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THEMA: Digikeijs DR5000 defekt?

THEMA: Digikeijs DR5000 defekt?
Startbeitrag
phototipps.com - 27.02.17 09:10
Hi,

ich möchte mich gleich vorweg dafür entschuldigen, dass das jetzt ein etwas längerer Post wird, aber ich habe mittlerweile eine umfangreiche Odyssee hinter mir und weiß jetzt wirklich nicht mehr weiter. Ich versuche es, so kurz wie möglich zu machen.

Ich habe im Jänner eine DR5000 samt einem DR4018 Schalt-Decoder und einem DR4088CS Rückmeldemodul geordert und geliefert bekommen. Die zugehörige Software hab ich gemäß Anleitung installiert und die Zentrale damit in Betrieb genommen. Die Kommunikation via USB hat schon mal funktioiert. Danach habe ich mir die aktuelle Version von Rocrail aus dem Internet besorgt, installiert und dort versucht, die Zentrale einzurichten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat auch dieser Part funktioniert und ich konnte die DR5000 auch damit in Betrieb nehmen.

Von der Firma A.Hübsch hab ich mir dann dieses Messgerät besorgt: http://amw.huebsch.at/Produkte/DCC_VM2.htm - damit soll man die tatsächliche Spannung am digitalen Gleis messen können. Aus dem Internet hab ich die Information, dass die so gemessene Spannung für N-Bahner bei etwa 14V liegen sollte. Also hab ich das Netzteil auf die geringste Voltzahl gestellt und am Gleisausgang der Zentrale gemessen, wie hoch die Spannung dort ist. Das Messgerät hat hier 13.8V angezeigt. Stelle ich um 1 Stufe höher, dann liegt die Gleisspannung bei ca 14.5V, daher hab ich die Einstellung mal so belassen, dass am Gleis die 13.8V anliegen. Ein alter, beleuchteter Personenwagen war damit am Gleis hell genug ausgeleuchtet, also schien alles im grünen Bereich zu liegen.

Danach habe ich den DR4018 in Betrieb genommen und 3 Weichen mit Magnetantrieben angeschlossen. Über die Software von Digikeijs habe ich die Adresse des Decoders programmiert und die 3 Weichen waren auch sofort schaltbar. Dann habe ich einen Gleisplan in Rocrail angelegt und die dortigen Weichen entsprechend den Weichenadressen zugeordnet. Und auch dort haben sich die Weichen problemfrei schalten lassen.

Jetzt ging es daran, den Testaufbau in Abschnitte einzuteilen und das Rückmeldemodul in Betrieb zu nehmen. Mit dem beleuchteten Wagen habe ich dann die Funktion des Moduls getestet, zuerst mit der Software von Digikeijs (Rückmeldemonitor), und auch das hat auf Anhieb funktioniert. Danach wollte ich das in Rocrail nachbilden, bin aber daran gescheitert, dass über die angegebenen Adressen keine Rückmeldung erfolgte. Ein Hinweis im Forum von Rocrail brachte die Lösung: Da ich in Rocrail mit Xpressnet arbeite und dort das erste Rückmeldemodul fix die Moduladresse 65 bekommt, lautet die erste Rückmeldeadresse nicht 1 (wie bei der Digikeijs Software, die ja mit einem Protokoll namens Dr.Command arbeitet), sondern 512. Also habe ich die Adressen der Rückmelder geändert und schon hat alles korrekt funktioniert.

Danach ging es ans Digitalisieren von Loks. Insgesamt habe ich 3 neue Loks mit je einem Kühn N045p Decoder ausgestattet und adressmäßig so programmiert, dass es keine Konflikte gab. Damit konnte ich auf meiner Teststrecke die 3 Loks unabhängig voneinander steuern. Soweit wäre es eigentlich ein Grund zum Feiern.

Wenn ... ja, wenn da nicht ein paar Dinge wären, die die Freude schmälern. Mir ist das im Laufe der Tests immer wieder mal aufgefallen, dass die Zentrale nicht mehr auf die Befehle vom Computer reagiert. So, als ob die jeweilige Software keine Befehle mehr über das USB-Kabel weiterleitet. Dabei wird der Zustand auf der Anlage regelrecht eingefroren. Das bedeutet: Eine Lok, die gerade unterwegs ist, fährt strikt mit der eingestellten Geschwindigkeit weiter. Der Taster 'Stop' an der Zentrale funktioniert noch, sodass man zumindest die Anlage stromlos schalten kann. Aber die Verbindung zum PC bleibt weiterhin unterbrochen. Die geht erst wieder, wenn man die Zentrale stromlos schaltet, also den Stecker vom Netzteil zieht. Nimmt man sie dann wieder in Betrieb, ist sie auch wieder vom PC aus ansprechbar.

Sowas ist aber verständlicherweise ein No-Go! Ich möchte nicht daran denken, was passiert, falls dieses Problem gerade auftritt, wenn meine eigentliche Anlage mit zig Zügen auf den Schienen in Betrieb ist.

Jetzt stellt sich die Frage, woher diese Abstürze/Verbindungsunterbrechungen kommen. Ich hab da keine Idee mehr, woran das liegt oder liegen könnte. Ist es denkbar, dass die Spannungsversorgung am Gleis doch zu gering ist? Ich hab mit dem erwähnten Messgerät die Spannung am Gleis nochmal kontrolliert, wenn auf der Strecke alle 3 Loks stehen. Da geht es dann schon mal auf 13.2V runter. Die Loks allerdings lassen sich hiervon nicht beeindrucken, ich habe also nicht das Gefühl, dass sie dadurch schwerfälliger reagieren.

Und noch etwas kommt mir seltsam vor: In diversen Anleitungen (auf Papier oder im Netz) werden die meisten Dialoge mit der Software von Digikeijs so dargestellt, dass rechts unten 2 Buttons zu sehen sind - einer davon grün mit einem Häkchen und einer rot mit einem Kreuzchen. Bei mir fehlt so gut wie überall das grüne Häkchen. Auch das stimmt mich irgendwie nachdenklich.

Bevor ich vergesse, es zu erwähnen: Die Abstürze/Verbindungsunterbrechungen kommen in beiden Programmen vor (Configurations-Tool von Digikeijs und Rocrail), ist also nicht spezifisch für eine bestimmte Software. Damit vermute ich das Problem eher auf der Hardware-Seite (vom USB-Kabel bis zu den Decodern und Rückmeldern. Dumm ist nur, dass dieses Problem mehr oder weniger unangekündigt kommt. Es kann also sein, dass es 2 Tage zu gar keinen Problemen kommt, und dann hab ich das Problem gleich 3x innerhalb von 1 Stunde.

Hat irgendjemand eine Idee, wo da der Wurm steckt - oder gar eine Lösung? Oder sollte ich die Zentrale zurück schicken? Oder liegt es am Computer? Oder ...?

Danke Euch!
Herby

Das riecht mir nach einem Problem mit der Soft/Firmware in der Zentrale.

Also viel Glück mit dem Digikejs Support.

Gruß,
Harald.
Hallo Herby,

was hast du denn für eine Eingangsspannung?
Die DR5000 möchte mindestens 15V DC haben!

Ich hatte das Problem bei meiner FCC auch, seit ich nicht mehr die Eingangsspannung reduziere, bis ein für N akzeptable Gleisspannung vorhanden ist, habe ich damit keine Probleme mehr.

Wie du die Gleisspannung am Gleisausgang anpassen kannst, habe ich hier beschrieben.
https://www.herberts-n-projekt.de/basteleien-1/digital-spannungsreduktion/

Viele Grüße
Herbert
@ Harald

Notfalls geht das Zeug zurück ... und dann kauf ich mir was Vernünftigeres. :D

@ Herbert

Das mitgelieferte Netzteil lässt sich zwischen 15 und 24V verstellen, somit sollte die Spannung reichen. Oder? Jedenfalls hab ich mangels Messgerät keine Möglichkeit, die Spannung selbst zu messen. Ich muss also davon ausgehen, dass am Verbindungskabel vom Netzteil zur Zentrale auch zumindest jene Spannung anliegt, die ich am Schalter des Netzteils einstelle.

Danke auch für den Link; ich bilde mir ein, dass ich die Seite schon mal gesehen habe; nützt mir aber nicht viel, da ich in Sachen Elektronik zumindest ein Dutzend linker Hände habe und ich mich in dieser Materie auch überhaupt nicht auskenne. Das 'Lesen' eines Schaltplans verursacht regelmäßig ein Tilt in meinem Kopf. Da blick ich überhaupt nicht durch. Geschweige denn, dass ich verstehe, was Du da machst.

Was ich aber mal probieren kann, ist den Schalter vom Netzteil um eine Stufe höher zu setzen (ich vermute, dass dann 17V am Netzteil anliegen). Aber wie gesagt, dann hab ich am belasteten Gleis 14.4V (3 Loks, 1 Schaltdecoder, 1 Rückmeldemodul).

LG Herby
Hallo Herby,
die Gleisspannung ist nun nicht sooo dogmatisch zu sehen. Bis 16 V ist völlig im grünen Bereich, ab 18 V wirds langsam kritisch, wobei das auch immer von den Gegebenheiten abhängt (Decoder, eingebaute Beleuchtungen etc. pp.). Setz also die Spannung ruhig etwas höher.

Viele Grüße
Carsten
@ Carsten

Danke für Deine Einschätzung.

Was mir noch unklar ist: Das Messgerät von A.Hübsch zeigt ja eine geringere Spannung an als herkömmliche Messgeräte (wegen der rechteckigen Wechselspannung).  Die maximalen 16V am Gleis entsprechen dann dem Wert, welches ein herkömmliches Messgerät ausweist? Sprich: Ich muss dann die geringere Anzeige der Spannung am Gleis beachten?

LG - Herby
Hallo Herby,
nein, das Gerät von Hübsch zeigt dir die Höhe der Gleispannung korrekt an. Normale Messgeräte können mit der Rechteckspannung in der Regel nix anfangen und zeigen daher eher irgendwas an. Das kannst du getrost ignorieren. Mach keine Wissenschaft draus, stell das Netzteil einfach 1 - 2 Stufen höher und probier aus, ob sich dein Problem bessert oder ob es gar behoben ist. Falls nicht, wird die Spannung wohl nicht der Grund für die Aussetzer sein.

Teste auch mal, ob wirklich die Zentrale komplett abstürzt, indem du einen Handregler anschließt. Wenn die Loks sich damit weiter steuern lassen, wird es wohl eher an der Kommunikation zwischen Zentrale und PC liegen. Das kann dann aber von einem Defekt in der Zentrale übers Kabel bis hin zu Problemen beim PC oder der Software alles sein, da musst du dann nach Möglichkeit Stück für Stück durchtesten.

Viele Grüße
Carsten
Ok, ich werde das mal mit der erhöhten Spannung ausprobieren.

Und Handregler ist nicht, weil ich keinen habe. In meiner Naivität hatte ich gedacht, ich könne auf so ein Teil verzichten. Aber jetzt, wo Du das ins Spiel bringst, muss ich Dir recht geben, dass der doch seine Berechtigung hat.

Was für einen Handregler würdest Du vorschlagen?

LG - Herby
Hallo Herby,
wenn du nur was zum gelegentlichen Testen brauchst würde ich eine Multimaus nehmen. Ansonsten bietet die Zentrale ja auch LocoNet, da wäre dann beispielsweise die Daisy II komfortabler, aber eben auch deutlich teurer.

Viele Grüße
Carsten
Hm ... dann wird es wohl die Multimaus werden müssen, die Daisy II ist aktuell nirgendwo lieferbar ... Was den Listenpreis betrifft, unterscheiden sie sich eh nur marginal.

Danke jedenfalls, Carsten!

LG - Herby
Hallo Herby,
hm, nach Listenpreisen hab ich nicht geguckt. Die Maus bekommt man öfter mal als Regler alleine, ohne Gleisbox für deutlich < 100 €. Da fällt mir ein, du könntest auch nach einem Fleischmann ProfiBoss gucken, den gibts gebraucht auch manchmal zu nem guten Preis. Neu leider nicht mehr.

Viele Grüße
Carsten
Hi Carsten,
ich bin gerade beim Schauen - für knapp über 50 Euro bekommt man die Multimaus inkl Kabel und Anleitung (ohne Versand) aus diversen Startpackungen 'nachgworfen', das wäre noch erträglich. Nur eine Frage dazu: die Stromversorgung läuft dann von der DR5000 über das Kabel der Multimaus?

LG - Herby
Hallo Herby,

oder alternative einen passenden (loconet!) FRED(I), musst dem FREDI dann aber noch eine Lok zuweisen über die digikeijs software.

Die dr5000 geht via IR  auch mit einer IRIS Fernbedienung, sicherlich die günstigste Variante

LG wassi
Hallo Herby,
genau, die Maus wird komplett über das Kabel von der Zentrale versorgt.

Viele Grüße
Carsten
Noch ein Tipp zum USB-Problem.

Schau dir mal die USB Buchse an, ob die mechanisch in Ordnung ist. Bei mir war ein Pin nach hinten rausgedrückt und deshab ging hier nichts mehr. nachdem ich den Pin wieder in Position gebracht habe ging eigentlich alles wieder ganz gut.

Idealerweise sollte man die DR5000 aber zur Steuerung der Anlage übers Netzwerk mit dem PC verbinden. Die USB-Verbindung verwende ich nur, wenn ich das Config-Tool benutze.

Gruß Matthias
Danke Euch für die rege Teilnahme am Thread ...

@ wassi #12

Das sagt mir mal gar nichts - da muss ich mich mal im Netz schlau machen, was damit gemeint ist.

@ Carsten #13

Danke nochmal!

@ Matthias #14

Das habe ich schnell aufgegeben, weil dort das nächste Problem lauert. Ich habe ganz am Anfang probiert, eine Verbindung via LAN bzw WiFi herzustellen - aber weder das eine noch das Andere ist mir jemals geglückt.

Vor ein paar Tagen habe ich versucht, das WiFi-Netz zu finden, welches die DR5000 aufbaut, indem ich das Handy danach suchen hab lassen - aber statt eines Netzwerk-Namens in der Art von "DR5000-5000B0001119" (= der Name, der bei meiner Zentrale erscheinen sollte) sah ich ein "DR5000-SERIAL" am Display meines Handys. *staun*

Was die Gründe dafür waren, weswegen die LAN-Verbindung nicht geklappt hat, hab ich dann nicht weiter untersucht. Ich weiß nur, dass ich in den LAN-Einstellungen immer nur die Fehlermeldung 'Seite nicht gefunden' bekommen habe. Die Verbindung lief damals auch weiterhin über USB (sonst könnte ich ja nichts einstellen an der Zentrale).

Vielleicht liegt es ja daran, dass die Zentrale von einem Netz ausgeht, das mit 192.168.x.y anfängt? Mein privates Netz lautet aber 10.0.x.y und wird von meinem DSL-Betreiber so vorgegeben.

Aber ich schau mir das zur Sicherheit nochmal an (heute noch, falls ich dazu komme).

LG - Herby
Hallo Herby,
was hat denn dein DSL-Betreiber mit deinem internen Netz zu schaffen?!

Viele Grüße
Carsten
Hi Carsten,

ich bekomme ein Gerät (Modem mit integriertem Router) vom DSL-Betreiber zur Verügung gestellt und dieses ist bereits von ihm so vorkonfiguriert, dass ein Netz 10.0.x.y aufgebaut wird.

LG - Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Vielleicht liegt es ja daran, dass die Zentrale von einem Netz ausgeht, das mit 192.168.x.y anfängt? Mein privates Netz lautet aber 10.0.x.y und wird von meinem DSL-Betreiber so vorgegeben.



Bei der Verbindung zwischen DR5000 und dem Computer würde ich aus Gründen der Zuverlässigkeit ein LAN-Kabel verwenden. Da muss dann die DR5000 so eingestellt werden dass sie sich eine IP-Adresse durch DHCP zuteilen lässt. Ich denke das ist Standard. Das sollte dann auch mit 10.0.x.y funktionieren. Welche Adresse die DR5000 dann zugeteilt bekommt sollte dann in deinem DSL-Router zu sehen sein.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


...sah ich ein "DR5000-SERIAL" am Display meines Handys.



Ich glaube deine Zentrale braucht ein Update und die Programmierer der DR5000 etwas Hilfe

Gruß,
Harald.
@ All

Ich hab mittlerweile auch noch die Info bekommen, dass die Software von Digikeijs auch noch "Java" benötigt und das war auf meinem Rechner nicht installiert *). Irgendwie wirklich echt doof, wenn eine Applikation Java voraussetzt, aber keine Anstalten macht, das Fehlen desselben in irgendeiner Weise anzumerken. Außer, dass es nicht ordnungsgemäß funktioniert.

@ Harald

Danke - nachdem ich Java auf meinen Rechner aufgespielt habe, funktionierte die Anbindung ans Netz von selbst. Habe sofort die Adresse 10.0.0.7 bekommen (zeigt die Software von Digikeijs sogar an, sodass ich die Router-Software nicht bemühen musste). Und nicht nur das: In Rocrail habe ich in 2 Minuten alles umgestellt, sodass ich jetzt die Testanlage genauso über Ethernet steuern kann, wie ich es bisher mit der USB-Verbindung gemacht habe.

Jetzt hoffe ich nur noch, dass die Verbindungsprobleme/Abstürze der Vergangenheit angehören. Trotzdem werde ich mir noch irgendwo eine günstige Multimaus besorgen. Ich denke, die 60 Euro sind eine lohnende Investition.

Achja: Die Zentrale wurde am Samstag auf den neuesten Stand gebracht ... ;)

Danke Euch bis dahin!

LG - Herby
______________

*) Der Grund, warum ich kein Java auf dem Rechner hatte: Da ich bis dahin eine Linux-Installation hatte, habe ich am selben Rechner Windows aufgespielt, weil die Software von Digikeijs nur unter Windows läuft - und dass ich da Java brauche, war mir eben nicht bewusst.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


...aber keine Anstalten macht, das Fehlen desselben in irgendeiner Weise anzumerken.


Das ist schon etwas unfair.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Der Grund, warum ich kein Java auf dem Rechner hatte: Da ich bis dahin eine Linux-Installation hatte, habe ich am selben Rechner Windows aufgespielt, weil die Software von Digikeijs nur unter Windows läuft - und dass ich da Java brauche, war mir eben nicht bewusst.


Also für eine Java-applikation bräuchte man dann doch eigentlich kein Windows - oder ist nur ein TEIL Java und der Rest ein Windowsprogram? Kannst es ja auch mal unter Wine versuchen, dann brauchst nicht ins Windows zu booten.

Gruß,
Harald (der nur Windows startet wenn es gar nicht anders geht und in der Freizeit eigentlich gar nicht).
Guten Morgen, Harald!

Bei der Software von Digikeijs handelt es sich um eine Windows-Applikation, die nur über USB eingerichtet werden kann. Ich denke, dass dort einige Funktionen in Java geschrieben und in die gesamte Applikation eingebettet wurden. Die Software läuft auch nicht am angebissenen Apfel-Computer. Man braucht in jedem Fall ein Windows-System; Java alleine reicht also nicht. Wine hab ich nicht probiert, weil ich vermute, dass damit ja nicht die Windows-Treiber eingerichtet werden.

Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn sich ein findiger Entwickler eine Möglichkeit geschaffen hätte, dass man die DR5000 auch von Linux her einrichten könnte. Diese Ignoranz der Industrie gegenüber anderen Systemen als Windows tut einem mitunter schon richtig weh!

LG - Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Wine hab ich nicht probiert, weil ich vermute, dass damit ja nicht die Windows-Treiber eingerichtet werden.



Aber wenn ein Treiber in Linux da ist (dann taucht beim Einstecken ein /dev/ttyUSBx oder /dev/ttyACMx auf) sollte Wine das zu einem Windowsnamen (COMx) ummappen. Kannst ja mal probieren.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Diese Ignoranz der Industrie gegenüber anderen Systemen als Windows tut einem mitunter schon richtig weh!



"Don't get me started" wie es so schön heisst.

Gruß,
Harald.
Ich wurde auch den DR5000 über LAN an dein PC anschliessen, Wann moglich direkt ohne router.

DIe USB verbindung kann auch storungsanfallig sein. ich hab auch n defekte USB anschluss gehabt. Und auch gehort das denn treiber auf der rechner problemen gemacht hat.

Also am Besten uber LAN am PC anschliessen

M.f.g. Joost van Dijk
@ Harald

Das ist mittlerweile Geschichte - mit der Installation von Windows hab ich mir meinen Linux Bootmanager zerschossen und trotz Unterstützung im Netz konnte ich den bis dato nicht mehr zum Laufen bringen. Heißt: ich bin im Moment aus Linux ausgesperrt.

Und wie gesagt: mit Wine kenn ich mich auch nicht wirklich gut aus. Das Prozedere bei der Installation der Software von der DR5000 ist so, dass man ein Setup startet und erst dann die Zentrale über USB mit dem PC verbindet. Und durch dieses Verbinden beginnt dann Windows von selbst, die benötigten Treiber zu installieren. Ob unter Wine das so funktioniert? Und was macht dann Wine mit Java?

Jetzt bleib ich mal wieder bei Windows ...

@ Joost van Dijk

Danke - aber siehe Post #19 - ich hab die DR5000 bereits via LAN im Betrieb.

LG - Herby


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