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THEMA: Peco PL-10W + PL-13 Verkabelung
bevor ich meiner Haushaltsversicherung erklären muss, wieso man mir einen größeren Geldbetrag überweisen müsse, weil die Wohnung abgebrannt ist , würde ich halbwegs sicher gehen, dass ich die spärlichen Anleitungen seitens Peco auch korrekt verstanden habe.
Ich habe mir besorgt:
1 Peco Weiche Code 55
1 Peco Doppelspulenantrieb PL-10W
1 Peco Polarisierungsschalter PL-13
Der Antrieb selbst lässt sich ja bequem von unten auf die Weiche stecken, die notwendigen Aussparungen sind in der Weiche integriert. Und unterhalb der Weiche passt dieser Polarisierungsschalter perfekt drauf. An der Unterseite der Weiche ist eine sichtbare Drahtverbindung zwischen dem Herzstück und den beiden innenliegenden Schienenbacken der auslaufenden Weiche. Soweit wäre mal alles klar.
Ich habe eine schematische Zeichnung erstellt. Zu sehen ist oben die Weiche, darunter der Antrieb PL-10W und nochmal darunter der Schalter PL-13. Links davon ist unten die Zentrale, von der ja der Fahrstrom kommt und der Weichendecoder. Und natürlich die Verkabelung, die ich mir mal zusammen gereimt habe (auf die Verbindung Zentrale <-> Weichendecoder hab ich mal verzichtet, da diese ja sowieso logisch ist.
Die eine Seite des Antriebs wird zusammengeschaltet und geht in den mittleren Eingang im Weichendecoder. Auf der anderen Seite des Antriebs sind die Anschlüsse für den linken bzw rechten Eingang des Weichendecoders. Und damit sollte die Weiche bereits funktionieren.
Und um das Herzstück zusätzlich zu beschalten, ist der Schalter PL-13 am Weichenantrieb zu befestigen und über die beiden enger beinander liegenden Anschlussenden wird der Ausgang der Zentrale angeschlossen (natürlich polrichtig, so wie auch die Schienen versorgt werden) und den anderen Anschluss verbinde ich mit der Drahtbrücke an der Weiche.
Stimmt das so?
Herby
Die von phototipps.com zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
jedenfalls die Herzstückpolarisierung stimmt so.
VG
Christian
und der Rest nicht? Wo habe ich das Verständnisproblem?
Herby
Ich bin Analog-Bahner, also von digital wenig Ahnung. Insofern bezog sich das auf die analoge Verdrahtung des Herzstücks. Den Decoder kenne ich nicht.
Das Kabel zum Herzstück kann man auch an einem der beiden Schienenstücke, die vom Herzstück abgehen, anlöten. Ist ev. sicherer als an den Drahtbrücken. Je nach Situation muss man diese Schienenstücke aber vom Anschlussgleis isolieren!
VG
Christian
P.S. aber vom logischen Verständnis her müsste auch das passen! Also, die gemeinsame Masse ist jedenfalls richtig und die Anschlüsse am Decoder sollten eindeutig sein.
Somit bin ich beruhigt, dass ich das Prinzip der Verkabelung verstanden habe!
Schönes Wochenende noch!
Herby
http://blaetterkatalog.weinert-modellbau.de/#page_322
Auf Seite 323; Verkabelungsvorschlag (dort ist der PL-15, ist ein Zusatzteil mit 2 Stück Umschalte Kontakte)
Auf Seite 322; P-001 Platte zur Abdeckung des größeren Loches im Trassenbrett, wenn der Antrieb direkt unter der Weiche/an der Weiche montiert wird.
(Habe dies, als es die P-001 noch nicht gab selbst aus sehr dünnem Plastik angefertigt.)
Herby, du solltest aber folgendes unbedingt beachten:
a.) Wie schaltet dein Weichendecoder? Dauer oder nur kurzer Impuls? PECO Weicheantriebe sind nur mittels kurzem Impuls zu schalten. Bei Dauer quittieren sie mit Rauchzeichen und Verbrennungsgestank den Dienst. (Bin Analog-Bahner, habe aber leider in meinen PECO Anfängen einige Weichenantriebe abgebrannt [Diodenmatrix und verschweißte Microtasterkontakte])
b.) Soweit ich weiß haben verschieden Weichendecoder bereits "Herzstückpolarisierung" integriert (=zusätzliche Anschlüße fürs Herzstück am Decoder), ergo kannst du dir dann den PL-13 Sparen.
c.) ACHTUNG! PECO Weichen mit Electrofrog haben über die Weichenzungen die Herzstückpolarisierung. Mittels Zusatzkontakt, z.B. Pl-13 wird nur eine bessere Herzstückpolarisierung erreicht (=wenn Weichenzungen Oxydiert/Verdreckt sind).
ABER!!!!!!! Einige Digitalsysteme sind extrem empfindlich und reagieren bereits bei ""Micro-Kurzschlüßen"" [=Zentrale geht auf ERROR]. Diese ""Microkurzschlüße"" treten auf, wenn z.B. die Weichenzunge und der Herzstückzusatzkontakt nicht exakt gleich umschalten. (= Kontakt hat umgeschaltet aber Weichenzunge noch nicht)
Darum gibt es im Netz den "DIGITAL-SCHNITT" (=Umbau der PECO-Weiche)
Alle diese Punkte wurden bereits öfters in verschiedenen Threads hier im Forum ausführlichst behandelt.
Genauso gibt es im Netz etliche sehr gute und detailierte Beschreibungen/Anleitungen.
Tante GOOGLE hilft dir.
mfG.
Hr. Neurauter;
alias "tattoo" wie ihn seine Spezl nennen.
danke für Deine Ausführungen. Der Reihe nach:
PL-15: Im Moment hab ich noch keine Vorstellung, wofür ich diesen Schalter brauchen könnte. Aber da ich ja erst am Anfang (Planung) der Anlage stehe, kommt das vielleicht noch ...
P-001: Das wird wohl tatsächlich eines der Probleme, die ich habe. Abhilfe könnte ja auch der PL-10WE schaffen, der ja komplett unter Flur montiert wird und wo man dann nur ein kleines Loch in der Trasse braucht für den Schieber. Aber fürs generelle Verständnis sollte mal der PL-10W reichen.
ad a)
Ich verwende den DR4018 von Digikeijs und den kann ich so programmieren, dass er entweder nur einen (von der Länge einstellbaren) Impuls gibt oder einen Dauerstrom liefert. Kann somit als Weichen- oder auch als Signalschalter verwendet werden. Daran hab ich also schon gedacht, zumal ich eh schon ein paar Mal gelesen habe, dass bei zu langer Stromgabe der Antrieb abraucht, weil die Briten offensichtlich zu doof sind, eine Endabschaltung zu verbauen.
ad b)
Danke, das wusste ich bislang nicht. Da muss ich mich mal schlau machen, was sich monetär eher rechnet. Die Teile von Digikeijs zählen ja eher zu den preiswerten Modulen. Und der Peco Schalter ist ja auch nicht unbedingt sehr teuer.
ad c)
Ja, auch diese Aspekte sind mir schon bekannt. Auch das mit dem Digitalschnitt. Interessanter Weise haben viele Weichen eh schon die Stelle direkt an der Weiche markiert, wo der Schnitt vorgenommen werden muss, falls die Zentrale so schnell auf solche Mikro-Kurzschlüsse reagiert, sodass sie abschaltet. Kurzschlüsse könnte es ja auch dann geben, wenn ein Radsatz mal nicht der Norm entspricht und beim Überfahren der Weiche auch für einen Kurzschluss sorgt.
Kurz: In vielen Dingen hab ich mich eh schon vorher schlau gemacht. Ich hab nur bei Allem, was mit Elektrik und noch mehr mit Elektronik zu tun hat, halte ich normalerweise eine gewisse Distanz. Zumindest, bis ich mir wirklich sicher bin, wie es funktionieren soll. Und so eine Zeichnung, wie ich sie gemacht habe, hab ich leider nirgendwo gefunden.
LG - Herby
Tattoo ist mir zuvorgekommen
Viele scheinen nichts von der Pappe P-001 zu wissen, dabei ist das Loch problematisch wenn man die Weiche ohne sowas einbaut. Großer Vorteil von Weiche-mit-Antrieb ist, man kann alles samt Verkabelung am Tisch fertig machen und von oben einbauen, unter der Anlage muss man dann nur an den Weichendecoder anschliessen. Keine Fummelei mit anschrauben und justieren unter der Anlage.
Mit der PL-15 kann man eine "Stopweiche" funktion einrichten falls Abstellgleise stromlos bleiben sollen. Der PL15 hat zwei mal drei Kontaktfahnen. Je nach Stellung wird Verbindung gemacht zwischen den mittleren und den rechten oder linken Kontaktfahne. In die äußeren Fahnen von dem linken Schalter wird Strom für das Gleis geführt, aus dem mittleren kommt dann "linker" oder "rechter" Strom für die Polarisierung. Gleichzeitig werden die zwei mittleren Fahnen mit einander verbunden. An den äußeren Fahnen vom rechten Schalter hat man dann "linker" oder "rechter" Strom womit man die abgehende Gleise (die vom Herzstück elektrisch isoliert sind) entsprechend der Weichenstellung versorgen kann. Das "falsche" Gleis bleibt stromlos.
cheers,
Norman
weil tattoo so einen schönen Katalog eingefügt hat , da wird auch die Möglichkeit gezeigt mit 2 Zusatzschaltern eine Endabschaltung für die Weiche zu realisieren ( PL-15). Im Zweifelsfall ja auch eine Möglichkeit, die Spulen zu schützen. Rechte Seite, 3. Bild.
Und, der PL-13 ist stapelbar, man kann also mehrere untereinander stecken.
VG
Christian
Danke auf Dir für Deine Hinweise. Das mit der Abdeckpappe, das werde ich sowieso im Auge behalten. Wobei es bei mir - vermutlich - keine so große Rolle spielen wird wegen dem 'unter der Anlage rumfummeln', da ich vorhabe, den Oberbau modulmäßig zu realisieren. Den Schattenbahnhof unter der Anlage werde ich vermutlich mit Kato- oder Tomix-Gleisen bauen, wo (auch wenns teurer ist) jede Weiche seinen Decoder direkt ins Schotterbett bekommt. Damit sollte ich mit einem minimalen Verdrahtungsaufwand auskommen. Und da drauf werden dann die Module gesetzt. Daher gehe ich davon aus, dass ich mir jederzeit so ein Modul auf den Arbeitstisch holen kann.
Stoppweiche: Ich dachte, die Peco-Weichen wären schon von Grund auf als Stoppweichen konzipiert, weil ja über das Herzstück die beiden innenliegenden Schienenstränge mit der selben Polarität versehen werden. Damit ist automatisch das nicht befahrbare Gleis mit der selben Polarität versehen wie die jeweils außen liegende Schiene - wodurch dann eben kein Strom durch einen Verbraucher fließen kann. Wozu dann noch zusätzlich stromlos setzen?
@ Christian #8
Danke für den Hinweis auf das Bild zum PL-15 (Endabschaltung). Ist eine Überlegung wert ...
LG - Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
weil die Briten offensichtlich zu doof sind, eine Endabschaltung zu verbauen
(Tja, und die Endabschaltung in den herkömmlichen Weichenantrieben ist auch nicht das gelbe vom Ei. Vor allem dann wenn sie auch die Funktion verweigern.)
man muß ja nicht den PECO Antrieb verwenden ...
https://www.dm-toys.de/produktdetails/items/PM-1.html
Die Unterflurmontage von PECO Weichenantrieben erfolgt mittels Schrauben und großen Beilagscheiben, damit eine Nachjustierung gewährleistet ist. PECO biete mit PL-9 und PL-12 Montageplatten an für die Unterflurmontage.
Aber jede Unterflurmontage ist eine Fummelei (Justieren), hier sind die Servos eindeutig im Vorteil.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
da wird auch die Möglichkeit gezeigt mit 2 Zusatzschaltern eine Endabschaltung für die Weiche zu realisieren ( PL-15). Im Zweifelsfall ja auch eine Möglichkeit, die Spulen zu schützen. Rechte Seite, 3. Bild.
Den es braucht dazu eine sehr gute Justierung des Weichenantriebes und selbst wenn der Antrieb direkt an der Weiche montiert ist muß der Endabschaltungs-Microswitsch sehr exakt justiert sein.
Denn macht der Kontakt zu früh auf, schaltet die Weichen nicht.
Vor allem in Kombinations-Schaltung (Diodenmatrix) hat ist diese Endabschaltung bei mir nie wirklich funktioniert.
Ich verwende den 2. Microswitch des PL-15 als Weichenstellungs-Rückmeldung.
mfG.
"tattoo"
Danke für die Erklärung bezüglich der Doofheit der Briten - meine Haltung gegenüber diesem Volk wird dadurch nicht besser.
Zum P-001: Hab jetzt bei meinem Händler geschaut, da findet sich über diese Platte mal gar nix, der scheint mir dieses Teil offensichtlich nicht zu verkaufen.
Achja, noch ein Grund mehr, den Briten nicht so ganz wohl gesonnen zu sein: Ich hab ja auch noch die 3-Wege-Weiche SL-E399F zu Hause - und dort passt der Antrieb PL-10W nicht direkt drauf, weil die Weiche keine Aussparungen hat, in die der Antrieb eingesteckt werden kann. Ich denke, da werde ich wohl die PL-10WE + PL12 brauchen.
Es geht ja nichts über ein durchgängiges System ...
LG - Herby
Herby, niemand wird gezwungen PECO zu verwenden, es gibt etliche andere Hersteller, man muß dann nur mit dem zufrieden sein was diese bieten.
mfG.
"tattoo"
jetzt nicht unbedingt gegen die Briten aber bei den Weichen wird es schon schwierig enge Fahrstraßen zu bauen. Da ist das Zeugs um die Stellschwelle einfach im Weg.... auch die Weichenantriebe kommen sich da ab und an in die Quere, man muss dann z.B. mit dem Adapter arbeiten. Oder Eigenbau....
Und das die Spulen da über 1A Strom ziehen müssen, wäre auch nicht unbedingt notwendig. In der Schweiz gab es mal einen Hersteller, der da 0,5A Spulen eingebaut hat - na ja, nützt jetzt auch nichts
Aber, eben, auch da gilt: Nobody is perfect
VG
Christian
der das "Klapfen" der Peco-Antriebe dadurch eliminieren wollte, dass er starke Weichenmotoren (Typ Lemaco)verbaut hat. Mit dem Ergebnis, dass das lautstarke aufheulen derselben noch störender war als die Spulen
Was übrig blieb, flüsterleise Getriebe im Eigenbau.
Das ist mir klar, dass man nicht gezwungen ist, Peco zu verwenden. Ich will es aber. Und wenn möglch, will ich auch die hiesigen Händler unterstützen und nicht alles im Internet kaufen. Leider ist die Menge an wiener Händlern, die Peco in ihrem Sortiment haben, sehr bescheiden.
@ Christian
Ich denke, Dein Wissen ist veraltet, was die Peco-Weichenantriebe betrifft. Es gibt die beiden Antriebe PL-10 bzw PL-10E (mit kurzem bzw langem Stelldraht) mit ca 1A Strombedarf und die PL-10W bzw PL-10WE (wieder mit kurzem bzw langem Stelldraht), die nur 0,5A benötigen. Optisch zu unterscheiden sind sie dadurch, dass die stärkeren schwarz sind, die schwächeren grün.
Was verstehst Du unter 'enge' Fahrstraßen? Wieso sollte da die Stellschwelle im Weg sein? Kannst Du da bitte mal ein Beispiel zeigen? Im Moment kann ich mir darunter nix vorstellen ...
Was ist 'Klapfen'?
LG - Herby
nein, die Angaben zur Stromstärke sind dieselben wie da im Blätterkatalog S46: 2,4 bzw. 1,1 A..... und die von DM-Toys haben ja noch mehr (2,5A).............
http://blaetterkatalog.weinert-modellbau.de/#page_322
die E-Versionen haben nur einen längeren Stelldraht!
Steck mal 3 Peco-Weichen hintereinander, also Weiche 1 und dann an jedem Abzweig eine weitere. Je nach Abzweigwinkel passen die beiden folgenden Weichen nicht mehr. Sie sind sich gegenseitig im Weg und man muss ein Distanzstück einfügen. Das gilt auch für die Antriebe unterflur, die Dinger sind sich da im Weg.
Klapfen ist ein schweizer (alemannischer) Ausdruck und bedeutet soviel wie knallen oder eben Lärm machen, z.B. eine Autotür zuknallen und je nach Unterbau "klapfen" die Pecos ganz mächtig.
VG
Christian
P.S. ich bin in etwa gleich alt wie die "doofen" Briten, die seit 30 Jahren ihr System nicht wesentlich geändert haben....
Noch was, die Amis schalten ihre Pecos auch mit einer Kondensator Pufferschaltung! Der fast einzige Weg, den Stromverbrauch nicht unmittelbar vom Netzgerät beziehen zu müssen. Ok, wenn man ein 10A Netzteil hat, nur für die Weichen
P.P.S. ich hab mich in den letzten Jahren immer gewundert wieso das Vorbild (ÖBB) bei ferngesteuerten Bahnhöfen Relaisstationen in der Größe von Einfamilienhäusern bauen muss - JETZT habe ich verstanden... sie haben Peco-Weichenantriebe verbaut
da sieht man wieder, wie schwierig einem Alles gemacht wird. Wie soll man Vertrauen zum örtlichen Händler aufbauen, wenn der einem so einen Mist erzählt?
Und noch blöder ist ja, dass selbst der Hersteller solche Informationen verschweigt. Nirgendwo im Beipacktext findet sich ein Hinweis darauf, wie viel Strom hier abgegriffen wird.
Und wegen 'ein 10A Netzteil nur für die Weichen': Ich hab sowieso vor, die Weichendecoder mit einem externen Modellbahntrafo mit Strom zu versorgen. Da ja die PC-Software eh die Weichen hintereinander und nicht gleichzeitig schaltet, sollte der dann jedenfalls nicht überbelastet werden.
Bezüglich dem 'klapfen': also DAS stört mich wenig. Im Gegenteil: ich betracht das sogar als akustische Rückmeldung.
LG - Herby
heutzutage muß man nicht mehr 30-40 Jahre alte Technik verwenden, denn mit er modernen Servo-Technik ist viel mehr und einfach möglich.
Tja, PECO hatte/hat sogar selbst ein Servo-Weichenantrieb Paket im Angebot.
Ich persönlich verwende PECO schon lange. Zuerst das Code 80 Gleissystem, da das Code 55 noch nicht auf dem Markt war. Logischerweise habe ich auch die PECO Antriebe verwendet, da Servos als Weichenantriebe noch nicht ....... . Und andere brauchbare Antriebe (Fulgurex, Lemaco, ect.) einfach auch eine Kostenfrage waren.
Die Aktuelle Anlage ist komplett mit PECO Code 55 gebaut und als Antriebe habe ich die PECO wieder verwendet, da ich noch zu viele lagernd (neu, gebraucht) hatte.
Würde ich heute die Anlage bauen, kämen für mich nur Servos in frage und die PECOs würde ich in der Bucht verkaufen.
Nur, umbauen auf Servos mag ich nicht.
Darum verstehe ich es nicht und es ist für mich vollkommen unlogisch und mit Hausverstand nicht erklärbar, warum man bei einem kompletten Neubeginn, ohne irgend welche "Altlasten" an Gleismaterial und Antrieben, ect. nicht das/die derzeit am Markt optimalste, erhältlichste Produkte verwendet.
Genauso ist es, daß man als Neubeginner sicher nicht in Analog beginnt, wo derzeit Digital so viele Chancen bietet. Hat man aber "Altlasten" von ca. 300 Loks (in 35 Jahren Modellbahn kommt halt so manches zusammen), wo die meisten nicht mal Decoder-Ready sind, ergo noch Fräsarbeiten notwendig sind, ist es logischerweise nicht nur eine Frage des Geldes.
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hm,
Stoppweiche: Ich dachte, die Peco-Weichen wären schon von Grund auf als Stoppweichen konzipiert, weil ja über das Herzstück die beiden innenliegenden Schienenstränge mit der selben Polarität versehen werden. Damit ist automatisch das nicht befahrbare Gleis mit der selben Polarität versehen wie die jeweils außen liegende Schiene - wodurch dann eben kein Strom durch einen Verbraucher fließen kann. Wozu dann noch zusätzlich stromlos setzen?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und wegen 'ein 10A Netzteil nur für die Weichen': Ich hab sowieso vor, die Weichendecoder mit einem externen Modellbahntrafo mit Strom zu versorgen. Da ja die PC-Software eh die Weichen hintereinander und nicht gleichzeitig schaltet, sollte der dann jedenfalls nicht überbelastet werden.
Logischer Hausverstand: einfacher Bahnhof mit 2 Gleisen, ergo Einfahrtsweiche und Ausfahrtsweiche.
Schalten beide Weichen gleichzeitig liegt logischerweise auf den Gleisen gleiche Polarität an. Schalten die Weichen aber unterschiedlich, dann ergibt es auf einem Gleis immer unterschiedliche Polarität!!!
Tja und wenn dann die Bahnhofgleise auch noch eine eigene Einspeißung haben, dann sind Rauchzeichen angesagt. (= ERROR bei Zentrale)
Von hochamperigen Netzteilen rate ich ab. Ehere mehrere kleinere Netzgeräte. Denn bei einem Kurzschluß kann der maximale Strom den das Netzgerät liefern kann fließen. Ergo bei 10A Netzgerät sind 10A möglich. Wenn da keine schnelle Sicherung oder Sicherungsautomatik dabei ist, dann viel Vergnügen.
mfG.
"tattoo"
Zitat
Darum verstehe ich es nicht und es ist für mich vollkommen unlogisch und mit Hausverstand nicht erklärbar, warum man bei einem kompletten Neubeginn, ohne irgend welche "Altlasten" an Gleismaterial und Antrieben, ect. nicht das/die derzeit am Markt optimalste, erhältlichste Produkte verwendet.
Was soll man darauf sagen?
Es gibt 2 Möglichkeiten *):
[_] Ich bin zu blöd für das Hobby Modellbahn. Weil wenn ich mir von meinem Händler originale Peco-Antriebe für meine Peco-Weichen andrehen lasse und nicht auf die Idee komme, nach Servo-Antrieben zu suchen oder gar zu fragen, dann kann es ja nur so sein, dass ich für dieses Hobby schlicht ungeeignet bin. Lohnt es sich, meine teilweise über 30 Jahre alten Loks und Wagen zu verkaufen oder soll ich das Zeug gleich mit dem Hausmüll entsorgen?
[_] Du erwartest zu viel fachliches Wissen von Leuten, die gerade eben in das Hobby Modellbahn einsteigen. Nicht für jeden Menschen auf dieser Welt hat die Modellbahn den selbsten Stellenwert wie für Dich. Was mich betrifft, habe ich noch weit mehr Interessen, die genauso (oder intensiver) gepflegt werden wollen wie die doofe Modellbahn.
*) Zutreffendes bitte ankreuzen!
Im Ernst, tattoo: Ich lese Deine Expertisen wirklich gerne. Aber so, wie Du mitunter verbissen die "perfekte" Modellbahn propagierst, empfinde ich es dann doch wieder als maßlos übertrieben. Und da kann .... nein, da WILL ich gar nicht den selben Weg mitgehen.
Ich strebe es nicht an, Dein Niveau einer perfekten Modellbahn zu erreichen. Ich empfinde es zudem als absolute Zeitverschendung, sich über alle Aspekte des Modellbahners penibel genau zu informieren. Mir ist eine simple Lösung angenehmer als eine, die in einer ganz bestimmten Sache ein wenig realistischer sein mag. Eine Modellbahn ist von Natur aus niemals in der Lage, die reale Welt im kleinen Maßstab ins Wohnzimmer zu holen. Das beginnt ja schon damit, dass man unmöglich die Maßstäbe einhalten kann. Wie lange wäre denn ein üblicher Bahnhof für ein Dort mit - sagen wir - 500 Einwohnern? Alleine die reale Distanz von 8 km würde in der Spur N 50 Meter beanspruchen. Da möchte ich dann gar nicht davon reden, einen innerstädtischen Hauptbahnhof nachzubauen, geschweige denn, diverse städtische Grätzel eisenbahnmäßig miteinander zu verbinden. Oder mal die tiroler Berglandschaft wirklich realistisch nachzubauen. Ein Zweitausender müsste in der Spur N immerhin 12,5 Meter hoch sein, das eintspricht einem 3-stöckigen Haus. Ok, mittlerweile gibt es Lokomotiven, die Geräusche von sich geben, aber wie realistisch sind diese Geräusche tatsächlich? Können sie denn überhaupt realistisch sein? Die Physik spricht eindeutig dagegen, weil all diese Fahrzeuge real auch tiefe Töne von sich geben, die eine N-Lok aufgrund des fehlenden Resonanzkörpers und der zu geringen Menbranfläche des Lautsprechers nicht mal andeutungsweise von sich geben können. Dampfloks mit Sound und Rauch sind auch eher dünn gesät - und selbst wenn, so wirklich realistisch ist der Rauch dann auch wieder nicht. Die Menschen und Tiere auf der Anlage stehen rum wie Puppen in den Schaufenstern, selbst Autos bewegen sich in der Spur N nicht wirklich. Allenfalls sind da Busse oder LKWs unterwegs, und die wiederum brauchen unbedingt 'brettlebene' Fahrbahnen, weil sie sich sonst kaum vernünftig bewegen können. Und wenn man sowas schon hat, dann fehlen natürlich die Autos auf den Straßen - dann fahren also nur noch Busse und LKWs rum. Die meisten Bäume sind viel zu klein (in der Regel auch jene, die man selber baut); aber wären sie realistisch groß, dann würden sie wiederum das Auge zu sehr auf sich ziehen, weil man dann kaum mehr etwas anderes sehen würde. Und ein Baum, der gleich mal ein Drittel der Höhe eines angedeuteten Alpengipfels erreicht, schaut mir auch nicht wirklich realistisch aus.
Diese Liste ließe sich unendlich lange fortsetzen. Und Du meinst im Ernst, dass das Klacken der Weiche dermaßen störend ist, um einen realistischen Eindruck zu vermitteln?
Oder welchen "Vorteil" hat für Dich ein Servo, wenn es um das Schalten einer Weiche geht? Für mich ist ausschließlich wichtig, dass der Antrieb unterhalb der Weiche ist. Und je einfacher dessen Installation ist, umso lieber ist es mir. Und so wie es ausschaut, ist das Aufstecken des Antriebs direkt an die Weiche die einfachste Lösung und damit meine Bevorzugte.
Und es kommt noch schlimmer: Den Schattenbahnhof werde ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit entweder mit Kato oder mit Tomix/Tomitec Gleisen bauen. Einfach deswegen, weil dort der Antrieb im Gleisbett integriert ist - und ich die Möglichkeit habe, den Weichendecoder ebendort unterzubringen. Damit minimiert sich der Verdrahtungsaufwand enorm. Und das ist mir wichtig. Auch wenn Du das nicht verstehst und es für Dich vollkommen unlogisch und mit Hausverstand nicht erklärbar ist. Und bevor jetzt das Argument der Stromversorgung kommt: Dann wird der Schattenbahnhof mit 2 Boostern versorgt werden. Oder mit deren drei, wenn zwei zu wenig sein sollten. Da ja jedes Gleis der Harfe sowieso wegen der Belegtmeldern mit Strom versorgt werden muss, spielt es kaum eine Rolle, wenn ein Booster mehr verwendet wird.
Aber auch das wird Dir vermutlich nicht verständlich sein ...
LG - Herby
Irgenwie bist Du schwer verdaulich. Einerseits erwartest Du selbst von einem Anfänger, dass er schon alles weiß - und kurz danach behandelt Du den selben Anfänger als absoluten Trottel.
Mir ist das System mit den Stoppweichen sehr wohl bewusst. Hier hat Peco ausnahmsweise mal seine Hausaufgaben gemacht und schön brav schematisch erklärt, wo man wann Isolierverbinder verwenden muss.
LG - Herby
Herby, du weiß ja es gibt ganz, ganz grob gezeichnet (ich weiß dazwischen gibt es auch sehr viele Abstufungen) zwei arten von Käufer (egal ob Modellbahn oder .....)
Der eine versucht soviel wie möglich an Info zu bekommen und geht dann ins Geschäft, ect .
Der andere läßt sich vom Verkäufer beraten und ........., leider ist es halt so, daß der Verkäufer halt das verkaufen will was er im Geschäft hat oder die Vertretung hat, und es gibt leider auch Verkäufer die das verkaufen wo sie die meisten Provision haben und leider wird auch so mancher Ladenhüter verkauft, um das Lager zu leeren.
mfG.
"tattoo"
nehmt den mtb Antrieb. Wir haben die Pecos im Verein getestet - alle sind mittlerweile wieder ausgebaut. Ich hatte vor Jahren sogar fabrikneue gekauft, aber bei Einbau unter dem Trassenbrett funktioniert das "out of the box" nicht. Die Stellstange stellt sich schräg so dass der Anker reibt.
Einige Kollegen haben Conrad eingesetzt - die meisten davon wieder ausgebaut. Die Fulgurex machen zwar einen entsetzlichen Lärm aber funktionieren, solange die Spannung nicht zu hoch wird, sonst verklemmt sich die Gewindestange durch Nachlauf. Servos finde ich abscheulich, viele sind ein Klumpert. Die zappeln beim Einschalten oder brummeln ständig vor sich hin, weil sie die Position nicht statisch halten können. Diese Effekte sind im RC-Bereich irrelevant aber harmonieren nicht mit der Moba. von der für die meisten Modellbahner komplizierten und undurchschaubaren Ansteuerung ganz abgesehen.
Grüße, Peter W.
Für mich ist sehr viel verständlich und obwohl ich "Analogbahner" bin würde ich einem Neubeginner nicht raten auch als "Analog-Bahner" zu beginnen in anbetracht der derzeitigen Möglichkeiten von Digital.
Auch würde ich niemals anderen versuchen meinen persönlichen Maßstab ........, denn wer hat schon Interesse 200 Stk. Spur-N schwarz/weiße Preiserkühe in Amerikanische Herefordrinder um zu arbeiten nur weil es keinen brauchbaren Herefordrinder gibt. Und das nur um eine halbwegs optimal aussehende Szene eines Stockyards darstellen zu können. Und ja der Stockyard ist nach Originalplänen aus dünnsten Holzprofilen nachgebaut.
Habe mich in der letzten Zeit mit einer "Kings post Treestle Bridge" nach Original-Plänen beschäftigt und auch wie ich die Schraubenimitationen der Befestigungen halbwegs glaubhaft hin bekomme.
Ein weiteres Projekt ist eine Art Deco Tankstelle der 50er Jahre mit Inneneinrichtung der Räumlichkeiten und bei Original 50er jahre Zapfsäulen abfotographierten, verkleinerten Zählfelder für die Modellzapfsäulen.
Herby, das ist meine Welt meiner persönlichen Modellbahn.
Zu Servoantrieben für Weichen:
Es geht nicht um "Motorantrieb", langsam umschaltende Zungen, ect..
Der Hauptvorteil:
+ man muß den Servoantrieb nicht exakt justiert unten anschrauben, denn mittels der Einstellungsmöglichkeit (von oben) läßt sich das dann sehr exakt einstellen.
Mittlerweile bieten Hersteller verschiedene Set an, wo Decoder (inkl. zusätzlichen Umschaltekontakte), Servo-Montagehalterungen und Servo angeboten werden.
Und alles zusammen ist nicht teurer als ........
Als Trecker-Oldi Fahrer gilt der Spruch: "Ein restaurierter Trecker ist oft günstiger als eine unrestaurierter. Denn wenn man noch die Restaurierung dazurechnet, dann ...." (Aber für den Schrauber zählt nicht das Geld sondern der Spaß am Restaurieren.)
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich strebe es nicht an, Dein Niveau einer perfekten Modellbahn zu erreichen. Ich empfinde es zudem als absolute Zeitverschendung, sich über alle Aspekte des Modellbahners penibel genau zu informieren. Mir ist eine simple Lösung angenehmer als eine, die in einer ganz bestimmten Sache ein wenig realistischer sein mag. Eine Modellbahn ist von Natur aus niemals in der Lage, die reale Welt im kleinen Maßstab ins Wohnzimmer zu holen. Das beginnt ja schon damit, dass man unmöglich die Maßstäbe einhalten kann. Wie lange wäre denn ein üblicher Bahnhof für ein Dort mit - sagen wir - 500 Einwohnern? Alleine die reale Distanz von 8 km würde in der Spur N 50 Meter beanspruchen. Da möchte ich dann gar nicht davon reden, einen innerstädtischen Hauptbahnhof nachzubauen, geschweige denn, diverse städtische Grätzel eisenbahnmäßig miteinander zu verbinden. Oder mal die tiroler Berglandschaft wirklich realistisch nachzubauen. Ein Zweitausender müsste in der Spur N immerhin 12,5 Meter hoch sein, das eintspricht einem 3-stöckigen Haus. Ok, mittlerweile gibt es Lokomotiven, die Geräusche von sich geben, aber wie realistisch sind diese Geräusche tatsächlich? Können sie denn überhaupt realistisch sein? Die Physik spricht eindeutig dagegen, weil all diese Fahrzeuge real auch tiefe Töne von sich geben, die eine N-Lok aufgrund des fehlenden Resonanzkörpers und der zu geringen Menbranfläche des Lautsprechers nicht mal andeutungsweise von sich geben können. Dampfloks mit Sound und Rauch sind auch eher dünn gesät - und selbst wenn, so wirklich realistisch ist der Rauch dann auch wieder nicht. Die Menschen und Tiere auf der Anlage stehen rum wie Puppen in den Schaufenstern, selbst Autos bewegen sich in der Spur N nicht wirklich. Allenfalls sind da Busse oder LKWs unterwegs, und die wiederum brauchen unbedingt 'brettlebene' Fahrbahnen, weil sie sich sonst kaum vernünftig bewegen können. Und wenn man sowas schon hat, dann fehlen natürlich die Autos auf den Straßen - dann fahren also nur noch Busse und LKWs rum. Die meisten Bäume sind viel zu klein (in der Regel auch jene, die man selber baut); aber wären sie realistisch groß, dann würden sie wiederum das Auge zu sehr auf sich ziehen, weil man dann kaum mehr etwas anderes sehen würde. Und ein Baum, der gleich mal ein Drittel der Höhe eines angedeuteten Alpengipfels erreicht, schaut mir auch nicht wirklich realistisch aus.
Herby, diese Diskusion gibt es hier im Forum und in allen Modellbahnforen mindestens 1-2 Mal im Jahr.
Eigentlich darf jeder das Hobby so leben wie er es persönlich selbst will. Dabei ist es vollkommen egal ob Gleise auf einer Sperrholzplatte und mit farbigen Bauklötzen als Gebäude sind, hauptsache derjenige hat Spaß daran.
Nur leider ist es halt so, daß auch in Spur-N, Spaß nur dann aufkommt, wenn die Züge ohne ständige Probleme fahren.
Und warum sollen diejenigen Modellbahner die bereits ihr "Lehrgeld" bezahlen mußten, nicht versuchen die "Neubeginner" darauf aufmerksam zu machen. Ergo nicht selbst auch genau dieses "Lehrgeld" bezahlen zu müssen?
mfG.
"tattoo"
Zitat
Mittlerweile bieten Hersteller verschiedene Set an, wo Decoder (inkl. zusätzlichen Umschaltekontakte), Servo-Montagehalterungen und Servo angeboten werden.
Und alles zusammen ist nicht teurer als ........
Sowas regt mich jedesmal fürchterlich auf, wenn ich es lese. Warum müsst Ihr Fachleute immer nur in Rätseln kommunizieren. Frei heraus wäre mir deutlich lieber.
Statt zu schreiben "mittlerweile bieten Hersteller verschiedene Sets an, wo ...." wäre es doch hilfreicher, zumindest ein paar Namen und/oder Bezeichnungen anzuführen, wenn es schon keine Links sind. Ich habe keine Lust (mehr), monatelang im Internet zu verbringen, nur um irgendwo eine angedeutete Info soweit zu verstehen, dass ich in der Lage bin, zu entscheiden, ob sowas für mich überhaupt in Frage käme.
Ja, der Vorteil des Internets ist, dass dort alle Informationen zu finden sind, die es gibt (Betonung liegt auf 'Informationen') - und der Nachteil des Internets ist, dass dort alle Informationen zu finden sind, die es gibt (hier mit der Betonung auf 'alle').
Die Kunst ist es, den Teil der Information ausfindig zu machen, die man selber braucht. Und dabei scheint einem das Internet leider nicht zu helfen. Der Händler hat zumindest den Vorteil: Mit dem redet es sich leichter. Man stellt eine Frage und bekommt zeitnahe eine Antwort. Das ist im Internet mitunter nicht der Fall.
Achja, noch ein paar Worte zum Händler: Der hat auch etwas erzählt von Servoantrieben und ganz speziellen Servoantrieben und noch besseren Servoantrieben - aber nachdem der mein Gesicht gesehen hat, wo ich nach 15 Worten gedanklich ausgestiegen bin, hat er gemeint: Aber das mit den Servos ist halt die 'komplizierte' Lösung (quasi für die Nerds unter den Modellbahnern). Er hat dabei (wenn ich ihn richtig verstanden habe) gemeint, dass man dann besser die Andruckfeder für die Weichenzunge entfernt, oder man nimmt gleich die High-End-Lösung in Form eines Antriebs, der stark genug ist, den Druck deser Feder zu überwinden.
Nochwas zu den Servos: Irre ich - oder braucht man dafür tatsächlich einen Programmer?
LG - Herby
Zitat
Nur leider ist es halt so, daß auch in Spur-N, Spaß nur dann aufkommt, wenn die Züge ohne ständige Probleme fahren.
Und warum sollen diejenigen Modellbahner die bereits ihr "Lehrgeld" bezahlen mußten, nicht versuchen die "Neubeginner" darauf aufmerksam zu machen. Ergo nicht selbst auch genau dieses "Lehrgeld" bezahlen zu müssen?
Wer hat gesagt, dass etwas dagegen spricht, das zu tun? :-O
Mir fehlt mitunter bei Dir das Gespür dafür, welche Information der jeweilige Gesprächspartner hat und welche ihm noch fehlt (siehe vorherigen Post von mir). Oft genug schreibst Du nur andeutungsweise, und das nächste Mal beschreibst Du Dinge, die eh klar sind. Das macht es nicht gerade leicht, Dir zu folgen.
Ein "Nimm Servos" reicht mir nun mal nicht. Ich will wissen, was Deiner Meinung nach die Vorteile von Servos sind und wo Du Nachteile von Spulenantrieben siehst. Enthälst Du mir das 'Weil' vor, dann läuten bei mir die Alarmglocken, weil Du mir nur einen Teil der gesamten Information weiter gibst.
LG - Herby
Es soll hier keine Werbung gemacht werden, objektiv müsste man alle Produkte aufzählen. Irgendjemand vergisst man immer, und der ist dann sauer.
Meiner Meinung nach keine gegenüber ordentlichen Motorantrieben.
Hoher Stromverbrauch, teilweise nicht dauerspannungsfest, teilweise unzuverlässig, keine vorbildgerechte Bewegung (Ausnahme: Straßenbahnweichen und sog. Schnellantriebe bei Vollbahnen), häufig keine Kontakte zur Rückmeldung und Herzstückpolarisierung.
Grüße, Peter W.
Gruß,
Harald.
Herby, leider kenne ich jetzt auch nicht alle Weicheantriebe die am Markt sind. Dazu gab es aber eine MIBA Sonderheft indem alle Antriebe, egal ob Spulen oder Servos und alle Systeme erklärt wurden. Nur inwieweit es wieder neue gibt?
Ich nehme auch nur immer wieder Infos auf, die in den Fachzeitungen zu lesen sind. Da ich für mich persönlich das Thema Weicheantriebe abgeschlossen habe, ich brauche keine mehr und habe nicht vor um zu rüsten, habe ich mich auch nicht mehr "weitergebildet" über das aktuelle Weichenantriebsangebot.
Und für andere im Netz zu rescher schieren habe ich persönlich keinen Bock.
Die "perfekte Modellbahn" gibt es nicht, genauso wie es keine "perfekte Frau" und keinen "perfekten Mann" gibt.
Es gibt nur für jeden persönlich seine eigene und nur für sich "perfekte Modellbahn".
Tja, und was in Spur-N in Modellbau alles möglich ist, zeigen und ja immer wieder die "FiNescale" Kollegen.
Herby, Modellbahn ist immer ein "selekitv compressing", genauso wie es die allermeisten Modellbausätze auch sind.
"Selektiv compressing" sind z.B. die verkürzen, ergo nicht maßstäblich langen, Schnellzugwaggon Modell der früheren Jahre.
"Selektiv compressing" sind z.B. mehrstöckige Häuser-Modelle, wobei die einzelnen Stockwerkshöhen nicht dem Maßstab entsprechen, nur damit das Gebäude nicht zu hoch wird. Meist ist nur das EG in 1:160 Maßstabhöhe.
"Selektiv compressing" ist z.B. auf einer Modellbahnanlage mehrere markante Streckenbereiche einer Bahnlinie sehr nahe hintereinander dar zu stellen, obwohl im Original dazwischen zig Kilometer "fahde Strecke" liegen.
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mir fehlt mitunter bei Dir das Gespür dafür, welche Information der jeweilige Gesprächspartner hat und welche ihm noch fehlt (siehe vorherigen Post von mir). Oft genug schreibst Du nur andeutungsweise, und das nächste Mal beschreibst Du Dinge, die eh klar sind. Das macht es nicht gerade leicht, Dir zu folgen.
Zumal gewisse Diskusionen (Gleispläne) ja schon fast Wöchentlich auftauchen und wiederholbar sind.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ein "Nimm Servos" reicht mir nun mal nicht. Ich will wissen, was Deiner Meinung nach die Vorteile von Servos sind und wo Du Nachteile von Spulenantrieben siehst. Enthälst Du mir das 'Weil' vor, dann läuten bei mir die Alarmglocken, weil Du mir nur einen Teil der gesamten Information weiter gibst.
Es macht halt keinen Spaß immer wieder die gleiche Thematik durchdiskutieren zu müssen. Auch wenn die User am anderen Ende halt .......
Irgend wann gibt es Resignation, so wie es hier im laufe der Jahre etliche aktive User getan haben, ergo sich einfach nicht mehr an Diskusionen beteiligt.
mfG.
"tattoo"
.. wenn das Wetter schöner ist, dann ist eh nicht mehr Forum angesagt, sondern Harley oder JD Oldi-Trecker fahren. Außer ich muß mir dienstlich irgendwie die Zeit tot schlagen.
Aber dann bitte mit einer Hebelbank!
Grüße, Peter W.
Zitat
Irgend wann gibt es Resignation, so wie es hier im laufe der Jahre etliche aktive User getan haben, ergo sich einfach nicht mehr an Diskusionen beteiligt.
Das verstehe ich schon. Nur mach dann nicht dem anderen den Mund wässrig, wenn Du nicht bereit bist, mehr an Informationen zu geben. Denn das frustet beispielsweise mich.
LG - Herby
Zitat
Es soll hier keine Werbung gemacht werden, objektiv müsste man alle Produkte aufzählen. Irgendjemand vergisst man immer, und der ist dann sauer.
Das hat doch nichts mit Werbung zu tun. Tattoo hat geschrieben, dass der Händler halt nur das vorschlägt, was er selber verkauft. Und auf der anderen Seite macht man hier eine Art 'Geheimwissenschaft' draus, was die gute und brauchbare Hardware betrifft?
Zitat
Hoher Stromverbrauch, teilweise nicht dauerspannungsfest, teilweise unzuverlässig, keine vorbildgerechte Bewegung (Ausnahme: Straßenbahnweichen und sog. Schnellantriebe bei Vollbahnen), häufig keine Kontakte zur Rückmeldung und Herzstückpolarisierung.
Wieder (hoffentlich nicht allzu) naiv gedacht:
Stromverbrauch: egal.
Spnnungsfestigkeit: sagt mir mal gar nix.
Unzuverlässigkeit: soll das heißen, dass manche Spulenantriebe nicht zuverlässig sind?
Vorbildgerechte Bewegung: egal.
Keine Rückmeldung: egal.
Keine Herzstückpolarisierung: was die Peco-Lösung mit dem Zusatzschalter betrifft, ist das egal.
@ Harald #29
Danke für den Hinweis auf den Cobald Digital IP. Der ist mir schon mal irgendwo untergekommen und den scheine ich - aus welchen Gründen auch immer - ausgeblendet zu haben. Ich behalte das mal im Auge, vielleicht besorge ich mir ja so einen Antrieb zum Testen.
Wie groß/klein ist der im Vergleich zum Peco Doppelspulenantrieb? Und schafft der auch die Andruckfeder von der Peco-Weiche?
LG - Herby
Ich denke er schaft auch die Pecofeder, habe die aber nicht mehr drin, so ich weiss nicht genau. Mit dem Cobalt brauchst du die nicht mehr.
Kannst auch auf YouTube nach "Cobalt DCC" oder "Cobalt IP" suchen und ein paar Filmchen ansehen.
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und auf der anderen Seite macht man hier eine Art 'Geheimwissenschaft' draus, was die gute und brauchbare Hardware betrifft?
1.) Glaube ich, daß es hier im Forum keine User gibt, der alle Weichenantriebe (Spulen/Motor/Servo) aller Hersteller, auch Kleinstserien, kennt und benennen kann.
2.) Es wäre von mir unseriös etwas zu empfehlen, das ich nicht persönlich selbst verwendet habe oder zumindest getestet habe.
3.) Ist der Hinweis, daß es noch andere Weichenantriebe gibt, sicher hilfreich.
4.) Im Forum gibt es keine ultimative "Best", den jeder hat so seine eigenen Erfahrungen (Positiv/Negativ) mit den Antrieben.
mfG.
"tattoo"
Du redest oder schreibst derart Konfus, dass einem das Lesen regelrecht weh tut.
Zitat
Mittlerweile bieten Hersteller verschiedene Set an, wo Decoder (inkl. zusätzlichen Umschaltekontakte), Servo-Montagehalterungen und Servo angeboten werden.
Und alles zusammen ist nicht teurer als ........
Was soll mir diese Information helfen? Womit (Suchbegriff) soll ich die Suchmaschine meiner Wahl füttern?
Das hat doch überhaupt nichts mit "nicht alle Weichenantriebe kennen" oder "nur empfehlen, was man selbst kennt" zu tun. Es geht auch nicht "um die beste Lösung". Es geht um Informationen, mit denen man auch etwas anfangen kann. Und ich kann mit dem hier zitierten Text nun mal nix anfangen.
Herby
Huch?
Zitat
Dimensions:
Body only: 28mm x 38mm x 52mm deep
Top overall inc Fulcrum and tabs: 40mm x 45mm
Depth inc soldering-free connectors: 68mm
*schwitz*
Nö, die sind nix für mich. Wenn das Teil jetzt 7cm in der Höhe frisst, dann brauch ich ja einen Abstand von 30cm zwischen der Anlage und dem Schattenbahnhof. Dementsprechend lange müssen dann die Rampen oder die Gleiswendeln werden, um die Steigung nicht zu stark werden zu lassen. Und bei meinen geplanten 20cm lichte Höhe für den SBHf wird mir das mit Sicherheit zu eng werden.
Also nee - damit hat es sich erübrigt. So gut können die dann gar nicht sein. Danke trotzdem für den Tipp!
Herby
Das ist in meinen Augen aber eine Information die dir da Manfred aufzeigt - du liest immer zwischen den Zeilen was gar nicht hier steht oder nur das das du lesen willst.
Wer lesen kann ist im Vorteil!
LG Figo
Natürlich ist das eine Information, da gebe ich Dir schon recht. Die Frage ist nur: Was kann ICH damit anfangen? Ich hab halt nicht tattoos Wissen. Und ich hab auch nicht Dein Wissen.
Aber nehmen wir ein anderes Beispiel: Harald. Der hat mir nämlich tatsächlich weitergeholfen. Der hat das Kind schlicht beim Namen genannt und nicht nur irgendwelche Andeutungen gemacht, dass es auch Hersteller gibt, die Antriebe mit Decoder anbieten.
Ein Vergleich: Wenn ich jemals in einem Foto-Forum geschrieben hätte ...
Zitat
Und es gibt mittlerweile Hersteller von Objektiven, die super scharfe Bilder machen.
... dann hätte ich vom Fragesteller mit Sicherheit genau die selbe Reaktion bekommen wie tattoo bzw Du vom mir. Nur: ich hätte mein Fehlverhalten auch eingesehen!
Herby
ich glaube, da erwartest Du von der Community hier einfach zu viel. Soll nicht heißen, daß hier lauter Doofies rumlaufen, nein, es gibt einfach zu viele Möglichkeiten der Kombinationen, die keiner auch nur annähernd ausprobieren kann. Alleine was die Kombi Weiche und Weichenantriebe und deren Ansteuerung betrifft. Ich glaube da kann man inzwischen tausende von Kombinationen erzeugen, manche gehen gut, manche weniger gut. Wo der eine vollauf damit zufrieden ist, das ist für den anderen ein NoGo.
Da bleibt Dir einfach nichts anderes über, als Dich anhand von Herstellerquellen (die findest Du auch in der Sitemap hier) zu informieren und evtl. den einen oder anderen Testaufbau mal zu riskieren. Eine weitere Möglichkeit sind eben halt auch Modellbahnveranstaltugen von Vereinsebene bis hin zur Riesenmesse, wo Du Dir Infos einholen kannst und das auch gleich live sehen kannst.
Ich fange demnächst auch nochmal mit einer neuen Anlage an. Alleine an der Kombi Weiche (PECO 55) / Servo / Ansteuerung (Digital) tüftle ich schon seit Jahren, laufe auf Messen und Ausstellungen umher, tausche ich mich mit anderen Modellbahnern aus. Auch Seminare bei Herstellern habe ich schon hinter mir. Das Ergebnis ist einfach halt "3 Leute - 6 Meinungen". Aber das ist der Fundus, aus dem ich mir MEINE Lösung heraushole - und ich fürchte, das wird alleine bei Weiche/Antrieb/Steuerung eine Kombi sein, die hier im Forum "einmalig" sein wird. So what - Hauptsache mir taugt es.
Ergo: Eine fertige Lösung für DEINE Ansprüche wirst Du hier nicht finden - kannst Du hier nicht finden. Die mußt Du Dir selbst erarbeiten, und zwar mit Ausdauer.
Glaubst Du, wie viele Versuche und Gedankenspiele in meinen 30 Jahren Hobby wieder verworfen habe? Und in einem bin ich mir sicher: Nichtmal jetzt werde ich die perfekte Lösung meiner Probleme finden. Eigentlich ist doch die dritte Anlage, die man baut, die für sich selbst, oder?
Viele Grüße
Christian Strecker
Herby, ich kann nur hoffen, daß des Thema "Steuerung" für deine Anlage bereits ++ erledigt ++ hast, denn auch dort gibt es verschiedenste Möglichkeiten, Varianten und Kombinationen.
Die einzig wahre und perfekteste wird du nur für dich selbst erarbeiten/suchen müssen. Ein General-Rezept wird du hier im Forum nicht finden, dazu sind die persönlichen .... viel zu unterschiedlich.
Und genauso verhält es ich bei PECO und Weichenantrieben. Dieses Problem hast du mit KATO o. Tomix nicht, da die Antriebe bereits Werkseitig in den Weichen gebaut sind.
PECO Weichen sind mit Weichenantrieben nicht Systemgebunden, sondern es können eigentlich alle am Markt befindlichen Antriebe (Spule/Motor/Servo) verwendet werden, genauso wie selbstgebaute Handantriebe über Gestänge, Bowdenzüge, Schubstangen, ect. oder auch ohne Antrieb (dazu sind die Noppen bei den Stellschwellen) betrieben werden.
PECO Weichen sind Antriebsmäßig freie Wahl, genauso wie ATLAS Code 55 Weichen oder ME Code 55 Weichen oder FiNesacle-Selbstbauweichen.
Welcher Antrieb ist persönliche Entscheidung. Dabei ist logischerweise auch die Steuerung eine Entscheidung was für Antrieb.
Genauere Info bieten MIBA Sonderhefte über Gleise/Weichen/Antriebe.
z.B.
https://shop.vgbahn.info/miba/shop/gleise+und+weichen+2-_223.html
mfG.
"tattoo"
tja und wenn du eine Lok digitalisieren willst, hast du auch die Qual der Wahl welcher Decoder.
Siehe dazu die verschiedenen Threads hier im Forum.
Herby, gratuliere, wenn du das Fachwissen hast, daß du genau sagen kannst welcher der weltweit erhältlichen Objektive das absolut beste für die jeweilige Kamera ist bei allen Kamera die Weltweit erhältlich sind. Und du genau sagen kannst, welche Kamera mit welchem Objektiv die absolut beste für den anfragenden User im Foto-Forum ist.
Gratulation, ich würde mir das betreffend Modellbahn nicht getrauen zu sagen/raten.
Siehst Du - falsch verstanden. Ich brauch kein Fachwissen darüber haben, welches Objektiv für die jeweilige Situation das Beste ist. Um in Deiner Sprache zu reden, reicht ja ein simpler Satz aus, um dieses Gefühl bei anderen zu suggerieren: "Es gibt auch Hersteller, die scharfe Objektive bauen.", um es in Deiner Sprache zu sagen. Und schon bin ich ein Experte. Toll!
Sorry, aber so zu denken ist wirklich nicht meine Art. Dass es Hersteller gibt, die scharf abbildende Objektive bauen, wird wohl jedem klar sein. Das ist somit - logisch betrachtet - eine Null-Information! Nämlich eine Information, mit der ein halbwegs logisch denkender und mit nur ein wenig Hausverstand ausgestatteter Mensch auch von selber draufkommen kann. Dafür braucht kein Mensch ein Internet-Forum.
________
Aber sei es, wie es sei. Ich habe gestern noch lange mit meiner Frau vor dem Computer gesessen und ihr mein Erlebnis mit Figo aka Josef gezeigt - begonnen von dem Zeitpunkt an, wo ich mich auf seinem Forum angemeldet habe und wo wir dann wegen ähnlicher Verständnisproblemen ein paar Mal aneinander geraten sind. Und um sein Forum darunter nicht noch mehr leiden zu lassen (immerhin kommt es bei manchen potentiellen Usern nicht gut an, wenn sich 'Kleinkriege' entwickeln), habe ich mich entschlossen, seinem Forum den Rücken zuzukehren. Auch wenn wir beide nicht auf der selben Wellenlänge schwimmen - seinem Forum wollte ich jedenfalls nicht schaden.
Und soweit wäre ja auch alles ok gewesen: Josef hat vor mir seine wohlverdiente Ruhe und ich von ihm. Tja - aber nur so lange, bis er mir gezeigt hat, dass er mich jetzt im Internet verfolgt. Zuerst im Stummiforum, jetzt hier. Und darauf hab ich nun wirklich keinen Bock mehr. Was will denn Josef noch? Mich fertig machen?
Wenn es also so ist, dass ich vor Josef keine Ruhe mehr finde - dann gibt es für mich nur mehr eine Konsequenz: Ich steige auf die Notbremse. Meine Frau und ich haben gestern noch alle Fürs und Widers gegeneinander abgewogen; und letztendlich habe ich dann - im Einverständnis mit meiner Frau - den Entschluss gefasst, dieses Hobby endgültig und für immer an den Nagel zu hängen. Ich hatte zwar vor, in meinem Ruhestand endlich meinen Jugendtraum zu verwirklichen, aber ohne Forum schaffe ich das nicht. Wie man sieht, hat Figo aka Josef etwas dagegen.
@ Figo aka Josef
Was mich betrifft war ich bereit, Dein Forum zu verlassen, um nicht potentielle neue User abzuschrecken. Zum Dank dafür verfolgst Du mich so, wie ein verschmähter Liebhaber seiner Flamme nachstellt und sie stalkt.
Wie soll auf diesem Planeten Frieden herrschen, wenn sich schon 2 Menschen auf diese Art in die Haare kriegen und nicht gegenseitig verständigen können?
Jedenfalls gratuliere ich Dir zum Sieg. Und ich hoffe inständig, dass Du meine Niederlage (um es im Fachjargon zu formulieren) in vollen Zügen genießt. Du kannst wirklich stolz auf Dich sein!
__________
@ All
Danke an alle, deren Ziel es war, mir zu helfen, für die freundliche Aufnahme. Aber unter den gegebenen Umständen hab ich keine weitere Lust mehr, mich mit der Modellbahn zu beschäftigen. Mein Seelenfrieden ist mir einfach zu wertvoll.
Ciao - machts gut und habt wenigsten Ihr Spaß mit Eurem Hobby!
Herby
VG Jörch
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