1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Neue private Autoreisezüge

THEMA: Neue private Autoreisezüge
Startbeitrag
Hemmschuh - 18.04.17 09:55

Hallo   Würde mir auch Düsseldorf als Startpunkt wünschen     .  War prima Anlaufstelle für das Ruhrgebiet
Hallo Trixer.

Es gibt eine Autozugverbindung ab Düsseldorf.

Es ist der EN 421(Innsbruck)/40421 (Wien Hbf Autoreisezuganlage). Und das Täglich. Wird von der ÖBB betrieben.

Gruß Rainer
Hallo,
schade dass ein Kölner, Köln nicht im Programm hat.
Ich bin früher immer sehr gerne mit dem Autoreisezug verreist, teilweise von München bis nach Thessaloniki.

Liebe Grüße aus Köln

Nico
@ 3

Hallo,

das Köln nicht im Programm ist, wird vmtl daran liegen, dass die Verladeanlage in Deutz (tief) nicht mehr existent ist.
Wie es jedoch mit der "Kurzzeit-" Verladeanlage in Troisdorf aussieht, die ein oder zwei Jahre als Ersatz für Deutz diente, weiß ich nicht.

Gruß
Marco
Hallo Marco,

die private Behelfsverladeanlage Troisdorf war m.W. nur 1x für den gescheiterten Turk-Train in Betrieb.

Schön das es neben der agilen ÖBB auch immer mehr private Autozüge gibt. Vielleicht wird auch irgendwann mal wieder der Autozugverkehr von Kornwestheim (bei Stuttgart) aufgenommen. Die Verbindungen ab Stuttgart ruhen schon lange. In Stuttgart fährt man eben viel lieber Auto

Grüße
Markus
Hallo,

es ist zu hoffen, dass noch mehr Verbindungen dazu kommen - meine Wunschdestination wäre ja Ostende, um schneller auf die Fähre nach UK zu kommen Brüssel würd ich auch nehmen

Grüße, Phil
@ 5

Moin Markus,

Troisdorf wurde regelmäßig angefahren,  u. a. mit AZ von/nach München Ost, dafür wurde sogar extra noch ein Bahnsteig gebaut, der seit der Schließung nicht mehr benötigt wird und auch nur im absoluten Ausnahmefall noch benutzt wird. Troisdorf war halt Ersatz für Deutz, aber lange war die Anlage nicht in Betrieb. Laut DSO fuhr der letzte AZ Troisdorf im Oktober 2007 an und wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, wurde die Anlage erst zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 dem Betrieb übergeben. Also, nichtmal ein Jahr währte diese Episode.

Gruß
Marco
EuroExpress fährt Von mai bis September ebenfalls einen Autozug. EE bedient dabei die Relation Düsseldorf HBF - Verona und zurück.

Viele Grüße

Jan
Guten Abend
Die Anlage in Troisdorf müsste früher in Betrieb gegangen sein als 2007. Als ich während mmeiner Ausbildung im Sommer 2004  in Troisdorf war, wurde da meiner Erinnerung nach Eröffnung gefeiert.

Christian
Hallo an alle,

wäre schön, wenn auch der Rhein-Main-Großraum wieder mit Neu-Isenburg reanimiert werden würde.
Das Ballungsgebiet wäre bei angepasst moderaten Preisen bestimmt gut ausgelasstet.

VG
JürgeN
Hi

Troisdorf wurde laut http://www.autoreisezuege.org/history.htm im Herbst 2003 in Betrieb genommen.

mfg
MS
Hallo zusammen,

ich denke der Markt wird zeigen wer mit welcher Strecke überlebt und welche Strecken hinzukommen. Die AZ Verbindungen ab Hamburg müssen sich irgendwann auch nach einer neuen Verlademöglichkeit umsehen, da ja der Bahnhof Altona in seiner jetzigen Art irgendwann nicht mehr existiert. Und die Verlademöglichkeiten sind das Hauptproblem des AZ Verkehres. In vielen Ländern sind sie entweder nicht mehr vorhanden oder aber die Kosten für die Verladung bzw. die Streckennutzung im jeweiligen Land sind so hoch, das es sich nicht lohnt. Beispiele dafür wären die Niederlande und Frankreich. Start- bzw. Zielgebiete für die eine große Nachfrage besteht, aber die Kosten und Bedingungen fast unerfüllbar.

Auf jeden Fall geht es ab Düsseldorf nun im dritten Jahr nach Verona und in der Hochsaison auch nach Livorno. Pläne für weitere Ziele gibt es wohl auch. Siehe hier. http://www.ee-autozug.com/

MfG  FraNk
Hallo,
eine gute Nachricht! Ich vermisse aber ganz besonders die Autozüge nach Frankreich, also nach Avignon und Narbonne.
Gibt es so wenige Touristen, die Ihre Autos nach Südfrankreich oder Spanien mitnehmen wollen? Wir sind diese Destination früher oft gefahren und haben erst damit aufgehört, als die Fahrpreise zu unverschämt wurden. Wir haben zwei Kinder (inzwischen Jugendliche....da war das Auto unglaublich viel günstiger ohne Zug.

liebe Grüße,
Heizer Markus
Hallo Markus,
die Autoreisezüge nach Narbonne (die nach Avignon kenne ich gar nicht) waren auch immer eine extrem saisonale Angelegenheit. Wenige Tage im Jahr ausgebucht und außerhalb dieser Saisonspitzen weitgehend leer. Könnte sein, dass das potentielle Anbieter abschreckt.

Erschwerend hinzu kommen die von Frank in #12 angesprochenen hohen Gebühren in Frankreich.

Aber wer weiß was die Nahe Zukunft bringt. In Sachen Autoreisezug ist derzeit ja zum Glück viel in Bewegung gekommen!

Viele Grüße,
Mathias
Neue "Bewegung" haben die Autoreisezüge in Hamburg gebracht, nämlich Stillstand. Der Neubau des Bahnhofes Altona ist vorerst gestoppt. Wegen der Autoreisezüge:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Gericht-...ltona,altona610.html

Gute Grüße,
Rainer
Hallo Rainer,
eine Verladestation für Autoreisezüge zu errichten sollte aber kein Hexenwerk sein....

Ich kenne mich mit dem Projekt zu wenig aus. Aber auf den ersten Blick scheint die Verlegung des Kopfbahnhofs Altona als Durchgangsbahnhof um wenige Kilometer ja durchaus sinnvoll.

Viele Grüße,
Mathias
Beitrag gelöscht

Hallo!

Die Sache ist doch klar: Die DB AG betreibt keine Autoreisezüge mehr. Sie hat also keinen Bedarf für ein Terminal. Daß andere Anbieter jetzt Autoreisezüge fahren, ist der DB Netz AG vermutlich ziemlich egal. Denn die Mieteinnahmen durch dieses Terminal werden die Baukosten niemals wieder hereinholen.

Herzliche Grüße
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Sache ist doch klar: Die DB AG betreibt keine Autoreisezüge mehr. Sie hat also keinen Bedarf für ein Terminal. Daß andere Anbieter jetzt Autoreisezüge fahren, ist der DB Netz AG vermutlich ziemlich egal. Denn die Mieteinnahmen durch dieses Terminal werden die Baukosten niemals wieder hereinholen.


Hallo Elmar,
die DB Netz muss aber für einen diskriminierungsfreien Zugang zum Netz für alle sorgen. Es ist kein verlängerter Arm der DB AG. So mindestens mal die Theorie der neoliberalen Marktschreier.....

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

so wie ich mich an die Hamburger Gegebenheiten erinnere, dürfte es bei einem zukünftigen Durchgangsbahnhof Diebsteich rein räumlich knapp werden, um dort Autoverladeanlagen unterzubringen. Es ist ja nicht nur das Ladegleis nötig sondern auch entsprechende straßenseitige Park- und Aufstellflächen. Bei früheren Bahnanlagen konnte man meist Teile der Güteranlagen, Ladestraßen, etc. auch für diesen Verkehr nutzen.
Bei einem Neubau müssen auch diese Anlagen neu gebaut werden. Das Finanzielle ist ein Teilaspekt, die räumliche Situation in einem verdichteten urbanen Raum die andere, hier wohl viel entscheidendere.

Als Lösung sehe ich die Verlegung des Autoverladeterminals. Man muss ja nicht in »HH-Altona« verladen, sondern könnte dies genauso gut in Eidelstedt oder Harburg tun, ein Standort nördlich, einer südlich der Stadt. Für beide gibt es Argumente und mit Blick auf Fahrten in grenznahe, süddeutsche Regionen oder gar weiter, spielen die paar Kilometer Differenz kaum eine Rolle.

Auch wenn die DB kein Interesse mehr an diesen Verkehren hatten, gibt es eine treue, meist solvente Anhängerschaft der Autoreisezüge. Es sind immerhin ein paar Kfz, die nicht über ohnehin belastete Autobahnen fahren. Es muss dafür eine Lösung geben und insofern ist die Klage berechtigt.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Mathias!

Wir sind da völlig einer Meinung. Nur de facto ist die DB Netz AG immer noch Teil der DB AG. Und hier ist einer der Punkte, an denen man das merkt. Was die DB "müßte"  und was sie wirklich tut, ist manchmal zweierlei.

Herzliche Grüße
Elmar
Hi,

habe mir den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts mal vorgenommen. Mein Eindruck: Angesichts der kompliziert formulierten Umweltgesetzgebung ist es nahezu unmöglich, in Deutschland (und wohl auch Europa) einen fehlerfreien Plan aufzustellen.

Nach dem Gerichtsbeschluss hat es derPlanfeststellungsbeschluss des Eisenbahnbundesamtes versäumt, eine Alternative für das bisherige Autozug-Terminal zu sichern. Hierzu sei die DB AG nach dem Eisenbahnregulierungsgesetz und dem Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs im Eisenbahnbereich verpflichtet.

Frappierend ist, dass der Planfeststellungsbeschluss für die Verladeanlage einen Ersatz in räumlicher Nähe verlangt hatte. Ob dafür in dieser Gegend Raum ist?

Ansonsten könnten die Verantwortlichen mal den Bahnhof Bergedorf-Süd prüfen: Der ist schnell über die BAB A 25 und eine Hauptverkehrsstraße zu erreichen, und es gibt viele ungenutzte und untergenutzte Bahnflächen.


Viele Grüße

Klaus
Moin...
@21 Hallo Elmar,

Genau dieses "was sie tut und was sie müsste" wird für die DBAG jetzt verdammt teuer (und deren Projektpartner!).

Alleine dieses Vorgehen in HH zeigt auf wie wichtig die Auslösung des Netzes aus dem Konzern ist. Und ich bin mir mehr als sicher, ohne einen integrierten Konzern, hätte es S21 nie gegeben!

Gruß, Sven


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;