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THEMA: Rennsemmeln
THEMA: Rennsemmeln
Hallo!
Ich hoffe ich kriege bald eine Flatrate sonst wird das Forum zu teuer. Habe mir gerade das Brawa-Posting zu Gemüte geführt. Zu dem Thema mit Festspannung fahren will ich auch mal was loswerden. Als überzeugter G+R Anhänger kann ich darüber nur lächeln, da ich viele Parameter zum einstellen habe, auch ohne Lokumbauten. Inzwischen gab/gibt es ja schon eine gewisse Anzahl von Tüftlern die in diesem Bereich was anbieten, um auch Analogfahren etwas Fahrkomfort zu ermöglichen( incl.Mehrzugsteuerung) Auf den ersten Blick sind diese Systeme auch recht teuer, und lötintensiv, was wahrscheinlich viele abschreckt. Außerdem wo kann man schon mal was nachlesen über G+R, Berg+Broman, Klingenberger, Railroad&Co, usw, usw. Hier ist wohl auch eine Union zwischen Presse und Hersteller festzustellen, nur ja keine fremden Systeme vorstellen.
Es wirft aber die Frage auf warum sich keiner der großen Hersteller an ein solches Thema heranwagt. Schon im Miba.Spezial 33 (1997) gab es mal ein Plädoyer von Berthold Langer für mittlere Lösungen, sprich für Analogfahrer.Warum konzentrieren sich alle Hersteller denn nur auf den Digitalbereich?? Geldverdienen?? Auch die angebotenen Blocksteuerungen von Arnold/Fleischmann/Lauer usw. kosten viel Geld für wenige, billige elektronische Bauteile.
Nachfage?? Gestern in Sinsheim waren die Digitalstände zeitweise richtig belagert, bei den goßen Herstellern erhält man bei technischen Fragen ein müdes Schulterzucken. Vielleicht sollten sie mal ihre Entwicklungsing. zu solchen Publikumsmessen schicken, und nicht das Fußvolk. Bei Lenz/ MÜT und so, stehen die Entwickler am Stand um auf Kundenfragen zu reagieren.
Ich stelle mal die Vermutung in den Raum das 80% der Digitalfahrer nur wegen der Möglichkeit mehrere Loks gleichzeitig zu bewegen, auf Digital umgestiegen sind, weil zur Verbesserung der Fahreigenschaften gibt es ja schon genug andere, evtl. sogar bessere Möglichkeiten. Müssen denn unbedingt 2 Loks auf einem Gleis fahren?? Als Lokführer bei der Bahn kann ich auch nicht gleichzeitig 2 Loks fahren, außer in Doppeltraktion.
Also, vielleicht müssen wir Analogfahrer mehr Druck bei ben Herstellern machen, um endlich auch mal in den Genuß eines gescheiten, bezahlbarem Analogsystems zu kommen. Wenn auch für mich und andere zu spät.Was meint ihr??
Gruß Uwe
Ich hoffe ich kriege bald eine Flatrate sonst wird das Forum zu teuer. Habe mir gerade das Brawa-Posting zu Gemüte geführt. Zu dem Thema mit Festspannung fahren will ich auch mal was loswerden. Als überzeugter G+R Anhänger kann ich darüber nur lächeln, da ich viele Parameter zum einstellen habe, auch ohne Lokumbauten. Inzwischen gab/gibt es ja schon eine gewisse Anzahl von Tüftlern die in diesem Bereich was anbieten, um auch Analogfahren etwas Fahrkomfort zu ermöglichen( incl.Mehrzugsteuerung) Auf den ersten Blick sind diese Systeme auch recht teuer, und lötintensiv, was wahrscheinlich viele abschreckt. Außerdem wo kann man schon mal was nachlesen über G+R, Berg+Broman, Klingenberger, Railroad&Co, usw, usw. Hier ist wohl auch eine Union zwischen Presse und Hersteller festzustellen, nur ja keine fremden Systeme vorstellen.
Es wirft aber die Frage auf warum sich keiner der großen Hersteller an ein solches Thema heranwagt. Schon im Miba.Spezial 33 (1997) gab es mal ein Plädoyer von Berthold Langer für mittlere Lösungen, sprich für Analogfahrer.Warum konzentrieren sich alle Hersteller denn nur auf den Digitalbereich?? Geldverdienen?? Auch die angebotenen Blocksteuerungen von Arnold/Fleischmann/Lauer usw. kosten viel Geld für wenige, billige elektronische Bauteile.
Nachfage?? Gestern in Sinsheim waren die Digitalstände zeitweise richtig belagert, bei den goßen Herstellern erhält man bei technischen Fragen ein müdes Schulterzucken. Vielleicht sollten sie mal ihre Entwicklungsing. zu solchen Publikumsmessen schicken, und nicht das Fußvolk. Bei Lenz/ MÜT und so, stehen die Entwickler am Stand um auf Kundenfragen zu reagieren.
Ich stelle mal die Vermutung in den Raum das 80% der Digitalfahrer nur wegen der Möglichkeit mehrere Loks gleichzeitig zu bewegen, auf Digital umgestiegen sind, weil zur Verbesserung der Fahreigenschaften gibt es ja schon genug andere, evtl. sogar bessere Möglichkeiten. Müssen denn unbedingt 2 Loks auf einem Gleis fahren?? Als Lokführer bei der Bahn kann ich auch nicht gleichzeitig 2 Loks fahren, außer in Doppeltraktion.
Also, vielleicht müssen wir Analogfahrer mehr Druck bei ben Herstellern machen, um endlich auch mal in den Genuß eines gescheiten, bezahlbarem Analogsystems zu kommen. Wenn auch für mich und andere zu spät.Was meint ihr??
Gruß Uwe
WUTZ [Gast] - 14.03.03 11:05
Achtung, ganz harte Thesen:
Erstens denke ich dass es viel zu viele Vitrinisten gibt, denen die Fahreigenschaften wurst sind; daher kann die Ind. auch Mist für viel Geld loswerden.
Zweitens denke ich dass das mit Digi viele Gründe hat:
Das ist wie mit Fax, Handy und WWW:
--ist neu will ich brauch ich , wird Promotet!
--kann ich viele Lok fahren.
Ja wie?
ich habe nen 2-G Hundeknochen. Mit Blocks was soll das da?
Da können sich dann die 99 Digiloks hinterherfahren?
Mein Boss hat das (Selektrix) konsequent gemacht weil "wenig Kabel etc.!?" von wegen. Ich hab das gesehen. Mach das mal mit Blockbetrieb Selektrix........
Sorry, ich sehe durchaus die Vorzüge von Digi, Doch wenn mein Güterzug durch ein Bahnsteiggleis rollt, kann ich auch ohne Decoder meinem Reisezug am anderen Gleis eine Schiebelok verpassen oder die S Bahn raus schicken.
Schade nur eben die unterschiede der hersteller.
Tja Patentlösungen?
Lass mal mehr über G&R lesen.
CU
WE
Erstens denke ich dass es viel zu viele Vitrinisten gibt, denen die Fahreigenschaften wurst sind; daher kann die Ind. auch Mist für viel Geld loswerden.
Zweitens denke ich dass das mit Digi viele Gründe hat:
Das ist wie mit Fax, Handy und WWW:
--ist neu will ich brauch ich , wird Promotet!
--kann ich viele Lok fahren.
Ja wie?
ich habe nen 2-G Hundeknochen. Mit Blocks was soll das da?
Da können sich dann die 99 Digiloks hinterherfahren?
Mein Boss hat das (Selektrix) konsequent gemacht weil "wenig Kabel etc.!?" von wegen. Ich hab das gesehen. Mach das mal mit Blockbetrieb Selektrix........
Sorry, ich sehe durchaus die Vorzüge von Digi, Doch wenn mein Güterzug durch ein Bahnsteiggleis rollt, kann ich auch ohne Decoder meinem Reisezug am anderen Gleis eine Schiebelok verpassen oder die S Bahn raus schicken.
Schade nur eben die unterschiede der hersteller.
Tja Patentlösungen?
Lass mal mehr über G&R lesen.
CU
WE
[N]-Fan Thomas [Gast] - 14.03.03 11:43
@uwe
Hallo Uwe! Also ganz Unrecht kann ich Dir nicht geben und eine heiße Debatte pro und Contra Analog/Digital will ich tunlichst vermeiden.
Ich kann nur sagen, daß ich auch mit Getriebeumbauten und Glockenankermotoren nicht voll mit der Fahrleistung zufrieden war. Erst mittels digitaler Technik wird es (sicher auch nur in Kombination) besser. Aber Dige wie Rauchgenerator, Sound, volle Leistung auch bei Langsamfahrt, etc. lassen sich halt gemeinsam digital am leichtesten regeln. Dazu kommt, daß Du auch mittels Spannungsabfall über Dioden (verursacht ja trozdem einen Leistungsabfall) nie alle Maschinen in etwa gleich bekommst und damit bei größeren Fahrwegen immer starke Unterschiede in der geschwindigkeit hast. Gerade für Modellbahner mit Interesse an sehr langsamen Fahrten ist das schon ein Gewinn und auch bei Verwendung einer Steuerung nach dem Ipulsbreitenprinzip durch die Zentralisierung analog nicht so einfach.
Frage anders herum: Warum kann der Decoder nicht merklich preiswerter sein (5-10 Euro z.B.) und dafür in jeder Lok stecken? Dann ist doch der Aufwand für alle gering?
Aber wie schon gesagt, das ist nur eine Überlegung von mir und ich sehe das auch nur aus meiner Sicht, denn sicherlich hängt das von vielen Faktoren des Interesses der einzelnen Modellbahner ab.
Beste N-Bahngrüße, Thomas
Hallo Uwe! Also ganz Unrecht kann ich Dir nicht geben und eine heiße Debatte pro und Contra Analog/Digital will ich tunlichst vermeiden.
Ich kann nur sagen, daß ich auch mit Getriebeumbauten und Glockenankermotoren nicht voll mit der Fahrleistung zufrieden war. Erst mittels digitaler Technik wird es (sicher auch nur in Kombination) besser. Aber Dige wie Rauchgenerator, Sound, volle Leistung auch bei Langsamfahrt, etc. lassen sich halt gemeinsam digital am leichtesten regeln. Dazu kommt, daß Du auch mittels Spannungsabfall über Dioden (verursacht ja trozdem einen Leistungsabfall) nie alle Maschinen in etwa gleich bekommst und damit bei größeren Fahrwegen immer starke Unterschiede in der geschwindigkeit hast. Gerade für Modellbahner mit Interesse an sehr langsamen Fahrten ist das schon ein Gewinn und auch bei Verwendung einer Steuerung nach dem Ipulsbreitenprinzip durch die Zentralisierung analog nicht so einfach.
Frage anders herum: Warum kann der Decoder nicht merklich preiswerter sein (5-10 Euro z.B.) und dafür in jeder Lok stecken? Dann ist doch der Aufwand für alle gering?
Aber wie schon gesagt, das ist nur eine Überlegung von mir und ich sehe das auch nur aus meiner Sicht, denn sicherlich hängt das von vielen Faktoren des Interesses der einzelnen Modellbahner ab.
Beste N-Bahngrüße, Thomas
WUTZ [Gast] - 14.03.03 11:50
.
also wenn ein Decoder um 10 EU in jeder Lok stecken würde fände auch ich als Analoger das Toll.
Die Ind. könnte bei den Mengen sicherlich den Preis erzielen.
CU
WE
also wenn ein Decoder um 10 EU in jeder Lok stecken würde fände auch ich als Analoger das Toll.
Die Ind. könnte bei den Mengen sicherlich den Preis erzielen.
CU
WE
mosi [Gast] - 14.03.03 12:29
@wutz
Schau mal hier im Forum unter Gahler+Ringstmeier. oder www.gahler.de.
Aber wie schon erwähnt gibt es ja einige Firmen die in diese Richtung arbeiten, sind halt leider zu klein für den Massenmarkt. Hier fehlt eindeutig ein Großer, der Ideen für Analog auch mit in sein Programm aufnimmt.
Mir geht es nicht um eine analog/digi Diskussion, sondern um die anderen Möglichkeiten die es außer diesen beide Fraktionen gibt. G+R ist ja eigentlich auch Digital, nur das die Decoder nicht in den Fahrzeugen stecken, sondern viele Fahrregler über PC gesteuert. Ohne PC geht da auch nichts.
Gruß Uwe
Schau mal hier im Forum unter Gahler+Ringstmeier. oder www.gahler.de.
Aber wie schon erwähnt gibt es ja einige Firmen die in diese Richtung arbeiten, sind halt leider zu klein für den Massenmarkt. Hier fehlt eindeutig ein Großer, der Ideen für Analog auch mit in sein Programm aufnimmt.
Mir geht es nicht um eine analog/digi Diskussion, sondern um die anderen Möglichkeiten die es außer diesen beide Fraktionen gibt. G+R ist ja eigentlich auch Digital, nur das die Decoder nicht in den Fahrzeugen stecken, sondern viele Fahrregler über PC gesteuert. Ohne PC geht da auch nichts.
Gruß Uwe
Cox [Gast] - 14.03.03 13:05
@ Mosi
mein ich auch, Uwe. Im Block stellt sich das Thema sowieso nicht und wenn ich im Bahnhof oder auf der Nebenstrecke 3 Züge parallel fahre, kriege ich aber langsam schon die Schweissperlen auf der Stirn.
Ich sähe einen Vorteil bei der Abstimmung der Höchstgeschwindigkeit. Mein KATO-TGV ist so eine Rennsemmel. Den kannst Du in den Blöcken vergessen, der kegelt Dir den ganzen Ablauf durcheinander.
Gruss
Cox
mein ich auch, Uwe. Im Block stellt sich das Thema sowieso nicht und wenn ich im Bahnhof oder auf der Nebenstrecke 3 Züge parallel fahre, kriege ich aber langsam schon die Schweissperlen auf der Stirn.
Ich sähe einen Vorteil bei der Abstimmung der Höchstgeschwindigkeit. Mein KATO-TGV ist so eine Rennsemmel. Den kannst Du in den Blöcken vergessen, der kegelt Dir den ganzen Ablauf durcheinander.
Gruss
Cox
Edward [Gast] - 14.03.03 13:15
@uwe
An für sich ist das G&H System sehr pfiffig und in der Tat braucht man keine Lokdecoder. Gut gefällt mir die Fahrstraßensteuerung, da hapert es bekanntlich mit der Modellumsetzung sehr häufig
Wenn ich mir die Preise ansehe, dann ist das bestimmt konkurenzfähig zu den Digitalsystemen, wobei das natürlich nicht pauschal gesagt werden kann, sich gibt es Fälle, wo andere Systeme deutlich preiswerter oder teurer sind.
Warum das im großen Maßstab nicht von der Modellbahnidustrie verkauft wird ist aber leicht zu verstehen. Das System ist verdammt komplex, wesentlich komplexer als eine rein analoge oder digitale Steuerung.
Zur analogen Steuerung kommt der PC mit Software hinzu. Zur digitalen Steuerung des große Verkabelungsaufwand und die umfangreiche Hardware nebst PC. Aber vielleicht interpretiere ich auch die Informationen auf der Website falsch.
Wer sich für Modulbau entschieden hat kommt an einer echten Digitalstuererung eigentlich nicht vorbei.
Auf großen stationären Anlage ist das G&R bestimmt eine Alternative zu anderen Steuerungsarten, wenn man bei der Technik durchblickt.
Edward
An für sich ist das G&H System sehr pfiffig und in der Tat braucht man keine Lokdecoder. Gut gefällt mir die Fahrstraßensteuerung, da hapert es bekanntlich mit der Modellumsetzung sehr häufig
Wenn ich mir die Preise ansehe, dann ist das bestimmt konkurenzfähig zu den Digitalsystemen, wobei das natürlich nicht pauschal gesagt werden kann, sich gibt es Fälle, wo andere Systeme deutlich preiswerter oder teurer sind.
Warum das im großen Maßstab nicht von der Modellbahnidustrie verkauft wird ist aber leicht zu verstehen. Das System ist verdammt komplex, wesentlich komplexer als eine rein analoge oder digitale Steuerung.
Zur analogen Steuerung kommt der PC mit Software hinzu. Zur digitalen Steuerung des große Verkabelungsaufwand und die umfangreiche Hardware nebst PC. Aber vielleicht interpretiere ich auch die Informationen auf der Website falsch.
Wer sich für Modulbau entschieden hat kommt an einer echten Digitalstuererung eigentlich nicht vorbei.
Auf großen stationären Anlage ist das G&R bestimmt eine Alternative zu anderen Steuerungsarten, wenn man bei der Technik durchblickt.
Edward
Andreas L. [Gast] - 14.03.03 22:42
Hallo.
Bis vor ca. 4 Jahren war ich mir immer noch im Zweifel, wie ich meine Anlage mit zwei Schattenbahnhöfen und einem Durchgangsbahnhof mit Stellpult steuern sollte. Für digital konnte ich mich nicht so richtig erwärmen und analog war auch nicht das non plus ultra. Durch Zufall stieß ich in einer Zeitschrift auf eine Anzeige von G&R. Eher nur mit schwachen Interesse betellte ich die Programmdiskette und das Anwenderhandbuch. Schon nach den ersten Seiten beim studieren des Handbuches wurde meine Neugierde immer größer und bereits am nächsten Tag begann ich mit der technischen Planung meiner Anlage. Um es kurz zu machen, ich habe die Steuerung von G&R eingebaut und ich bin fasziniert von den gebotenen Möglichkeiten. Obwohl ich von Beruf kein Eisenbahner bin, fühle ich mich als Fahrdienstleiter, wenn mit Start- u. Zieltaste die Fahrstraße gestellt wird und bei Einfahrt des Zuges von weiß auf rot wechselt. Oder der Schnellzug nach stellen der Fahrstraße und grünen Signal noch eine halbe Minute wartet und sich dann langsam in Bewegung setzt.
Ich habe meine alte Anlage inzwischen abgebaut und mit dem Bau einer neuen begonnen. Diese wird ebenfalls wieder mit G&R gesteuert, wobei ich diesmal natürlich schon mehr Erfahrung habe und vorallem Bremsabschnitte einbaue. Bei meiner neuen Anlage habe ich einen großen Kopfbahnhof geplant, wobei diese Steuerung dafür ganz ideal ist.
Nicht verheimlichen möchte ich jedoch, das die Steuerung im Vollausbau schon einiges kostet und ein bißchen Verständnis für die Technik von Vorteil ist. Man kann sich nämlich mit dem Kauf der Platinenbausätzen einiges an Geld sparen. Bauen muß man sich nicht unbedingt ein Stellpult, es ist auch eine Steuerung am Computer mit dem Programm von Railroad&Co. möglich. Wer meine alte Steuerung und das Stellpult sehen möchte: auf der privaten Hompage von Ismael unter "Fremde Anlage", Andreas L. das vorletzte und letze Bild.
Gruß
Andreas
Bis vor ca. 4 Jahren war ich mir immer noch im Zweifel, wie ich meine Anlage mit zwei Schattenbahnhöfen und einem Durchgangsbahnhof mit Stellpult steuern sollte. Für digital konnte ich mich nicht so richtig erwärmen und analog war auch nicht das non plus ultra. Durch Zufall stieß ich in einer Zeitschrift auf eine Anzeige von G&R. Eher nur mit schwachen Interesse betellte ich die Programmdiskette und das Anwenderhandbuch. Schon nach den ersten Seiten beim studieren des Handbuches wurde meine Neugierde immer größer und bereits am nächsten Tag begann ich mit der technischen Planung meiner Anlage. Um es kurz zu machen, ich habe die Steuerung von G&R eingebaut und ich bin fasziniert von den gebotenen Möglichkeiten. Obwohl ich von Beruf kein Eisenbahner bin, fühle ich mich als Fahrdienstleiter, wenn mit Start- u. Zieltaste die Fahrstraße gestellt wird und bei Einfahrt des Zuges von weiß auf rot wechselt. Oder der Schnellzug nach stellen der Fahrstraße und grünen Signal noch eine halbe Minute wartet und sich dann langsam in Bewegung setzt.
Ich habe meine alte Anlage inzwischen abgebaut und mit dem Bau einer neuen begonnen. Diese wird ebenfalls wieder mit G&R gesteuert, wobei ich diesmal natürlich schon mehr Erfahrung habe und vorallem Bremsabschnitte einbaue. Bei meiner neuen Anlage habe ich einen großen Kopfbahnhof geplant, wobei diese Steuerung dafür ganz ideal ist.
Nicht verheimlichen möchte ich jedoch, das die Steuerung im Vollausbau schon einiges kostet und ein bißchen Verständnis für die Technik von Vorteil ist. Man kann sich nämlich mit dem Kauf der Platinenbausätzen einiges an Geld sparen. Bauen muß man sich nicht unbedingt ein Stellpult, es ist auch eine Steuerung am Computer mit dem Programm von Railroad&Co. möglich. Wer meine alte Steuerung und das Stellpult sehen möchte: auf der privaten Hompage von Ismael unter "Fremde Anlage", Andreas L. das vorletzte und letze Bild.
Gruß
Andreas
Peter W. [Gast] - 14.03.03 22:55
Hallo,
habe eben mal ein paar Decoder getestet, ob diese im Analogmodus die Vmax beeinflussen können. Ergebnis:
Der MX62 kann es. Da funktionieren offenbar alle Motorparameter auch im Analogmodus. Anfahrkurve, dynamisches Anfahren, Bremsen-Stürzen-Anfahren mit Gegenspannung (Pendelzugfunktion), Maximalgeschwindigkeit habe ich ausgetestet. Einige Werte muss man zwar für analog anders programmieren (anderes Timing, andere Geschwindigkeit basierend auf Gleisspannung), aber es geht.
Als Goodie kann man den Analogmodus auch zum Vitrinenmodus machen (Licht ein, Motor aus).
Das Ding ist bislang der mächtigste Decoderwinzling den ich kenne und hat seinen Preis, scheint dafür aber in die Klasse "unkaputtbar" zu fallen.
Digitale Grüße,
Peter W.
habe eben mal ein paar Decoder getestet, ob diese im Analogmodus die Vmax beeinflussen können. Ergebnis:
Der MX62 kann es. Da funktionieren offenbar alle Motorparameter auch im Analogmodus. Anfahrkurve, dynamisches Anfahren, Bremsen-Stürzen-Anfahren mit Gegenspannung (Pendelzugfunktion), Maximalgeschwindigkeit habe ich ausgetestet. Einige Werte muss man zwar für analog anders programmieren (anderes Timing, andere Geschwindigkeit basierend auf Gleisspannung), aber es geht.
Als Goodie kann man den Analogmodus auch zum Vitrinenmodus machen (Licht ein, Motor aus).
Das Ding ist bislang der mächtigste Decoderwinzling den ich kenne und hat seinen Preis, scheint dafür aber in die Klasse "unkaputtbar" zu fallen.
Digitale Grüße,
Peter W.
Peter W. [Gast] - 11.04.03 15:35
Hallo,
ein Nachtrag. Das "Elektronische Getriebe" gibts ja AFAIR schon seit Ewigkeiten - von Uhlenbrock.
52200 EGB ELEKTRONISCHES GETRIEBE 19,40
52300 EGB FÜR FAULHABER 22,40
Allerdings ist die Platine etwas gross. Maße: 18 x 12,5 x 5 mm
Grüße, Peter W.
ein Nachtrag. Das "Elektronische Getriebe" gibts ja AFAIR schon seit Ewigkeiten - von Uhlenbrock.
52200 EGB ELEKTRONISCHES GETRIEBE 19,40
52300 EGB FÜR FAULHABER 22,40
Allerdings ist die Platine etwas gross. Maße: 18 x 12,5 x 5 mm
Grüße, Peter W.
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