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THEMA: gleissperre

THEMA: gleissperre
Startbeitrag
cappoccino - 22.04.17 15:49
Hallo ich wollte mal in die runde fragen ob es technich möglich ein großes gleis worauf 2 loks stehem getrennt sperren kann den ich möchte ne kleine gleisharfe für wartene loks bauen so wie in Hamburg/Maschen oder München/riem.
Hiermal ein bild was gemeint ist und ein link dazu.
https://www.google.de/search?q=rangierbahnhof+m...mgrc=vy2Y3F_BDZp0qM:


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...was heisst in dem Zusammenhang "sperren"?
das ich 2 loks auf ein gleis setzen kann aber auch stromlos gesetzt sind .
das ich wenn nötig nur eine loks vom gleis fahre und die 2 stromlos bleibt zb.
In getrennte Stromkreise einteilen und separat einspeisen - oder habe ich die Frage falsch verstanden?

Gruß
Roger
Genau Roger.
Hallo,

ja natürlich. Da sich digital die Frage nicht stellt, gehe ich mal von analog aus.
Man muss nur entsprechend Trennstellen setzen und die einzelnen Abschnitte getrennt ein-/ausschalten. Einpolig reicht dafür.

Gruß Engelbert
habe mir mal die maße von Br 151 und Br185.2 zu gemüte geführt da bräuchte ich ein gleis in der länge von ca 250mm.
Also ein flexgleis denke ich mal.
Oder wäre da doch ne schiebebühne besser geeignet?
habe mal kleinen planbild erstellt.

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Muß ich die länge der loks nur von puffer zu puffer messen ? oder eher von kupplung zu kupplung die maße nehmen?
Jetzt muss ich aber schon lachen!

Wenn du die Loks Puffer an Puffer abstellst, kannst du dir den Elektrikverhau sparen!
Denn dann kuppeln die Loks an und die vorderste Lok kommt alleine nicht weg...

BTW: überlege dir mal den Betriebsablauf und schau dir das beim Vorbild mal an, wie das gelöst ist. Den Gleisverhau auf der Skizze in #9 würde so wohl keine Bahn der Welt bauen - schon der Unterhalt alleine wäre zu teuer!

Gruß
Roger

Hallo,

hatte bei einer früheren Anlage (analog) mal dieses Problem, allerdings auch nur mit 4 Lok's in Serie (das typische kkStB Heizhaus). Jeder Gleisabschnitt (also 4 je Schuppengleis, 8 Lok's) war einfach etwas länger als die längste Lok (über Kupplung) und wurde über Taster mit Fahrstrom versorgt.

Und weil Roger den Gleisverhau erwähnt auch die kkStB hatte da klare Linien und dementsprechend eine einfache Gleisharfe!

Wer's nicht weiß, bei der kkStB: da wurde die eine Seite des Lokschuppens (4-gleisig) mittels Weichen (Harfe) erreicht, die andere (Rück-) Seite des Schuppens fand in der Drehscheibe ihr Ziel. die Lok's wurden definitiv zu 4. hintereinander aufgestellt.

bis zum letzten Bild runter scrollen
http://www.ecmodell.at/fruehere_anlagen_10152267.html

VG
Christian

Hallo Christian,

klar, Möglichkeiten gibt es da mehrere. Daher hatte ich ja vorgeschlagen erst den Betriebsablauf zu klären. Damit sind einem die eigenen Anforderungen erst mal klar und man kann damit die Vorbildlösungen auch danach einschätzen.
Die vorbildlichste Vorbildlösung taugt ja nunmal nicht, wenn die eigenen Anforderungen ganz andere sind...

BTW: die kkStB-Variante ist auch nett *gggg*

meint
Roger

Hallo Roger,

na ja, eingangs wurde ja das schöne Bild gezeigt... x Lok's in Wartestellung, schön brav hintereinander. Somit sollten die "eigenen" Anforderungen zum Betriebsablauf eigtl. klar sein. Ein bis x² Wartegleise, auf denen die Lok's in Reihe auf Abruf bereit stehen (darum auch die Analogie zur kkStB).
Allerdings dürfte es relativ schwierig werden den Rangierbahnhof Maschen im Modell umzusetzen

Ok, auch eingangs war von 2! Lok's die Rede.... in #9 sind's dann schon mehr Bild 2 zeigt das was er vermutlich in #9 meint: Lok's in Aufstellung wie bei einem Le Mans Rennstart plus eben die Reihenaufstellung.
Letztendlich ist es egal wie, das Prinzip bleibt (analog), je Lok ein Gleisabschnitt, und länger als die Kupplung....

VG
Christian

P.S. hab die kkStB-Variante ja mal nachgebaut. Sie hat gegenüber der Drehscheibe mit Rundschuppen so ihre Vor- und Nachteile....


VG
Christian

Hi Christian,

der wesentliche Nachteil dürfte wohl sein, dass die Loks nachrücken müssen.
Und der Aufwand ist bei Dampfloks halt doch nicht so ganz unerheblich...
(okay, die letzte die kommt, könnte die anderen auch durchschieben...)

Aber nett ist das platzsparende Konstrukt in meinen Augen dennoch

meint
Roger
also, so jetzt mal vom Vorbild her betrachtet war dass ja so: die Lok kommt vom Einsatz, wird am Parallelgleis zum Schuppen bekohlt, fährt über die Drehscheibe in den Schuppen und wird dort weiter "restauriert", also technisch betreut. Dann fährt sie VOR den Schuppen und wird dort abgestellt, bis zum nächsten Einsatz! Die folgenden Lok's, eben, rücken jeweils nach. Damit das auch ausreichend funktioniert gab es bis zu 4 und mehr Gleise.
Das hat in den meisten Heizhäusern ( BW'S ) der kkStB und BBÖ bis 1938 so funktioniert. Und es gab auch in den meisten z.B. keine mechanische Bekohlung, das wurde mit Körben händisch erledigt.

VG
Christian
Ah ja...

ich hätte das jetzt intuitiv anders herum gemacht... erst zum Ausrücken auf die Scheibe. Einfach weil erst dann die Orientierung endgültig feststeht.
Aber okay, dann stehen sie aufgerüstet im Schuppen und kokeln dort vor sich hin... ist vielleicht auch nicht so gut...

Danke für die Aufklärung!

Gruß und gn8
Roger

Bevors dann ev. langweilig wird noch eine Zusatzerklärung: das hat mit dem 2. Richtungsbetrieb ganz gut funktioniert, 2 Gleise Lok's für die eine Richtung, 2 Gleise Lok's für die andere. Im Extremfall wurde eben doch umgesetzt bzw. über 2 Umfahrgleise gedreht. Die Typenvielfalt war damals nicht soo groß. Ah ja, IM Schuppen wurde nur gerüstet, abgestellt im Freien! Aber natürlich hatten auch die Schuppen damals schon Rauchabzüge.

Und, die kkStB war immer schon sehr beratungsresistent auch weil damals, so um 1900, das Militär ein gewichtiges Wörtchen mitzureden hatte. So durfte die Achslast nie mehr als 14 Tonnen betragen um im Kriegsfall auch mit allen Zügen überall aufmarschieren zu können. Was auch "wurscht" war, denn die haben sowieso jede Schlacht verloren

VG
Christian

P.S. aber um das Ursprungsthema hier nicht zu vergessen: in meinem Lokschuppen bzw. den Gleisen konnten so 8 Lok's hintereinander geparkt werden.


Hallo Michael
Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du eventuell sowas ähnliches wie ich es im Bild markiert habe. Ich habe in meinem BW jedes Gleis in 3 Abschnitte aufgeteilt und jeder Abschnitt ist einzeln abschaltbar gemacht, die Schalter siehst du im Bild. So kann ich im Schuppen, vor dem Schuppen und in der Zufahrt jeweils eine Lok Stromlos abstellen. Auch auf dem Tankgleis ist es  so.
Gruß elber

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Hallo,

um auf die Ursprungsfrage und zurückzukommen, solche Loktaschen wie in Maschen kann man doch ohne großen Aufwand machen. In jedem Gleis, welches maximal 2 Loks aufnimmt, mittig zwischen Stopweichen (keine DKW) eine Trennung und es kann nur eine Lok fahren, nämlich die deren Weiche gestellt ist.

Grüße
A. Fischer
Hallo Bernd sowas in der richtung nur das ich parkmöglichkeit stellen möchte für e-loks wie zb in maschen rangierbahnhof. Ich werde mich mal bei Scram versuchen und dann ein bild reinsetzen wie ich es mir gedacht habe. hier das bild ich hoffe mann kann einiges erkennen diese sachen auf dem bild versuche ich in einen ganzen plan zu erstellen. Habs mit Scram versucht konte es irgendwie nicht umsetzen. Meine anlage soll in 3 modulle aufgebaut werden die 2 seitenmodulle sind L-140cm x B-80cm das mittelteil wird B-130cm x L-240cm. Vieleicht kann mir ja jemand helfen ein guten plan zu erstellen schwerpunkt ist bei mir der gütervehrker.
MFG
M.Weiß

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Hi,
deine Idee ist ( glaube ich ) etwas arg optimistisch. Wie willst Du das alles unterbringen ?

Gruß NormaN

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Maschen ?

Gruß
Christian
[NormaN]
Da muß ich schauen was ich da machen kann angefügt die platzgröße als bild.

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[cappoccino]
Du siehst, deine Anlagengröße hatte ich schon berücksichtigt.
Hallo,

ich habe auch mal schnell mit Scarm eine Loktasche gezeichnet. Einspeiung z.B. von links, alle Weichen mit Stoppfunktion und mittig in die Taschengleise (rot markiert) die Schienen mit Isolierverbindern o.ä. elektrisch trennen. Eines der Gleise muss natürlich frei bleiben.

Grüße
A. Fischer

++ Nachtrag: so wie ich die Trennstellen eingezeichnet habe müsste natürlich auch rechts vom Prellbock her der Strom eingespeist werden. Alternativ kann man auch ein Gleis, welches als Zufuhr-/Abfuhrgleis dient, nicht trennen.++

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[A. Fischer]
Danke für deine mühe nun muß ich schauen das ich auf dem platz den ich habe einfahrgruppe-loktasche- verteilung[mit ablaufberg] und ausfahrgruppe unterbringen kann. hab da viel zu tun.

MFG

cappoccino[michael]
Hallo zusammen,

nur ganz kurz: Diese "Loktaschen" sind bei der 1:1-Bahn absoluter Luxus und nur in sehr wenigen neuen und sehr großen Rbfs zu finden, wo Duzende von Lokomotiven gleichzeitig abgestellt sind.

Bei modernen Lokomotiven ist auch kein Problem, eine bestimmte, abgerüstete Lok aus einer abgestellten Gruppe von Lokomotiven heraus zu rangieren. Ranfahren, aufdrücken, anhängen, Druckluft aus der HL-Leitung drauf, und die gewünschte Lokomotive herausrangieren.
Einziger Nachteil: Die Rangiererei mit abgerüsteten Lokomotiven kostet unheimlich Zeit, wenn mehrere Lokomotiven hintereinander ungekuppelt in der Abstellung stehen. Der Abfahrt-Termin drängt immer zur Eile.

Viele Grüße,
Andreas


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