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THEMA: Blitzlichtfotograf, was sieht er bei Euch?

THEMA: Blitzlichtfotograf, was sieht er bei Euch?
Startbeitrag
Böbu - 15.03.17 11:45
Hallo zusammen

Bei mir hat sich mein erster Blitzlichtfotograf an die Bahngleise verirrt.

Wenn der Zug aus dem Tunnel fährt, fängt der Fotograf wie wild an, den Finger auf den Auslöser der Kamera zu tun.... (Bei Fahrt in den Tunnel tut er es nicht)
Wenn der Zug vorbei ist, hört er wieder auf

Was fotografiert er bei Euch? Bilder erwünscht

Gruss Böbu

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Hallo,
wo bleibt die Bahnpolizei (heute BGS)?!

So nahe am Gleis...


L.G.
Lutzl
Hi Böbu,

ganz ehrlich: Ich empfinde es als höchst engagierter Hobbyfotograf für total bescheuert, wenn man auf Modellbahnen irgendwohin einen blitzenden Fotografen stellt. Von der Haltung her hat dieser Fotograf nicht einfach ein Handy zum Fotografieren, sondern hat eine Kamera, die einen optischen (oder elektronischen) Sucher hat, und das in der Regel eine schon höherwertigere Kamera. Und Leute, die solche Kameras haben, wissen genau, dass sie die Landschaft mit ihrem mitgebrachten Blitz nicht annähernd so ausleuchten können, als dass man da ein vernünftiges Foto zustande bringt.

Aus dem Grund wird es mit Sicherheit keine blitzenden Fotografen in der freien Natur auf meiner Anlage geben. Allenfalls, wenn wo eine Portrait-Session dargestellt werden soll (beispielsweise im Zuge einer Hochzeit). Daher werde ich auch nie mit Bildern dienen können ...

LG - Herby
Hallo,

ich hatte auch schon überlegt, auf einem Modul als Blickfang eine Horde blitzender Photografen hinzustellen. Aber am Ende habe ich es gelassen, einfach aus Vorbildgründen.
- Bei Tageslicht ergibt Blitzen schlicht keinen Sinn, schon gar nicht mit einem so kleinen Blitz wie er an einer Kamera ist.
- Bei Nacht ist das schon besser, aber auch da muss es zum Motiv passen und blendet den Lokführer. Das ist gefährlich! Jeder Eisenbahnfreund, der einen Funken Verstand hat, unterlässt Blitzlicht (besonders) bei Nacht! Die einzige Ausnahme dabei ist, wenn es mit dem Personal abgesprochen ist.
- Man vergleiche dazu diesen Thread: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,7227673 Die dort geäußerten Aussagen sind zwar DSO-typisch sehr extrem, aber im Kern doch richtig. Das Bild ist gelungen, aber mit dem Personal abgesprochen.

Ich weiß dass Du dich über deine Bastelei freust und sie hier stolz zeigen möchtest, aber fahrende Eisenbahn und Blitzlicht das passt nicht zusammen - so leid es mir tut eine solche Bastelei zu "verreißen"

Grüße,
Rico
Moinsens,

geht ihr nicht vielleicht ein wenig zu hart mit Böbu ins Gericht? Natürlich nutzt man am Tag keinen Blitz und viele Kameras schalten ihn automatisch ab. aber vielleicht geht es dem lieben Kollegen auch nur darum, etwas "Action" auf seine Anlage zu bringen.

Und seid doch mal ehrlich, ist bei euch wirklich ALLES vorbildgetreu?

Fragt sich
Brummi
Servus.

@4 Da schliess ich mich bei. Welcher Modelleisenbahner  öffnet die Türe seinen Eisenbahnwaggons wenn der Zug zum stehen gekommen ist und entfernnt die wartende Preiserianen vom Bahnsteig?

Liebe Grüße,
Robert G.
Hallo,

unabhängig vom eigentlichen Thema muss ich Rico bedingt widersprechen.
Blitzen bei Tageslicht macht schon Sinn, es kommt auf die Situation an.
Bei Gegenlicht Portrait Aufnahmen dient der Blitz zur Aufhellung des Gesichtes, welches sonst unterbelichtet kaum erkennbar wäre.
Gilt sinngemäss natürlich auch für andere Objekte, die im Gegenlicht "untergehen" würden.
Generell ist vom Blitzen sowieso (überwiegend) abzuraten. Ist hartes Licht, das die Stimmung zerstört.

Hobbyfotograf aus Nordertown

Hallo,

@Brummi: Prinzipiell hast Du Recht, und ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die anderer Leute Arbeit zerreden und schlecht machen.

@Exitus: Du hast Recht, Blitzlichtphotographie ist eine Wissenschaft für sich, gerade bei Portraits, oder auch einfach um eine Person im Vordergrund stärker zu betonen. Aber ich beziehe mich da auf Eisenbahnphotographie an der Strecke. (Und natürlich gilt für jedes "Mach das nicht" bzw. "Das ist sinnlos" eine "außer Du weißt, was Du tust!")

Viele Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Lutzel Kerner


wo bleibt die Bahnpolizei (heute BGS)?!



der BGS kann nicht kommen da es ihn seit 2005 (Trapo seit 1990, BaPo seit 1992) nicht mehr gibt

Die Schotterscherifs sind heute ein Teil der Bundespolizei.

Naja,
dann sollte wenigstens der Ordnungspolizist vom nahen Revier,
mit an den Bahndamm kommen und Schutz bieten.

Wo steht eigentlich der Koffer mit der Fotoausrüstung und dem Fahrlplan, oder das Auto des Bellingrodt-Jüngers? Wo sind die Spuren im Gras?
Auf eben solche Detailchen kommt es an...

Nein, es ist nicht ALLES vorbildgerecht,
aber VIELES vorbildlicher als beim Vorbild.

L.G.
Lutzl



@ Brummi

Ich werde es bei meiner Anlage versuchen, jedenfalls soweit es meine Beobachtungen und Fertigkeiten ermöglichen. Trotzdem weiß ich, dass nicht alles vorbildgetreu sein kann. Schon alleine die Tatsache, dass einem für ein vorbildgerechtes Bauen schlichtweg der notwendige Platz fehlt. Vorbildgerechte Distanzen sind schlicht nicht einhaltbar. Um nur einen einzigen Kilometer vorbildgerecht in Spur N darzustellen, braucht man immerhin 6,25 Meter. Und ein einziger realer Kilometer ist gar nix.

Man kann also nur versuchen, realistisch zu bauen. Also so zu bauen, sodass es als 'real' angesehen werden kann. Und darum geht es, jedenfalls mir. Also nicht vorbildgetreu, sondern möglichst realitätsnahe.

Wenn schon das Blitzen auf der Anlage sein muss, dann beispielsweise in Form einer Radarfalle am Straßenrand. Oder wie ich schon schrieb, im Zuge einer Portrait-Fotosession - auch im Freien. Blitzende Lichter könnte man - auch bei der Bahn - in Form von Schweißarbeiten auf die Anlage bringen. Ich hab auch schon mal auf einer Modellbahn einen Jäger gesehen mit seinem Gewehr im Anschlag, der dann von Zeit zu Zeit auf ein Reh 'geschossen' hat. Mit viel Fantasie finden sich viele Möglichkeiten, seine Anlage mit blitzenden Lichtern aufzupeppen. Eine Laterne mit einer Leuchtstoffröhre an ihrem Lebensende, ein nervöser Autofahrer, der wie wild die Lichthupe betätigt, um noch seinen Zug zu erwischen, eine Freiluftbühne, wo die Besucher auch in real wie blöde blitzen, weil sie nicht wissen, wie man den Blitz ausschaltet usw. Und ich würde es ja noch verstehen, wenn jemand mit einer kleinen Knippse am Bahndamm steht und den Zug anblitzt - mit vor seinem Gesicht gehaltener Kamera.

Aber dafür hätte ich nur ungläubiges Kopfschütteln übrig ...

LG - Herby

@ Exitus

Im Freien hast Du kaum die Möglichkeit, ein Blitzlicht korrekt zu setzen. Wer im Freien - auch bei Portraits - blitzt, hat in meinen Augen wenig Kenntnis von der Fotografie. Mit Aufhellern erreichst Du wesentlich bessere Ergebnisse als mit einer Kamera mit eingebautem oder auch aufgestecktem Blitz. Schon alleine deswegen, weil man dessen Wirkung auch schon vor der Aufnahme gut abschätzen kann.

Blitz im Freien macht meiner Meinung nach nur dann Sinn, wenn es sonst nicht möglich ist, Lichtreflexe auf das Auge zu legen. Diese braucht man aber, weil das dem Auge Leben verleiht am Foto. Zum Aufhellen ist das Blitzlicht kaum geeignet, weil es in der Regel das Gesicht platt drückt. Wenn, dann braucht es einen entfesselten Blitz von schräg vorne, aber niemals frontal.

Aber das geht jetzt eh schon deutlich über das Thema hinaus.

LG - Herby
Hi,

nehmt ihr wirklich alles so ernst auf einer Modellbahnanlage? Mir gefällt die Idee eines Fotografens und mit dem Blitzen kann man dem Zuschauer einfach ein wenig leben vermitteln - ob vorbildgerecht, sinnvoll oder sonst was, ist da wohl zweitrangig.

Von daher: Danke an Böbu fürs zeigen! Schön gemacht.

lg
ismael
Jedenfalls,

ernster als das normale Leben.

L.G:
Lutzl
Moin,

ich finde das der Blitz mit einer Hyperbel gleichzusetzen ist. Also eine Übertreibung, um den Fotografen hervorzuheben, die Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken. Ich finde das durchaus gelungen.

Anhand der Diskussion hier lässt sich auch erkennen, dass nicht jeder ein Fotografie Experte ist. Wieso sollte ein Hobbyfotograf den Blitz nicht benutzen können? Sei es aus mangelndem Wissen über die eigene Kamera "Wie blitzt das Sch*****ding immer" oder einfach nur der Eindruck, dass das Bild besser aussieht?
Der Fotograf hat ja offensichtlich keine Spiegelreflexkamera mit Zubehör dabei, sondern nur eine Hobbyknipse. Wieso unterstellt ihr ihm Professionalität?

Ich sehe es wie Ismael: Ist ne nette Spielerei, die Freude bereitet.

Gruß Moritz
hallo,
am besten stellt man den Fotografen direkt aufs Gleis, wie das in Echt auch sehr oft vorkommt. Laut Aussage eines  ICE-Lokführers kommen deshalb jährlich mehrere Personen ums Leben.
Gruß
Günter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber das geht jetzt eh schon deutlich über das Thema hinaus.

...aus genau diesem Grund hatte ich es bei dem grundsätzlichen Hinweis belassen. Ich wollte - und bin auch nicht befähigt dazu - keinen Blitzkurs in diesem Thread unterbringen.

Gruß aus Nordertown
Hallo

Da muss ich Ismael und Moritz recht geben.
Ob das blitzen sinnvoll ist oder nicht, kann ja keiner von euch sagen, außer der Anlagenbetreiber. Der weiß auch wo die Sonne steht. Und Aufhellblitzen ist nun mal öfter gefragt.

Ich finde es eine nette Gimmik auf der Modellbahn.
Lustig ist auch zu lesen, wie sich manche an Vorbild heranwagen und gar nicht richtig wissen um was es geht.
Würde man alles so nehmen wie mache die Modellbahn wäre es eine traurige Welt von Vorschriften und Vorbildern.

Es gibt verschieden Arten eine Modellbahn zu gestalten. Vorbildnahe, annähern vorbildlichen Modellbau, Massstabsgetreuen Modellbau usw.

LG Figo, dem der Fotograf gefällt!

@Herby - auch bei Landschaft kann man Aufhellblitzen! Und mehr wird der Bahnfotograf auch nicht machen, zumal er die Schienen nicht verlegen kann, das es zur Sonne passt.

Servus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Generell ist vom Blitzen sowieso (überwiegend) abzuraten. Ist hartes Licht, das die Stimmung zerstört.



Nur wenn man es nicht kann.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer im Freien - auch bei Portraits - blitzt, hat in meinen Augen wenig Kenntnis von der Fotografie.



Wir können das gerne mal im anderen Forum ausdiskutieren ;)

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mir gefällt die Idee eines Fotografens und mit dem Blitzen kann man dem Zuschauer einfach ein wenig leben vermitteln - ob vorbildgerecht, sinnvoll oder sonst was, ist da wohl zweitrangig.



Finde ich auch :)

Grüßle

MiScha
MiScha,

das Zitat ist obsolet, schaue doch nochmal bei #16 rein.

Gruß aus Nordertown
Hallo
Danke für Eure Antworten.
Jeder soll doch seine Meinung haben und auch kundtun dürfen.
Ich kann auch mit gut gemeinter Kritik leben und umgehen.

warum ich gerade diesen Standort für meinen Fotografen ausgesucht habe:
- Meine Anlage ist vom Gleisplan her sehr komplex. Es ist für den Betrachter vielfach nicht ersichtlich, wann ein Zug aus dem Tunnel über die Brücke kommt. Nun ist die Blitzerei so geschalten, dass wenn der Gleisabschnitt mit Fahrspannung versorgt wird, die Fotografie los geht. Die Blitze ziehen das Augenmerk an und man kann anschliessend schön die Züge sehen, wie sie über die Brücke fahren.

Alle Besucher hat dies bis jetzt ins staunen versetzt.


Was mich aber ein wenig überrascht: Bin ich der einzige der so was gebaut hat? es sind keine Bilder gefolgt....

Gruss

Roger,

sieh' es doch so:

Dein Fotograf besitzt die Exclusivrechte!

Gruß aus Nordertown
Hallo,
habe das mal auf einer Messe gesehen und fand das häufige Blitzen ziemlich nervig. Alle ein bis zwei Stunden einmal blitzen könnte ich mir vorstellen. Aber jedes Mal wenn ein Zug aus dem Tunnel kommt.....
Gruss Werner
Hallo,
ich mag diese Fotografen am Gleis nicht.

Stehen immer in Weg wenn man Aufnahmen machen will.

L.G.
Lutzl
@11:
Lieber Herby, ich gehöre wohl zu denen die keine Ahnung haben vom Fotografieren, weil ich den Blitz ständig im Freien und voll aufs Gesicht gerichtet, benutzt habe, bei voller Sonne, dass zum Schluss mit voller LZ eines Sony HVL 60M und dass trotz Meisterbrief (1987) im Fotografenhandwerk.  
Gott sei dank haben meine Kunden nichts von meiner Unfähigkeit bemerkt, denn immerhin habe ich mit deren Geldern ein Nagelneues Zweifamilienhaus in Köln gebaut. Meine Webseite ist auch recht primitv, hat trotzdem alles immer gepasst. (www.Koelnvideo.de)
Vielleicht lag es aber auch daran das ich ein bisschen mit den Zeiten spielen konnte und viel Glück hatte, das Haus ist jetzt getilgt und nun kann ich auch auffliegen. Ich bin der NOOB

Das Beste, das Tollste gibt es genau so wenig wie der hat keinen Ahnung oder der kann nichts.  Respekt ist etwas, was ich zollen muss, um welchen zu erhalten. Ich lerne bis heute immer noch dazu und dass auch von manchen Amateur.

@1 Böbu,
coole Anlage, mensch was habt Ihr alle für ein Geschick, aber da ich von Natur aus starke Phobien habe, hätte ich die Figur ein-zwei Zentimeter weiter von den Gleisen gestellt.

Liebe Grüße aus Köln
Nico
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Ismael

Von daher: Danke an Böbu fürs zeigen! Schön gemacht.


Etwas wie dieses Motiv ist ein Hingucker, macht Spass auf der Anlage.

Ich denke, der Mann ist kein Fotograf, sondern eine Inscheniör. Er wurde von der Bahngesellschaft, wohl der SBB oder einer anderen Schweizer Normalspurbahn da hin gesendet, es sind ja Schweizer Masten, Modell ca. 1950.
Der Mann soll dokumentieren, dass bei der Elektrifizierung die falschen Masten gesetzt wurden. In einer Kurve müssen die Masten die Fahrleitung gegen aussen ziehen, die Masten müssten also aussen an der Kurve stehen, Druck können die Abstandhalter nicht aufnehmen. Mast an der Kurveninnenseite wäre auch ok, aber dieses Modell hat Sommerfeldt nur in H0:
https://www.sommerfeldt.de/product_info.php?info=p200_arm--5-st--im-beutel-.html
Bei N-Train gibt es den Mast
http://www.ntrain.eu/?product=217-01&lang=de

Grins - nüt für unguet!
Thomas
Hallo Böbu,

sehr schönes Gimmick, es geht ja dabei wohl nicht darum, ob Blitzlicht Sinn oder nicht macht sondern darum, dem Betrachter etwas Action zu bieten.
Ich habe auf meiner Anlage etwas Ähnliches installiert- ich höre schon den Aufschrei... Militär auf der heilen MoBa- Welt   ...
am Gleisrand steht ein Jeep der britischen Militäradministration ( Anlagenmotiv Epoche 3-4 DR) immer wenn der Militärtransport der NVA passiert, wird fleißig aus dem Jeep heraus fotografiert, was zu dieser Zeit strengstens verboten war. Alle anderen Züge passieren ohne Fotos. Gesteuert wird über eine IR Lichtschranke im Gleis in Kombination mit einem Alustreifen unter der entsprechenden Lok. Blitzfolge und Anzahl sind einstellbar, diese Schaltung hat mir ein Forenfreund gebaut- danke Reinhard! Das ganze läßt sich auch ganz abschalten wenn man mal keine Lust auf Fotos hat.

Gruß Uwe

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Aha,
der Bogenabzug der O.L...

Wo hat der Kerl seine orange Schutzkleidung?
Wo ist der Sicherungsposten?

Und wieso stellt er sich nicht auf den nahen Hügel?

Übrigens Kühe stehen fast immer in eine Richtung, es sei denn, sie saufen aus einem Brunnen.

Wollen wir es nicht übertreiben...

L.G.
Lutzl

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Übrigens Kühe stehen fast immer in eine Richtung, es sei denn sie saufen aus einem Brunnen.


richtig!
Und zwar mit dem Hintern in den Wind.
(kein Witz!)

Aber zum Thema selber: ich finde die blitzenden Fotofuzis einfach nurnoch abgedroschen. Als es in den '80er Jahren endlich auch für den Privatmann erschwingliche weiße LEDs gab, hatte dieses Gimmick jeder... oder wollte es haben. Der sachliche Fehler daran wurde hier ja schon reichlich genannt und damit dürfte dieses Gimmick bei einem Modellbahner ja nurnoch ein müdes Lächeln hervorrufen.

Anders natürlich bei Ausstellungsanlagen. Aber nur, wenn sie bis höchstens Epoche IV darstellen, da alles jüngere ja ohnehin schon flächendeckend mit Stroposkopen "beleuchtet" ist... da verfehlt der einsame Knipser dann ja seinen Zweck genauso wie ein klassisches Rundumlicht...

Aber die Technik hat sich weiter entwickelt und so sollten da doch auch sonst noch genügend neue Ideen zur Verwirklichung anstehen, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu lenken... (beim täglichen Werbeterror funktioniert es ja auch!)

meint
Roger
Hi !

Tja was er bei mir fotografiert da bin ich mir nicht so sicher, die Kesselwagen oder für Hans, Lutzl evt. den Polizei Einsatz.   

Gruß Thomas

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Hallo zusammeN

Um den Kollegen Fotografen zu ärgern gibt's nen kleinenTrick. Schlusslicht anmachen. Denn ein Zug von HINTEN kann jeder.

Ansonsten toller Gimmick der auch nervig werden kann wenn es permanent blitzt.


Gruß aus der Löwenstadt


Ingo
Bahnvorstand weiht neue Bahnstrecke ein und schon ist massives Presseblitzlichgewitter selbst bei strahlendem Sonnenschein, den es auch einer Modellbahn in 1/160 in der Majorität der Fälle nicht gibt,  vorbildgerecht...

Oder bei Tatortbeschauern...

Es gib viele Szenarien...

Gruß
Eglod
Hallo,
Oberleitung und Fahrzeug deuten nicht auf DBAG hin.

Am selbitzer Bahnübergang standen öfters die Blitzer.
Die hatten sich mit oranger Schutzkleidung als Bahnarbeiter getarnt.
Mit Kamera, auf ein Stativ aufgebaut.
Sah dann so aus, als ob sie den Schienenüberweg vermassen.

Es fehlten nur die Sicherungsposten und die üblichen Warnschilder.

Das wär eine Szene..

L.G.
Lutzl
hallo,
bei mir wird nicht geblitztdings. :)
Glückauf, Ralf
Hallo zusammen,

bei mir "Blitzt" es auch.

Hatte zufällig eine Kuh auf der Wiese die sich langweilte.

Gruß


Richard.



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Da sollten eigentlich noch 2 Bilder hin.
Hier sind sie.


Richard

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Ich finde es unmöglich wie hier aber auch wirklich jede Bastelei zerrissen wird.
Sehe ich auch so. Total lächerlich, dieses Vorbildgequatsche. Fast nichts an einer Modellbahn ist vorbildlich, dann stören sich einige an blitzenden Fotoapparaten bei Tageslicht? Lächerlich, aber ich sagte es ja schon.
Gruß
Alex
Hallo zusammen,

ich hatte den Fotografen mit der bunten Kuh auf meinen Austellungsdioramen und das ist fast genauso oft geknipst worden, wie mein Kuhfotograf ausgelöst hatte.

Warum soll es sowas nicht auch bei uns geben?

Die kleinen Dinge im Leben machen das Leben leben lebenswert.

Ich hatte auch lange überlegt etwas einzutragen und Bilder zu zeigen.
Es ist ja schon leider länger die Manier von einigen wenigen das was Ihnen  nicht ggefällt "Kaputt " zu "schreiben".

Nicht stören lassen, weiter machen, wenn keine Phantasie mehr im Spiel sein darf, dann armes Hobby.

Gruß

Richard
Herr Yamamoto fotografiert natürlich nur japanische Züge,
in diesem Fall einen KIHA 52.
LG Meickel

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

(Bei Fahrt in den Tunnel tut er es nicht)



Hi,

mich würde die dazugehörende Schaltung interessieren.
Wie "erkennt" die Elektronik die Fahrtrichtung?

Grüße, Nok
Hallo NOK
Da ich mit G+R fahre, sind bei mir die Decoder nicht in der Lok. Da die Steuerung jeden Block Einzel ansteuert, habe ich den Tams Baustein direkt ab der Schienenspannung versorgt. Dieser Baustein ist in seiner Schaltung so aufgebaut, dass er nur in einer Polarität läuft. Also ganz einfach.
Analoge Loks haben auch Vorteile
Gruss


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