Anzeige:
THEMA: Motorkohlenfeder geht ständig kaputt
THEMA: Motorkohlenfeder geht ständig kaputt
Gerhard - 12.03.17 22:56
Hallo (GFN-)Motorspezialisten,
ich habe folgenden Problemfall:
Eine Lok mit Fleischmann 3-Poler lief lötzlich langsamer und blieb danach stehen.
Ich habe sie zerlegt und den Motor ausgebaut. Er lief nicht mehr. Beim Entfernen der Kohlen habe ich gesehen, dass eine Kohlefeder total zusammengepresst war und nicht mehr federte. (Meine Vermutung: Ist sie vllt. wegen zu hohen Stroms durchgeglüht?)
Also habe ich eine neue eingesetzt. Der Motor lief kurze Zeit. Danach wieder dasselbe. Nächste Feder hinüber.
Danach habe ich den Motor total zerlegt (Schnecke von der Welle, Motorabdeckung entfernt, Kollektor und -spalten gereinigt usw.).
Danach wieder in die Lok einegbaut (es ist ein Dampfer 01.10, Nr. 716901). Iwi musste aber immer noch was nicht o.k. sein. Beim Durchpiepsen war alles o.k. Multiprotokolldekoder ließ sich unter SX immer, aber unter DCC nur manchmal auslesen. Gefahren ist sie zunächst, aber bald danach wieder langsamer geworden und Stillstand.
Anschließend war wieder eine Kohlefeder hinüber.
Meine Fragen:
1) Woher kommt es, dass sich Kohlefedern "zusammenziehen" und nicht mehr federn? Werden sie zu heiß? Fließt zu hoher Strom? Wenn Ja, was könnte dafür die Ursache sein?
2) Ist die Lok (mit ihren kleinen elektronischen Bauteilen auf der Mini-Platine mit Schnittstelle) bekannt für Probleme nach Einbau eines Dekoders?
Danke im Voraus für alle Tipps.
Beste MobaGrüße
Gerhard
ich habe folgenden Problemfall:
Eine Lok mit Fleischmann 3-Poler lief lötzlich langsamer und blieb danach stehen.
Ich habe sie zerlegt und den Motor ausgebaut. Er lief nicht mehr. Beim Entfernen der Kohlen habe ich gesehen, dass eine Kohlefeder total zusammengepresst war und nicht mehr federte. (Meine Vermutung: Ist sie vllt. wegen zu hohen Stroms durchgeglüht?)
Also habe ich eine neue eingesetzt. Der Motor lief kurze Zeit. Danach wieder dasselbe. Nächste Feder hinüber.
Danach habe ich den Motor total zerlegt (Schnecke von der Welle, Motorabdeckung entfernt, Kollektor und -spalten gereinigt usw.).
Danach wieder in die Lok einegbaut (es ist ein Dampfer 01.10, Nr. 716901). Iwi musste aber immer noch was nicht o.k. sein. Beim Durchpiepsen war alles o.k. Multiprotokolldekoder ließ sich unter SX immer, aber unter DCC nur manchmal auslesen. Gefahren ist sie zunächst, aber bald danach wieder langsamer geworden und Stillstand.
Anschließend war wieder eine Kohlefeder hinüber.
Meine Fragen:
1) Woher kommt es, dass sich Kohlefedern "zusammenziehen" und nicht mehr federn? Werden sie zu heiß? Fließt zu hoher Strom? Wenn Ja, was könnte dafür die Ursache sein?
2) Ist die Lok (mit ihren kleinen elektronischen Bauteilen auf der Mini-Platine mit Schnittstelle) bekannt für Probleme nach Einbau eines Dekoders?
Danke im Voraus für alle Tipps.
Beste MobaGrüße
Gerhard
Vermutlich hat der Motor einen Wicklungsschluß. Damit nimmt er zuviel Strom.
Miss doch mal den Strom des Motors im Leerlauf.
Jürgen H.
Miss doch mal den Strom des Motors im Leerlauf.
Jürgen H.
Hallo Jürgen,
mit neuen Kohlefedern lag die Stromaufnahme bei ca. 90mA.
Widerstand der Motoreingänge ist in allen drei Stellungen je ca 40 Ohm (plus/minus 5 Ohm) - also sind die Wicklungen o.k.
Gruß Gerhard
mit neuen Kohlefedern lag die Stromaufnahme bei ca. 90mA.
Widerstand der Motoreingänge ist in allen drei Stellungen je ca 40 Ohm (plus/minus 5 Ohm) - also sind die Wicklungen o.k.
Gruß Gerhard
Beitrag editiert am 12. 03. 2017 23:17.
Hallo Gerhard,
hast Du die Kohlen auch ausgeglüht? Sonst nützt die ganze Putzerei nichts, da sofort wieder ein Ölfilm den Kollektor zuschmiert. Das kann man dann sehr schön am Bürstenfeuer sehen, das rings um den Kollektor geht. Dann werden die Kohlen heiß und die Federn verlieren ihre Spannkraft. Digital kommt dann oft eine Kurzschlussmeldung.
Tschüß,
Bernd
hast Du die Kohlen auch ausgeglüht? Sonst nützt die ganze Putzerei nichts, da sofort wieder ein Ölfilm den Kollektor zuschmiert. Das kann man dann sehr schön am Bürstenfeuer sehen, das rings um den Kollektor geht. Dann werden die Kohlen heiß und die Federn verlieren ihre Spannkraft. Digital kommt dann oft eine Kurzschlussmeldung.
Tschüß,
Bernd
Hallo Bernd,
ja - Kohlen hab ich ausgeglüht. Kollektorspalten sauber gemacht.
Gruß Gerhard
ja - Kohlen hab ich ausgeglüht. Kollektorspalten sauber gemacht.
Gruß Gerhard
phototipps.com - 13.03.17 07:43
Hi Gerhard,
nur als Gedankenanstoß: zu hohe Spannung am Gleis?
LG - Herby
nur als Gedankenanstoß: zu hohe Spannung am Gleis?
LG - Herby
Nietenvermesser - 13.03.17 07:45
Wie schaut es denn mit der Reibung im Getriebe und Fahrwerk aus?
Zu viel Widerstand belastet den Motor auch und führt zu deutlich höheren Stromfluss und damit Hitze bei den Federn.
Martin
Zu viel Widerstand belastet den Motor auch und führt zu deutlich höheren Stromfluss und damit Hitze bei den Federn.
Martin
zunächst mal danke für alle weiteren Tips.
Spannung am Gleis ist definitiv o.k.
Getriebehemmung kann ich ebenfalls nicht feststellen, zumindest wenn der Motor ausgebaut ist. Und analog lief sie im Testmodus auch bestens.
Die bisherigen Reaktionen interpretiere ich so, dass die Federn durch zu hohen Strom "verbruzzelt" wurden. Sehe ich das richtig so?
Danke und Gruß
Gerhard
Spannung am Gleis ist definitiv o.k.
Getriebehemmung kann ich ebenfalls nicht feststellen, zumindest wenn der Motor ausgebaut ist. Und analog lief sie im Testmodus auch bestens.
Die bisherigen Reaktionen interpretiere ich so, dass die Federn durch zu hohen Strom "verbruzzelt" wurden. Sehe ich das richtig so?
Danke und Gruß
Gerhard
Hallo,
ja, das wird eigtl. durch zu hohen Strom verursacht. Das kenne ich auch, aber dann (in ganz wenigen Fällen) hat der Motor einen Defekt. Da bei dir nur eine? Feder verglüht und das regelmäßig..... ist mir noch rätselhaft.
Da müsste schon der Motor stillstehen, bei vollem Saft. Kann es sein, dass die eine Feder irgendwie einen Kurzschluss erzeugt? ungewollte Verbindung zum Motorgehäuse z.B.
VG
Christian
Edit: zur Erläuterung, bei manche FLM-Motoren hat das Motorgehäuse "Masse"
ja, das wird eigtl. durch zu hohen Strom verursacht. Das kenne ich auch, aber dann (in ganz wenigen Fällen) hat der Motor einen Defekt. Da bei dir nur eine? Feder verglüht und das regelmäßig..... ist mir noch rätselhaft.
Da müsste schon der Motor stillstehen, bei vollem Saft. Kann es sein, dass die eine Feder irgendwie einen Kurzschluss erzeugt? ungewollte Verbindung zum Motorgehäuse z.B.
VG
Christian
Edit: zur Erläuterung, bei manche FLM-Motoren hat das Motorgehäuse "Masse"
Beitrag editiert am 13. 03. 2017 09:39.
phototipps.com - 13.03.17 08:26
@ Gerhard
Die Spannung am Gleis - die hast Du geschätzt? Oder gemessen? Wenn Letzteres: womit gemessen?
Du schreibst es ja selber: Es fließt ein zu hoher Strom für diesen Motor. Und wenn der Widerstand passt, dann kann es ja nur an einer zu hohen Spannung am Gleis liegen.
Analog wird mit maximal 12V gefahren, meist mit deutlich weniger, da man ja die Loks nicht mit vollem Tempo über die Anlage jagt. Manche Modellbahner haben aber eine Spannung von 16V am Gleis - und das scheint für diese Lok eben schon deutlich zu viel zu sein.
Ich hab ein spezielles Messgerät von A.Hübsch, mit dem ich die tatsächliche Spannung am digitalen Gleis messen kann und komme da auf 14,4 bis 14,8V. Auch das wäre ja schon deutlich mehr, als die Lok analog verkraften müsste.
Ein anderer Aspekt wäre, dass Du ein thermisches Problem hast. Soll heißen: sobald der Motor zu warm wird, kommt es zu einem Kurzschluss, wodurch der Stromfluss steigt. Das sollte man aber durch permanentes Messen des Stromflusses schnell herausfinden können.
LG - Herby
Die Spannung am Gleis - die hast Du geschätzt? Oder gemessen? Wenn Letzteres: womit gemessen?
Du schreibst es ja selber: Es fließt ein zu hoher Strom für diesen Motor. Und wenn der Widerstand passt, dann kann es ja nur an einer zu hohen Spannung am Gleis liegen.
Analog wird mit maximal 12V gefahren, meist mit deutlich weniger, da man ja die Loks nicht mit vollem Tempo über die Anlage jagt. Manche Modellbahner haben aber eine Spannung von 16V am Gleis - und das scheint für diese Lok eben schon deutlich zu viel zu sein.
Ich hab ein spezielles Messgerät von A.Hübsch, mit dem ich die tatsächliche Spannung am digitalen Gleis messen kann und komme da auf 14,4 bis 14,8V. Auch das wäre ja schon deutlich mehr, als die Lok analog verkraften müsste.
Ein anderer Aspekt wäre, dass Du ein thermisches Problem hast. Soll heißen: sobald der Motor zu warm wird, kommt es zu einem Kurzschluss, wodurch der Stromfluss steigt. Das sollte man aber durch permanentes Messen des Stromflusses schnell herausfinden können.
LG - Herby
Hallo Gerhard Motor sauber machen und Ritzen reinigen ganz gut und schön . Wenn sich aber zwischen den Kollektor Spalten einmal ein Lichtboen gebildet hat ist dem nicht so einfach bei zu kommen . Und vergesst nicht , die abriss Spannung ( EMK ) ist erheblich höher wie die Betriebsspannung des Motors
Ich Zelege den Motor bis ich den Anker in der Hand habe , dann reinige ich nach herkömmlicher Art den Kollektor . Nun kommt bei mir der Entscheidende Test - Ich lege an die gegenüberliegenden kollektorlammellen ganz KURZZEITIG 30 Volt an . Und wie oft hat sich dann gezeigt, das sich zwischen den Lamellen erneut eine Funkenstrecke aufgebaut hat . Gund sind immer noch Kohle Reste zwischen den Lamellen . Gegebenenfalls Reinige ich jetzt noch einmal , oder fräse min Zahnarzt Fäsern die Spalten nach , solange bis sich keine Funkenstrecke bei 30 volt mehr zeigt . Jetz fülle ich die Spalte des Kollektors mit Chinakleber aus . Am nächsten Tag spanne ich den Anker in die Proxon ein und schleife die überstehenden Kleberreste weg bis der Kollektor wieder schön Sauber ist . Damit hatte ich nie wieder Probleme mit dem der art rep. Motor
Gruß Werner
Ich Zelege den Motor bis ich den Anker in der Hand habe , dann reinige ich nach herkömmlicher Art den Kollektor . Nun kommt bei mir der Entscheidende Test - Ich lege an die gegenüberliegenden kollektorlammellen ganz KURZZEITIG 30 Volt an . Und wie oft hat sich dann gezeigt, das sich zwischen den Lamellen erneut eine Funkenstrecke aufgebaut hat . Gund sind immer noch Kohle Reste zwischen den Lamellen . Gegebenenfalls Reinige ich jetzt noch einmal , oder fräse min Zahnarzt Fäsern die Spalten nach , solange bis sich keine Funkenstrecke bei 30 volt mehr zeigt . Jetz fülle ich die Spalte des Kollektors mit Chinakleber aus . Am nächsten Tag spanne ich den Anker in die Proxon ein und schleife die überstehenden Kleberreste weg bis der Kollektor wieder schön Sauber ist . Damit hatte ich nie wieder Probleme mit dem der art rep. Motor
Gruß Werner
herrtaktlos - 13.03.17 13:57
Gebe auch mal mein Senf dazu :)
Ist es ein einseitiges Problem ?
Oder sind beide Seiten davon betroffen?
Kann auch daran liegen das der Kollektor ein Grad hat und dadurch mehr an der Kohle reibt und dadurch zu viel Hitze entsteht und sich die Feder zusammen zieht ..
Mfg dennis
Ist es ein einseitiges Problem ?
Oder sind beide Seiten davon betroffen?
Kann auch daran liegen das der Kollektor ein Grad hat und dadurch mehr an der Kohle reibt und dadurch zu viel Hitze entsteht und sich die Feder zusammen zieht ..
Mfg dennis
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Werner
... Gegebenenfalls Reinige ich jetzt noch einmal , oder fräse min Zahnarzt Fäsern die Spalten nach , solange bis sich keine Funkenstrecke bei 30 volt mehr zeigt . Jetz fülle ich die Spalte des Kollektors mit Chinakleber aus . Am nächsten Tag spanne ich den Anker in die Proxon ein und schleife die überstehenden Kleberreste weg bis der Kollektor wieder schön Sauber ist . Damit hatte ich nie wieder Probleme mit dem der art rep. Motor
Hallo Werner: Den Motor hatte ich zwar schon total zerlegt (inkl. "Anker in der Hand"), und war auch der Meinung, die Kollektorspalten gut gereinigt zu haben (die übrigens sehr, sehr schmal sind - mit Mühe geht ein Blatt 80g-Papier dazwischen), aber deinen Testvorschlag (kurzzeitig!) werde ich mal beherzigen.
Außerdem werde ich nochmal auf die Kurzschlussuche gehen - danke Christian.
@Herby: ich bin mir deshalb wg. der Spannung am Gleis relativ sicher, weil alles andere digital unverändert problemlos läuft, und weil im Fall einer zu hohen Spannung (+ daraus resultierendem hohen Strom, der ja wirklich heftig sein müsste, um Motorkohlenfedern zu bruzzeln) einige andere Kandidaten (wie entsprechende spannungsempfindliche Dekoder) längst schon gemotzt hätten.
Vllt. gibts ja noch weitere wichtige Tips für mich - ich bin gespannt.
Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo Gerhard,
wird der Motor bzw. die Seite mit der defektgehenden Feder heiß? Schon mal überprüft?
Gruß
Werner D.
wird der Motor bzw. die Seite mit der defektgehenden Feder heiß? Schon mal überprüft?
Gruß
Werner D.
Ich nochmal ...
danke für alle Hinweise.
Die Ursache für das Federnsterben ist gefunden:
An der Stirnseite des Kollektors hatte sich unmittelbar neben der Kollektorspalte Kohlenabrieb so festgesetzt, dass ein Kurzschluss zwischen der Motorwelle und einer Kollektorwicklung entstand. Die Spalte als solche war frei - also kein Kurzer zwischen den einzelnen Wicklungen. Aber zur Motorwelle hin ...
Je nach Motorstellung war somit ein satter Kurzschluss da, was die Kohlenfeder natürlich nicht überleben konnte ...
Deshalb ließ sich der Dekoder - ebenfalls abhängig von der Motorstellung - auslesen (oder auch nicht). Beim Auslesen unter DCC macht der Motor ja kleine "Ruckler". Dies führte dann dazu, dass der Motor in die Kurzschlussstellung kam und das Auslesen eine Fehlermeldung brachte. Unter SX bleibt der Motor beim Auslesen stehen - also keine Fehlermeldung (falls in unkritischer Stellung).
Macht (rückblickend) alles Sinn
Beste MobaGrüße
Gerhard
danke für alle Hinweise.
Die Ursache für das Federnsterben ist gefunden:
An der Stirnseite des Kollektors hatte sich unmittelbar neben der Kollektorspalte Kohlenabrieb so festgesetzt, dass ein Kurzschluss zwischen der Motorwelle und einer Kollektorwicklung entstand. Die Spalte als solche war frei - also kein Kurzer zwischen den einzelnen Wicklungen. Aber zur Motorwelle hin ...
Je nach Motorstellung war somit ein satter Kurzschluss da, was die Kohlenfeder natürlich nicht überleben konnte ...
Deshalb ließ sich der Dekoder - ebenfalls abhängig von der Motorstellung - auslesen (oder auch nicht). Beim Auslesen unter DCC macht der Motor ja kleine "Ruckler". Dies führte dann dazu, dass der Motor in die Kurzschlussstellung kam und das Auslesen eine Fehlermeldung brachte. Unter SX bleibt der Motor beim Auslesen stehen - also keine Fehlermeldung (falls in unkritischer Stellung).
Macht (rückblickend) alles Sinn
Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo,
um dies zu vermeiden, sprühe ich immer einige Ladungen Bremsenreiniger durch alle erreichbaren Öffnungen. Dann ist alles blitzblank.
Tschüß,
Bernd
um dies zu vermeiden, sprühe ich immer einige Ladungen Bremsenreiniger durch alle erreichbaren Öffnungen. Dann ist alles blitzblank.
Tschüß,
Bernd
Hallo Gerhard Gratuliere zum Erfolg Bei Flm Motoren hatte ich das noch nicht , wohl schon öfter bei Trix , man lernt immer wieder dazu
Gruß Werner
Gruß Werner
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;