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THEMA: Motorwelle kürzen
THEMA: Motorwelle kürzen
RF - 12.03.17 21:19
Hallo,
ich muss von einem Mashima-Motor die Motorwelle kürzen. Gibt es irgendwo eine brauchbare Anleitung, wie man das macht ohne den Motor zu beschädigen?
Mein Ansatz wäre, den Motor an der Welle einzuspannen und dann mit dem Dremel ganz langsam den Schnitt zu setzen. Schön langsam und immer wieder absetzen damit nichts schmilzt.
Viele Grüße,
Rico
ich muss von einem Mashima-Motor die Motorwelle kürzen. Gibt es irgendwo eine brauchbare Anleitung, wie man das macht ohne den Motor zu beschädigen?
Mein Ansatz wäre, den Motor an der Welle einzuspannen und dann mit dem Dremel ganz langsam den Schnitt zu setzen. Schön langsam und immer wieder absetzen damit nichts schmilzt.
Viele Grüße,
Rico
Hi Rico,
bei (langsam) laufendem Motor absägen.
Gruß
Roger
bei (langsam) laufendem Motor absägen.
Gruß
Roger
Hi Rico,
Ich würde Kombination zwischen Dir und Roger bevorzugen: Die Welle bei laufenden Motor mit der Trennscheibe kürzen! Dabei aber den Motor aber soweit abdecken, daß kein Metallstaub oder Trennscheibenabrieb in den Motor gelangen kann.
lg
Norbert
Ich würde Kombination zwischen Dir und Roger bevorzugen: Die Welle bei laufenden Motor mit der Trennscheibe kürzen! Dabei aber den Motor aber soweit abdecken, daß kein Metallstaub oder Trennscheibenabrieb in den Motor gelangen kann.
lg
Norbert
Sägen ?
Hast du das schon mal gemacht? Womit?
Die Wellen sind hart.
Ich mache es mit dem Dremel und einer dieser braunen Trennscheiben.
Motor in der Hand und dann zügig durch bevor die Welle überhaupt merkt, dass sie heiß werden muss
Jürgen H.
Hast du das schon mal gemacht? Womit?
Die Wellen sind hart.
Ich mache es mit dem Dremel und einer dieser braunen Trennscheiben.
Motor in der Hand und dann zügig durch bevor die Welle überhaupt merkt, dass sie heiß werden muss
Jürgen H.
Das bezweifel ich aber, dass die Wellen hart sein sollen, Jürgen!
Und selbst wenn sie durchgehärtet sein sollten, dann nimmt man halt eine "Diamant"-Feile zum sägen...
Allemal besser als Schleifstaub im Motor zu riskieren!
meint
Roger
Und selbst wenn sie durchgehärtet sein sollten, dann nimmt man halt eine "Diamant"-Feile zum sägen...
Allemal besser als Schleifstaub im Motor zu riskieren!
meint
Roger
Um den Motor vor Verschmutzung zu schützen würde ich einen Gefrierbeutel benutzen. Mit einer dicken Nadel ein Löchlein bohren, den Motor mit der zu kürzenden Welle von Innen nach Außen durchstecken und schon ist der Motor Staubgeschützt. Nu kann man, wie auch immer, kürzen und nix passiert dem Motor.
VG
JürgeN
VG
JürgeN
Hallo Roger,
da stimme ich dir absolut zu, jedoch glaube ich das bei der Verwendung einer Trennscheibe weniger Staub anfällt als bei der Verwendung einer Feile.
Weiterhin glaube ich auch das sich mit der Trennscheibe sauberer und auch feiner / genauer arbeiten läßt.
An besten die Maschine einspannen und den Motor mit der welle an die Trennscheibe führen.
Ein gegenläufiges drehen der Motorwelle sollte eine gratfreie Trennung ergeben. aber den Motor nur am Rotor festhalten sollte auch reichen, dann noch vorsichtig entgraten.
Schleichwerbung: "ich hab ne PROXXON"
Damit habe ich die Federn bei alten Arnold Antrieben gekürzt, geht mm genau und gratfrei. danach gingen die leicht auf die neuen Motorwellen.
Gruß Detlef
da stimme ich dir absolut zu, jedoch glaube ich das bei der Verwendung einer Trennscheibe weniger Staub anfällt als bei der Verwendung einer Feile.
Weiterhin glaube ich auch das sich mit der Trennscheibe sauberer und auch feiner / genauer arbeiten läßt.
An besten die Maschine einspannen und den Motor mit der welle an die Trennscheibe führen.
Ein gegenläufiges drehen der Motorwelle sollte eine gratfreie Trennung ergeben. aber den Motor nur am Rotor festhalten sollte auch reichen, dann noch vorsichtig entgraten.
Schleichwerbung: "ich hab ne PROXXON"
Damit habe ich die Federn bei alten Arnold Antrieben gekürzt, geht mm genau und gratfrei. danach gingen die leicht auf die neuen Motorwellen.
Gruß Detlef
Karl - Michael - 12.03.17 23:43
Hallo ich würde die Welle zwischen Motor und Trenstelle zur Wärmeableitung mit einer Zange anfassen, und dann mit einer Trennscheibe die Welle abtrennen.
Gruß von Karl - Michael
Gruß von Karl - Michael
Hallo Rico,
was soll da am Motor schmelzen:Lötstellen,Kunststoffteile oder gar die eiserne Motorwelle? Wenn Du
mit einer Diamanttrennscheibe(Dicke 0,5bis0,6mm) trennst,und nicht grade mal minutenlag werkelst
wird da nichts beschädigt.Und was den Schleifstaub anbelangt- da wurden ja brauchbare Vorschläge gemacht.Kannst ja eventuelle Eindringstellen am Motor auch mit Knetmasse abdichten.
Ich war übrigens 49 Jahre Dreher in einer Reparaturwerkstatt einer mittelständischen Präzisionsfabrik
mit Namen EMUGE.
m.f.Gruß
Werner V.
was soll da am Motor schmelzen:Lötstellen,Kunststoffteile oder gar die eiserne Motorwelle? Wenn Du
mit einer Diamanttrennscheibe(Dicke 0,5bis0,6mm) trennst,und nicht grade mal minutenlag werkelst
wird da nichts beschädigt.Und was den Schleifstaub anbelangt- da wurden ja brauchbare Vorschläge gemacht.Kannst ja eventuelle Eindringstellen am Motor auch mit Knetmasse abdichten.
Ich war übrigens 49 Jahre Dreher in einer Reparaturwerkstatt einer mittelständischen Präzisionsfabrik
mit Namen EMUGE.
m.f.Gruß
Werner V.
DR-Bahner Jens - 13.03.17 10:20
Hallo
Um welche Art von Motorwelle handelt es sich bei dem Motor, Keramik oder Stahl ?
Falls Du Dir Ihn bestellen musst, dann gebe bei SB-Modellbau mit an wie Du die Wellenenden haben möchtest. Somit hast Du einen beschädigungsfreien Motor und sogar noch die Gewährleistung auf selbigen.
Gruß Jens
Um welche Art von Motorwelle handelt es sich bei dem Motor, Keramik oder Stahl ?
Falls Du Dir Ihn bestellen musst, dann gebe bei SB-Modellbau mit an wie Du die Wellenenden haben möchtest. Somit hast Du einen beschädigungsfreien Motor und sogar noch die Gewährleistung auf selbigen.
Gruß Jens
Hallo,
aus was die Motorwelle ist weiß ich nicht. Mit meinem Laienwissen würde ich mal "Stahl" sagen. Bestellen muss ich nicht mehr, ich hab den Motor schon da und will/muss jetzt kürzen (damit der große Lautsprecher reinpasst^^).
@Werner: Was weiß ich denn was da schmelzen kann? Ich frage lieber mal da ich bezüglich Motoren wenig Ahnung habe und bevor ich was kaputt mache frage ich lieber nach. Kann ja auch sein dass das Lager die Belastung nicht verträgt, oder sich das Öl im Sinterlager verflüchtigt. Seitdem ich einige Diskussion zur Frage, wie man Motoren ölt gelesen habe bin ich mir nicht mehr sicher ob ich überhaupt noch was weiß...
Grüße,
Rico
aus was die Motorwelle ist weiß ich nicht. Mit meinem Laienwissen würde ich mal "Stahl" sagen. Bestellen muss ich nicht mehr, ich hab den Motor schon da und will/muss jetzt kürzen (damit der große Lautsprecher reinpasst^^).
@Werner: Was weiß ich denn was da schmelzen kann? Ich frage lieber mal da ich bezüglich Motoren wenig Ahnung habe und bevor ich was kaputt mache frage ich lieber nach. Kann ja auch sein dass das Lager die Belastung nicht verträgt, oder sich das Öl im Sinterlager verflüchtigt. Seitdem ich einige Diskussion zur Frage, wie man Motoren ölt gelesen habe bin ich mir nicht mehr sicher ob ich überhaupt noch was weiß...
Grüße,
Rico
Hallo,
ich habe schon bei etlichen Mashima-Motoren der 10er Baureihe eine oder auch beide Wellen gekürzt.
Dazu wird die Welle aus gehärtetem Stahl etwas "vor" der geplanten Endlänge mit einer
ebenfalls gehärteten Zwickzange abgetrennt.
Das nun leicht gekerbte Ende der Welle wird anschließend vorsichtig und rechtwinklig an eine Schleifscheibe gehalten.
Zwischen Motorlager und Schleifscheibe klemme ich eine Art kleine "Schere" aus Aluminium auf die Welle welche nötigenfalls überschüßige Wärme ableitet.
Zur Sicherheit beim Halten spanne ich die zweite, freie Welle in ein kleines Futter ein und verhindere so, daß sich beim Schleifbeginn das gekerbte Ende der ersten Welle auf irgendeine Weise sich an der Schleifscheibe verkantet und die Welle krumm wird.
Ich halte nun mit dem Futter die Welle fest und gleichzeitig mit der linken Hand das Motorgehäuse.
Wegen des Schleifstaubs einfach etwas Abdeckband mit der gekerbten Welle durchstoßen und das Abdeckband bis zum Motorlager zurückschieben.
Zum hoffentlich guten Schluß wird die gekürzte Welle im Winkel von ca. 45° an die Schleifscheibe gehalten und mittels des kleinen Futters gedreht um den Schleifgrat zu entfernen.
Liest sich umständlicher als es in der Wirklichkleit funktioniert.
Abgesehen davon sind die Mashima Motore ein guter Kompromiss zwischen den teuren Glockenankermotoren und den manchmal rau laufenden Serienmotoren.
Herzliche Grüße
Karl Heinz
ich habe schon bei etlichen Mashima-Motoren der 10er Baureihe eine oder auch beide Wellen gekürzt.
Dazu wird die Welle aus gehärtetem Stahl etwas "vor" der geplanten Endlänge mit einer
ebenfalls gehärteten Zwickzange abgetrennt.
Das nun leicht gekerbte Ende der Welle wird anschließend vorsichtig und rechtwinklig an eine Schleifscheibe gehalten.
Zwischen Motorlager und Schleifscheibe klemme ich eine Art kleine "Schere" aus Aluminium auf die Welle welche nötigenfalls überschüßige Wärme ableitet.
Zur Sicherheit beim Halten spanne ich die zweite, freie Welle in ein kleines Futter ein und verhindere so, daß sich beim Schleifbeginn das gekerbte Ende der ersten Welle auf irgendeine Weise sich an der Schleifscheibe verkantet und die Welle krumm wird.
Ich halte nun mit dem Futter die Welle fest und gleichzeitig mit der linken Hand das Motorgehäuse.
Wegen des Schleifstaubs einfach etwas Abdeckband mit der gekerbten Welle durchstoßen und das Abdeckband bis zum Motorlager zurückschieben.
Zum hoffentlich guten Schluß wird die gekürzte Welle im Winkel von ca. 45° an die Schleifscheibe gehalten und mittels des kleinen Futters gedreht um den Schleifgrat zu entfernen.
Liest sich umständlicher als es in der Wirklichkleit funktioniert.
Abgesehen davon sind die Mashima Motore ein guter Kompromiss zwischen den teuren Glockenankermotoren und den manchmal rau laufenden Serienmotoren.
Herzliche Grüße
Karl Heinz
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