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THEMA: Motorsteuerung ESU Lokpilot micro V4.0 Lok ruckelt
THEMA: Motorsteuerung ESU Lokpilot micro V4.0 Lok ruckelt
65Dirk - 01.03.17 16:36
Hallo,
ich habe bei meiner Fleischmann 721005 BR 112 den ESU Lokpilot micro V4.0 eingebaut, die Lok läuft einwandfrei bis auf die ersten Fahrstufen, da ruckelt die Lok. Habe schon folgendes probiert: CV 54 mit 0 programmiert und dann F1 . Ich habe da keinen Unterschied zur Werkseinstellung festgestellt. Hat da wer einen Tip wie die Motorsteuerung bzw. Lastregelung im Langsamfahrbereich eingestellt bzw. welche CV`s verändert werden sollten ?
LG
Dirk
ich habe bei meiner Fleischmann 721005 BR 112 den ESU Lokpilot micro V4.0 eingebaut, die Lok läuft einwandfrei bis auf die ersten Fahrstufen, da ruckelt die Lok. Habe schon folgendes probiert: CV 54 mit 0 programmiert und dann F1 . Ich habe da keinen Unterschied zur Werkseinstellung festgestellt. Hat da wer einen Tip wie die Motorsteuerung bzw. Lastregelung im Langsamfahrbereich eingestellt bzw. welche CV`s verändert werden sollten ?
LG
Dirk
Hallo Dirk,
die Lok hat da mehrere Problemchen. Erstens ist der Motor relativ stark rastend. Da lässt sich leider nichts tun, abgesehen von einem Motorumbau. Zweitens tritt dieses Problem durch die zu geringe Untersetzung recht deutlich zu Tage. Drittens sind wieder die blöden Kondensatoren zwischen Motor und Gleis auf der Platine, die die Regelung stören.
Nun hast du da auch noch einen ESU eingebaut. Die Motorregelung bei diesen Decodern ist nicht grad die beste. Versuch erstmal die Kondensatoren zu entfernen:
https://www.1001-digital.de/media/decodereinbau/v100-1/v100-2-l.jpg
Die zwei Bauteile an den gelben Pfeilen müssen weg.
Wenns danach immernoch nicht wirklich besser ist, versuch mal nen anderen Decoder. Ich persönlich fahr mit Zimo, da hab ich mit die besten Ergebnisse erreicht, musste dafür aber ein bisschen an den Motor-CVs drehen.
Viele Grüße
Carsten
die Lok hat da mehrere Problemchen. Erstens ist der Motor relativ stark rastend. Da lässt sich leider nichts tun, abgesehen von einem Motorumbau. Zweitens tritt dieses Problem durch die zu geringe Untersetzung recht deutlich zu Tage. Drittens sind wieder die blöden Kondensatoren zwischen Motor und Gleis auf der Platine, die die Regelung stören.
Nun hast du da auch noch einen ESU eingebaut. Die Motorregelung bei diesen Decodern ist nicht grad die beste. Versuch erstmal die Kondensatoren zu entfernen:
https://www.1001-digital.de/media/decodereinbau/v100-1/v100-2-l.jpg
Die zwei Bauteile an den gelben Pfeilen müssen weg.
Wenns danach immernoch nicht wirklich besser ist, versuch mal nen anderen Decoder. Ich persönlich fahr mit Zimo, da hab ich mit die besten Ergebnisse erreicht, musste dafür aber ein bisschen an den Motor-CVs drehen.
Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
danke für die schnelle Antwort. Ich werd erstmal einen anderen Decoder probieren bevor ich irgendwas an der Platine verändere. Sollte ich denn grundsätzlich den Einbau von ESU Decodern bei Spur N Loks vermeiden ?
LG
Dirk
danke für die schnelle Antwort. Ich werd erstmal einen anderen Decoder probieren bevor ich irgendwas an der Platine verändere. Sollte ich denn grundsätzlich den Einbau von ESU Decodern bei Spur N Loks vermeiden ?
LG
Dirk
Versuch mal CV 55 in 10er Schritten rauf oder runter.
Der Lopi ist etwas aufwändig in der Anpassung, kann es aber.
Gegen Kondensatoren ist er unempfindlich.
Auch das Abstellen der Lastregelung kann Hinweise geben.
CV56 auf Null.
Die Lok läuft mit einem RMX990 out-of-the-box sehr gut.
PS: Wenn du ESU Decoder verbauen willst, solltest du über die Anschaffung eines ESU-Programmer
nachdenken.
Ich verwende die Lopi eigentlich nur bei HO und für Sound.
Jürgen H.
Der Lopi ist etwas aufwändig in der Anpassung, kann es aber.
Gegen Kondensatoren ist er unempfindlich.
Auch das Abstellen der Lastregelung kann Hinweise geben.
CV56 auf Null.
Die Lok läuft mit einem RMX990 out-of-the-box sehr gut.
PS: Wenn du ESU Decoder verbauen willst, solltest du über die Anschaffung eines ESU-Programmer
nachdenken.
Ich verwende die Lopi eigentlich nur bei HO und für Sound.
Jürgen H.
Hallo Jürgen,
der Tip mit der CV 55 war schonmal prima: Das Ergebnis ist zwar nicht optimal , die Lok ruckelt noch , allerdings erst nach den ersten zwei Fahrstufen und nach weiteren zwei ist das ruckeln weg. Der Wert in der CV 55 war bei 12 habe ihn auf 22 geändert. Mit 32 hab ich es auch probiert da wird das ruckeln wieder stärker und ein leichtes brummen^^ kommt dazu.
LG
Dirk
der Tip mit der CV 55 war schonmal prima: Das Ergebnis ist zwar nicht optimal , die Lok ruckelt noch , allerdings erst nach den ersten zwei Fahrstufen und nach weiteren zwei ist das ruckeln weg. Der Wert in der CV 55 war bei 12 habe ihn auf 22 geändert. Mit 32 hab ich es auch probiert da wird das ruckeln wieder stärker und ein leichtes brummen^^ kommt dazu.
LG
Dirk
Hallo Dirk,
CV51 (I-Anteil) ,CV52(P-Anteil) bestimmen das Regelverhalten für die Fahrstufen 1 und 2.
CV55(I-Anteil), CV55(P-Anteil) bestimmen das Regelverhalten für die restlichen Fahrstufen.
CV10 Abtastrate der Lastregelung
CV49 Bit1 Taktrate der PWM
CV124 Bit4 Regelfrequenz
Ansonsten RTFM!
ciao
U
CV51 (I-Anteil) ,CV52(P-Anteil) bestimmen das Regelverhalten für die Fahrstufen 1 und 2.
CV55(I-Anteil), CV55(P-Anteil) bestimmen das Regelverhalten für die restlichen Fahrstufen.
CV10 Abtastrate der Lastregelung
CV49 Bit1 Taktrate der PWM
CV124 Bit4 Regelfrequenz
Ansonsten RTFM!
ciao
U
Hallo,
ich hatte das selbe Problem mit meiner Flm 721010. Ich hatte seit ich den Nano eingebaut habe, nur Probleme mit der Lok. Ruckelei ohne Ende. Inzwischen ist das Problem behoben. Ich habe den CV54-Wert (K-Wert) von 50 auf 25 heruntergesetzt und habe seitdem keine Ruckler mehr. Nur für den Fall das jemand noch auf Lösungssuche ist.
Über CV49 Bit 1 die Lastregelung abzustellen, hat nur die halbe Befriedung gebracht. Die Lok ruckeltte dann zwar nicht mehr, setzte sich aber erst ab Fahrstufe 9 ruckartig in Bewegung.
MfG Marc B.
ich hatte das selbe Problem mit meiner Flm 721010. Ich hatte seit ich den Nano eingebaut habe, nur Probleme mit der Lok. Ruckelei ohne Ende. Inzwischen ist das Problem behoben. Ich habe den CV54-Wert (K-Wert) von 50 auf 25 heruntergesetzt und habe seitdem keine Ruckler mehr. Nur für den Fall das jemand noch auf Lösungssuche ist.
Über CV49 Bit 1 die Lastregelung abzustellen, hat nur die halbe Befriedung gebracht. Die Lok ruckeltte dann zwar nicht mehr, setzte sich aber erst ab Fahrstufe 9 ruckartig in Bewegung.
MfG Marc B.
Hallo,
Lastregelung abstellen bringt wirklich nichts. Führe doch einfach den automatischen Einmessvorgang durch, da soll dem ESU laut Userberichten oft zu guten Fahreigenschaften verhelfen, was sonst mit der CV Kurbelei nicht hinzubekommen ist.
Grüße, Peter W.
Lastregelung abstellen bringt wirklich nichts. Führe doch einfach den automatischen Einmessvorgang durch, da soll dem ESU laut Userberichten oft zu guten Fahreigenschaften verhelfen, was sonst mit der CV Kurbelei nicht hinzubekommen ist.
Grüße, Peter W.
Hallo,
ist schon komisch, dass die automatische Einmessfunktion beim Lopi v4 so unbekannt ist. Die bringt nämlich recht brauchbare Ergebnisse. Manuelles Einstellen ist bei dem dicken 'Usemanual' ein Kunstwerk. Es gibt so viele Parameter, die teilweise zusammenhängen, dass man glauben könnte, gut laufende Züge seien unerwünscht. Wenn's mal funktioniert, ist es ein Wunder, denn die Anleitung ist - höflich ausgedrück - Mist. Die Autumatische Einmessfuktion sollte gross und Fett vor den CV-Listen stehen, aber sie steht so im Text, dass man bereits entnervt aufgegeben hat, bevor man sie findet....
Jens
ist schon komisch, dass die automatische Einmessfunktion beim Lopi v4 so unbekannt ist. Die bringt nämlich recht brauchbare Ergebnisse. Manuelles Einstellen ist bei dem dicken 'Usemanual' ein Kunstwerk. Es gibt so viele Parameter, die teilweise zusammenhängen, dass man glauben könnte, gut laufende Züge seien unerwünscht. Wenn's mal funktioniert, ist es ein Wunder, denn die Anleitung ist - höflich ausgedrück - Mist. Die Autumatische Einmessfuktion sollte gross und Fett vor den CV-Listen stehen, aber sie steht so im Text, dass man bereits entnervt aufgegeben hat, bevor man sie findet....
Jens
Die auto einriegelfunktion. Ganz toll. Was mir aber aufgefallen ist das jedesmal ein anderes Wert in die bestimmte cv's geschrieben wird nach dem einmessen. Aber auch nicht mit ein oder 2 Punkte unterschied, aber schon etwas größere Sprünge.
Mein Meinung funktioniert es aber so so. Gerade die anfahrstuffe und diese ruckeln oder sogar höhere Geschwindigkeit ist etwas komisch nach denn auto einriegelfunktion. Hab es leider noch nicht weiter versucht um im Griff zu bekommen.
Mfg. Joost
Mein Meinung funktioniert es aber so so. Gerade die anfahrstuffe und diese ruckeln oder sogar höhere Geschwindigkeit ist etwas komisch nach denn auto einriegelfunktion. Hab es leider noch nicht weiter versucht um im Griff zu bekommen.
Mfg. Joost
Hallo!
Nur blöd, daß es diese schöne Automatik-Funktion beim Nano nicht gibt. Beim Micro durchaus als Tip verwendbar, beim Nano jedoch nicht.
MfG Marc B.
Nur blöd, daß es diese schöne Automatik-Funktion beim Nano nicht gibt. Beim Micro durchaus als Tip verwendbar, beim Nano jedoch nicht.
MfG Marc B.
Michael Peters - 14.02.18 21:39
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was mir aber aufgefallen ist das jedesmal ein anderes Wert in die bestimmte cv's geschrieben wird nach dem einmessen
O-Ton eines ESU- Mitarbeiters: die Mittelwerte aus fünf Messungen in die CVs Schreiben und dann evtl.noch CV52 anpassen.
Ich hoffe, Du hast alle Enstörbauteile entfernt
So nebenbei: hier wird die Decoderprogrmmierung zur Wissenschaft gemacht.
Grüße Michael Peters
Hallo Dirk,
anbei die Einstellwerte meiner BR143 von Fleischmann, welche im Innenleben ja identisch mit der BR112 sein sollte. Die Lok ist auf eine Maximalgeschwindigkeit von 120 km/h eingestellt. Zusätzlich verwende ich die benutzerdefinierte Kennlinie mit einem vorbildgerechtem Geschwindigkeitsprofil.
Leider kann man hier im Forum die Excel-Tabelle nicht einstellen.
Viele Grüße,
Pius
Die von P.Locher zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
anbei die Einstellwerte meiner BR143 von Fleischmann, welche im Innenleben ja identisch mit der BR112 sein sollte. Die Lok ist auf eine Maximalgeschwindigkeit von 120 km/h eingestellt. Zusätzlich verwende ich die benutzerdefinierte Kennlinie mit einem vorbildgerechtem Geschwindigkeitsprofil.
Leider kann man hier im Forum die Excel-Tabelle nicht einstellen.
Viele Grüße,
Pius
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Kleine Korrektur:
Bin leider auf die unterschiedliche Baureihenbezeichnung aus der DDR-Zeit hereingefallen. Nu ja, die Fleischmann Diesellok BR112 entspricht nun der BR203 / 204. Auch diese Lok von Fleischmann ist im Fuhrpark vorhanden und so kann ich die zugehörigen Einstellwerte für den ESU-Decoder zur Verfügung stellen.
Viele Grüße,
Pius
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Bin leider auf die unterschiedliche Baureihenbezeichnung aus der DDR-Zeit hereingefallen. Nu ja, die Fleischmann Diesellok BR112 entspricht nun der BR203 / 204. Auch diese Lok von Fleischmann ist im Fuhrpark vorhanden und so kann ich die zugehörigen Einstellwerte für den ESU-Decoder zur Verfügung stellen.
Viele Grüße,
Pius
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
O-Ton eines ESU- Mitarbeiters: die Mittelwerte aus fünf Messungen in die CVs Schreiben und dann evtl.noch CV52 anpassen.
Ich hoffe, Du hast alle Enstörbauteile entfernt
So nebenbei: hier wird die Decoderprogrmmierung zur Wissenschaft gemacht.
Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
Alle entstörbauteile sind weg. Es handelt sich im mein fall um eine Arnold MAK 1024 mit ein Loksound V4 micro. Nach denn Auto-einmessfunktion hab ich immer dieses verhalten gesehen:
Bij Farhstufe 1, lok fahrt mit ein sprung los und etwas ruckelig und schnell. Bij fahrstufe 2 ist ruhe und langsamere fahrt dann im Fahrstufe 1.
Und auch weil ich verstehe das die ESU-mitarbeiter sagt: mach mal 5 mall und nimm die Mittelwerte.. Ich finde das schon zu viel arbeit. Und ich glaube nicht es schafft es dieses komische fahrverhalten bei fahrstufe 1 zu beheben.
Mfg Joost van Dijk (NL)
N-Bahner_ME - 12.04.18 09:19
Hallo, ich habe mit der 721005 BR 123 der DR ein ähnliches Problem. Analog läuft die Lok gut, auch bei langsamen Geschwindigkeiten. Allerdings muss ich meinen Flm Regler relativ weit (knapp unter 100) aufdrehen, damit die Lok anfährt...
Digital (DCC) macht die Lok sowohl mit einem Kuehn N025 als auch mit dem Fleischmann-Decoder (Zimo) Probleme. Sie ruckelt hin und wieder und bei sehr langsamen Fahren bleibt sie sehr häufig stehen (Licht geht auch aus). Tippe ich die Lok dann an, fährt sie wieder an... Bei mittlerer und hoher Geschwindigkeit läuft die Lok... Analog gibt es wie gesagt keinerlei (Kontakt-)Probleme. Kann ich dieses Problem vielleicht auch mit diversen CV-Einstellungen in den Griff bekommen?
Digital (DCC) macht die Lok sowohl mit einem Kuehn N025 als auch mit dem Fleischmann-Decoder (Zimo) Probleme. Sie ruckelt hin und wieder und bei sehr langsamen Fahren bleibt sie sehr häufig stehen (Licht geht auch aus). Tippe ich die Lok dann an, fährt sie wieder an... Bei mittlerer und hoher Geschwindigkeit läuft die Lok... Analog gibt es wie gesagt keinerlei (Kontakt-)Probleme. Kann ich dieses Problem vielleicht auch mit diversen CV-Einstellungen in den Griff bekommen?
Hallo Thomas,
die Motoren der V100 sind ein bekanntes Ärgernis. Die Dinger taugen nichts und gehen sehr schnell kaputt.
Wenn die Lok stehenbleibt und das Licht ausgeht, dann hast du ein Kontaktproblem. Da hilft keine CV, nur putzen und evtl. etwas puffern.
Viele Grüße
Carsten
die Motoren der V100 sind ein bekanntes Ärgernis. Die Dinger taugen nichts und gehen sehr schnell kaputt.
Wenn die Lok stehenbleibt und das Licht ausgeht, dann hast du ein Kontaktproblem. Da hilft keine CV, nur putzen und evtl. etwas puffern.
Viele Grüße
Carsten
N-Bahner_ME - 12.04.18 16:34
Hallo Carsten,
Ich werde mir mal die Kontakte der Stromabnehmer näher anschauen. Allerdings klappt im Analog-Betrieb alles und die Lok bleibt auch bei Langsamfahrten nicht stehen. Ich dachte daher zumindest bisher, dass das stehenbleiben der Lok etwas mit dem Decoder zu tun hat, z.B. weil sich dieser wegen den "Eigenarten" des Motors abschaltet (damit meine ich, dass der Motor offensichtlich erst bei höheren Fahrspannungen richtig läuft).
Ich werde mir mal die Kontakte der Stromabnehmer näher anschauen. Allerdings klappt im Analog-Betrieb alles und die Lok bleibt auch bei Langsamfahrten nicht stehen. Ich dachte daher zumindest bisher, dass das stehenbleiben der Lok etwas mit dem Decoder zu tun hat, z.B. weil sich dieser wegen den "Eigenarten" des Motors abschaltet (damit meine ich, dass der Motor offensichtlich erst bei höheren Fahrspannungen richtig läuft).
An den Kontakten liegt das nicht, das ist eine Eigenart der ESU-Decoder, die wohl mit den kleinen N-Motoren nicht wirklich warm werden. Raus damit und einen vernünftigen Decoder rein und gut ist.
Gruß,
Markus
Gruß,
Markus
roadrunnertrix - 12.04.18 17:58
Hallo Markus,
Wie kannst du solch eine Aussage treffen !?!?
Ich fahre wo es möglich ist nur und Ausschließlich mit ESU Decodern ! Lediglich die Loks mit 14 poliger Schnittstelle fahre ich zwangsweise mit einem D&H Decoder.
Merkwürdiger weise laufen alle meine Loks mit ESU V4 micro Decoder seidenweich und absolut Störungsfrei.
Zum Beispiel ABC Bremsen, Automatische Einmessung ect lassen sich tadellos und millimeter genau einstellen.
Meine D&H Decoder dagegen machen da deutlich mehr schwierigkeiten. Die Bremsweglänge beim ABC Bremsen lässt sich gegenüber dem ESU nur grob einstellen, keine Automatische Einmessung, die Loks fahren teilweise im ABC halt von alleine los .....
Du magst ja aus welchem Grund auch immer schlechte Erfahrungen gemacht haben mit ESU, das ist aber kein Grund diesen deswegen Generell zu Verurteilen !
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen alle außer ESU zu Verurteilen und schlechtv zu sprechen.
Gruß Jens
Wie kannst du solch eine Aussage treffen !?!?
Ich fahre wo es möglich ist nur und Ausschließlich mit ESU Decodern ! Lediglich die Loks mit 14 poliger Schnittstelle fahre ich zwangsweise mit einem D&H Decoder.
Merkwürdiger weise laufen alle meine Loks mit ESU V4 micro Decoder seidenweich und absolut Störungsfrei.
Zum Beispiel ABC Bremsen, Automatische Einmessung ect lassen sich tadellos und millimeter genau einstellen.
Meine D&H Decoder dagegen machen da deutlich mehr schwierigkeiten. Die Bremsweglänge beim ABC Bremsen lässt sich gegenüber dem ESU nur grob einstellen, keine Automatische Einmessung, die Loks fahren teilweise im ABC halt von alleine los .....
Du magst ja aus welchem Grund auch immer schlechte Erfahrungen gemacht haben mit ESU, das ist aber kein Grund diesen deswegen Generell zu Verurteilen !
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen alle außer ESU zu Verurteilen und schlechtv zu sprechen.
Gruß Jens
Hallo Jens,
nunja, er hat recht. Die ESU-Decoder sind mit den kleinen N-Motoren einfach nicht der Brüller. Ich lehne z.B. Umbauaufträge mit ESU mittlerweile ab, weil ich schlicht und einfach keinen Bock mehr hab, da ständig die Probleme auszubügeln. Mit keinem anderen Hersteller hatte ich derart viele und derart gravierende Schwierigkeiten.
Hallo Thomas,
die Konstruktion hat ein paar Schwächen in Sachen Stromabnahme. Der Schleifer vom Drehgestell zur kleinen Platine ist die erste, die angenieteten Metallklammern sind die nächste und zum Schluss natürlich auch die Verbindung Klammer -> Platine. Ich ersetze den ganzen Kram deswegen durch Litze. Die Schleifer und die kleinen Platinen sollte man aber trotzdem dran lassen, die halten die Drehgestelle grade.
Viele Grüße
Carsten
nunja, er hat recht. Die ESU-Decoder sind mit den kleinen N-Motoren einfach nicht der Brüller. Ich lehne z.B. Umbauaufträge mit ESU mittlerweile ab, weil ich schlicht und einfach keinen Bock mehr hab, da ständig die Probleme auszubügeln. Mit keinem anderen Hersteller hatte ich derart viele und derart gravierende Schwierigkeiten.
Hallo Thomas,
die Konstruktion hat ein paar Schwächen in Sachen Stromabnahme. Der Schleifer vom Drehgestell zur kleinen Platine ist die erste, die angenieteten Metallklammern sind die nächste und zum Schluss natürlich auch die Verbindung Klammer -> Platine. Ich ersetze den ganzen Kram deswegen durch Litze. Die Schleifer und die kleinen Platinen sollte man aber trotzdem dran lassen, die halten die Drehgestelle grade.
Viele Grüße
Carsten
roadrunnertrix - 12.04.18 21:01
Hallo Carsten,
gerne lasse ich mich eines besseren Belehren, jedoch gibt es unter meinen ESU Decodern nicht einen einzigen der irgendwie spinnt oder nicht richtig Funktioniert, ganz im gegenteil.
Meine Loks laufen Tadellos mit den ESU V4 micro Decodern.
Wo sollen die Probleme mit den ESU Decodern liegen ?
Probleme machen bei mir nur die von Märklin in Auftrag gegebenen D&H mTc 14 Decoder, auch nach Update von D&H.
Weitere Vergleiche zu anderen Herstellern habe ich nicht da es bis Dato keinen grund gab den Decoder Hersteller mit dem ich begonnen habe zu wechseln.
Gruß Jens
gerne lasse ich mich eines besseren Belehren, jedoch gibt es unter meinen ESU Decodern nicht einen einzigen der irgendwie spinnt oder nicht richtig Funktioniert, ganz im gegenteil.
Meine Loks laufen Tadellos mit den ESU V4 micro Decodern.
Wo sollen die Probleme mit den ESU Decodern liegen ?
Probleme machen bei mir nur die von Märklin in Auftrag gegebenen D&H mTc 14 Decoder, auch nach Update von D&H.
Weitere Vergleiche zu anderen Herstellern habe ich nicht da es bis Dato keinen grund gab den Decoder Hersteller mit dem ich begonnen habe zu wechseln.
Gruß Jens
Hallo Jens,
ein Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=2DYTV_DHUfo&feature=youtu.be
Verbaut ist ein Loksound 4 Micro. Ohne Sound lief die Lok akzeptabel, sobald der Sound angeschaltet wurde, gabs die Probleme. Das sind keine Kontaktschwierigkeiten! Ich hab lange selber rumprobiert und dann auch mit ESU telefoniert. Der Mitarbeiter ließ durchblicken, dass das Problem bekannt ist, ich solle die Gleisspannung erhöhen. Ab ca. 18 - 19 V wurde es tatsächlich spürbar besser. Die Spannung ist für N aber inakzeptabel hoch.
Aber auch mit den LoPis hab ich reichlich Probleme gehabt. Bocksprünge beim Anfahren und Anhalten, sehr späte Reaktion auf Fahrstufenänderungen etc. pp. Und selbst die Loks, die soweit funktionierten fuhren später mit anderen Decodern erheblich besser.
Viele Grüße
Carsten
ein Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=2DYTV_DHUfo&feature=youtu.be
Verbaut ist ein Loksound 4 Micro. Ohne Sound lief die Lok akzeptabel, sobald der Sound angeschaltet wurde, gabs die Probleme. Das sind keine Kontaktschwierigkeiten! Ich hab lange selber rumprobiert und dann auch mit ESU telefoniert. Der Mitarbeiter ließ durchblicken, dass das Problem bekannt ist, ich solle die Gleisspannung erhöhen. Ab ca. 18 - 19 V wurde es tatsächlich spürbar besser. Die Spannung ist für N aber inakzeptabel hoch.
Aber auch mit den LoPis hab ich reichlich Probleme gehabt. Bocksprünge beim Anfahren und Anhalten, sehr späte Reaktion auf Fahrstufenänderungen etc. pp. Und selbst die Loks, die soweit funktionierten fuhren später mit anderen Decodern erheblich besser.
Viele Grüße
Carsten
roadrunnertrix - 12.04.18 22:02
Hallo Carsten,
danke für die Rückmeldung ! Das mit den Lopi´s kenne ich aus einem Trix Express Forum, der Rest war mir nicht bekannt.
Da bin ich ja froh das meine Ausnahmslos keine Zicken machen, egal ob LokPilot oder Loksound.
Ich kann letztendlich nur vom hier und jetzt sprechen, ich habe vor ca. 2,5 Jahren wieder mit Modellbahn begonnen und bin Digital mit ESU auf Empfehlung eingestiegen.
Bis jetzt bin ich noch immer begeistert ! Ich lerne zwar hier und da das man ESU etwas " austrixen " muss um ans Ziel zu kommen, aber ansonsten ohne probleme voll zufrieden.
Was man meines erachtens völlig vergessen kann ist das ESU Forum sowie die Telefonische Seelsorge am Dienstag und Mittwoch vormittag für sagenhafte 2 stunden jeweils !
Rufe 3 x mit der gleichen frage an und du bekommst 3 x ne andere Antwort .....
Gruß Jens
danke für die Rückmeldung ! Das mit den Lopi´s kenne ich aus einem Trix Express Forum, der Rest war mir nicht bekannt.
Da bin ich ja froh das meine Ausnahmslos keine Zicken machen, egal ob LokPilot oder Loksound.
Ich kann letztendlich nur vom hier und jetzt sprechen, ich habe vor ca. 2,5 Jahren wieder mit Modellbahn begonnen und bin Digital mit ESU auf Empfehlung eingestiegen.
Bis jetzt bin ich noch immer begeistert ! Ich lerne zwar hier und da das man ESU etwas " austrixen " muss um ans Ziel zu kommen, aber ansonsten ohne probleme voll zufrieden.
Was man meines erachtens völlig vergessen kann ist das ESU Forum sowie die Telefonische Seelsorge am Dienstag und Mittwoch vormittag für sagenhafte 2 stunden jeweils !
Rufe 3 x mit der gleichen frage an und du bekommst 3 x ne andere Antwort .....
Gruß Jens
Hallo Jens,
wenn du die Möglichkeit hast, kannst du ja mal einen ESU gegen einen Zimo oder Tran tauschen. Bei mir wars damals z.B. die V60 Ost von Fleischmann, wo ich den ESU irgendwann gegen einen Tran getauscht hab. Die Lok fuhr mit dem ESU schon gut, aber nach dem Tausch hab ich erst gesehen, was das Teil wirklich drauf hat. So langsam und weich gings mit dem LoPi bei weitem nicht.
Die ESUs haben allerdings den Vorteil, dass man die Ausgänge sehr frei einstellen kann. Gerade wenn man viele Zusatzfunktionen verbaut ist das gut. Die anderen Hersteller ziehen da erst so langsam nach, speziell Zimo kann da inzwischen auch sehr viel.
Viele Grüße
Carsten
wenn du die Möglichkeit hast, kannst du ja mal einen ESU gegen einen Zimo oder Tran tauschen. Bei mir wars damals z.B. die V60 Ost von Fleischmann, wo ich den ESU irgendwann gegen einen Tran getauscht hab. Die Lok fuhr mit dem ESU schon gut, aber nach dem Tausch hab ich erst gesehen, was das Teil wirklich drauf hat. So langsam und weich gings mit dem LoPi bei weitem nicht.
Die ESUs haben allerdings den Vorteil, dass man die Ausgänge sehr frei einstellen kann. Gerade wenn man viele Zusatzfunktionen verbaut ist das gut. Die anderen Hersteller ziehen da erst so langsam nach, speziell Zimo kann da inzwischen auch sehr viel.
Viele Grüße
Carsten
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