ich habe mich versucht durch die HP der Messegesellschaft zu wühlen und dort nichts gefunden.

Würde mich wirklich freuen, wenn Du Dein Wissen mal kundtun würdest, was so ein Stand kostet. Evtl. auch an einem Beispiel.

GVG
Christian
@Christian.
Es isf zwar nicht die Spielwarenmesse sindern die Heim & Hanwerk im München.
Vor etwa 10 Jahre war der Preis für einen Messestand bei ca. 100 bis 150 Euro je laufenden Meter, je nachdem wo der Stand gewesen. Eckstände teurer Stände in Reihe günstiger. Stecker in eine Steckdose der Messehallen durfte nur der Hauselektriker der Messe stecken, der sich das gut bezahlen ließ.
Der Hauptkostentreiber bei einer Messe dürfte wohl das Personal sein und mit ihm so Dinge wie Hotel usw.

Gruß Alex
Hallo Alex,

ist das dann für die ganze Messe oder ein Tagespreis? Bei nachlassendem Interesse an Ausstellern könnte sich der Preis ja auch gesengt haben. Deshalb wäre das konkrete Wissen von Kurt schon toll. aber er hat vermutlich meine Frage nochnicht gelesen und meldet sich auch noch zu "Nürnberg aktuell".

Wenn ich die Größe eines Zimmers mit ca. 3 bis 4 Meter ansetze, wären das 300 bis 600 EUR; müssen natürlich auch erst einmal verdient sein und das stelle ich mir für einen KSH vor, ist fast nicht möglich.

Aber danke für Deinen Hinweis.

Verstehe auch nicht, warum da so ein Geheimnis draus gemacht wird.

VG Christian
Hallo,
immer diese Schwarzmalerei. Ich war die letzten zwei Tage auf einer Ausstellung und habe dort SEHR viele Kinder gesehen, die am liebsten stundenlang vor den Anlagen gestanden hätten. Das Problem sind nicht die Kinder, die finden Modellbahn toll. Wenn die Eltern aber keine Zeit oder keinen Bock haben mit den Kindern an sowas zu arbeiten und zu basteln, dann hilft das auch nichts. Hier liegt imho der Hase im Pfeffer, nicht bei "der Jugend, die ja nur am Smartphone daddelt".

Viele Grüße
Carsten
Moinsens,

da ich auf der gleichen Ausstellung wie Carsten war kann ich seine Aussagen nur bestätigen.

Und ich war nicht alleine dort, sondern mit Kindern aus unserer Modellbahn-AG der Grundschule. Seht selbst wie "desinteressiert" die Kids waren.

Ich schlage vor, wir jammern nicht über fehlenden Nachwuchs, sondern tun etwas für die Jugend zwischen 7 und 70 ! vom Lamentieren wurde noch nie eine Welt verbessert.

Brummi

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Hallo,

ich werde mich die nächsten Tage informieren was der Spaß uns 2018 kosten würde ! Mit einem normalen Reihenstand.

Geduld !

VG
Kurt Hegermann
Hallo,
wie immer kommen wir im Verlauf vom eigentlichen Thema weg aber das Problem bei den Medien ist:Ein Reporter muss über fast alles schreiben und so tun als ob er Experte dafür wäre.Gleichzeitig muss es noch schnell gehen und darf nur eine bestimmte Zeilenzahl oder Sendezeit beanspruchen.Deshalb auch so oftmals zweifelhafte Ergebnisse als Endprodukt.

Zusätzlich hat aber ganz besonders Modellbahn als Hobby ein sehr schlechtes Image.
Das liegt an der Einstellung der Leute (Teuer,Spielzeug.kein Bezug dazu) als auch an einigen Menschen die unser Hobby betreiben.Der Junggeselle der etwas weltfremd und auch etwas ungepflegt ist gibt es unter den Modellbahnern schon des öfteren und auf Leute ohne Bezug zur Eisenbahn wirkt eine Disput und Ihre Heftigkeit mit der Sie geführt wird über Digital-Nieten-Vorbild schon etwas fremdartig.
Andere Hobbys sind auch" befremdlich" ,wenn man sie als unbeteiligter anschaut aber eben eher weniger belächelt.Ein Auto zu veredeln....tieferlegen....verunstalten... ist mindestens genauso "eigenartig", Schließlich ist ein Auto auch nur ein Transportmittel ,aber zum Auto hat fast jeder einen persönlichen Bezug und schon wird es als normaler angesehen, in diesen Bereich seine Freizeit und Geld zu investieren.Computer sind heute auch verbreiterter und schon findet man die "Computer Nerds" als viel normaler als noch vor einigen Jahren.

Hauptsache MIR gefällt mein Hobby!!!! Ich betreibe es nämlich für mich und nicht für andere!!
Wenn Du selber zufrieden bist...können die andere Dich....gern haben
Dank eines Hobbys ist man auch viel ausgeglichener und so fällt es anderen viel leichter mit Dir auszukommen....

Gruß
Thomas
Hallo Kurt,

prima!Ich vermute aber auch, dass sich das nur für größere Unternehmen lohnen wird und davon gibt es nun einmal immer weniger.

Zum Spaß der Kinder nicht nur die von mir schon erwähnten Schul AG sondern auch die jährliche Weihnachtsausstellung des hiesigen Modellbahnclubs (zwar HO). Da wimmelt es voller Kinder.

Ich glaube auch, dass sich nur jemand Zeit für die Kinder nehmen muss um sie an das Hobby heranzuführen. Wenn ich Besuch bekomme, sind die Eltern erst einmal eine Weile die Kids los, wobei es bei mir noch nicht viel zu sehen gibt aber es fährt .

Vieke Grüße
Christian
Guten Abend,

... kaufe schon lange keine Zeitungen mehr. Gedruckte Zeitungen haben keine Zukunft.

RS
Auch guten Abend,
..ich fahre  schon sehr lange nicht mehr nach NDS, da gibts zu viel Umweltverschmutzer und das ist nicht gut für meine Gesundheit.
Da ich nur Modellspielbahner und kein Nietenzähler bin, ist es mir egal ob die Modellbahn Zukunft hat.
Das es der Modellbahnbranche immer schlechter geht, liegt es meiner Meinung nach an den Pufferküssern und Nietenzählern, und davon gibts in den  Modellbahnforen leider zuviele.
Der
Bert
Guten Abend zusammen,
ich habe meine Anlage kürzlich einem syrischen Flüchtling und seinem deutschen Azubikollegen präsentiert. Beide waren total begeistert und haben mir über eine Stunde beim Betrieb machen zugeschaut und sind dann sogar noch selbst gefahren.

Irgendwann kam dann die Frage, was die Anlage gekostet hat. Die kann ich mangels genauer Kenntnis nie beantworten. Ich sage dann immer, dass bestimmt 10.000 € darin stecken und ein einziger Zug mit Lok und 7 Reisezugwagen rund 400,00 € kostet.

Da haben beide für sich festgestellt, dass selbst eine kleinere Anlage nahezu unerschwinglich ist.

Wenn heute Loks mit digitalem Schnickschnack für 250,00 € angeboten werden, dann ist das für Kinder, Jugendliche, Studenten und Azubis nur dann finanzierbar, wenn man sich kompromisslos für das Hobby Modellbahn entscheidet und sich voll darauf fokussiert.

So etwas ging vielleicht in den 70er/80er Jahren ist aber heute undenkbar. Dafür sind das Angebot im Freizeitbereich und die Konsumwünsche einfach zu vielfältig geworden.

Modellbahn wird immer mehr zu einem Hobby der über 40 oder sogar über 50jährigen. Der jüngste Teilnehmer der je an unserem Bremer N-Bahn Stammtisches zugegen war ist Mitte 30; der größte Teil der regelmäßigen Teilnehmer ist schon Rentner.

Das ist eine für die Hersteller sehr schwierige und bedrohliche Entwicklung.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo!

ich denke, dass die Zielgruppe in diesem Hobby zwischen 30 bis 40 Jahre sein sollte. Viele junge Kinder mögen, was die Eltern mögen. Imitieren mit Freude. Später gibt es dann die Gegenreaktion. Schließlich werden auch Kinder groß und greifen zu Hobbies, die ihr Kinderherz hoch schlagen ließen! Ein ständiger Kreislauf und die Elektronik bringt hier wirklich etwas Schwung hinein. Trotzdem muss Werbung sein!

Messen sind teuer. Preise sind sehr, sehr unterschiedlich. Es gibt kleine möblierte Stände oder mietbare Flächen, die "Ausstattung" verlangen. Bei der Messe in Nürnberg schätze ich den Standpreis für einen kleinen halbmöblierten Stand (Trennwand, Teppichböden, Spotstrahler) auf etwa 4000€ die Woche für nicht mehr als 10m2. Aber wie gesagt, es gibt große Unterschiede. Dazu kommt Hôtel, Verpflegung, Reisekosten evtl. Überstunden... Es wird schnell teuer!

Ich lese sehr selten auf Papier. Nicht sehr praktisch und irgendwie schade, Papier für dumme Artikel zu verschwenden. Allerdings haben mich Friedhöfe im Modellbereich auch schon immer etwas gestört. Gibt es ja schon lange.
Ich mag lieber "Sex Stories" und dafür könnte ich ausnahmsweise auch mal einen Artikel in Papierformat lesen... Schade, dass der Journalist darüber nichts berichten konnte. Naja, er ist vielleicht mehr an Friedhöfen interessiert.

Alles Gute,

Frank
Hallo Frank.
Ich denke mit 4.000 EUR für einen Messestand kommst Du in Nürnberg nicht. Ich würde fast auf das doppelte tippen.

Wir haben auf der CEMAT in Hamburg ausgestellt. Von daher kenne ich ein wenig die Preise. Und ich schätze, die Messe in Nürnberg dürfte mindestens genauso teuer sein.

Werbung muss sein, kostet aber viel Geld, was die Hersteller nicht haben. Früher gab es sogar mal Fernsehspiel; heute leider undenkbar.

Sexy Scenes finde ich auch charmanter als Friedhöfe.... 😜

Viele Grüße,
Mathias
Servus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Werbung muss sein, kostet aber viel Geld, was die Hersteller nicht haben.



Tja - das ist das Problem ...

Im TV wird jeder Scheiss beworben. Wenn dort immer wieder einige MoBa Züge durch die Gegend fahren, brennt sich das Ruckzuck in den Kopf ein.

Tolle Produkte nützen nichts, wenn kein Schwein sie kennt.

Grüßle

MiScha
Hallo MiScha,
ich habe jahrelang als Projektmanager im Marketing gearbeitet und bin immer wieder auf Produktmanager gestoßen, die für ihr neues Produkt gern im Fernsehen geworben hätten. Wenn man dann über das zur Verfügung stehende Budget gesprochen hat, dann wurde das oftmals nichts.

So kostet ein 30sekündiger Spot auf dem beliebten Werbeplatz kurz vor der Tagesschau um 19:59 Uhr rund 40.000 €. Das ZDF und die beiden reichweitenstarken Privatsender RTL und Sat1 liegen auf ähnlichem Niveau.

Werbung innerhalb von Programmhighlights, z.B. in der Halbzeitpause eines Fußballspiels kosten oftmals über 100.000 € für 30 Sekunden.

Abseits der 4 großen Sender und außerhalb der Primetime geht das natürlich auch günstiger. Da sind 30 Sekunden für unter 4.000 € machbar. Da es aber wenigstens die Ausstrahlung von 20 Spots braucht, um sich in den Kopf der Menschen einzubrennen, geht inklusive Produktionskosten selbst dann unter 100.000 € nichts.

Und wenn Fleischmann einen weltweiten Umsatz von etwa 15 Mio € angibt, dann wären 100.000 € für 20 Spots in einem reichweitenschwächeren Sender außerhalb der Primetime immer noch richtig viel Geld.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Tolle Produkte nützen nichts, wenn kein Schwein sie kennt.


Es ist am Ende ein Teufelskreis. Macht man zu wenig Werbung, geht der Umsatz zurück und damit auch die Möglichkeit ausreichend Werbung zu schalten.

Bei den sogenannten Fast Moving Consumer Goods (FMCG) ist das meistens das Ende eines Produktlebenszyklusses und die Produkte verschwinden sukzessive aus den Regalen der Supermärkte und schlussendlich ganz vom Markt.

Die Modellbahnhersteller haben da immerhin eine treue Kundschaft und da wird ihnen dieses Schicksal so schnell nicht drohen. Aber der fehlende Nachwuchs ist mindestens mittelfristig ein großes Problem an dem Fernsehwerbung sicherlich etwas ändern könnte.

Viele Grüße,
Mathias
Hi,

zum Thema "Sexy Scenes": wären diese wie vorgeschlagen im Artikel vorgekommen anstatt Modellfriedhöfen wäre womöglich ein noch schrulligeres und weniger schmeichelhaftes Bild der Modellbahner gezeichnet worden... :)

LG Didi
Hallo Mathias,

ich meinte damit auch eher die großen Player - Fleischmann, Minitrix, KATO etc. ...

Von denen habe ich auch schon lange werbungstechnisch nichts mehr gesehen. Und wenn man mir jetzt erzählen will, daß die das Geld dafür nicht aufbringen können - tjaaaa, dannn dürfen sie sich auch nicht mehr beschweren.

Grüßle

MiScha
Hallo MiScha,
eine Idee wären unter Umständen Werbespots, die man auf Kindersendern wie Super RTL oder Nickelodeon schaltet.

Dort erreicht man den Nachwuchs und die Spotschaltung wäre so günstig, dass sie auch für die Modellbahnhersteller finanzierbar wären.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Von denen habe ich auch schon lange werbungstechnisch nichts mehr gesehen. Und wenn man mir jetzt erzählen will, daß die das Geld dafür nicht aufbringen können - tjaaaa, dannn dürfen sie sich auch nicht mehr beschweren.


Das ist wohl so. Wenn man nichts in Sachen Werbung riskiert, dann darf man sich über schwindende Umsätze in der Tat nicht wundern.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

wir haben Werbung in den großen Fachzeitschriften geschaltet. Das hat nicht soviel gebracht wie wir seit einigen Jahren in einem großen Aktionshaus unsere Produkte anbieten.

Z.B. die Zahnräder für Arnold Fahrzeuge und für andere Hersteller verkaufen sich weltweit wie geschnitten Brot !
Und die Kunden sind begeistert. Endlich fahren Ihre Fahrzeuge wieder ordentlich.

Beispiele gefällig:  Käufer: hornbymallard SUPER!!! Endlich läuft meine Rock-V200 wieder!!!

Nur mal so als Beispiel.

Die Texte könnte ich ohne Probleme weiterführen.

Also wir haben die Werbung in Fachzeitschriften, auch aus finanziellen Gründen, zurückgefahren ! Die Anzeigen kosten richtig Geld. So 400 - 600,-- € !

VG
Kurt Hegermann
@ 10 Kurt Hegermann,

mit Verlaub, Ihre Aussagen wonach kein Händler mehr nach Nürnberg kommen würde, sind schlicht falsch und stehen im krassen Widerspruch zu den tatsächlichen Zahlen:

http://www.nordbayern.de/wirtschaft/die-spielwa...ler-rekord-1.5789150

Manchmal helfen Fakten mehr als Polemik.

Und bzgl. Ihrer Kritik daß dort nichts verkauft werden darf: Ein anderer Händler hat in diesem Forum ganz aktuell deutlichst zu verstehen gegeben, keine Endkunden auf dieser Messe sehen zu wollen.

Gruß
Markus H.

Hallo,

ja Westerland, wie gesagt, die Preise sind sehr unterschiedlich. Bei Leerflächen geht die Miete/qm runter, aber global die Kosten hoch. Und dann kommt es auch noch auf die Art der Austellung an. Halten wir mal fest, dass viele Menschen gar nicht glauben können, wie so etwas ins Geld geht!

Werbung: muss ja nicht ARD (gibt's das noch?) Werbung sein. Es gibt soooo viele Möglichkeiten. Was ich heute sehe ist, dass z.B. selbst Roco/Fleischmann nichts Anständiges mit dem WEB der Z21 anstellt. Dort könnte man schon mal zu geringen Kosten etwas Bewegung reinbringen.
Von Papierwerbung halte ich auch nichts, ausser man hat das Geld, ständig in Magazinen zu erscheinen. Dann macht das einen tieferen Eindruck.

Wohl die preiswerteste Lösung heisst FB, YouTube usw.

Viel Spass,

Frank
@ 56 markus67

Ich habe nicht geschrieben, dass HÄNDLER nicht mehr zur Spielwarenmesse kommen würden, sondern Hersteller ! Das ist ein kleiner Unterschied.

Es kommen wohl nach wie vor Besucher zur Spielwarenmesse, nur nicht soviel in die Halle 4a (Modellbahn)

Die Spielwarenmesse ist nach wie vor eine Ordermesse für Händler. Da haben normale Kunden nichts zu suchen, das ist richtig.

Ich kenne mindestens 3 Kleinserienhersteller, die nicht mehr zur Messe kommen, weil es zu teuer geworden ist.

Bitte nicht das Wort im Mund rumdrehen !"

Gruß
Kurt Hegermann
Hallo, also ich finde die Neuheit von Busch total super, ist zwar in H0, macht aber nix - ich plane auf einem meiner nächsten Module einen Friedhof in N und überleg mir gerade wie ich den Sarg mittels Servo absenken kann - sollte mit Taster auf der Publikumsseite sein, die Besucher wollen schließlich auch bewegte Szenen abseits der Bahn. BTW befindet sich der Friedhof im Original direkt neben der Bahnlinie, also muss er auch im Modell dorthin.

Entspannte Urlaubsgrüße, Phil
@ Markus H:

in dem von Dir verlinkten Artikel kann ich zwar lesen, wie gut es der Spielwarenindustrie insgesamt geht und welche Zuwächse sie hatte.

Da steht aber leider kein einziges Wort darüber, wie sich die Sparte "Modelleisenbahn" prozentual dazu entwickelt hat... Im gleichen Verhältnis??? Gefühlt wohl eher nicht...

Dedl
hallo zusammen,
der artikel zeugt nicht grade von fachlicher kompetenz.
allein auf die idee zu kommen, dass man massenspielzeuge wie lego oder playmobil mit modellbahnen vergleichen will zeigt das ganz deutlich.
es ist doch nunmal so, dass besagte generische spielzeuge ohne betreuungsaufwand funktionieren.
bei der modellbahn sieht das aber anders aus.
da müssen die eltern die kinder in einem gewissen mass betreuen, zumindest wenn sie noch sehr jung sind.
ich denke hier bildet sich in den umsatz- und absatztrends der beiden grossen spielzeugkategorien eben vor allem eine gesellschaftliche entwicklung ab.
die eltern haben weniger zeit oder interesse zusammen mit den kindern zu spielen, und daher gibt es die grössere nachfrage nach generischem spielzeug wie lego oder playmobil, statt spezifischem wie modellbahnen.
daher bleibt auch der nachwuchs aus. man kann den herstellern von modellbahnen nicht alleine die schuld am mangelnden nachwuchs geben.
gruss,
willi


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