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THEMA: US-Dieselloks im Einsatz

THEMA: US-Dieselloks im Einsatz
Startbeitrag
MarkusR - 20.02.17 22:09
Hallo,

auf dem Rangierbahnhof Plainville (CT) konnte ich letzte Woche während meinem Aufenhalts in den USA gleich 5 Dieselloks in 4 verschiedenen Lackierungen antreffen. Während zwei GP40 am südlichen Gleisende im Leerlauf vor sich hin dieselten war eine Dreiereinheit bestehend aus GP40, SD40-2 und einer GP38 damit beschäftigt einen Güterzug umzubilden. Bedingt durch den ein paar Tage zuvor frisch gefallenen Schnee dauert das Rangieren recht lange. Leider hatte ich nur mein Smartphone dabei und die Dämmerung setzt bereits ein. Ich hoffe mal die Bilder gefallen euch trotzdem. Die Glocke der Lok auf dem ersten Bild wird beim befahren der vielen Bahnübergänge im Stadtgebiet von Plainville benötigt.

Habe noch die drei beteiligten Bahngesellschaften verlinkt:

GMTX (Tochter von GATX):
https://en.wikipedia.org/wiki/GATX

Pan Am Railroad:
http://www.american-rails.com/par.html

Providence&Worcester Railroad:
https://gwrr.com/railroads/north_america/provid...road#m_tab-one-panel

Link zu 3D-Ansicht von Google Maps:
https://www.google.de/maps/place/Plainville,+Co...757457!4d-72.8633635

Grüße
Markus

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Beitrag editiert am 22. 02. 2017 21:31.
Zur letzten Antwort

#1
SD35 - 21.02.17 13:01
Servus,

danke für Deine Bilder und die links.

Gruß Rainer
#2
MarkusR - 21.02.17 23:31
Hallo SD35,

liege ich mit der GP30 bei der Providence&Worcester Lok richtig oder ist das ein anderes Modell?

Diese Loks sind bei den Class 1 Railroads schon lange nicht mehr anzutreffen. Für die Local Trains reichen die Oldtimer aber vollkommen aus.

Grüße
Markus
#3
de Meester - 22.02.17 10:52
Moin Markus,

Die P&W 2009 ist einen GP38-2.
http://www.rrpicturearchives.net/locopicture.aspx?id=35088
Die GP30 hat andere Dachaufbauten und Fuhrerstand.
http://www.rrpicturearchives.net/showPicture.aspx?id=1314252

Grüße aus Assen (NL)
Jan


#4
US-Bahner - 22.02.17 11:00
Super,

ist sicher cool das mal live zu sehen.
Ich habs leider immer nur in 1:160.

Schöne Bilder, trotz Dämmerung.

Gruß Stefan
#5
tattoo - 22.02.17 15:44
Hm,

wie bereits gesagt, ist das keine GP 30.
Wie auch auf dem LInk in #3 zu sehen ist die GP 30 eigentlich sehr unverwechselbar in ihrer Form.

Hatte leider bei meinen USA Trips auch nicht mehr die Chance GP 30 live erleben zu dürfen.
Dafür aber die laaaaaaaangen Züge. Macht echt Spaß beim Bahnübergang.


mfG.
"tattoo"
#6
MarkusR - 22.02.17 22:18
Hallo Jan,

danke für die Richtigstellung und den Link zur GP38-2.


@Stefan

Cool ist die richtige Bezeichnung. Zwei je 3000 PS starke Dieselloks stehen auf der einen Seite über eine Stunde im Leerlauf rum während drei weitere Dieselloks mit zusammen 8000 PS ein paar Güterwagen auf der anderen Seite umrangieren. Dazu der coole Zweitaktdieselsound


@tattoo

Im Nordwesten sind die Güterzüge eher kürzer. Dafür gibt es (für die USA eher) untypischen Nah- und Fernverkehrspersonenzüge im Mischbetrieb und zwischen Boston, New York und Washington sogar Hochgeschwindigkeitsverkehr (auf eigenen Trassen). Das Erlebnis Bahnübergang an einer Ost-West Transkontinentalstrecke einer Class 1 Railroad fehlt mir noch

Grüße
Markus
#7
SD35 - 23.02.17 10:43
Servus Markus,

meinen Diesel, Skoda Yeti, lasse ich auch "warmlaufen" !

Ich hätte auch erst nachschauen müssen ! Danke JAN für Deine links , Du warst schneller !

Gruß Rainer
#8
haba - 23.02.17 12:12
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Zwei je 3000 PS starke Dieselloks stehen auf der einen Seite über eine Stunde im Leerlauf rum



Eine Stunde ist nix. Also typischerweise hat man bei solchen großen Dieseln keinen Glykol im Kühlwasserkreislauf. D.h. bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Wenn eine Fremdheizung des Kühlwassers eingebaut ist, diese anwerfen. Das ist entwerder eine Art "Webasto" oder ein "Tauchsieder". Für den Tauchsieder braucht man einen Elektroanschluss. Viele alte Dieselloks in den USA haben aber keine Fremdheizung fürs Kühlwasser eingebaut.

2. Wenn Frost, Diesel laufen lassen. 24/7. So hat man es bis neulich (seit der Diesel nicht mehr fast umsonst und die Umweltfritzen klagen) in den USA immer gehalten. Dazu hab ich gelesen: Als die DSB bei GM in den 70-er Jahren über höheren Motorverschleiss klagten (als von GM prophezeit) kam von den USA prompt die Antwort: Ihr habt zu warm/kalt Zyklen weil 1 Start pro Tag ist viel mehr als wir hier haben...

3. Notlösung: Kühlwasser ablassen und beim nächsten Start neu auffüllen

Gruß,
Harald.

#9
tattoo - 23.02.17 15:10
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

....Also typischerweise hat man bei solchen großen Dieseln keinen Glykol im Kühlwasserkreislauf. D.h. bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gibt es 3 Möglichkeiten:


Nun bei meinen Railroadtrips im MIttelwesten bis Westen der USA habe ich etliche mal erlebt, daß mehrere gekoppelte Diesel-Loks die ganze Zeit liefen in der ich an diesem Ort war. Und meine Trips waren eigentlich immer im August bis Anfang September.


MarkusR, hatte noch nicht das Vergnügen Railroadtrips im USA-Osten zu machen, der geplante konnte ich wegen Krankheit nicht teilnehmen.
Ansonsten hatte ich nur das Vergnügen von Denver Richtung Westen und von Los Angeles / Sakramento / San Francisco gegen Osten.

Waren Railroadtrips, kombiniert mit Museen, Museums-Railroads und Nationalparks. Dafür sehr wenig High-Live in den Städten.



mfG.
"tattoo"


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