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THEMA: Jemand Lösung für defekte Lichtleiter von Arnold's 130/31 ?

THEMA: Jemand Lösung für defekte Lichtleiter von Arnold's 130/31 ?
Startbeitrag
Ani - 19.02.17 09:36
... Hallo liebe N-Gemeinde,

ich wollte nur mal kurz fragen ob schon jemand an eine Lösung für die berühmten Lichtleiterbrobleme der Arnoldludmillas gefunden hat?! Ich bin ständig mit Arnold seit Erscheinung der Lok's in Kontakt, Lichtleiter gibt's aber immer noch keine.

... Danke und schönen Sonntag noch !!! ...

Moin Moin,

alternative wäre Arnold Ersatzteile.

Einfach einschicken die können es reparieren.

MfG Heiko
Hi,


habe mal ein solches Ersatzteil für den roten Lichtleiter gebastelt. Anbei die Ergebnisse im Vergleich zum intakten.
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(jeweils links orginal, rechts das Ersatzteil)

noch nicht ganz 100 Prozentig wie das Orginal, jedoch auf dem Weg dorthin.

Der verwendete Kunststoff ist nicht ganz so transparent wie beim Orginal, so das die direkte Lichtweiterleitung nicht ganz so gut ist.

Dafür kommt es ohne zusätzliche "Verspiegelung" aus.

Bezüglich der "Verspiegelung" habe ich ene Aussenbeschichtung mit Revel Aqua Color Alu versucht, jedoch war das Ergebnis damit nicht so gut wie erwartet.

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Aber vielleicht hat ja noch jemand eine bessere Idee in Bezug auf die "Verspiegelung" der Lichtleiteroberfläche

LG wassi


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Hallo Wassi,
hast du das 3D-gedruckt? Schöne Idee, hätt nicht gedacht, dass das funktioniert. In Sachen Lichtleiter verspiegeln hab ich auch schonmal experimentiert, es gibt solchen Lack ja auch aus der Dose. Leider enthält der Lösungsmittel, die den Kunststoff angreifen, der Lichtleiter wird dann blind und unbrauchbar. Das brauchst du also gar nicht erst versuchen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

ja die Teile sind mit einem 3D-Drucker gemacht.

LG wassi

Hallo,

das Problem der Lichtleiter bei Arnold ist inzwischen zum Dauerbrenner geworden.

Warum ist ein Europfennig Artikel nicht lieferbar?
Hat man keine Ersatzteile in China mit bestellt oder ist das schlichtweg Schlamperei oder Höhenflug bei Arnolds Produktmanagement?

Mein Rat - wer schlecht arbeitet - muss nachbessern.
Also einschicken zur Reparatur und das auf Kosten von Arnold.

anmerkend
hajo
Hallo Hajo,
damit bewirkt man nur, dass die Lok entweder monatelang nicht da ist oder gleich erstattet wird, weil nicht reparabel. Die haben selbst keine Ersatzteile mehr, die waren ziemlich schnell ausverkauft. Herr Krella ließ in Leipzig 2015 durchblicken, dass das ein Bombengeschäft war, die Lichtleiter gingen weg wie warme Semmeln. Tenor am Arnoldstand nebenan: Das seien Einzelfälle, die auf fehlerhafte Montage zurückzuführen seien, kein Grund zur Besorgnis. Und da man nicht feststellen könne, ob der LL dadurch oder Fehlverhalten des Kunden kaputt gegangen sei, müsse man eben ein Ersatzteil kaufen, sobald es wieder verfügbar sei. Ich hätt dem Kerl diese Antwort um die Ohren hauen sollen (verbal natürlich), da das Problem damals schon ganz offensichtlich durch eine Fehlkonstruktion verursacht wurde.

Durch die Aktion hat Arnold bei mir einiges an Reputation eingebüßt... Fehler können passieren, aber dann muss man auch sehen, wie man das wieder grade biegt. In dem Fall z.B. durch ausreichend Ersatzteile und bei den Folgeserien durch zwei kleine Tropfen Kleber, damit der LL nicht mehr raus kann.

Viele Grüße
Carsten
Hallo

ist es immer der Rote Lichtleiter?

Gruß Michael
Hallo Wassi,

statt Verspiegeln wäre eine Politur der Oberfläche besser -- je glatter, desto besser wird das Licht an der Fläche gespiegelt.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
ja, immer der rote. Der verkantet sich im Rahmen um die LED, der weiße ist da nicht gefährdet.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Michael,

im Prinzip lässt sich das Material polieren, habe ich bisher aber nur bei größeren Objekten gemacht.
Hier sehe ich auf Grund der filigranen Struktur da jedoch ein Problem.
Aber werde ich mal ausprobieren, um die bestehende Lösung weiter zu optimieren.
Danke für den Hinweis.

LG wassi
Grüß euch
Es gibt doch Lichtleiter in Kabelart (beim großen C) läßt sich damit nicht Ersatz schaffen? Sicher muß da etwas gebogen und in Form gebracht werden. So könnte ich mir das Vorstellen. Habe es aber selber noch nie versucht.
Gruß elber
Hallo elber,

die Lichtleiter in Kabelform sind Glasfaserkabel. Die sind im Prinzip schon biegbar aber der Mindestbiegeradius liegt meist noch bei 30mm (wenn du enger biegst brechen sie ab und es kommt kein Licht mehr durch). Zuviel für den Einsatz in einer Spur N Lok.

Grüße
Markus  
Hallo Markus,
das sind nicht zwangsläufig Glasfasern, speziell die billigeren sind aus Kunststoff. Wenn man die über dem heißen Lötkolben erwärmt (nicht berühren, nur drüberhalten!), dann kann man die sehr wohl auch in engen Radien knicken. Es geht dabei aber recht viel Licht verloren, mehr als 1 oder 2 Knicke sollte man nicht machen. Außerdem tritt das "verlorene" Licht an den Knickstellen aus und kann so unerwünschte Stellen ausleuchten. Da die Fasern von Luft umgeben sein müssen, damit sie funktionieren, kann man das auch nur schlecht maskieren. So richtig optimal ist das also nicht.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

mal 2 Ideen in die Runde:

Flicken von gebrochenen Lichtleitern mit UV-Fix. Das ist kein Kleber sondern ein flüssiger Kunststoff, der bei UV-Licht absolut transparent aushärtet.

Polieren 3D-gedruckter Objekte: In der Optik werden Linsen nicht mehr poliert. Sie laufen durch ein Bad mit transparentem Lack. Auch dies ließe sich mit UV-Fix machen, da dieser durch erwärmen dünnflüssig wird.

Jens
Hallo Jens,

was meinst Du woraus die Teile wohl sind ?

Der Kunststoff ist im Prinzip das gleiche, nur der kg-Preis ist günstiger

Man bräuchte die Teile nach dem Druck nicht oder nur leicht spülen, um einen Restfilm vom flüssigen Kunststoff zu behalten, diesen dann im UV-"Ofen" aushärten und es gibt eine glatte Oberfläche.

Hat jedoch zwei gravierende Nachteile:

- Teile werden nicht wirklich maßhaltig
- der flüssige Kunststoff backst extrem, den will man so schnell wie möglich loswerden

LG wassi
Hallo wassi,
auf Maßhaltigkeit kommts ja bei den Dingern nicht ganz so sehr an, nur zu dick sollten sie nicht sein. Vielleicht macht man die etwas dünner und versucht das wirklich mal mit einer Aushärtung des Restfilms?

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

über die Idee mit dem Polieren geht eben nichts! Das ist das beste Mittel der Wahl.
Ein erneutes Benetzen der Teile kann sogar einen negativen Effekt haben. Da der flüssige Kunststoff das Material anlöst können sich einerseits solch kleine Teile verformen, andererseits besteht die Gefahr von Spannungsrissen - und die machen das Material blind.
Auch ein starker Hitzeeintrag durch maschinelles Polieren kann zu Spannungsrissen führen (ist aber bei solch kleinen Teilen sowieso schwierig).

Also mühsame Handarbeit.. ;)

Beste Grüße,

Robin


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