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THEMA: Auf welche Weise Klebstoffnebel entfernen?

THEMA: Auf welche Weise Klebstoffnebel entfernen?
Startbeitrag
RhönbahNer - 12.02.17 09:21
Guten Morgen,

kennt jemand eine Methode, mit der sich der weiße Klebstoffnebel, der beim Trocknen von Sekundenkleber in dessen Umgebung manchmal entsteht, wieder entfernen läßt?

Vielen Dank und Grüße

Jürgen


Mit Aceton lässt sich sowas entfernen.

Gruß
Stefan T.
Hallo Stefan,

ich vergaß zu erwähnen, daß Kunststoff davon nicht angegriffen werden soll. Das macht die Sache schwieriger.

Grüße, Jürgen
Sind es Klarsichtteile, auf denen Du den Nebel hast?

LG, Andreas
Einen schönen Sonntag,

ich möchte Dich jetzt nicht ärgern aber da hilft nur Eines: diesen Nebel vermeiden. Also entweder in bestimmten Fällen Sekundenkleber ohne Lösungsmittel benutzen oder aber die geklebten Teile sehr gut auslüften lassen bis der Kleber wirklich absolut trocken ist.

Wenn der Nebel aber schon mal da ist, kommt es darauf an, was für ein Kunststoff zu bearbeiten ist. Wenn der Nebel schon niedergeschlagen ist, dann ist der Kunststoff ja schon angegriffen.

Da gibt es leider wohl keine universelle Lösung.

Gruß
Rolf
Hallo Jürgen,

ich habe mal was von Isopropanol gelesen, wenn es keine lackierten Stellen sind sollte auch nichts angegriffen werden. Aub bei Klebeschildern auf Klarsichtverpackungen nehme ich das, ohne Spuren zu hinterlassen.
Aceton (Nagellackentferner) kann natürlich auch funktionieren, ist ja auch hautfreundlicher als sonstige Lackentferner.

Was den Angriff auch das Material angeht, da steht bei verschiedensten Anleitungen von Reinigungsmitteln: "Immer an einer unauffälligen Stelle testen".

Sollte auch hier helfen.

Gruß Detlef
Moin,

also ich hatte mal nen Sekundenkleberfleck auf meiner Brille und den habe ich dann mit Aceton entfernt. Rückstandsfrei!
Das war Industriesekndenkleber der besseren Art. Aceton ist einzige saubere Art das Zeug zu entfernen.

Gruß Kai
Hallo,
Aceton kommt bei Kunststoff nicht in Frage, das Zeug löst die bei Loks verwendeten "üblichen Verdächtigen" ruckzuck an.

Viele Grüße
Carsten
Hallo zusammen,
nachdem ich die Dachlüfter auf meinen Hechtwagen mit Sekundenkleber Fixiert hatte mußte ich anderntags feststellen das meine Hechtwagen über und über mit Fingerabdrücken übersät waren, CSI Efeckt.
Habe die Wagen mit Vaseline und einer weichen Schuhbürste bearbeitet ( Einkremen und mit der Bürste Putzen bis die Vaseline nicht mehr zu sehen war, wie beim Schuhputzen) nach kurzer Zeit waren alle Fingerabdrücke verschwunden und bis heute nicht mehr aufgetaucht.
Gruß Klaus  
Moin Carsten,

meine Brille hat Kunststoffgläser und nix ist passiert. Aceton löst nicht alle Kunststoffe an. Versuch macht kluch.

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich möchte Dich jetzt nicht ärgern aber da hilft nur Eines: diesen Nebel vermeiden.



Genau, zB Loctite 460, mit dem hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
http://www.loctite.de/produktsuche-29727.htm?nodeid=8802626142209

vg
Gerhard
Hallo,

es ist ein älterer Roco-Dye-Wagen wohl aus den 80er Jahren, den ich gebraucht gekauft habe. Der Fleck befindet sich auf einer der Trittstufen. Ich habe ihn jetzt mit einen hauchdünne Ölfilm versehen, dadurch wird er fast unsichtbar und hoffe, daß darunter auf Dauer der Kunststoff nicht leidet.

Die bisherigen Beiträge bestätigen mich indes in der Vermutung, daß das endgültige Entfernen problematisch ist.

Grüße, Jürgen
Hallo,

Beim Dye von Roco sind meines Wissens die Trittstufen im Original ein extra Spritzling, der in Kurvenfahrt seitlich ausschwenken kann. Wahrscheinlich hast du nun versucht, unter Änderung der Kupplung diese Trittstufen am Fahrzeugboden fest anzukleben, damit sie nun nicht mehr ausschwenken.

Dieses Teil besteht aus einem anderen Kunststoff, der vermutlich (*ohne Garantie) nicht vom Azeton angegriffen wird. Wenn das stimmt, dann sollte ein Entfernen des Sekundenkleber-Nebels damit möglich sein.

Aber Vorsicht! Ja nicht an die übrigen Kunststoffteile (Fahrzeugboden selbst und Gehäuse) damit in Berührung bringen!

Gruß Horst

*) Zum Verträglichkeitstest wie bereits gesagt an unauffälliger Stelle (dieses Spritzlings) testen.


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