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WAWIKO

THEMA: Neu Anfang ?

THEMA: Neu Anfang ?
Startbeitrag
Fi* - 16.02.17 20:41
Hallo liebe Freunde,
Ich hab da mal eine Frage an euch ich mach momentan eine kleine Pause von Anlagen bauen und schaue mir abends die Anlage an und bin dann immer am grübeln. ich hab nun schon so einiges auf gebaut und nun nach und nach missfällt mir mehr und mehr mein Gleis Plan und bin am überlegen ob ich so weiter mache oder nicht. Nun frag ich mich wart ihr vielleicht auch schon mal an diesem Punkt wo ihr sag was mache ich baue ich weiter oder fange ich so Zusagen von vorne an was in meinem Falle heißen würde gut die Hälfte abreißen und ab einem Punk neu anfangen.
Was würdet ihr machen ? Ich mein ich weiß was da auf mich zukommt. Aber ich bin halt nicht wirklich glücklich und momentan bin ich stark am grübeln vielleicht könnt ihr mir ja sagen wie ihr da handeln würdet.
Danke euch im Vorraus wenn Ihr Lust hab zu antworten

Hmmmm, es bringt ja nix viel Geld in eine halbfertige Anlage zu stecken, wenn man nicht zufrieden ist und es auch nicht mehr sein wird.

ich würde eine kleine Auszeit vorschlagen und dann neu anfangen und sich dabei Zeit nehmen, damit das Ergebnis dann nicht nocheinmal Unzufreidenheit generiert. Dann würde ich das aber auch durchziehen.

Das problem ist, dass man im verlaufe der Zeit immer höhrere Ansprüche hat: Es gibt immer neue Ausstattungsdetails und technik, gleichzeitig sieht man bei anderen - z. B. hier im forum - was so alles möglich wäre. das kann auf Dauer auch unzufreiden machen. Wichtig ist daher, dass man SEIN EIGENES Probjekt plant und baut.
ganz ehrlich, ich kenne das auch Wenn ich mich mit so einem Gefühl länger als 2 Wochen rumschleppe, dann bau ich um oder neu. Es bringt mir dann nix, wenn ich weiterbauen würde. ich sehe die "Macken" dann immer noch und ärger mich. Habe vor 3 Jahren eine sehr weit gediehene Anlage abgebaut/abgerissen und nach meiner Rückkehr aus Halb-Null inzwischen wieder seit 8 Monaten in N. Wieder Segmente, diesmal auf Casani-Kästen als Basis.


LG Jörch
Hallo Fi,
ich stimme BVB77 voll zu.

Ich war in der selben Situation, nur mit dem Unterschied, das meine Anlage schon so gut wie fertig war.
Schau hier:
https://digitale-spur-n.jimdo.com/
ich hoffe der Link funktioniert.
Da ich die Anlage komplett digitalisiert und per Software steuerte, gab es immer wieder Probleme
mit der Gleisanlage, spez. Weichen.
Das ganze hatte mich so frustriert, das ich nach langem Überlegen, noch längerem Überlegen den
radikalen Schnitt gemacht habe, alles abgerissen, Schienenmaterial verkauft, mit Verlust natürlich,
und ganz neu angefangen, mit besserem Gleismaterial und aus den gemachten Fehlern gelernt, habe.
Es tut nur am Anfang weh.
Nach einer Stunde abriss kam bei mir schon wieder die Vorfreude auf eine besser Anlage auf.
Ich empfehle dir, reiß den Bestand ab und Fang neu an.
Ich denke, es gibt nichts schlimmeres als ein Hobby was einem keine Freude macht.
Doch Plane gut und tu nichts übereiltes, was du später wieder bereust.

LG Kalle
Hallo Fi

Es gibt bei mir manchmal auch der Punkt, wo ich nicht weiter weiß und ins Grübeln komme. Dann mache ich Pause (Tage  oder sogar Wochen lang). Aber das es so weit kommt, das ich über das ganze Projekt unglücklich bin wie Du, so weit war es bisher noch nicht. Das würde mich schon fraglich stimmen. Mach erst einmal Pause und besinne Dich was Du wirklich willst. Schließe Kompromisse und denke daran: Du kannst nicht alles haben. Damit meine ich: Du kannst auf 2 qm keine zweigleisige Hauptbahn mit Nebenstrecke und großen BW und dazu noch ausreichend Landschaft haben. Gehe in Dich und frage Dich ernsthaft was Du wirklich willst: Und Lüge Dich nicht selber an. Alternativ kannst Du ja auch einen Moba Club aufsuchen. Vielleicht ist es auch das was Dir gefällt. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg auf Deinem Weg.

Gruß
Rudi  
Hallo,

schließe mich auch an: ein Neubau ist allemal besser, als sich mit einer unbefriedigenden Lösung abzufinden - und, so ein Neubau kann unheimlich Spaß machen!!

VG
Christian
Hallo, also ich bin da vielleicht kompromissbereiter als meine Vorredner. Ich habe seit 40 Jahren dieselbe Grundfläche an Moba und die Anlage durch Hinzufügen eines Untergeschoss ziemlich umgemodelt. Auf diesem Gelände habe ich auch schon Dinge mit viel Mühe ergänzt und umgebaut und sicher auch Lehrgeld gezahlt. Andererseits kenne ich mich auf der Anlage dadurch recht gut aus und verbesse alles immer noch inkrementell. Was ich allerdings auch begriffen habe, ist dass Dinge, in die man viel Herzblut gesteckt hat, im tatsächlichen Betrieb oft gar nicht passieren. Ich habe mit viel Mühe Verbindungen zwischen Haupt- und Nebenbahn ergänzt, die ich letztlich nie benutze, weil die Nebenbahn jetzt einfach autonom mit einer Pendelbahnsteuerung läuft. Gleiches gilt für Wendefahrten, die ich mangels komplett durchverdrahteter Züge fast nie realisiere. Dann das BW inklusive Drehscheibe, das seit Jahren keine Lok gesehen hat oder der Güterbahnhof, auf dem mal überzählige Wagen abgestellt werden, aber keinesfalls mühevoll hineinrangiert. Trotzdem gibt es aber immer Dinge, die man auch in einem bestehenden Design verbessern kann. Vermutlich musst du tatsächlich mal überlegen, was denn die wesentlichen Aktivitäten sind, die du betreibst und nachdenken, ob man dafür wirklich alles abreißen musst. Manchmal reicht eine zusätzliche Gleisverbindung, um alles aufzuwerten. Vielleicht zeigst du wie viele andere vor dir deinen Gleisplan und fragst um Rat.
Beste Grüße,
Hansjörg    
Hallo ja vielen Dank euch allen finde es echt klasse man hat sofort das Gefühl Mann wird verstanden und auch die Tipps sind klasse.
Ja das was mich am meisten stört ist der Schmerz ich hab zwar vorher geplant aber ich wollte wohl einfach zu viel und nun bin ich unzufrieden. Ich hab auch nicht grade viel Platz geb ich zu  so zirka 2.20m und breite hab ich 1.50m  also jetzt als Grundplattform gesehen ich hab halt ein kleines Reihenhaus und das Zimmer ist recht klein wo ich das ganze aufbaue aber ich kenne das halt noch von früher durch meinen Papa und so und das ist ehrlich gesagt einfach ein Hobby was mich von klein auf nicht in Ruhe gelassen hat aber der ist ja nun schon ne weilte tot und kann mir keinen Rat mehr geben leider. Aber ich denke ich hab einfach Zuviel gewollt weil eigentlich ist mir die Größe so gesehen relativ egal und wenn's halt nur eine kleine Anlage wird aber ich möchte halt das es real aussieht nicht künstlich erzwungen. Aber andere Seits wär es halt auch cool wenns naja nach was aussehen würde so halt später mit ringlok schuppen und so auch wenn das Zukunfts Musik ist und ich denke auch ich lasse mir nun echt lieber viel mehr Zeit und mache es dafür von Anfang anders ich werde auf jedenfall erst einmal etwas Pause machen obwohl ich sagen muss so wirklich aufhören daran zu denken geht nicht mir schwirren halt ideen im Kopf rum wie ich das halt ändern könnte ich möchte halt so auch ganz gerne in Epoche 3 ansiedeln so im bzw kurz nach dem Krieg. Weil ich das Zeit alter eigentlich auch total faszinierend finde alte Dampfloks alte LKWs usw aber dann ist halt wieder der begrenzte Platz da und ich denk mir hmm irgendwie gefällt mir das nicht naja auch erst einmal egal werde nun erstmal das ganze pausieren und dann denke ich werd ich neu anfangen.
Vielen Dank euch allen auch interessant zu wissen wie andere Erfahrungen so sind und waren
Ich glaube aber auch eins meiner promär Probleme ist der Radius denn ich gewählt habe mir r6 weil bevor ich angefangen hatte hab ich einen alten Modellbau laden mit Eisenbahn aufgesucht und wollte mir erst einmal Infos holen und da meinte man zu mir ich bräuchte zumindest denn r6 Radius naja gesagt getan und drauf hab ich dann halt auch geplant
Ich habe übrigens dieselbe Fläche wie du! Die Epoche sollte keinen Einfluss auf die Anlagengröße haben. Ich habe versucht, einen relativ großen Zeitraum zu überdecken, weil ich mich weder für II noch für III allein entscheiden konnte. Das ist bei den Gebäuden zumindest kaum ein Problem.
Hansjörg
Würde es dich stören mir vielleicht ein zwei Bilder davon zu zeigen ?
Hehe, würde keine Bilder zeigen - selbst wenn die Anlage topp wäre, würden ein paar Nietenzähler hier zum Komplettneubau raten :D
Naja ich wollte einfach nur mal etwas Ideen sammeln und mir Gedanken machen ob ich's nicht auch so machen könnte  weil ich mir persönlich bei der Anlagen Größe nicht richtig vorstellen kann was wäre vielleicht machbar und was nicht oder wie könnte es später dann sehen
Hallo
Diesen Punkt habe ich fast jedes mal, wenn ich zu meiner Anlage gehe. ich habe in meinem Kopf eine Anlage, welche ich gerne mal haben möchte. Die, die ich aber am aufbauen bin, ist nicht so wie die in meinem Kopf. Aber meine Anlage ist trotzdem super (finde ich), darum reisse ich sie nicht ab.
Meine Anlage ist ziemlich gross. Auf dieser Fläche habe ich gefühlte 1000x was umgebaut, abgerissen, neu erstellt, erweitert.
Meine Anlage basiert auf der Anlage, welche ich vor dem Umzug hatte. Beim Umzug hatte ich alles abgerissen, ausser mein Schattenbahnhof. Dieser hat es nun geschafft, als Basis bzw Startprodukt für meine Anlage herzuhalten. Auf ihm wurde alles aufgebaut. es wurde aber erweitert, und wie!!!

Ein Teil gebrauchen wäre für dich vielleicht eine Option. Neuanfang mit einigen bestehenden Teilen.

Aber bei allem, muss ich mir eingestehen, dass die Qualität der jetzigen Bahn etwa die gleiche bleibt, wie bei der vorherigen. Was ich damit sagen will: Nach einem Abriss und Neubau, treten ähnliche und gleiche Probleme auf...und das Handwerk ist wohl nicht besser geworden.

heute würde ich auch sagen, weniger (Grösse) wäre manchmal mehr.
Klar, jeder träumt von einer raumfüllenden Bahn, keiner bedenkt aber die Arbeit dahinter.
Und Arbeit ist nicht Hobby, wenigstens nicht immer.

(Anbei ein Bild meines Bahnhofes)

Gruss Böbu

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Hm,

möchte mich zuerst gleich für eventuell sarkastische Bemerkungen .....

Fi, gratuliere, daß du genau dort bist wie viele andere es auch erleben mußten/durften (auch ich etliche mal).
Und vorweg gesagt es macht absolut keinen Sinn noch Zeit und Geld in etwas zu investieren wo man keine Freude/Sinn mehr darin sieht. Wie heißt es so schön: "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende".

Die aller größten Fehler (so werden sie auch in der Fachliteratur genannt) bei der Modellbahn, sind:
# viel zu viel wollen (Wunsch/Idee zu Machbarkeit)
# nicht hören wollen (die kennen sich eh nicht aus und werde es zeigen, daß es doch geht)
# stur auf die übliche rechteckige Ovalanlage mit zweigleisiger Hauptstrecke, Nebenbahn und riesigem BW bestehen. ohne überhaupt andere Möglichkeiten an zu denken.
# Enge Radien, kleine Weichen (24°), Zahnradbahnsteigungen, weil man braucht ja Platz um alles auf der Platte zu haben.
# planen, planen wie man noch mehr auf kleinem Platz unter bringt, aber sich keine Gedanken machen wie der Anlagenbetrieb/Züge überhaupt gehen könnte, bzw. was man persönlich von der Anlage erwartet.
# man versucht immer noch mehr Gleise und Weichen auf die Platte zu bekommen, ohne sich zu überlegen ob diese Gleise auch Sinn machen, aber Hauptsache man füllt den letzten freien Platz noch mit Gleisen.
# ... dann will man Landschaft auf den "Gleis-Spagettihaufen" und der erste Frust ist da.
# ... dann will man auch noch Gebäude, Straßen auf den "Gleis-Spagettihaufen" und der nächste Frust ist da, denn vor lauter Gleise/Weichen ist kein Platz mehr für Gebäude/Straßen, ect.
# es wird dann halt einfach irgendwie draufgestellt, aber ........

Ja, solange man noch spielt und Spaß daran hat ist das alles kein Problem, aber bei sehr vielen Hobbykollegen habe ich persönlich erlebt, daß sie sich mit der Zeit weiterentwickelt haben und plötzlich keine Freude/Spaß mehr mit der überfüllten Platte hatten. Und dann begann der Abbau und Neubau.

Neubau mit viel weniger, aber eben durchdachter.


mfG.
"tattoo"

...... 4-gleisiger Bahnhof, Anlage typische zweigleis-Ovalanlage. riesen BW mit Drehscheibe und großem Ringlokschuppen. Habe den Anlagenbauer gefragt: "Warum hast du das BW?". Antwort: "Brauche ich unbedingt, damit ich alle meine Loks zeigen kann." "warum hast du nur E-Loks drauf?". "Habe nur E-Loks und werde nie Dampfloks kaufen." " Dann wirst du sicher noch die Oberleitungsspinne über die Drehscheibe machen?". " Nö, ist mir zu kompliziert, die E-Loks fahren da halt ohne Oberleitung."
Wenn der Funke für die eigene Anlage nicht überspringt oder verloren gegangen ist, bringt der Weiterbau nur dann was, wenn man eine Idee hat, ihn wiederzuerwecken.

Ich habe vor rund drei Jahren den Punkt gehabt. Eine aus der Jugendzeit über die Jahre gerettete Anlage (ohne Landschaft) habe ich wiederbelebt und dadurch den Virus MoBa wieder eingefangen. Der schlug auf meine Kinder über, welche mit der alten Bahn sehr zufriedeb waren.
Ich war es aber nicht mehr... Meine Ansprüche hatten sich verändert, die alte Anlage hatte ihre Macken.
Also habe ich den Rückbau vorgenommen, um neu zu bauen.
Jetzt muss ich nur sehen, dass diesem ersten Schritt auch der nächste folgt...

Viele Grüße
Michael
Ja also ich finds schon interessant von anderen zuhören was in ihnen vorgeht das man da halt nicht alleine ist. Ich möchte gerne die Grundfläche bei behalten nur jetzt so weit zurück bauen bis ich neu anfangen kann ich muss denke ich daran das ich auch viel zerstören muss und das tut weh. Aber wenn ich dran denke wenn ich denn Punkt habe wo ich neu beginnen kann das ist schon verlockend und macht Spaß sich neue Gedanken zu machen. Ich muss gestehen ja ich war auch stur und hab stur auf eine zwei gleißige ovale Anlage gesetzt. Das möchte ich nicht wiederholen
Hallo,

an dem Punkt war ich auch schon mal. Vor allem das Zerstören gut gelungener Teile tut weh...
Ich habe dann solche Teile großflächig herausgetrennt und dann verkleinert. Diese verkleinerten Teile (Häuser, ein See, kleinere Landschaftssteile) habe ich in Kisten eingelagert.
Mittlerweile bin ich etwas weitergekommen mit meinen Fähigkeiten und habe mir die Einzelteile wieder mal angeschaut. Ein paar (besser gelungene) habe ich wieder eingepackt, andere (gefallen mir jetzt nicht mehr so gut) habe ich weiter zerlegt für neue Verwendung oder sogar entsorgt.
Vielleicht ist das eine Lösung für Dich, damit Du nicht alles bisherige zerstören musst?

Viele Grüße
Michael
Hallo,
jo, das kenn ich. Hab ich schon dreimal mitgemacht. Lust verloren wegen vieler Baufehler, keine richtigen Ideen mehr usw.
Jetzt bin ich beim vierten Anlauf. Habe mir geschworen, es ist der Letzte. Ehrlich.

Gruss

Rainer
Hallo,

ich habe gerade meine Anlage völlig abgebaut. Ich hatte viel Spass an der Anlage, aber ich hatte die Schienen in einigen Bereichen nicht sauber genug verlegt. das führte teiweise zu Entgleisung. Der Abbau hatte mir eigentlich auch viel Spass bereitet. Man kann mal richtig Ordnung in den Kram bringen
Logisch, dass das Zerstören von der Landschaft schmerzlich sein kann, aber auf meiner neuen Anlage wollte ich eh kaum Landschaft, sondern mehr Technik, bessere Verkabelung, sauber verlegte Gleise...und viele kleine Détails, die mir viel Spass beim Aufbau meiner neuen Anlage machen. Ich baue eigentlich gerne auf ...und ab...
Besonders angenehm ist beim Aufbau einer neuen Anlage, dass man schon viel Material zur Verfügung hat! Ich habe jetzt sogar ein paar Weichen zu viel!

Alles Gute,

Frank

PS: Trotzdem vor dem Abbau mal eine Woche Pause machen!!!
Hallo
Und noch was wichtiges:

Von der alten Anlage Fotos machen und hier einstellen!!!!

Gruss
Hallo Fi,
Ich habe auch mit einem Oval und einem Bahnhof angefangen. Das Oval war hauptsächlich im Tunnel und wurde durch das Untergeschoss mit einem Schattenbahnhof, einer Paradestrecke und nicht sichtbaren Verbindungen versehen. Ich bin trotz der geringen Größe der Anlage noch lange nicht fertig mit dem Ausgestalten.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Ja erst einmal ihr könnt ruhig Benny sagen :D
Heiße richtig Benjamin Fick hab nich die besten Erfahrungen deswegen nur Fi.

Also ich habe mir nun Gedanken gemacht naja das Problem was ich sehe das ich halt große Radien nehmen wollte und hab noch mal nach gemessen ich habe eine Fläche von 2.20m x 1.30m so mit dem r6 Radius schöpfe ich halt echt bis zum Schluss alles auf da der ja schon einen großen durch Messer hat also für meine Verhältnisse. Nur ich wollte halt Epoche 3 und man meinte zu mir du brauchst unbedingt r6 dadrunter wird's zu eng für die Dampfloks. Naja darauf hin hab ich dann halt mit r5 und r6 geplant von minitrix aber halt mit flex. gleißen und ich denke halt dadurch wird's halt überladen und es entsteht halt nur ein oval im Großen und ganzen. Auf meiner Skizze dachte ich noch hmm ja das könnte doch was werden doch nun hab ich Zweifel.
Aber ich habe überlegt und mir ist da auch schon sone Idee gefallen nur schwer zu erklären. Aber es macht auch Spaß sich Gedanken zu machen ok das gefällt dir nicht wie bekomme ich das hin ohne alles wieder zu zerstören
ooch.. ich habe in meinem Leben schon so viele Anlagen geplant, gebaut... abgerissen und wieder neu angefangen.. jedesmal mit dem Vorsatz, diesmal mache ich die alten Fehler nicht mehr - und musste mich doch wieder mit den üblichen Kompromissen abfinden. 10x umgezogen, meist konnte die aktuelle Anlage nicht mit - Platzprobleme - nicht nur im Leben, auch bei der Moba immer wieder Neuanfang - Neues gelernt, abgebaute Gleise gereinigt, wiederverwertbares Material sortiert, neue Ideen ausprobiert....
So wirklich langweilig wird's da auch nie

VG
Christian
Hallo Benny,
habe schon x Anlagen gebaut und rückgebaut.
Meist habe ich dabei vorhandenes wieder benutzt.
Umzug machte einen Rück,-Um oder Neubau nötig.
Mittlerweile habe ich für mich gelernt ein Grundkonzept im Kopf zu haben und Schritt für Schritt an die Sache ranzugehen.
Habe bei bisherigen Anlagen oft im nachhinein Fehler entdeckt die schwer bis nicht zu beheben waren.
Jetzt gehe ich wie folgt vor:
Wie gesagt,Grundkonzept im Kopf.
Abschnitt eins überdenken,ebenso wie es rechts oder links weitergeht.
Material checken,alles da um den Abschnitt fertig zu bekommen.
Und jede Idee und jeden Handgriff überdenken,
dabei noch bisher gemachten Murks im Hinterkopf.
Was nicht klappt oder gefällt sofort überdenken und geeignet abändern.
Notfalls mehrmals,und immer Stell und Fahrproben durchführen.
Funktion von Schaltungen und Steuerung testen.
So sehe ich früher wenn was nicht stimmt oder nicht gefällt.

Gruß
Dietmar
Hallo Benny,
Also ich habe viel R2 im verdeckten Bereich, aber das hat mich nie vom Einsatz jeglicher Dampfloks abgehalten. Viele Modelle sind sogar für R1 konstruiert, aber das sieht wirklich hässlich aus.
Hansjörg
Hallo,
ich habe ab R4 gebaut und es scheint manchmal ein Fehler zu sein, letzte Woche habe ich vier Doppel-Containertragwagen von RockyRail erhalten und die Dinger entgleisen schon bei R4, erst ab R5 fahren die so einigermaßen drüber. Ich weis nicht wie die von Fleischmann oder anderen Herstellern sind aber die RockyRail-DInger werde ich wieder verkaufen.
Viel Platz habe ich leider nicht (6,5m mal 1,1m) aber egal was ich in Scarm entwerfe, ich bin nie richtig zufrieden, ist halt ein  Platzproblem.

Liebe Grüße aus Köln
Nico
Hm,

wenn ich auch hier die Meldungen lese, kann ich darin eigentlich einen der gravierendsten Fehler erkennen.
man plan: ......... aber wie (egal ob mit Gleisen auf der Platte, Zeichnungen oder mit Planungsprogrammen.
und dabei geht es aller meistens, wie bekommt man so viel wie möglich auf die Platte.
Nachträglicher Frust ist vorprogrammiert.

aber planen bedeutet:
sich zuerst einmal Gedanken machen, was man persönlich von seiner Modellbahn wünscht/erwartet und was sie können sollte.
ergo bevor überhaupt mit Gleisen geplant wird, sollte man sich ein
PFLICHTENHEFT (was erwarte ich mir) erstellen.
und erst dann anhand dieses Pflichtenheftes mit der Gleisplanung beginnen.

Sicher man kann auch mit R1, 24° Weichen und 25% Steigungen bauen und ..........
...... nur zeigt sich halt immer wieder, daß mit der Zeit ..........


mfG.
"tattoo"

Der größte Fehler den man beim Modellbahn-Anlagenbau machen kann ist sich selbst an zu lügen.


Also okay ein Pflichtheft hab ich mir nun vorher nicht gemacht muss ich sagen ich hab schon einwenig länger drüber nach gedacht und auch immer wieder neu geplant. Ich kann nun nicht sagen das die Loks nicht laufen sie laufen eigentlich recht gut wollte ja große Radien damits ruhig läuft und Steigungen bin ich auch nicht über 3% gegangen also laufen tuen die Loks eigtlich gut nur das mir halt das Gleisbild nun nicht mehr so richtig gefällt habe mir aber nun paar Gedanken gemacht. Ich muss zwar viel zurück bauen wieder aber naja Rom wurde auch nicht an einem Tag errichtet oder so. Man wächst mit seinen Aufgaben ;D
Hm,

unser Hobby hat/bietet viele verschieden Möglichkeiten und jeder hat so seine eigenen Vorstellungen was er vom Hobby erwartet. Genauso ist es so, daß man sich über die Jahre auch weiterentwickelt und was man noch vor Jahren als toll ansah, heute nicht mehr so toll wirkt.

Wenn ich so ganz grob (sehr grobe Einteilung; logischer Hausverstand sagt, daß es da auch viele verschiedenste Nuancen gibt, aber aus Einfachheit für die Erklärung jetzt nicht genannt werden können!!) mal durchgehe.
Vom absoluten Technikfreak (Anlage wird mit PC gesteuert, Landschaft ist nicht notwendig) über den Bahnbetriebsabläufe-Nachbildenden (Automatik und Landschaft sind Nebensache) bis hin zum fast Original-Landschaft-Freak (Bahnbetrieb ist Nebensache) ist alles dabei.
Ergo wird das PFLICHTENHEFT des je jeweiligen komplett was anderes beinhalten.

mein Pflichtenheft der aktuellen Anlage war/ist
* ich will lange US-Züge (mehrere Loks) in authentischer Landschaft erleben und vor allem diese selbst fahren

+ lange Züge, ich bis US-Spur-N Modellbahner (min. 2-4 Meter) [8 Meter Züge sind aktuell möglich]
  = lange schlanke Weichen;
  = so große Radien wie nur möglich;
  = so kleine Steigungen wie möglich;
+ flexibel verwendbarer Schattenyard nach Idee von Rolf Knipper
+ möglichst authentische Landschaft
+ keine Überfüllung; "wenig ist mehr" [wenig, das aber sehr detailliert dargestellt!]
+ Zeitära 1940 bis 1968 (=Billbordära)
+ Junction-Station im mittel Westen der USA
+ Minenthemen
+ Rollmaterial aus der Box ohne Umbau verwendbar
+ keine Automatische Steuerung der Anlage
+ "Walk around Controll"
+ Analoge und Digitale Züge auf der Anlage fahren
+ Anlagenbeleuchtung wie Theaterbühne (inkl. Blenden)

Anlagenname:
- once upon a time in the west -
(Fotos und Threads im Forum)

..aber auch ich habe bei dieser Anlage den oberen Anlagenbereich (Gleise gelegt, Landschaft in Rohform) nochmals abgerissen und neu gebaut. (Gründe: siehe dazu die diversen Threads im Forum)

mfG.
"tattoo"

Richtig drollig finde ich immer die Anlagen, wo das Doppel-Gleis exakt parallel zur Anlagenkante verlegt ist und als Krönung bei jeder Ecke mit R1/R2 die Kurven gemacht ist, dann wieder gerade bis zur nächsten Ecke, dort wieder R1/R2 Kurven und wieder gerade .......


Hm,

#25
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also ich habe viel R2 im verdeckten Bereich, aber das hat mich nie vom Einsatz jeglicher Dampfloks abgehalten. Viele Modelle sind sogar für R1 konstruiert, aber das sieht wirklich hässlich aus.


Hansjörg, dann freue dich, sei glücklich, ......

Nur im US-Spur-N Markt haben die Hersteller angefangen Modelle auf den Markt zu bringen, wo schon der Händler von "Mindest erforderlichem Radius" auf die Box draufschreibt.
Auch wurde dazu übergegangen die Kupplungen der Loks nicht mehr an die Drehgestelle sondern an den Body zu montieren. Dies bereitet bei engen Radien und kurzen Weichen Probleme.
Die Hersteller haben dabei nicht mehr Rücksicht darauf genommen, daß ihre Modelle auch R1 tauglich sind.
Schön wer seine Anlage da bereits zukunftsorientiert gebaut hat.
Pech für denjenigen der das nicht hat. (Tja, und wer dann solch ein Modell per Internet bestellt hat und dann drauf kommt, daß es auf seiner Anlage gar nicht fahren kann, braucht einen sehr toleranten Händler der dieses Model wieder retour nimmt.)
[Ich persönlich freue mich jedes Mal, denn so habe ich die Chance eigentlich neue Modelle weit unter Neupreis zu bekommen.]


mfG.
"tattoo"

... und ich kann mich an einen Thread hier im Forum erinnern, wo es um ein europäisches Modell ging, das auch nicht R1/R2 tauglich war. Tja, wie groß war in diesem Thread das Geheule, was der Hersteller da für einen Scheiß gebaut hat.

Aber Mann muss doch auch drauf
Achten wie viel Platz man hat ? Ich meine große Radien sind ja schön aber wenn ich selbst nicht denn Platz dazu habe bringen mir auch keine großen Radien was oder ?
Deshalb stehen viele Mobas ja auch nicht in der Wohnung, sondern im Keller oder auf dem Dachboden ...!

Gruß
Peter
Ich bin es nochmal, Rudi

Was ich noch ans Herz legen kann ist das Blaue Buch vom MIBA-Verlag "Anlagen-Planung" von Otto O. Kurbjuweit. Da sind sehr, sehr gute Tipps zum Anlagenbau überhaupt drin.
Mein "Blaues Buch" ist schon sehr zerfledert.  

Gruß, Rudi    
Servus

Tja, grosse Radien (MTX R6 = 526,2mm) bringen nur was wenn der nötige Platz dafür auch da ist. Da war die Beratung vom Fachhändler ein Griff ins Klo, denn bei einer Länge von 220cm verschwendet man schon mehr als die Hälfte für 2 Stück 180° Kehren. Bei einer Anlage wie von #26 Nico mit 650cm sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Nur einer der vielen Kompromisse, die wir als Modellbahner machen müssen. tattoo hat ja schon einiges aufgezählt, kann ich nur voll und ganz bestätigen.

Bei Kleinanlagen reicht ein Radius von 300-350mm im sichtbaren Bereich. Eierkurven kann man auch einbauen = gr. Radius sichtbar geht nahtlos über auf kl. Radius nicht sichtbar = Platz sparen für z.B. SBHF. Doppelgleisige Strecken sollte man überdenken, es gibt auch eingleisige Hauptbahnen. Eine andere Möglichkeit wäre eine doppelgl. Strecke ohne BHF nur im Vordergrund anzudeuten, der eigentliche Betrieb spielt sich auf ner Nebenbahn ab. Nebenbahn/Kleinbahn wäre optimal für die Grösse, mit Tenderloks und kurzen Wagen kann man mit den Radien schon mal auf 250mm runtergehen, wenns unbedingt notwenig ist.

Es hängt natürlich alles an den Fragen "Was möchte ich?" und "Kann ich meine Wünsche auch auf der Fläche umsetzen?". Oder muss ich doch einiges streichen?
Nur zusehen, Betrieb machen, ne Spielbahn oder doch eher ne einigermassen authentische Modellbahn, was soll es werden?
"Weniger ist mehr" ist nie schlecht, denn ich denke uns allen gefallen doch die wunderschönen Anlagen wo nicht alles mit Gleisen zugeflastert ist. Warum also nicht selber eine bauen? Klar ist es schwer, aber manchmal muss man einfach konsequent sein. Sich von Dingen/Wünschen trennen, das Machbare erkennen und dann umsetzen.

So seh ich das, der noch nie verschrotten musste. Dank sei dem Internet, dem Umstieg von MTX/ROCO auf Peco und der Segmentbauweise. Und das ich bis ich 32 Jahre alt war keinen Platz für ne feste Anlage hatte. Gleise auf ne Holzplatte fixieren gehört für mich nicht zu diesem Begriff. Das und die doppelgleisigen Ovale hatte ich schon einige, von H0 über Z bis N. Aber das einfache Zusehen hat mich als Jugendlicher schon nicht fasziniert. Ja, bei grossen und übergrossen Anlagen von anderen schon, aber selber wollte ich immer was zu tun haben.

Greetings from Austria
Gerhard

Hm,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Aber Mann muss doch auch drauf
Achten wie viel Platz man hat ? Ich meine große Radien sind ja schön aber wenn ich selbst nicht denn Platz dazu habe bringen mir auch keine großen Radien was oder ?


Sicher ist die "Platzfrage" auch ein Teil der Planung, aber mit dem vorhandenen Platz müssen halt auch die "Wünsche" angeglichen werden.
Was mich immer wieder wundert. warum die Platte ausgerechnet .. x ... sein muß und es nicht möglich ist 4-5 cm dazu zu geben um den größeren Radius haben zu können.

Die "Platzfrage" wird immer und immer wieder genannt. Nur ich persönlich finde dies Quargel hoch ³.
In Youtube, auf Webseiten, in Modellbahnzeitungen, in Modellbahnfachliteratur, Planungsdatenbanken, Anlagengleisplanbüchern, ect., ja sogar auf Ausstellungen sind zig tolle Kleinanlagen.
Aber wer nur Anlagen a la NOCH-Fertiggelände oder wie bekomme ich am meisten Gleise auf die Platte im Kopf hat, wird/will andere Möglichkeiten gar nicht sehen/erkennen.
= wie derjenige der nur den VW-Golf im Kopf hat wird beim VW-Händler auch nicht den UP, Polo, Passat, Touran, Tiguan, ect. sehen.


Ich persönlich habe aus einem KIBRI Fertiggelände (80 cm x 60 cm) vom Sperrmüll eine Kleinanlage gemacht (Bericht im N-Bahn Magazin 4/89). Doppelgleisoval gegen ein Eingleisoval getauscht und versucht den Plastik-Look ..... . Das Ganze ist unter einer Glashaube und als Showstück gebaut.
Nur war mir vollkommen klar, daß ich auf dieser Anlage keinen 2m Züge fahren kann und ein "Big Boy" darauf nicht fahren kann. So dreht halt nur ein Zug mit kleiner Lok und 3 Waggon seine Runden. Gegebenenfalls im Wechselspiel mit einem anderen kleinen Zug bei der Station.

Wenn man den Platz nicht hat, dann sollte man sein Wünsche überlegen, denn man wird sie sowieso nicht durchführen können.
Genauso wie ein Porsche Cayenne nicht in die kleine Normgarage paßt. Für einen Polo paßt diese Normgarage und man hat noch Platz um aus dem Polo aus/einsteigen zu können.


mfG.
"tattoo"

...... ich will höre/lese ich immer wieder und wenn ich dann nachfrage was den so alles gewollt wird und auf die zur Verfügung stehende Platte soll, dann muß ich immer lachen, denn um alles nur halbwegs darauf zu bringen, bräuchte es eine 3 Stöckige eher 4 Stöckige Platte, wobei jeder Stock der Anlage eine eigene Anlage sein müßte.
Meistens höre ich: "ich will ein BW mit Drehscheibe und Ringlokschuppen", " ich will den Bahnhof Bonn (Gebäude) drauf haben".
  
@34 Gerhard:
leider habe ich die 1,1m in der Tiefe nicht durchgehend
da muss eine Couch und ein Tisch noch Platz haben, somit verjüngt sich die Fläche in der Tiefe, teilweise auf nur 70cm (geplant).

@35 Manfred (tatoo): genau weil ich mir nicht schlüssig bin und ein Noob, brauche ich dieses Forum und eure Erfahrung, ich würde lügen wenn ich schreiben würde dass ich die Anlage ohne eure Texte hier entworfen habe. Ich lese sehr oft und sehr aufmerksam was gepostet wird, aber ich stoße immer wieder an meine Grenzen, als ich vor einem Jahr hier meinen ersten Scarm-Entwurf präsentiert hatte, (Bild im Anhang) war es sehr ernüchternd für mich. Kommentare "wie willst du keine langen Züge von 2m oder mehr fahren lassen" oder "das sieht aus wie eine Märklin-Anlage aus den 70ern" haben mich dazu bewegt, die komplette Südwand (655cm) meines Büros für die Anlage zu verwenden.
http://niba.de/assets/images/autogen/Gleisplan-2017-01-S.jpg

Also immer schon achtsam sein was man postet, davon hängen Modellbahner-Schicksale ab
Es gibt den einen oder anderen hier im Forum, auf dessen Meinung man schon großen Wert legt

Das einzige was ich (noch) nicht befolge, von den Ratschlägen der (Semi-)Profis [:-o] , ist ein Schattenbahnhof zu bauen, dazu sind mir die Fahrzeuge zu teuer und zu schön, als dass ich diese verstecke, vielleicht wenn ich mal 40 Loks oder mehr besitze.
Also werde ich in SCARM wöchentlich eine neue Anlage planen und zu guter letzt, den halben Raum von 30m² zubauen

Liebe Grüße aus Köln
Nico


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Hallo Nico

Bei einer an der Wand entlang Anlage sind 1m zu viel des Guten vor allem wenn die hintere Strecke von der Stadt verdeckt ist . Baue wenn möglich die hintere Strecke höher als die vordere.
Wenn du keinen Schattenbahnhof baust überlegen dir eine Segment oder Modulbauweise. Der Lerneffekt war bei mir relativ gross und bei kleineren Modulen fällt es einen es leichter ein zur Seite zu stellen.


Viele Grüsse Matthias
Moin Fi,

ich bin grad an 'nem ähnlichen Punkt. Mach einfach einen neuen Plan, dann wirst du sehen, ob dir was besseres einfällt - oder ob du am alten Projekt hängst.


Gruß

Lasse
Hallo Benjamin,

kannst Du mal eine Zeichnung mit Massen des Raumes einstellen, der Dir zur Verfügung steht. Vielleicht ist ja wirklich wie maylander (Matthias) schrieb eine "An der Wand entlang Anlage" eine Alternative.

Ich sehe hier einige Vorteile

- geringe Tiefe
- lange Strecken sind machbar, da die Bahn ja nur in der Tiefe begrenzt ist
- Schattenbahnhof kann man über entsprrechende lange Rampen erreichen (können dann schön hinter einer Kulisse verschwinden)
- grosse Radien sollten dann auch nicht umbedingt das große Problem sein
- wenn in Module oder Segmente gebaut wird (was sich ja anbieten würde), dann kann die Anlage auch bei einem Umzug mitgenommen werden oder bei Nichtmehrgefallen besser verkauft werden.
- Im Türbereich kann entweder eine Platte aufgelegt werden oder vielleicht ja sogar eine Brücke
- durch die geringe Tiefe sollte auch das öffnen eines Fenstern möglich sein
- evtl. passt ja sogar ein BW in eine Kurve

Das sind jetzt einfach mal nur so ein paar Ideen, die mir zu einem Platzbedarfproblem so einfallen.

Schönen Tag noch.

Volker
Hm,

es ist immer wieder schön zu sehen, welche Kreativen Möglichkeiten angedacht werden, wenn man sich von der Rechteckigen Platte löst.
Einfach mal komplett quer zu denken und Alternativen zu suchen, erstaunlich was da alles plötzlich möglich ist.
Umgesetzte Möglichkeiten sind immer wieder in den diversen Modellbahnpublikationen zu sehen.
Und wer dabei nicht nur stur auf seine Spurweite/Maßstab achtet, sondern auch Anlagen-Möglichkeiten von anderen Spurweiten/Maßstäben betrachtet, wird erkennen, daß so manche Idee sich logischerweise auch auf die eigene Spurweite übertragen läßt.

Für Quer- und Alternativ-Denker ein kleiner Tip, einfach auch mal in die diversen Model Railroader Publikationen reinsehen (eventuell online). Ihr werdet erstaunt sein was da für Anlagen dabei sind.

Gelegentlich findet ihr auch die "Stockwerkanlage". Da geht es vom untersten Level/Ebene an der Wand entlang steigend über mehrere Level/ebenen bis zum obersten Level/Ebene.
Diese "Strecke" ist oft nicht mal sehr breit, aber wenn man das gesamt ansieht schaut es aus wie mehrere Anlagenteile übereinander angeordnet sind. Alle landschaftlich gestaltet, beleuchtet und mit Hintergrunddarstellung.


mfG.
"tattoo"

... wer nur als Hammer denkt, für den besteht die Welt nur aus Nägel .....
Hallo,
Modellbahngleispläne unterliegen auch immer einem zeitlich begrenzten Trend...  sind Modeerscheinungen.

- Punkt zu Punkt kann den einen begeistern und den anderen ermüden - eignet sich meiner Meinung hevorragend für Schmalspur oder Nebenbahn

- Hundeknochen bringen den Schienenstrang in die Anlagenmitte. Reduzieren aber auch die Aufnahmekapazität der Anlage dramatisch. Schattenbahnhof oder Loklift ist hier eigentlich ein Muss für abwechslungsreichen Betrieb

Ich baue selbst gerade eine neue und wahrscheinlich auch meine letzte Anlage. Ich denke man muss auch überlegen, welchen Zweck die Anlage erfüllen soll. Viele der hier genannten Ratschläge sind sicher hilfreich beeindruckende Ausstellungsanlagen zu erschaffen. Nur ist das nicht mein Ziel. Ich schaue auf meine Anlage einen ganzen Tag und nicht mal 10 Minuten. Da wirkt dann ein noch so geniales Ausstellungslayout schnell komatös.

Meine Segmentanlage in L-Form (derzeit 5,5 qm) mit Grenzbahnhof verfügt natürlich über ein Betriebswerk, da Lokwechsel und Behandlung für Abwechslung sorgen und sich leichter auf transportablen Anlagen gestalten lassen, als der Austausch ganzer Züge. Der Einbau eines Müt-Loklift wird aber in Erwägung gezogen. Die Firma hat sich ja dieser Tage wieder zurückgemeldet.

Nicht jeder verfügt über ein Haus und in Berliner Mietshäusern sieht es mit der Nutzung von Dachböden und Kellern eher finster aus. Klar verbaue ich wegen der Betriebssicherheit künftiger Modelle auch große Radien (siehe HT Ae 6/8). Das führt dann zwangsweise dazu, dass auch mal Strecken parallel oder zumindest nahe der Anlagenkante verlaufen. Ist mir egal... letztendlich muss man auch darüber entscheiden, ob man seine Besucher beeindrucken will oder für sich einen abwechslungsreichen Spielbetrieb schafft.

Fotorealistische Anlagen schaue ich mir auf Messen gerne an. Für mich selbst ist das aber nichts und viele Modellbahnkollegen haben sich die Latte nach solchen Messeeindrücken zu hoch gelegt. Da sind dann viele Projekte im Frust erstickt. Modellbahnerei muss Spass machen und sollte frei von Zwängen sein. Scheitern und Neuanfang ist erlaubt und nicht jeder hat Spass daran sich seinen Gleisplan vom Forum vorkauen zu lassen.

Gruß
Frank


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