THEMA: Planung Anlage in L-Form

- sind die Plattenmaße fix??
- wie wichtig ist das MTX Material, das könnte doch auf langfristigeres und besseres Peco "getauscht" werden
- habe die eine PN geschickt
Helko

Diese Woche habe ich endlich etwas Zeit gefunden weiter zu planen, nun hier mein erster (unvollständiger) Entwurf. Meine Idee sieht folgendermassen aus: auf der untersten Ebene befindet sich der Schattenbahnhof der als, ich nenne es jetzt mal "offene Kehrschleife" aufgebaut ist (Kehrschleife ohne Weiche). Das eine Gleis der 2-Spurigen Hauptstrecke ist die Einfahrt in den SBH und das zweite Gleis die ausfahrt. Der SHB aber ist auf dem angehängten Plan noch nicht eingezeichnet. Über ein Gleiswendel geht es dann auf die erste sichtbare Ebene und im verdeckten wieder zurück zum Gleiswendel, um auf die nächst höhere Ebene zu kommen. Auf der obersten Ebene befindet sich wieder eine "offene Kehrschleife" auf welcher die Züge schlussendlich wieder zurück in den SBH kommen. Jetzt fehlt mir aber noch ein Bahnhof auf der Anlage. Meine erste Idee war diesen auf der obersten Ebene in die Haupstrecke einzufügen, jedoch müssten dann alle Züge gezwungenermassen durch diesen Bahnhof fahren. Aufgrund dessen möchte ich den Bahnhof eher kleiner auslegen evtl. auch als Kopfbahnhof und dessen Zufahrt von der Hauptstrecke abzweigen. Jedoch stehe ich zurzeit bei diesem Problem an. Wo platziere ich den Bahnhof am besten und wie binde ich ihn an die Haupstrecke an? Vielleicht hat jemand von euch einen Vorschlag für mich. Und wie gesagt es ist alles erst ein Entwurf, gut möglich, dass die Führung der Hauptstecke noch geändert werden muss, um das Bahnhof-Problem lösen zu können.


Noch zu der Fragen von Helko

- Betreffend MTX habe ich mich entschieden dies nur in den verdeckten Bereichen zu verwenden und im sichtbaren Bereich PECO Code 55

- Die Plattenmasse sind mehr oder weniger fix, einzig die 800mm Tiefe könnte noch leicht erhöht werden.

Gruss Ramon

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Moin Ramon,

ohne mehrgleisigen Schattenbahnhof wird das aber schnell langweilig.

Gruß Kai

Hallo Ramon,

hier drei ähnliche Varianten eines Kopfbahnhofes mit Umfahrgleis zum Weiterdenken:
rot = Bahnhof
gelb = Umfahrung
grau = gemeinsame Strecke

Bei der linken Ausführung sind Zuglängen bis 90 cm möglich, bei der rechten nur 70 cm. Beim genaueren Austüffteln dürften v.a. links auch noch etwas größere Zuglängen möglich sein. Bei Schweiz Epoche V / VI bin ich von Wendezügen ausgegangen, kein umkuppeln der Loks. Der kleinste Radius beträgt hier 300mm.

Viele Grüße, Joni

Edit: 3. Variante (rechts-bogen) angefügt, Zuglänge bis etwa 100 cm.

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siehe #4 Edit

@Kai

Auf die unterste Ebene kommt natürlich dann ein grosser Schattenbahnhof, dieser ist im Moment aber noch nicht gezeichnet.

@Joni

Danke für deine Vorschläge. Ich werde dies mal versuchen so umzusetzen. Etwas Rangiermöglichkeit soll dann aber trotzdem vorhanden sein, aber im Moment geht es mir vor allem um die Anbindung an den Rest der Anlage.

Gruss Ramon

Mit den Ideen von Joni habe ich auf der Linken Seite einen Kopfbahnhof angebunden und auf den obersten zweispurigen Abschnitt verzichtet. Im verdeckten Bereich, beim Bahnhof bzw. dessen Umfahrung habe ich noch eine Abstell- und Überholmöglichkeit eingebaut. Nur bei der Weichenstrasse im Tunnel bin ich mir nicht sicher, wie betriebssicher diese ist? Vielleicht hat da jemand Erfahrungen? Der Bahnhof ist im Moment noch sehr einfach gehalten, möglicherweise könnte man diesen noch interessanter gestalten? Züglängen sind dort zurzeit bis 70cm möglich, mit Umkuppeln bzw. 100cm mit Wendezügen. Auf der rechten Seite bin ich mir aber noch nicht sicher, ob ich diese so leer lassen möchte.

Gruss Ramon

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Hallo Ramon,

ein paar Gedanken: Was meinst Du dazu die Tunnels zu kürzen und dafür mehr sichtbare Strecke zu bekommen ? Oder auf der Schwarzwaldbahn gibt es auch sehr kurze Tunnels, bis herab zu 50m (oder gar nur 30m ? - das wären im Modell 20 bis 30cm).
Auf der rechten Seite könnte ein Steinbruch oder Holzeinschlag bzw. Sägewerk sein mit einem Gleisanschluss. Dieses Gleis könnte von der Bahnhofsumfahrung abzweigen. In dieses Anschlussgleis könnte eine Lok mit zwei, drei, vier Wagen einfahren und später entweder ohne zu rangieren wieder rückwärts raus auf die Strecke und dann wieder zum Schattenbahnhof zurück. Oder die Lok umhängen und "verkehrt" herum durch die Umfahrung wieder zum SBH.
Beim Bahnhof könnte ein Anschlussgleis sein mit einem Güterschuppen (passt das noch zu Epoche V / VI ?). Oder den Bahnhof dreigleisig ausführen (mit je einer Dreiwegweiche auf beiden Seiten) und das mittlere Gleis ohne Bahnsteig als Umfahrungsgleis nutzen.

Viele Grüße, Joni

Immer mal wieder habe ich etwas an meinem Gleisplan gezeichnet und ist folgendes dabei entstanden. Durch die Verwendung einer verdeckten 90° R2 Kehre und Bogenweichen, habe ich es geschafft einen Durchgangsbahnhof, mit einer Länge von 100cm anzubinden. Und damit nicht immer alles Züge durch den Bahnhof fahren müssen, habe ich die Umfahrung auf der linken Seite stehen gelassen. So kann man nun nach dem zweigleisigen Teil die Züge einfach wieder talwärts, oder über den Gleiswendel eine Ebene höher, in den Bahnhof fahren lassen. Inzwischen sind doch einige Ebenen zusammengekommen, ich hoffe man erkennt auch alles auf den Bildern, ansonsten liefere ich gerne noch Detailaufnahmen nach.

@Joni: Wenn dann der Gleisplan in groben fertig ist, werde ich sicher noch das eine oder andere Stück Strecke sichtbar führen z.B. hinten Rechts oder Links in der Mitte. Dort wo der Bahnhof jetzt abzweigt, könnte man evtl. noch in die entgegengesetzte Richtung (über dem Wendel) ein Anschlussgleis verlegen. Es ist aber noch schwierig was man dort anbinden könnte, dass zu Thema passt.

Gruss Ramon

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