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THEMA: Mein Gleisplan 1900x900

THEMA: Mein Gleisplan 1900x900
Startbeitrag
Definit - 26.03.17 21:51
Hallo zusammen,

das letzte Mal als ich Kontakt mit einer Modellbahn hatte war noch zu meiner Schulzeit, nun hat es mich das Thema doch wieder gepackt und ich zerbrach mir in den letzten paar Wochen, den Kopf über einen Gleisplan. Nun bin ich an dem Punkt, wo ich soweit zufrieden bin mit meinem Plan. Bevor ich jedoch mit dem Bau beginne, würde ich aber gerne noch eure Meinung dazu hören. Als Grundlage habe mir folgende Punkte vorgenommen:

- Fläche: 1900x900
- Gleissystem Minitrix (noch reichlich Material vorhanden)
- Thema: Schweiz / Voralpen / Alpen
- Epoche V/VI
- Schattenbahnhof
- mind. Teilweise 2-Gleisig
- mind. 1 Bahnhof
- keine zu enge Radien (sichtbar mind. R3)

Die Grundidee zum meinem Plan stammt von hier: http://www.mm-xtra.de/projekt-6/ . Diesen Plan habe ich dann mit einem Schattenbahnhof erweitert und durchgehend 2-Gleisig geschtaltet. Wo ich mir noch unsicher bin, ist mit den Steigungen. Im Maximum habe ich jetzt 3.5% bei einer Durchfahrtshöhe von mind. 50mm. Ich hoffe das ist nicht zu viel, bei einer Anlage in dieser grösse werden aber auch die Züge nicht allzu lang werden.

Freue mich eure Meinungen zu hören

Gruss Ramon

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Hallo Ramon!

Mit 3,5% Steigung kann man gut leben.
Ich finde, bei Deinem Entwurf verläuft zu viel Strecke in Tunnels. Die rechte Bahnhofs-Ausfahrt mit der anschließenden Kurve könnte vielleicht offen bleiben. Vielleicht kannst Du sie teilweise in einen Einschnitt legen. Es sieht bestimmt schön aus, wenn die Züge sich die Steigung hinauf auf den Bahnhof zubewegen.
Wenn das Bahnhofsgebäude wirklich hinter dem Bahnhof stehen soll (im Gleisplan also oberhalb), so müßte der Bahnsteig zwischen die beiden Durchfahrgleise verschoben werden, sonst ist ein Bahnhofsgleis ganz ohne Bahnsteig.
Dein Entwurf bietet relativ wenig Rangiermöglichkeiten. Aber vermutlich kommt es Dir mehr auf den Fahrbetrieb an.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Ramon,

das Ganze sehe ich ähnlich wie Elmar, zu viel Tunnel, zu wenig Rangiermöglichkeiten. So gebaut wird das schnell langweilig. Elmar schlägt vor den Tunnel bei der rechten Bahnhofsausfahrt komplett weg zu lassen, ich würde sogar unterhalb darunter den rechten Tunneleingang zum Schattenbahnhof von unten rechts vier Uhr nach oben rechts zwei oder drei Uhr verlagern. Im Bahnhof würde ich noch ein Gleisanschluss, z.B. zu einer Fabrik, oben links unterbringen. Auf die parallele Straßenführung würde ich ebenfalls komplett verzichten und die Straßen anders legen. Mit Bahnübergängen und Unterführungen bringst du da im 90° Winkel zur Schiene eine interessantere Lösung zustande.

Grüße
Markus
Hallo


Die rechte Bhf.-Einfahrt mit links Weichen gestallten und versuchen die Ausfahrt noch etwas in die Ecke zu ziehen.... dadurch würden die Fahrgäste net so hin und her geworfen bei der Einfahrt in den Bhf.


Und wie die Vorredner schon schrieben den rechten Tunnel durch einen Einschnitt ersetzen.

Gruß Jens
Hallo Ramon,

ich an deiner Stelle würde weniger Straßen bauen und nicht parallel zur Bahnstrecke. Wenn sich die Bahnstrecke schon durchs Gebirg' schlängelt, so soll sie doch eine alternative zur Fahrt mit dem Auto darstellen. Wenn du eine Straße mit Serpentine einbaust, ist sofort offensichtlich, dass die Bahn die attraktivere Alternative ist. Sieht besser aus.

Gute Grüße,
Rainer
Moin Ramon

Neben den schon angesprochenen Dingen solltest du bei den hinteren Schattenbahnhofsgleisen die Einfahrweichen von rechts nach links und umgekehrt tauschen. Würde eine S - Kurve vermeiden.
Naja, und natürlich dann auch so bauen,  dass man später überall rankommt.

Gruß Ralph
Die Antwort ist von Deinem Alter und Deiner Kritikfähigkeit abhängig!

Wenn älteres Semester, dann Thema verfehlt, da lässt sich sehr viel daraus machen.

Wenn jünger, dann ist es eine Achterbahn aus dem letzten Jahrtausend, genauso bescheiden wie die Vorlage, lediglich zum Spielen. Lebensdauer 2-3 Jahre, weil Tod durch Langeweile.

Oder Zitat vom 29. September 1979:
"Ich habe es satt, im Kreis zu fahren." (Niki Lauda)

Helko

Danke für eure Antworten. Das mit dem einen Tunnel weglassen finde ich eine sehr gute Idee habe ich so geändert und auch den unteren habe ich gekürzt. Das mit der S-Kurve im SHB ist nun auch korrigiert. Wie schon erkannt steht bei mir der Fahrbetrieb im Vordergrund. Auch möchte ich genügend Landschaft zum Gestalten haben. Weiter habe ich den ganzen Plan noch gespiegelt damit beim Linksverkehr, jeweils die kleineren Steigungen im Aufwärtsbereich liegen. Beim Bahnhof habe ich bewusst ein Gleis als Durchfahrtsgleis ausgelegt. Betreffend den Strassen hatte ich vergessen zu erwähnen, dass ich vorhabe die Anlage mit einem Car System auszustatten, deshalb habe ich schon provisorisch einige Strassen gelegt. Wie genau die dann liegen werden bin ich aber noch am überlegen.

Gruss Ramon

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Moin Ramon

Naja, im Schattenbahnhof hast du immer noch S - Kurven... Tausche einfach mal die Weichen von rechts nach links und umgekehrt. Also links Rechtsweichen und zwar so, dass der Abzweig auf dass jeweils rechte Gleis zeigt. Rechts entsprechend Linksweichen und der Abzweig auf dass jeweils linke Gleis.

Gruß Ralph
Hi Ramon,

was mich irritiert - und da wären wohl Höhenangaben nicht schlecht - sind die Steigungen. Der höchste Punkt sollte doch der orange Bereich sein, also der Durchgangsbahnhof. der tiefste Punkt müsste dann der Schattenbahnhof sein (grün). Genau dazwischen sollte dann der rote Bereich sein, also die Schleife links weg vom Bahnhof und dann unterirdisch bis zum blauen Bereich. Wie viel Differenz ist da in der Höhe an der Stelle, wo sich gelb und rot kreuzen? Und wie groß ist die Steigung für den gelben Abschnitt? Vom tiefsten zum höchsten Punkt in der Anlage in so einem kurzen Stück Gleis kommt mir schon ziemlich knapp vor ...

LG - Herby

Morsche Ramon,
ist das eine SCARM Datei ? Wenn ja, schick sie mir bitte mal. Ich werde es dir ändern bzw. das mit den S-Weichen zeigen.
Gruß,  NormaN

Jetzt hab ich es glaub verstanden, was ihr mit S-Kurven meint, siehe Anhang. Noch zu den Höhen:

Bahnhof: 80mm
Tunnel unterm Bahnhof: 30mm
SHB: 55mm
Brücke vorne: 0mm

Die grösste Steigung geht von Tunnel unterm Bahnhof zum Bahnhof hoch mit 3.5% bzw. 3.1%.

Gruss Ramon

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@ Herby:
Ich glaube nicht, dass der Schattenbahnhof der tiefste Punkt sein soll. Ich glaube eher, dass dieser entweder normale Bahnhofshöhe hat oder eine halbe Etage tiefer liegt.
Roman Roman Roman,

das ist mit den S-Kurven gemeint.

Gruß NormaN

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Servus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jetzt hab ich es glaub verstanden, was ihr mit S-Kurven meint, siehe Anhang.



Naja, noch nicht ganz......
Yoda würde jetzt sagen: Zu einen Teil der Kurve die Weichen du machen must.
EDIT: NormaN war schneller.....

Das Problem mit den Steigungen haben alle Gleispläne in Form einer 8 auf der Fläche einer Tür.

=== Achtung: Ab jetzt Kritik. Sanfte Gemüter bitte nicht weiterlesen. ===

Persönlich rate ich dir zu einer eingleisigen Strecke, oder du gehst nochmal in dich und findest mehr Fläche für die MoBa. Ab 250cm wird die Steigung einer 8 dann annehmbar und zusätzlich auch der BHF und alles drumherum etwas grösser.
Derzeit reicht der Bahnsteig gerade mal so für ne Nebenbahn, was natürlich an den etwas grösseren Radien liegen kann. Das ist eine, ich nenn sie mal jetzt so,
"Entweder-Oder-Situation". Grosse Radien sind schön und gut, aber wenn dann zu wenig Platz für nen gscheiten BHF (oder den ganzen Rest) bleibt, schaut des nach gar nix aus. Hier ist Kompromis angesagt, oder ein anderes Thema (z.B. Nebenbahn/Kleinbahn mit kurzen Waggons und so).

Ich zitiere mal aus einem Gleisplanungsheft: "Vieles geht, alles nicht!"
Das ich persönlich "Weniger ist mehr" bevorzuge, dürfte im Forum schon bekannt sein. Wenn du ne reine Spielbahn bauen willst, dann hab ich nix gesagt.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Roman,

hab mal versucht das ganze einzuzeichnen - so wie es NormaN gezeichnet hat

L steht für links Weiche
R steht für Rechtsweiche


durch den Einbau der Weichen in dieser Position hast du keinen rechts - links bzw links - rechts Wechsel in der Gleisführung

Gruß Michael


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Hi,

ich konnte es nicht lassen. Wie wär's hiermit ??

mfG NormaN

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@NormaN:

Den SBF könnte man noch deutlich verlängern,die "rechte" Einfahrt ist OK, das oberste Bahnsteiggleis jedoch viel zu kurz ( da passt bestenfalls ein Triebwagen hin).
Schau Die mal "meine" linke Einfahrt an, deutlich längere Bahnsteige und "organischer". Da wären dann Gleis 1 und 3 die Hauptbahnsteige und Gleis 2 das Warte/Überholgleis.

Gruß Michael
@Michael:
ja, könnte man.Aber mein Plan basiert auf;
1. einer Gleisplansoftware, welche die Gleisgeometrie wohl genauer wiedergibt als z.B. ein MS Paint
2. der Annahme, dass Ramon keine Bogenweichen verwenden will, in seinen Plänen sehe ich keine und
3. meiner Absicht  keine Weichen in Steigungen zu planen. In meiner Version ist die linke Anfahrt eh schon steil genug (ca. 4% ).
mfG NormaN
@Norman: Stimmt, deins ist um Welten genauer. Trotzdem ist der Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 3 viel zu kurz und Gleis 3 quasi nicht nutzbar- geschätzte Nutzlänge 100-150 mm.

Probiere mal im äußeren Kreis statt der ersten "Stück-Gleis-Kurve" dort eine Rechtsweiche einzubauen. Und statt der Kreuzung dann einen Linksweiche. Somit gewinnst Du deutlich an Nutzlänge für Gleis 2 und 3.

Das Empfangsgebäude würde ich auch am "oberen" Gleis belassen, sonst kommst Du vermutlich in Platzproblem mit der Tunnelausfahrt.

Gruß Michael
Ich nochmal,
@Michael: zu Deinem Absatz 2 siehe mein Punkt 3, alles Andere soll jeder machen,  wie er will.
Gruß NormaN
Hallo

muß es denn die ewige "Platte" sein? Wo soll die Anlage stehen, welcher Platz steht zur Verfügung? Kann man um die "Platte" herumgehen? Warum keine AdW-Anlage? Warum der thematisch unglückliche Achterbahn-Verkehr? Der macht kein ganzes Jahr Spaß. Warum keine Point-to-Point-Anlage a la Briloner Wald? Ist das "blaue Buch" von OOK bekannt?

Man muß nicht alle Fehler immer und immer wieder wiederholen.

Christoph

https://shop.vgbahn.info/miba/shop/anlagen-planung-_933.html
Hallo Christoph,

ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, aber mich stört der Begriff "Fehler" etwas.
Letztlich ist doch das tolle an unserem Hobby, dass jeder Modellbahner und Modellbauer seine
EIGENEN Wünsche und Vorstellungen realisieren will, und dazu gehört es IMHO auch zu akzeptieren, dass eben nicht jeder das Ziel eines möglichst realistätsnahen Betriebs- und Streckenablaufes verfolgen
möchte (ich gehöre auch dazu!). Deine zum Nachdenken anregenden Fragen finde ich übrigens durchaus gut. Mich stört nur das wort "Fehler". Meine Anlage wäre dann wahrscheinlich in deinen
Augen auch ein einziger Fehler (siehe Anlagenbauthread), aber mir gefällts und wenns
am Ende gut funktioniert und ich zufrieden bin, ist das doch OK.

Nix für Ungut.
Marcel

PS: ganz davon abgesehen, wäre ich sowieso dafür, einige Modellbau-Dogmen,
die als das "Einzig Wahre" gelten kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.
- Muss es wirklich der gut kaschierte hundeknochen sein?
- Sind lange Geraden am Anlagenrand wirklich so schlimm?
- Ist es wirklich ein "Muss" Code 55-Gleis zu verbauen?
- Ist die klassische "Platte" wirklich verpönt?
- Sind Grasmatten wirklich ein Unding?
Etc...

Ich finde, über viele dieser Punkte kann man lang und breit diskutieren.
Und vll. sollte man einige Dogmen auch mal bewusst in Frage stellen




Zitat

Ich finde, über viele dieser Punkte kann man lang und breit diskutieren.


Falsch:
Es gibt eine Bandbreite zwischen 1 und 100%, von der Holzeisenbahn angefangen bis zur exakt massstäblichen Anlage.

Den eigenen Anspruch muss jeder selbst definieren. Aber wenn "mensch" z.B. 70-80% will, dann gehören Code 55, keine Gerade an der Anlagenkante etc. einfach dazu.

Letztendlich muss aber, egeal bei welchem Konzept, alles auch stimmig sein. Dann kann es auch bei 30-50% Anspruch bleiben.

Und es gibt auch Konzepte OHNE Hundeknochen, der aber die Rundum- und den Hundeknochen genausogut darstellen kann.

Helko
Hallo Helko,

leider muss ich dir entschieden widersprechen,


1.) Was sind 100%? Die exakter Wiedergabe ist ja gar nicht möglich, da

- eine Modlelbahnanlage immer nur einen Ausschnitt der Realität darstellt, und immer Kompromisse bedeuten muss - zumindest wenn man Betrieb machen will und nicht einfach nur 30 Grad einer
großen Kurve abbilden will.

- 100% ohnehin gar nicht möglich sind, da der kleine Maßstab Kompromisse verlangt. Man kann sich höchstens annähren. Ich behaupte, dass die Abbildung von zu vielen realen details sogar das Auge komplett überfrachten kann. Zudem lässt sich fast keine reale Entfernung sinnvoll abbilden.
Und genau deshalb brauchts auch nicht zwingend Code 55.

- schon allein das Herstellerangebot enge Grenzen setzt - es gibt z. B. für Spur N nichtmal Ks-Signale.
  (Die wären z. B. für meinen Anspruch mal ne coole Sache)


2.) Was du zum stimmigen Konzept schreibst, teile ich schon eher.
Und ein stimmiges Konzept schließt die von mir genannten und dir kritisierten Dinge eben nicht zwingend aus. Vor allem sollte man IMHO vorsichtig sein, von Fehlern zu reden. Ich habe jedenfalls ein anderes Verständnis von einem Fehler.

Marcel


PS: Hmm, kommen langsam vom Thema ab
Eine Grundsatzdiskussion wollte ich jetzt hier nicht auslösen, mit meiner kleinen Anlage. Danke an NormaN für den Plan, jetzt ist alles klar. Ich bin natürlich auch offen für völlig andere Gleiplanvorschläge die zu meinen Randbedienungen passen. Und ja mehr platz geht im Moment leider wirklich nicht.

Gruss Ramon
Hallo Ramon,

wenn du mal Zeit hast, nehme dir die verschiedenen Pläne und fange an mit Büroklammern etc, zu spielen um ein Gefühl dafür zu bekommen was du wirklich möchtest .-)

Gruß Michael
Klar - Fehler. Machen wir alle. Aber deswegen gibt es doch Foren wie dieses, damit man nicht selber die Fehler wiederholt, die andere längst als solche erkannt haben. Wer hier seinen Anlagenplan postet, möchte doch auch Kritik und Hinweise hören - ansonsten würde er einfach loslegen.

Was nicht deklariert wurde - und deshalb habe ich es noch einmal angemerkt - ist, ob auf die "Platte" von allen Seiten her zugegriffen werden kann oder ob sie an der Wand steht - siehe Eingriffstiefe Arm vs. Plattentiefe 90 cm. Auch haben wir keine Informationen über den Raum, in dem sie stehen soll.

Spockies Alternativvorschläge zeigen ganz richtig: kleiner planen! Für eine so kleine Platte 190x90 ist eine doppelgleisige Hauptbahn völlig überdimensioniert.

Und tatsächlich muß darauf hingewiesen werden: Macht Achterbahnfahren auf Dauer Spaß? Oder ist eine Anlage, in der Betrieb möglich ist, nicht doch langfristig erstrebenswerter?

Meine persönliche Lösung - 150x75 - war bzw. ist übereinandergelegtes Oval mit kleiner Nebenbahn. Dazu Andockmöglichkeit für Module zur Erweiterung.

Christoph
Ich würde Dir empfehlen , den Schattenbahnhof eine Ebene tiefer zu setzen, Steigungen so einzubauen, dass Du dann Die Radien vergrößern kannst. Wenn Du Dampfloks haben solltest, werden sie es Dir aufgrund geringeren Verschleißes danken und Ersatzteile Sind heutzutage auch nicht mehr garantiert.

LG Rüdiger
Morsche,
hier das von Gerhard vorgeschlagene *Schnarchenreuth* in MTX Version.
Schönes Wochenende, NormaN

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@mailator
was hat dieses Plänchen mit dem Grundriss von 1900*900mm zu tun????
Helko
Erst mal Danke für alle Vorschlage und Hilfestellungen. Noch zu der Platte es wäre dann eine an der Wand Anlage. Ich hab nochmals nachgemessen und Grundsätzlich wäre auch eine L-Form möglich mit 1500mm Seitenlänge (von der hinteren Ecke gemessen). Jedoch müsste ich sie dann Teilbar sein, sonnst bekomme ich sie nie mehr aus dem Raum raus.

Gruss Ramon
so was ist immer besser als Plattenbau
Es ist immer hilfreich, den ganzen Raum incl. Fenster(-breite), Türen(nach innen oder außen) etc und den verfügbaren Platz zu zeigen.

Helko
@31: der TEXT gehört ZU dem PLÄNCHEN und bezieht sich auf #27.
Somit erklärt sich wahrscheinlich auch deine Frage.

NormaN
Hallo Ramon,
ich will Dich mit meinem Beitrag nicht verunsichern. Es gibt einen Punkt in Deiner Planung, den ich noch einmal aufgreifen möchte:Die Steigung von 3 %.
Es hängt davon ab, welche Maschinen Du mit welchen Wagen fahren möchtest. Ich habe gerade eine lange Umbauphase meiner Gleiswendel hinter mir. Dort hatte ich anfangs mit 2,6 % gearbeitet, musste diese dann aber auf 1,5 % reduzieren. Schau hier einfach mal im Forum, es gibt einige Beiträge, die sich speziell mit der Steigung von Strecken und den Zugfähigkeiten einiger Lokomotiven beschäftigen.

Mein Fazit: enge Radien, (R1,R2) große Steigungen undLoks mit schlechten Zugeigenschaften führen häufig zur Frust und Umbauten

Beste Grüße
Achim
Hallo Freunde!

Wenn ich weiter oben das Wort "Fehler" lese und dann meine Anlage betrachte, komme ich ganz schön ins Grübeln. Meine Anlage ist eine einzige Ansammlung von "Fehlern".

Auf 2,8 m² habe ich vier Bahnhöfe und zwei Haltepunkte, eine zweigleisige Hauptstrecke und drei eingleisige Nebenstrecken. Eindeutig ein Überladungsfehler.

Auf der Hauptstrecke habe ich Radius 3 und 4, auf den Nebenstrecken Radius 2. Ganz klar ein Radius-Fehler. Und dazwischen reihenweise gerade Strecken. Völlig daneben!

Ich habe Steigungen bis zu 4%, natürlich ein Steigungsfehler.

Meine Anlage setzt sich an den Wänden entlang fort und führt in meine Bücherregale. In einem Regal habe ich zwei Bahnhöfe übereinander auf zwei Böden mit einem Höhenunterschied von 15 cm, ganz ohne Landschaft. Ein kapitaler Fehler!

Ich fahre digital mit funktionstüchtiger Oberleitung. Ein Kardinalfehler.

Auf meiner Anlage treffen sich TGV Duplex und Limburger Zigarre. Ein unverzeihlicher Epochen-Fehler.

Ja, und ich verwende Schotter- und Gras-Matten. Ein kolossaler Schönheitsfehler.

Und dann zur Krönung des Ganzen eine Multiprotokoll-Zentrale. Welch ein Graus!

Ob Ihr’s glaubt oder nicht: das Ganze macht MIR einen Riesen-Spaß. Und DAS ist der springende Punkt!

Ein fehlerfreies Wochenende wünscht Euch
Elmar
@Elmar
"Wenn ich weiter oben das Wort "Fehler" lese und dann meine Anlage betrachte, komme ich ganz schön ins Grübeln. Meine Anlage ist eine einzige Ansammlung von "Fehlern"."

Ganz bewusst erst heute geantwortet, da gestern ja der 1.April:

Schon wieder vollkommen falsch, überhaupt nichts verstanden. So verwirrst Du nur die Suchenden.

Jeder kann sich, grob gesagt, seinen "Schrotthaufen" selber zusammenbasteln.
Du hast halt Deinen Wert auf Spielbahn mit 99% gesetzt (das restliche 1% kommt von der Modellbahnindustrie). Das ist völlig legitim.

Wenn aber jemand hier SUCHT, und gibt den Modellfaktor mit ca 70% Richtung Vorbildnähe und auch Vorbildbetrieb an, dann werden einfach andere Anforderungen gestellt.

Nur darum geht es.

Als Vergleich ist z.B. das viel zu hoch gejubelte MWL in HH oder der neue grausame Porscheverschnitt höchstens mit 50% anzusetzen, weil viel zu viel BLIMMBLIMM etc, Neudeutsch "eyecatcher", die die restliche Unvollkommenheiten nur verdecken, also davon ablenken.

Helko
Hallo Helko,

mich würde interessieren, ob es eine Anlage gibt, die deinen Ansprüchen gerecht wird. Und bitte mit Bildern, mit deinen YouTube Links kann ich nichts anfangen.
Vielleicht stellst du mal von deiner Anlage den Gleisplan und Bilder ein.

Ich wünsche einen schönen Sonntag
Jörg
Hallo Helko,

es zwingt dich keiner hier mitzulesen oder gar zu kommentieren.
Ansonsten schliesse ich mich dem Jörg zu 100% an.

Gruß Kai
@ Heiko

Zitat

Ein Plan ist erst dann fertig, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel???
Der "."
http://www.youtube.com/user/Wintrackv11/playlis...flow=list&view=1
(Videobeispiele aus der Tube)



Schön langsam wird der Spruch fad (öde, langweilig).

@ Jörg

Heiko stellt vermutlich deswegen keinen Plan oder Fotos seiner Anlage ein, weil es keinen Plan und keine Fotos gibt. Gemäß seinem Spruch ist ein Plan erst dann fertig, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Und nicht mehr entfernbar ist dann, wenn eben nichts mehr vorhanden ist. Und ein Plan, auf dem nichts vorhanden ist, ist ein leeres Blatt Papier. Oder genau genommen nicht mal das, weil das ja auch noch entfernt werden kann.

Also der beste Plan ist, keinen Plan zu haben und die beste Anlage ist, keine Anlage zu haben. Logisch!

@ Ramon

Bitte lasse Dich von den vielen Wortmeldungen hier nicht verwirren. Es gibt in der Modellbahn kein "richtig" und kein "falsch". Richtig ist es dann, wenn es seinen eigenen Ansprüchen genügt und der Betrieb dann störungsfrei abläuft. Ob sich jetzt einzelne, viele oder alle User hier die Haare raufen, ist absolut nebensächlich. Deswegen kommentiere ich Deinen Plan im Grunde genommen auch nicht. Ich hab weiter oben darauf hingewiesen, dass mir die eine Steigung zu krass wäre, Du hast es nachvollziehbar geklärt - also ist es für mich ok. Einige Anregungen hast Du aufgenommen, und genau das sollte das Ziel sein - und nicht, andere zu imitieren.

LG - Herby
Hallo Helko, hallo Christoph,

eigentlich wollte ich nix mehr schreiben, aber ich kann leider eure letzten Beiträge nicht unkommentiert stehen lassen:

1.) Dem Threadersteller ging es sicherlich darum, auf Basis der von ihm geäußerten Vorstellungen Tipps zur Optimierung SEINES Gleisplans zu bekommen und NICHT, wie man theoretisch eine möglichst (in euren Augen) hyperrealistische Anlage bauen kann. Ich finde es ehrlich gesagt demotivierend dem Ersteller gegenüber, dessen Wünsche und Ziele komplett zu ignorieren.

Wenn der Ersteller sagt, dass er vor allem Züge auf der genannten Grundfläche fahren lassen will und offenbar eine zweigleisige Hauptstrecke erwünscht ist, sollten Tipps dies IMHO berücksichtigen.

Dies ist übrigens eine der wenigen Dinge die mich an diesem ansonsten genialen Forum ab und an stören: Modellbahner, die gar nicht auf das eingehen, was jemand wünscht oder plant, sondern ihre (subjektiven) Vorstellungen komplett darüberlegen und somit keine echte Hilfe darstellen. Gute Hilfe besteht IMHo darin, dass man seine eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen auf BASIS DER VORSTELLUNGEN DES HILFESUCHENDEN einbringt.

2.) Ich habe gar nix dagegen, dass für euch Modellbahn mit einem hohen Realismusanspruch verknüpft ist. Aber ihr solltet tolerieren, dass es viele Modellbahner gibt, die andere Ziele und Ansprüche haben. Mich stört in dieser Hinsicht massiv eure Wortwahl ("Fehler", "Schrotthaufen", etc,), für alles, was nicht euren Vorstellungen entspricht. Dies kommt bei mir recht intolerant und auch ein wenig arrogant an. Sorry.

Im Übrigen glaube ich, dass das Anstreben einer komplett realistische Modellbahn in vielerlei Hinsicht ein höchst kontraproduktives Ziel sein kann: Zum einen ist dieses Ideal eh rein logisch nicht erreichbar (s. o.!), zum anderen hat nicht jeder die genannten Möglichkeiten und Fähigkeiten.

Nichts für Ungut
Marcel

Hm,

Marcel, ich persönlich versuche momentan eine Modellbahn zu bauen die absolut nicht den "Üblichen" Modellbahnen entspricht (Viel Landschaft, wenig Gleise, lange Weichen, große Radien, geringe Steigungen und das ganze wie eine Theaterbühne mit Randkulisse, Hintergrund und entsprechender Beleuchtung ober der Modellbahn.
Aber ich bin soooooo tolerant auch Anlagenwünsche zu ..... obwohl diese kleiner Radien als R1 (194 mm). 24° Weichen, 10° Steigungen und mega viel Gleis auf wenig Fläche.
Ich versuche nicht den Wunsch-Gleisplan zu verändern, aber halt aufmerksam zu machen wo garantiert Probleme auftreten indem man versucht die Grundsätze (in der Modellbahnfachliteratur beschrieben) nicht zu beachten.

mfG.
"tattoo"

...... im Übrigen kann jeder bauen was er will und wie er will, aber er soll halt hinterher nicht "Jammern" und akzeptieren, denn er wollte es ja so.
Servus

Hier noch ein paar Anregungen.  
Da ist auch die "Grundidee" dabei.

http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=128868

Greetings from Austria
Gerhard

@ tattoo

Zitat

...... im Übrigen kann jeder bauen was er will und wie er will, aber er soll halt hinterher nicht "Jammern" und akzeptieren, denn er wollte es ja so.



Meiner Meinung nach darf hier ausnahmslos JEDER Jammern, egal wie er seine Situation selbst verschuldet hat. So ein Forum muss es einfach aushalten, dass sich der eine oder andere Luft verschafft, indem er sich über seine Sackgasse erzählt.

LG - Herby
@Definit
mache am Besten ein neues Thema auf mit 190cm in L Form und zeige auch die räumliche Situation

Helko
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Meiner Meinung nach darf hier ausnahmslos JEDER Jammern, egal wie er seine Situation selbst verschuldet hat. So ein Forum muss es einfach aushalten, dass sich der eine oder andere Luft verschafft, indem er sich über seine Sackgasse erzählt.


Lieber Herby, würdest du das persönlich aus noch so sehen wenn....
.. du denjenigen aufmerksam gemacht hast wo es garantiert zu Problemen kommt und ihm dringenst davon abgeraten hast das so zu bauen....
... er dich darauf hin als "Besserwisser", "Psydo-Experte", "keine Ahnung" ect. tituliert....
...und ein Jahr drauf dann jammert, weil genau das eingetroffen ist wo du ihm dringent abgeraten hast und er jetzt nur Probleme .........

Also ich persönlich habe absolut kein Mitleid und denke mir meinen Teil. Er hat es so wollen, ergo muß er jetzt mit dieser Situation klar kommen. Hilfe meinerseits, sorry.



mfG.
"tattoo"
@ tattoo

Also: Nicht nur würde ich selbst nach Deiner Aufzählung jedem exakt so begegnen, als hätte er das erste Mal um Rat gefragt ... ich habe das schon immer so gemacht. Egal, ob es sich vor knapp 20 Jahren um den Computer gedreht hat oder später um die Fotografie. Sowas hat nichts damit zu tun, ob jemand einem Glauben schenkt, sondern das ist eine zwischenmenschliche Notwendigkeit.

Zitat

Also ich persönlich habe absolut kein Mitleid und denke mir meinen Teil.



Nö, das stimmt nicht. Du denkst Dir nicht Deinen Teil, Du schreibst es hier auch noch höchst provokant und offensichtlich mit einer gewissen Genugtuung hier hin. Das ist ein immenser Unterschied. Behalte doch einfach Deine Gedanken für Dich, wenn Du es nicht aushälst, dass jemand entgegen Deines Expertenwissens anders agiert.

Zitat

Er hat es so wollen, ergo muß er jetzt mit dieser Situation klar kommen. Hilfe meinerseits, sorry.



Eben nicht. Du kostest es hier offensichtlich aus. Wenn du tatsächlich so denken würdest, wie Du das in diesem Satz hingechrieben hast, würdest Du Dich schlichtweg raushalten aus diesem Thread. Aber das schaffst Du ja nicht. Du musst - aus welcher Zwangslage auch immer - schlichtweg recht behalten. Einen Widerspruch duldest Du offensichtlich nicht.

Ich frage mich schön langsam und ernsthaft, wie weit es denn um Dein Expertenwissen bestellt ist. Denn außer Worte hast Du ja offensichtlich noch nicht viel folgen lassen. Wird schon seinen Grund haben ...

Meint ...

Herby (der sich darüber Gedanken macht, weswegen Du hier nicht mal in der Lage bist, Deinen Vornamen preis zu geben)
Also das einzig was für mich jetzt interessant ist: Hat Ramon für sich jetzt was hier mitgenommen und wie macht er weiter...

Die anderen Wortgefechte hier sind eigentlich komplett überflüssig und gehören in eine PN.

Gruß Michael
Hallo Ramon,

ich will mich aus den ganzen Scharmützeln raushalten, und ich habe sie auch nicht komplett gelesen.

Aber bei deinem Konzept muss ich immer an folgende Anlage aus dem Stummiforum denken:

http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=117848

Sie ist zwar kleiner als Deine und "spielt" in einer ganz anderen Epoche.
Aber die Ansätze finde ich vergleichbar, und den (allerdings inzwischen langen) Thread sehr lesenswert und schön anzuschauen.

Falls die Anlage hier schon verlinkt wurde bitte ich darum mir das nachzusehen.

Grüße, Andi
@ 49: unter Deinem Stummi-Link kommt eine Fehlermeldung! Das ist der richtige Link: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=117848

VG Jörch
Das sind doch die gleichen Links, die Stummis hatten heute nur massive Ladehemmungen

Und der Entwurf ist doch genau das gleiche, Achterbahnprinzip.

Helko

#Beleidigung gelöscht / Admin
Der göttliche Helko hat gesprochen... nur keiner wills wissen
Hm,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


(der sich darüber Gedanken macht, weswegen Du hier nicht mal in der Lage bist, Deinen Vornamen preis zu geben)


Alle Jahre wieder einer der das fragt. Streng deine grauen Zellen an ob es vielleicht mit "Spitznamen" zu tun haben könnte.


Tja, wer auf meine Anmeldung geht hat meinen Namen, wenn er unbedingt meinen Namen wissen will und sogar mein Alter, was andere ja nicht ....


mfG.
"tattoo"

Hallo!

Unser Forumskollege Helko (#37) hat offenbar hellseherische Fähigkeiten. Über mehr als 800 km Luftlinie Enfernung erkennt er, daß hier nahe der Nordseeküste ein "Schrotthaufen" steht, meine Modellbahn. Ach, was sage ich, natürlich keine Modellbahn; der Modell-Faktor liegt bei höchstens 1%. Der Schrotthaufen ist nur eine "Spielbahn".

Aber warum eigentlich "nur"? Es ist wahr: Ich "spiele" Eisenbahn. Ich "spiele" ein technisches, ästhetisches, entspannendes Hobby. Im restlichen Leben ist genug Ernst. Ich bin froh, daß ich meine "Spielbahn" habe.

Wenn ich es recht bedenke, habe ich fast ein wenig Mitleid mit allen, die "nur" eine "Ernstbahn" haben.

Verspielte Grüße
Elmar
@47 wenn Du  oben rechts auf den Schreiber klickst bekommst DU deine Info --Tattoo-- heißt Manfred.
Gruß aus NW Ralle
Hm,

also generell darf jeder eigentlich (fast) alles bauen was er will und wie er will. Egal ob im Pizza-Karton oder als weiße Platte mit Holzklötzen als Gebäude oder ... (nur WWII Anlagen mit NAZI Aufmärschen sind nicht gerne gesehen) [zum Glück]

Es gibt auch keine "Richtig" / "Falsch" sondern
nur ## FUNKTIONIERT ## oder ## FUNKTIONIERT NICHT ##


ABER !!!!
Es steht auch jedem Betrachter frei seine eigene, persönliche Meinung bilden zu dürfen und nicht jede Modellbahnanlage lieben zu müssen. Denn was dem einen gefällt muß dem anderen noch lange nicht gefallen.

mfG.
"tattoo"

..... sehr gut ist das auch auf Ausstellungen zu sehen. Das gro des Publikums ist immer bei den "ACTION-Anlagen" egal wie die gebaut sind, Hauptsache auf der Anlage ist "Action" und alle Züge rasen in IC Tempo durch die #Schweizer-Käse-Landschaft#.
Aber bei den top ausgestalteteten und realitätsnahen Anlagen, wo halt das Züglein gemächlich dahinzuckelt hält sich der Publikumsandrang in Grenzen.
Hallo Manfred

Da hast du vollkommen Recht - Die Leute wollen Action sehen.
Aber eine Anlage die wirklich gut und realitätsnah ist reist keinen vom Hocker (außer mir vielleicht).

@Herby - phototipps.com - Wer schon mal eine Anlage gebaut hat der weiß auch das die Beste Planung oft noch Fehlerchen versteckt hält, die man vorerst gar nicht bemerkt oder kennt. (Jetzt nicht wieder explodieren! ok)

MfG = Manfred from Gebirge = Tattoo - oder? Erklärt sich doch von alleine!

LG Figo

Seltsam: Statt beim Thema zu bleiben, wird elends lange über etwas geschrieben, das es gar nicht wert ist, darüber noch ein zusätzliches Wort zu verlieren. Sich mit einem Nick zu verabschieden, wird halt bei Manchen als unfreundlichen Akt empfunden. Mehr steckt da nicht dahinter!

Und warum man von Tattoo auf 'Manfred from Gebirge' schließen sollte, ist mir schlicht zu hoch! Aber in Rätselraten war ich noch nie gut ...

LG - Herby
Moin Herby,

guckst Du hier:

auf den Namen Tattoo klicken

dann ist das doch klar, oder?

Gruß Dieter
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sich mit einem Nick zu verabschieden, wird halt bei Manchen als unfreundlichen Akt empfunden.

Also in meinen Kreisen gilt es normalerweise sogar als persönlicher, den anderen per "Spitzname" ansprechen zu dürfen, da ein Spitzname (solange er nicht abwertend vergeben wurde) eigentlich noch persönlicher ist als der Vorname.

Persönlichkeitsrangliste:
Spitzname:    tattoo
Vorname:       Manfred
Nachname:    Hr. Neurauter


und mfG. kann vielfach um tituliert werden.
wobei ich mit das mit MfG merken muß.

ergo nicht mehr "mit freundlichem Gruß" sondern "Manfred from Gebirge"
(wohne ja im Gebirgsbundesland  und die Gebirgsbahn [Arbergbahn] beginnt ja in meiner Nachbarschaft und die Schigebiete für unser nördlichen Nachbarn [Süddeutschland] sind ja auch hier und in Lech und Zürs sind nicht nur Geldadel sondern auch Blaublut-Adel zu finden)

darum
Grüße aus vorArlberg (=vor dem Arlberg)
Manfred, alias "tattoo"

Nachdem das jetzt geklärt ist: Kann man jetzt wieder zum Thema zurück kehren?

LG - Herby
@von Figa an Herby - phototipps.com
"Wer schon mal eine Anlage gebaut hat .... (Jetzt nicht wieder explodieren! ok)"

Wenn er mit seiner Spielbahn zufrieden ist, ist ja OK, aber anderen den Anspruch zu verwehren, mehr als den Durchschnitt zu erreichen, also Modellbahnfaktor höher als 50%, der "muss" halt bestimmte Werte einhalten, vom Gleismaterial angefangen bis hin zu den passenden Radien und resp. den Weichen.
Nichts anders habe ich behauptet, aber er will es einfach nicht verstehen.

@Figo
"Aber eine Anlage die wirklich gut und realitätsnah ist reist keinen vom Hocker (außer mir vielleicht)"

Wieso denn, nur weil die meisten die Heftchen der Hersteller und die Literatur aus dem letzten Jahrtausend als Vorbild nehmen??

Wieso kommen hier nur Vorlagen als sichtbare Achterbahn, es geht auch anders; in einem anderen Beitrag hier ist etwas mit 180*98 cm drin, das wäre ja auch eine Möglichkeit.

Brandl gibt es schon seit über 20 Jahre, wieso nicht von dem nur 30-40% abschauen; andere würden jetzt vom Quantensprung reden, aber das ist natürlich wieder was ganz anderes.
Hallo,

vielleicht sollte der eine oder andere aber auch einfach akzeptieren, dass nicht jeder die gleichen Wünsche und Vorstellungen unter einer Modellbahn hat und daher auch das Ergebnis anders aussieht. Das ist deswegen nicht schlechter oder besser. Es ist nicht alles schwarz und weiß. Dem einen gefällt es, wenn er einen Zug einfach beim Fahren zusehen kann auf einer "Kreisanlage", der nächste liebt es zu rangieren, dem dritten ist die Landschaft egal und erfreut sich an digitalen Features, ein weiterer liebt fahren nach Fahrplan usw.

lg
ismael
Hallo,
da hat Ismael den Nagel auf den Kopf getroffen.
Neben ungleichen Wünschen und Vorstellungen kommen dann noch die ungleichen Möglichkeiten und Fähigkeiten.

Gruß Dietmar
Hm,

das Thema Modellbahn verhält sich ......
....... z.B. wie "Stichsäge"

1.) Welche "Stichsäge"?
BOSCH, AEG, B&D, Workzone, Makita, Hitachi, Metabo, ect.
Richtig/Falsch = irrelevant
= persönliche Wahl/Geschmack

2.) "Stichsäge" mit rechter oder linker Hand sägen?
Richtig/Falsch = irrelevant
= persönliche Wahl/[Rechtsänder, Linkshänder, Beidhänder]

3.) "Stichsäge" zu wenig auf Werkstück drücken?
Richtig/Falsch = ?
= persönliche Entscheidung [Konsquenz: Stichsäge springt = Werkstück ruiniert, Stichsägenblatt verbogen/gebrochen, Verletzungsgefahr]

4.) Finger an laufendes Stichsägenblatt halten?
Richtig/Falsch = ?
= persönliche Entscheidung [Konsquenz: wie groß ist die Verletzung?]

Eigentlich weiß jeder, daß letzterer Punkt mit Verletzung endet. Aber es gibt immer wieder Personen die dies nicht glauben und persönlich selbst die entsprechende Erfahrung sammeln wollen. Mit der Konsquenz, daß sie schmerzhaft draufkommen: der Rat (Finger nicht in laufendes Stichsägenblatt halten = Verletzung) doch stimmt.


Ganz grob bildlich gesehen umgesetzt auf Modellbahn:
Punkte 1 und 2 vollkommen irrelevant da reine persönliche Entscheidung nach Wunsch/Geschmack, ect. und Konsequenz gleich 0.
Punkte 3 und 4 sind logischerweise auch persönliche Entscheidungen, aber mit weitreichenden/schmerzhaften Konsquenzen.


mfG.
"tattoo"

.... Stichsägen sind Elektrische Werkzeuge und werden beim Modellbahnanlagenbau gerne verwendet.
Hallo tattoo,
kannst du bitte mal Bilder von deinen Fingern zeigen.
Nur das ich beruhigt bin.

Schmerzfrei Grüße
Dietmar
Hm,

in (fast) jedem Gleisplan/Anlagenbau Thread wird unter anderem der Punkt Steigung angesprochen und immer wieder ...... das geht auch mit 5% ......
Tunlichst werden Warnungen, Hinweise, Ratschläge ignoriert und Pläne gezeichnet mit .....
...der Merksatz: "Steigungen so klein wie nur möglich zu halten" wird geradezu als Frevel angesehen, da man dann ja auf die 2m x 1m Platte weniger Gleise drauf bringt.

Tja, und dann solche Threads, wo die mangelnde Zugkraft ........
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=965308

mfG.
"tattoo"
.... der noch alle Finger dran hat, obwohl er nicht nur mit Stichsägen, sondern auch mit Kreissägen und Hobelmaschinen, ect. arbeitet.
Guten Morgen Ramon,

ich habe deine Grundidee umgesetzt. http://www.mm-xtra.de/projekt-6/
Die Steigungen im Nordosten sind ok aber grenzwertig. Das sagt meine Erfahrung aus meinem Bau. Versuch diese zu entschärfen. Hilfreich waren hier die Bogenweichen, die ich persönlich aber auch kritisch finde. Ferner würde ich in der Front auf Eingleisigkeit gehen. Passt besser zum Thema und überfrachtet die Anlage nicht so.
Ansonsten ein sehr schöner Plan. Langeweile kommt nicht auf. Der jetzige Besitzer der Anlage ist nach so vielen Jahren immer noch glücklich und zufrieden und hat eine Menge Spaß.
Gruß Thorsten

"Ferner würde ich in der Front auf Eingleisigkeit gehen. ...überfrachtet die Anleg nicht so....Ansonsten ein sehr schöner Plan"
Mit Eigenlob ist es immer so eine Sache, aber lediglich zu der Eingleisigkeit kann ich zustimmen.
Besonders grausam ist der Pseudo-Bogen am unteren Anlagenrand, um irgendetwas auszuweichen, aber was denn eigentlich?? So was ist ein Stilelement aus Zeiten der starren Gleisgeometrie; Kunstexperten würden es vermutlich auf das letzte Jahrtausend oder noch früher datieren.

Helko
Hm,

ACHTUNG Sarkasmus und Ironie!!!!

+ Spielbahner bauen Pseudobogen, weil es ihnen so gefällt. Der Bogen muß keinen Sinn ergeben.

+ Modellbahner bauen Pseudobogen weil es ihnen so gefällt. Der Bogen muß aber Sinn ergeben, weil mit diesem Bogen etwas umfahren werden mußte. Man versucht dann einen logischen Sinn nach zu bauen/gestalten.

+ Original Bahn baut keine Pseudobogen, denn sie kosten nur mehr Geld. Bogen wurden nur dann gemacht wenn es absolut keine andere Variante gab.



mfG.
"tattoo"
Hallo zusammen

Nein ich habe noch nicht aufgegeben Hatte die letzten Tage noch einige andere Sachen aufzuarbeiten. Für eine Anlage in der L-Form hatte bis jetzt noch keine wirklich passende Idee gefunden. Meine einzige Idee war links und rechts einen Gleiswendel zu bauen, welche dann mehrere Verbindungen zwischen einander haben, durch die Landschaft. Jedoch hab ich es nicht hinbekommen, da auch noch einen Bahnhof unterzubringen. Deshalb habe ich mich nochmals mit der Platte befasst. Die Achterbahn ist nun etwas entknotet. Weiter habe ich den Schattenbahnhof durch die Lange verdeckte strecke ersetzt, wo die Züge hintereinander geparkt werden können. Im Angehängten Gleisplan ist der spätere Bahnhof (blau) noch nicht vollständig eingezeichnet. Und die Steigungen sind jetzt im Maximum auf 2.5% entschärft.

Gruss Ramon

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Moin Ramon

Auf einen Schattenbahnhof bei einer Anlage mit diesem Thema und der Größe zu verzichten ist denkbar ungünstig.

Gruß Ralph
@Definit
"Für eine Anlage in der L-Form hatte bis jetzt noch keine wirklich passende Idee gefunden"

Geht natürlich nicht mit festen Gleisradien, ist mit Peco Code 55 Flexgleise erstellt;
aber es gibt ja genug Entrückte, die MTX, GFN, AR & Co leidenschaftlich sammeln.

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Hallo Ramon!

Ich finde, von den Fahrmöglichkeiten her ist Dein Gleisplan in #11 deutlich besser als der in #71. Der eingleisige Streckenabschnitt schränkt die Fahrmöglichkeiten doch deutlich ein. Vielleicht gelingt es Dir, den Steigungs- und Gefälle-Verlauf aus dem späteren Gleisplan in den früheren zu übertragen. Wie Ralph bin ich auch der Meinung, daß Du auf einen Schattenbahnhof nicht verzichten solltest. Ich würde an Deiner Stelle sogar versuchen, den Schattenbahnhof in #11 auf sechs Gleise zu erweitern.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo zusammen

Das Thema Platz hat mir keine Ruhe gelassen, da einfach nicht alles Umsetzbar ist, was ich mir wünsche auf dieser kleinen Fläche. Es blieb mir also nichts anderes übrig als mehr Platz zu schaffen. Nun habe ich eine Fläche in L-Form mit der Seitenlänge von ca. 2400 x 1400 zu Verfügung . Das Beste wird dann wohl sein, wenn ich in einem neuen Thema erst einmal die neuen Räumliche Situation aufzeige. Und dann hoffe ich, zusammen mit eurer Unterstützung einen optimalen Gleisplan zeichnen zu können.

Gruss Ramon
Hallo Ramon
richtig, mache ein neues Thema auf und zeige auch den Raum, evt mit Bildern, oft lässt sich (noch) mehr herausholen.
Helko


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