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THEMA: Wechsel zwischen Booster 1 und 2, wie?
THEMA: Wechsel zwischen Booster 1 und 2, wie?
Novalis - 06.04.17 21:31
Hallo ihr lieben (Spezialisten), :)
ich bräuchte mal Bestätigung oder Widerlegung... oder einfach einen Rat.
Folgendes Szenario, digitale Umwelt DCC:
Im Untergrund werkelt ein Booster (Kreis 1), versorgt die Unterwelt. Alles ok.
Im 1. Stock werkelt ein 2. Booster (Kreis 2) an der gleichen Zentrale, auch alles ok.
An zwei Übergangsstellen zwischen Kreis 1 und Kreis 2 gibt es keine Probleme. Lok + Wagen fährt einfach drüber, ok.
An einer weiteren Stelle - Abzweig Hauptgleis in eine Kreiswendel ab nach unten - bleibt die Lok jedoch an der Trennstelle stehen, auf Deibel komme raus, auch mit Schwung...
Der einzige Unterschied ist - bevor ich da wieder auseinander reiße - dass die beide Gleisstränge nicht millimetergenau abschließen, sondern ein Versatz von ca. 1,5 mm haben, s. Bild...
Frage: kann das der Grund sein? Muss so eine Trennstelle zwischen Boosterkreis 1 und Kreis 2 wirklich exakt 0 mm sein? *ungläubig und ratlos gugg*
Lieber Gruß
Wolf
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ich bräuchte mal Bestätigung oder Widerlegung... oder einfach einen Rat.
Folgendes Szenario, digitale Umwelt DCC:
Im Untergrund werkelt ein Booster (Kreis 1), versorgt die Unterwelt. Alles ok.
Im 1. Stock werkelt ein 2. Booster (Kreis 2) an der gleichen Zentrale, auch alles ok.
An zwei Übergangsstellen zwischen Kreis 1 und Kreis 2 gibt es keine Probleme. Lok + Wagen fährt einfach drüber, ok.
An einer weiteren Stelle - Abzweig Hauptgleis in eine Kreiswendel ab nach unten - bleibt die Lok jedoch an der Trennstelle stehen, auf Deibel komme raus, auch mit Schwung...
Der einzige Unterschied ist - bevor ich da wieder auseinander reiße - dass die beide Gleisstränge nicht millimetergenau abschließen, sondern ein Versatz von ca. 1,5 mm haben, s. Bild...
Frage: kann das der Grund sein? Muss so eine Trennstelle zwischen Boosterkreis 1 und Kreis 2 wirklich exakt 0 mm sein? *ungläubig und ratlos gugg*
Lieber Gruß
Wolf
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Hallo Wolf,
das klingt mir eher nach einem verpoltem Übergang - oder die Wendel ist stromlos.
meint
Roger
das klingt mir eher nach einem verpoltem Übergang - oder die Wendel ist stromlos.
meint
Roger
Hallo!
Ein Bild / Schema vom Gleisplan wäre hilfreich, nicht dass da eine verdeckte Kehrschleife verbaut ist.
Liebe Grüße
Boris
Ein Bild / Schema vom Gleisplan wäre hilfreich, nicht dass da eine verdeckte Kehrschleife verbaut ist.
Liebe Grüße
Boris
Mach mal folgendes:
Messgerät auf V ~ stellen. So an die Trennstelle halten, dass die beiden Messpitzen die rechte Schiene messen, aber auf beiden Seiten der Trennstelle, also vin den verschiedenen Boosten. Jetzt mit der dritten Hand die Trennstelle auf der anderen Seite mit einem Schraubenzieher oder so überbrücken. Dann sollte das Messgerät sehr wenig Volt anzeigen. Wenn es aber zweistellig ist, dann isses verpolt.
Wenn jetzt eine Trennstelle richtig ist und die andere verpolt, dann hast du dir eine Kehrschleife eingebaut.
Gruß,
Harald.
Messgerät auf V ~ stellen. So an die Trennstelle halten, dass die beiden Messpitzen die rechte Schiene messen, aber auf beiden Seiten der Trennstelle, also vin den verschiedenen Boosten. Jetzt mit der dritten Hand die Trennstelle auf der anderen Seite mit einem Schraubenzieher oder so überbrücken. Dann sollte das Messgerät sehr wenig Volt anzeigen. Wenn es aber zweistellig ist, dann isses verpolt.
Wenn jetzt eine Trennstelle richtig ist und die andere verpolt, dann hast du dir eine Kehrschleife eingebaut.
Gruß,
Harald.
In Ergänzung zu Nr.1:
Wenn die Lok weiterfährt, nachdem sie die Boostergrenze mit allen Rädern überschritten hat, dann hast du dir "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" eine Kehrschleife eingebaut.
Felix
Wenn die Lok weiterfährt, nachdem sie die Boostergrenze mit allen Rädern überschritten hat, dann hast du dir "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" eine Kehrschleife eingebaut.
Felix
Hallo alle,
ich hab mal einen schematischen Plan angehängt (für Boris, #2, entspricht der tatsächlichen Gleisverlegung, Bhf habe ich weg gelassen). Definitiv ausgeschlossen ist eine Kehrschleife, da das Gleis nach unten bis gerade noch im Nirvana landete (an der Stelle passt die Schemazeichnung 1:1), am unteren Ende war die Gleiswendel einfach noch nicht angeschlossen.
Ich habe auch die Polung der Gleisspannung in Kreis 2 umgedreht, exakt gleicher Effekt, Lok bleibt stehen. schiebe ich sie 5 mm weiter läuft sie weiter... Die Spannungsdifferenz an der Trennstelle auf dem jeweiligen Gleis li/re von der Trennstelle beträgt beidseitig zwischen 1 und 1,5 V. Und da ich akribisch auf Einheitlichkeit achte schließe ich auch eine Verpolung aus - dann müsste ich mich gleich bei 6 Kabeln geirrt haben...
Ich habe jetzt einen workaround, habe die ganze Wendel mit in Kreis 1 gelegt, erst am unteren Ausgang mache ich die Trennung und achte drauf, dass kein Versatz zwischen linkem und rechtem Gleisstrang da ist - den habe ich immer noch im Verdacht. Ich will nur oben nicht alles wieder auseinander reißen... und siehe da... die Loks laufen sauber von Kreis 1 in 2 und wieder zurück...
Das Ganze lasse ich jetzt mal dahingestellt sein... *kopfkratz* Klar ist es mir nicht, aber solange es eine andere Lösung gibt...
Danke nochmal,
Wolf
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ich hab mal einen schematischen Plan angehängt (für Boris, #2, entspricht der tatsächlichen Gleisverlegung, Bhf habe ich weg gelassen). Definitiv ausgeschlossen ist eine Kehrschleife, da das Gleis nach unten bis gerade noch im Nirvana landete (an der Stelle passt die Schemazeichnung 1:1), am unteren Ende war die Gleiswendel einfach noch nicht angeschlossen.
Ich habe auch die Polung der Gleisspannung in Kreis 2 umgedreht, exakt gleicher Effekt, Lok bleibt stehen. schiebe ich sie 5 mm weiter läuft sie weiter... Die Spannungsdifferenz an der Trennstelle auf dem jeweiligen Gleis li/re von der Trennstelle beträgt beidseitig zwischen 1 und 1,5 V. Und da ich akribisch auf Einheitlichkeit achte schließe ich auch eine Verpolung aus - dann müsste ich mich gleich bei 6 Kabeln geirrt haben...
Ich habe jetzt einen workaround, habe die ganze Wendel mit in Kreis 1 gelegt, erst am unteren Ausgang mache ich die Trennung und achte drauf, dass kein Versatz zwischen linkem und rechtem Gleisstrang da ist - den habe ich immer noch im Verdacht. Ich will nur oben nicht alles wieder auseinander reißen... und siehe da... die Loks laufen sauber von Kreis 1 in 2 und wieder zurück...
Das Ganze lasse ich jetzt mal dahingestellt sein... *kopfkratz* Klar ist es mir nicht, aber solange es eine andere Lösung gibt...
Danke nochmal,
Wolf
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Hallo Wolf!
Ich fahre digital mit Arnold-Gleisen; die haben ja grundsätzlich einige Millimeter Versatz. Ich habe eine Zentrale und vier Booster im Einsatz. Bei keiner Übergangsstelle ist es bisher zu Problemen gekommen. Ich würde vermuten, daß der Versatz nicht die Ursache ist.
Ganz abgesehen davon: Jedes Fahrzeug, das die Trennstelle überfährt, verbindet in diesem Augenblick die beiden Booster-Bereiche und überbrückt sie. Da passiert nie etwas.
Herzliche Grüße
Elmar
Ich fahre digital mit Arnold-Gleisen; die haben ja grundsätzlich einige Millimeter Versatz. Ich habe eine Zentrale und vier Booster im Einsatz. Bei keiner Übergangsstelle ist es bisher zu Problemen gekommen. Ich würde vermuten, daß der Versatz nicht die Ursache ist.
Ganz abgesehen davon: Jedes Fahrzeug, das die Trennstelle überfährt, verbindet in diesem Augenblick die beiden Booster-Bereiche und überbrückt sie. Da passiert nie etwas.
Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,
jo, ich habe auch lange Jahre Arnold-Gleise im Einsatz gehabt, habe da über sowas nie nachgedacht, es hat einfach funktioniert.... Jetzt baue ich v.a. der Weichen und Kreuzungen, aber auch der Flex-Gleise wegen mit Peco-Gleisen... Mir ist das Verhalten früher auch nicht aufgefallen, nur bei dieser einen Stelle. Ich kann es halt auch nicht belegen, dass es so ist, habe keine Belege in der Hand. Es wurmt mich auch, keine Antwort zu finden, aber allerlei Hin- und Her-Versuche ergaben kein sinniges Ergebnis.
Nach der Änderung mit Verlegung der Trennung nach "unten" und ohne Versatz kriecht nun auch meine T16, die kleine BR 80 oder die BR 96 mit Stufe 1 langsam über diese Trennstelle. Alle drei hatten "oben" den Stillstand... Ich weiß, macht irgendwie keinen Sinn... zumindest den Effekt kann ich wenigstens nachstellen... oder aber vermeiden, mit dem Workaround.
LG, Wolf
und die geliebte Edith: ja, ich hatte auch oben ortsnahe Einspeisungen (boah, geht mir diese Autokorrektur mit ihren Vorschlägen aufn Senkel... )
jo, ich habe auch lange Jahre Arnold-Gleise im Einsatz gehabt, habe da über sowas nie nachgedacht, es hat einfach funktioniert.... Jetzt baue ich v.a. der Weichen und Kreuzungen, aber auch der Flex-Gleise wegen mit Peco-Gleisen... Mir ist das Verhalten früher auch nicht aufgefallen, nur bei dieser einen Stelle. Ich kann es halt auch nicht belegen, dass es so ist, habe keine Belege in der Hand. Es wurmt mich auch, keine Antwort zu finden, aber allerlei Hin- und Her-Versuche ergaben kein sinniges Ergebnis.
Nach der Änderung mit Verlegung der Trennung nach "unten" und ohne Versatz kriecht nun auch meine T16, die kleine BR 80 oder die BR 96 mit Stufe 1 langsam über diese Trennstelle. Alle drei hatten "oben" den Stillstand... Ich weiß, macht irgendwie keinen Sinn... zumindest den Effekt kann ich wenigstens nachstellen... oder aber vermeiden, mit dem Workaround.
LG, Wolf
und die geliebte Edith: ja, ich hatte auch oben ortsnahe Einspeisungen (boah, geht mir diese Autokorrektur mit ihren Vorschlägen aufn Senkel... )
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