THEMA: Gleisplan so gut wie fertig Kritik erwünscht

Hallo,

der "richtige" Gleisplan wäre sicherlich hilfreicher die Betriebsmöglichkeiten zu beurteilen.
Die Anzahl der Gleise auf den Strecken und in den Bahnhöfen ist wichtig.
MfG IC 118/119

Es wird sich eine Haupt-Route herausschälen. Also können fast alle anderen Fahrmöglichkeiten ersatzlos gestrichen werden, ohne dass du das überhaupt merkst... Was du aber merkst, ist: Die Anlage wird durch das "Streichkonzert" wesentlich weniger komplex und auch kostengünstiger.

Beispiel:
- Hauptroute sei von einem SchBf zum anderen
- Die Möglichkeit, im Kreis zu fahren, soll gegeben sein (benötigt die senkrechte Verbindung zwischen den beiden Abzw)
- Der Bhf ist einseitig angebunden, d.h. der SchBf ganz links und die Strecke oben durch zum Abzweig ganz rechts ist nur "zweite Wahl" und sollte so kurz wie möglich gehalten werden (ansonsten ist's Ressourcenverschleuderung)
- Die Kreuzung links bei den beiden SchBf und die Kehrschleife in der Mitte unten können ersatzlos weggespart werden, weil sie in der Praxis keine Rolle spielen werden.

Meine 2¢

Felix

Hallo Max,

das klingt interessant aber ohne konkreten Gleisplan wirst du wahrscheinlich wenig Kritiken bekommen. Skizzieren auf einem Schmierzettel kann man alles aber eben nicht bauen. Von daher ist die Skizze eigentlich für die Katz.

Dein Gleissystem im sichtbaren Bereich kannte ich bisher noch nicht

Meine alte U-Anlage hatte einen großen Kopfbahnhof (und einen kleinen am Ende der Nebenstrecke). Die Hauptstrecke war ca. 30m lang und endete in einer Kehrschleife. Danach ging es die gleiche Strecke wieder zurück. Nach ca. einem halben Jahr habe ich dann noch während der Rohbauphase ein paar Gleisverbindungen nachgerüstet um wieder endlos im Kreis fahren zu können. Damit hatte ich dann einen halben Hundeknochen.

Grüße
Markus

Guten Morgen,

ich finde der Satz "so gut wie fertig" passt in die Faschingszeit.....

Im Ernst: was verstehst Du unter "Gleisplan / fertig"

WE

Hallo Max,

Ansich eine gute Idee, jedoch größen bedingt mit einem "Ansichtsproblem" verbunden.

Deine Anlage ist 2x3m, sprich an der längsten stelle maximal 5m lang.
Du willst Zuggarnituren von ca. 1,5m fahren lassen, also müsste dein Kopfbahnhof eine mindest Länge von 1,6m haben (5cm vor der Lok und 5cm hinter dem letzten Waggon/Steuerwagen).
Wenn du deinen KBHF mittig im L platzierst so wie es aus deiner Skizze hervor geht, würdest du deine Zuggarnitur nie in gesamter Länge/Pracht sehen da sie bevor sie noch als ganzes sichtbar wäre bereits im Tunnel zum SBHF einfahren würde.
Würdest du deinen KBHF an die Kante des 2m langem Bereichs setzen und deine Strecke diagonal über den 3m Schenkel verlaufen lassen könntest du (je nach tiefe der Anlage) eine dem entsprechend lange Paradestrecke für deine Züge kreieren, was dir auf lange Sicht sicherlich mehr Freude bereiten würde als deine jetzt entworfene Strecke wo du immer nur Teile deines Zuges aber diesen nie als ganzes sehen würdest.

LG
David  

Hallo an alle
vielen Dank für die bisherigen Anmerkungen.
Auch einige Überlegungen aus den Kommentaren sind mit in den etwas veränderten Plan eingefloßen.
Die Grundidee ist erhalten geblieben jedoch mit kleinen Veränderungen.
Würde mich freuen was ihr noch für Anregungen dafür habt.
Grüße Maximilian

PS: Ich glaub fertig ist ein Gleisplan nie man findet immer waszu verbessern ;)

Die von MaxFi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Ich kann nix erkennen auf den Bildern. Keine Ahnung, wie die Anlage jetzt funktioniert.

Ah, doch! Etwas kann ich erkennen: Den doppelten Doppelspurabzweig im verdeckten Teil, Das ist eine Problemstelle erster Güte und ist dazu geeignet, dass die Anlage den Rohbau nicht überlebt

Felix

hi felix
hoffe es geht jetzt. Bei mir kann ich die Bilder sehen.
Maximilian

Hm,

..viel Theorie und in der Rohbaupraxis (erste ausgiebige Testläufe) folgt die große Ernüchterung.

Kleiner Tip.
Wenn du schon so schön mit Gleisplanungsprogrammen theoretisch planst, dann nimmt diese Anlage einfach mal "geistig in Betrieb" und lasse dir den Betriebsablauf dieser Anlage so wie du dir das wünscht im Kopf ablaufen.
= Fahre die/deine Züge über diese Anlage. Aber nicht nur einmal sondern mehrere Tage hintereinander!

Wenn du damit zufrieden bist. Gut

Ansonsten um/weiterplanen.



und nicht vergessen, setzte auch geistig die Gebäude die du willst!

mfG.
"tattoo"

...hier noch zwei Bilder zum Thema "verdeckter Bereich":

http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/bilder/konzept10.gif

http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/bilder/konzept11.gif

...oder auf Neudeutsch: KISS (Keep It Simple & Stupid)

Gut Bau,

Felix

Hi.

Ich kann nur beiflichten!

Aus eigener leidvoller Erfahrung kann und muss ich nur immer wieder sagen
Wenig ist mehr!

Und wenn was eingeplant werden "muss" dann auf Sinnhaftigkeit prüfen.

Auch wenn s geschmackssache ist:
Eine volgepferchte Anlage auf der es nur so woozelt ist nicht unbedingt "schön"

WE

Wasndas? https://de.wiktionary.org/wiki/wuseln hätt ich jetzt gekannt, aber so... *koppgratz*

headshakin' greetin' (oder wie das heisst)
Felix

Hallo Max

...nachdem die Katze aus dem Sack ist - ist sie auch schon wieder weggelaufen.

Die Vorposter moechten wirklich gerne helfen bei Deiner Planung, ...aber Deine Vorlage reicht im Moment nicht mal fuer eine 'Spielbahn'.

Konzept, Ablauf, Ausrichtung, Orientierung? - leider nicht vorhanden! - Schade, denn auf dieser Flaeche kann man in N-Spur einges verwirklichen und zuwegebringen

Weniger - ist oft Mehr, in diesem Sinne versuche nochmals in Dich zu gehen :)

Gruss Chris

Hm,

sorry wenn ich lästere, aber welche Existenzberechtigung hat der rechte Kopfbahnhof, daß zu diesem eine 2-Gleisige Strecke gebaut werden mußte. Welches Verkehrsaufkommen ist so groß, daß es mit einer 2-Gleisigen Strecke bewältigt werden muß und nicht mit einer 1-Gleisigen Strecke geht.
Sorry im Original wurde immer versucht so kostengünstig wie nur möglich die Bahn/Trassen zu bauen und jeder Bahnbau hatte eine Verdienst-Gewinn-Möglichkeit als Motivator. Ergo haben sich die Bahnbauer mittels Bahnkunden Passagiere/Güter/Rohstoffe, ect. eine Rentabilität errechnet.

Sorry für mich stellt sich der Plan so dar, daß der Planer halt einen Kopfbahnhof haben will, was für Zweck und Sinn ist ....

mfG.
"tattoo"

Somit ist dies auch wieder einer der unzähligen Gleisplanungsprogramm Spielereien die hier schon fast wöchentlich zur "Kritik" eingestellt werden. Tja, und reicht sich vermutlich auch in die unzähligen "Theoretischen Modellbahnen" die niemals den Rohbau erblicken.
Sorry hatte bereits 1984 im Modellbahnclub solche "Theoretischen Anlagen-Planer", tja und sie planen noch heute und haben über die gesamte Zeit nicht mal ne Test-Platte mit ein paar Gleisen auf die Füße gestellt.

N`Abend.

Auch wenn Ihr recht habt! Bitte nicht drüber herfallen, sondern konstruktiv arbeiten!!

WE

WE,
tun wir ja. Siehe zum Bleistift Nrn 2,5,7,9

Das Problem mit dem Gleisplan steht doch im Grunde im Thread-Titel: "Gleisplan so gut wie fertig". Wer möchte denn in diesem Stadium zurück an den Start...? Ich verstehe, dass daraus Beratungsresistenz resultieren kann - wobei Max diese Reaktion noch nicht gezeigt hat - er hat eigentlich noch gar keine Reaktion auf die Kritik gezeigt. Obwohl er ja Kritik wünscht, siehe Threadtitel.

Viel Spass beim Modellbahner, und jeder wie er mag,

Felix

Hallo Maximilian,

deine Platzausnutzung ist optimal. Allerdings wirkt das ganze überladen. Der Kopfbahnhof ist in dieser Form fast sinnfrei. Wenn die Strecke daran vorbei führt hätte man einen Haltepunkt bauen können.

Zu einem Kopfbahnhof gehören außerdem Abstellgleise für nicht benötigte Wagen, Wartegleise für Loks, usw.

Wenn du unbedingt einen Kopfbahnhof realisieren möchtest dann würde ich diesen in eine Kurve legen (wie z.B. in Lindau). Die Zufahrt zu dem Kopfbahnhof sollte dann auch mindestens von zwei Strecken aus erfolgen.

Grüße
Markus

Hi.

Wie extrem die Unterschiede sein können hängt auch klar v. Betriebskonzept ab.
Das muss man für sich zunächst `mal klären.

Hier `mal ein kl. Kopfbahnhof

https://www.google.de/url?sa=i&rct=j&q=...ust=1488014073610457

WE

Hier auch noch zwei grössere Kopfbahnhofthemen für 4x2m:

Hamburg-Altona
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...;total=1&start=0

Wien Westbf
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...;total=5&start=1

Felix

Hm,

Kritik (persönliche Verbesserungsvorschläge [=politisch correkter verharmlosungs-Neusprech-Wort] ) an Gleisplänen ist vielfälltig. Geht von einfachen Gleisänderungsvorschlägen bis hin zur kompletten Umänderung.
Aber das wichtigste ist eigentlich was sich der Planer von seiner Anlage wünscht, darum ist es unumgänglich bereits bei der Planung virtuelle Zugfahrten auf dem Plan zu machen, um zu sehen ob dies dem entspricht was man sich vorstellt.
Dabei kommt man dann sehr schnel drauf, wo unnötige Gleise sind und wo unbedingt noch Gleise/Weichen, ect. benötigt werden. Aber gleichzeitig muß man sich auch geadnken übder die Landschaft machen, außer man will keine Landschaft.
Der meistgemachte Planungs-Fehler ist die Anlage mit Gleisen zu überhäufen und dann ist für die Landschaft respecktiv Gebäude, Straßen, ect. gar kein Platz mehr. und dann versucht man halt die wenigen restlichen Flächen mit Gebäuden zu füllen.

Außer bei reinen Spielanlagen, sollte man sich schon auch den Sinn fragen, den im Original wurde nichts gebaut wenn man sich nicht einen Gewinn erhofft hatte.
z.B. kein großer Personenbahnhof ist in ein kleines Nest gebaut worden, wenn das zu erwartende Passagieraufkommen mit einem Haltepunkt ausreicht. Und keine Bahnlinie ist einfach so aus Jux und Gaude ins Nirwana gebaut worden.

mfG.
"tattoo"

Bin gespannt ob diese theoretische Anlage, egal in welcher Gleisplanform, auch wirklich einmal in der praxis angefangen wird zu bauen, oder ob sie eine weiter der zig hunderten "Super tollen Gleispläne" wird, welche in den Jahren hier im Forum .......
Sorry, es ist halt sehr mühselig, jede Woche einen Gleisplan zu sehen, wo nicht mal die einfachsten Grundregeln (immer wieder in der Fachliteratur genannt und ausführlichst erklärt) [Radien, Weichen, Steigungen, ect.] der Modellbahn bedacht werden, wobei man genau weiß, daß es diese Punkte sind welche die Anlage beim Bau, spätestens bei den ersten Testfahrten, zum Scheitern bringen.
Und dies nur, weil man unbedingt soviel wie nur möglich an Gleise haben will, ohne sich auch Gedanken über die Notwendigkeit/Sinnhaftigkeit dieser Gleise zu machen.

Hi.

Ich denke `mal nicht jeder hat Lit. + Quellen und erhofft sich im Forum Hilfe.

Natürlich "langweilt" das die alten Hasen aber bedenket; nicht jeder ist hier schon seit Ewigkeiten und nicht jeder weiss sich andere Hilfe / Rat.

Vielleicht graben wir die Grundregeln der Planung aus und posten sie hier doch nochmal.-....

WE

Hm.


Zum wievielten Mal, und nächste Wochen wieder und übernächste Woche ...



Sorry, leiter habe ich persönlich das sau-d.... Gefühl, daß es sich viele sehr leicht machen wollen.
Für was sich selbst beschäftigen (Literatur zu besorgen, im Internet suchen, ect.), wenn es im Forum genug ...(Zensuriert) .... gibt, welche einem dies abnehmen.

Es gibt etliche, sehr interessante und vor allem informative Modellbahnfachbücher in welchen die Planung und der Bau einer Modellbahnanlage mit allen Aspekten, die auf einen zu kommen, genau und Umfangreich erklären.
Denn mit dem "Planungsprogramm" ist erstmal nur der Gleisplan, aber diesen dann auch in der Praxis um zu setzten beteutet noch etliches.
Jeder der bereits Anlagen gebaut hat, kann sicher davon ein Liedlein singen. (Rahmen, Spannten, Trassenbretter, ect.)

mfG.
"tattoo"