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THEMA: Umstellung von Analog auf Digital

THEMA: Umstellung von Analog auf Digital
Startbeitrag
bauundbastel - 08.02.17 18:32
Hallo und guten Abend,
da ich neu hier im Forum bin, möchte ich mich ganz kurz vorstellen: mein Name ist Andreas Behnke, seit geraumer Zeit N-Bahner im Aufbau (diverse Umzüge) und jetzt endlich auf der Zielgeraden zu einer endgültigen Anlag. Ich habe hier als unregistrierter Nutzer schon viele Hinweise und Hilfestellungen gesehen und bin begeistert über den Fundus an Informationen und gegenseitiger Unterstützung. Deshalb habe ich mich auch registriert.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen:
Durch ein günstiges Angebot in der Bucht bin ich zu einer Fleischmann Startpackung mit ProfiBoss gekommen. Bisher bin ich rein analog gefahren, teils mit Modellen, die schon 30 Jahre auf dem Buckel haben. Da sich meine Anlage jedoch noch im Aufbau befindet, würde ich gerne digital fahren, vielleicht später auch schalten (Loconet?). Einige Loks habe ich schon nachgerüstet. Für die Steuerung schwebt mir RocRail am PC vor, den ProfiBoss möchte ich z. B. im Bw als Handregler weiterverwenden, da ich dort schon jetzt meine Loks einprogrammieren kann.
Im nicht einsehbaren Bereich verwende ich Fleischmann-Weichen mit Magnetantrieben, für den sichtbaren Teil möchte ich Peco Code 55 Material einsetzen, also auch gesonderte Antriebe.
Bei der Vielzahl der Systeme und Rückmeldesysteme habe ioch noch keinen Überblick, was einen guten Kompromiss zwischen Aufwand und Kosten darstellt. Anfangs wollte ich auf ALAN von Toy-Tec umsteigen, das erscheint mir aber als High-Price Lösung. Hättet ihr ein paar Tipps für mich?
Freue mich auf die Antworten.
Viele Grüße Andreas

Kommt auf die Grösse der Anlage und das Betriebskonzept an.
Ich brauche keinen Lokomotivzirkus. Bei mir fährt nur ein Zug pro Mitspieler, und diesem wird genussvoll zugeschaut. Dafür braucht es keinen PC. Wenn kein PC, dann auch keine Rückmelder und all das Gedöns - Resultat: Überschaubare Technik, im Prinzip*) die berühmten "zwei Drähte am Gleis", konkurrenzlos gutes Verhältnis aus Aufwand und Ertrag. Der Ami würde sagen: The most bang for the buck.

*) "Im Prinzip" deshalb, weil man in der Praxis die zwei Drähte mermals anschliessen sollte - Stichwort "häufiges Einspeisen". Von der elektrischen Logik her sind es trotzdem nur zwei Drähte, ohne weitere Schaltkontakte o.ä. dazwischen.

Meine 2c

Felix, der VonHandFahrer
Hallo Andreas,
der ProfiBoss ist zum Einsteigen super geeignet und passt später an alle Zentralen mit LocoNet, wenn du mal erweitern willst. Damit wäre eigentlich auch schon die Rückmeldegeschichte entschieden, denn dann kannst du gleich mit allem beim LocoNet bleiben. Mein Rat wäre aber erstmal, dass du dich langsam rantastest und ausgiebig mit dem ProfiBoss "spielst". So lernst du erstmal das digitale Fahren und das Programmieren kennen. Wenn du das beherrschst, kannst du dich mit dem Rückmelden und Schalten befassen.

Viele Grüße
Carsten
Zunächst mal Dank an Felix und Carsten für die promoten Antworten.
Betriebskonzept: Plan ist eine zweigleisige Hauptstrecke mit Blockbetrieb, zusätzlich die obligatorische eingleisige Strecke z. B. für Wendezüge. Dafür gibt es drei Schatten Bahnhöfe, einmal 9 Gleise, einmal 3 Gleise und einmal 4Stumpfgleise. Größe in U-Form, Schenkellänge 3,7m und 3 m, Mittelteil 2,8m. Ich gehe von ca. 10 auf der Strecke befindlichen Zügen aus. Zzgl Rangieren im Bw und Kopfbahnhof.
Kann ich über Loconet Magnetantriebe und Servos schalten?

Viele Grüße
Andreas


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