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THEMA: Schaltplan neuer Fleischmann Drehscheibenschalter

THEMA: Schaltplan neuer Fleischmann Drehscheibenschalter
Startbeitrag
RF - 24.04.17 11:21
Hallo,

aus dem Schalter meiner Fleischmann Drehscheibe (neue Version, denkend) ist Rauch aufgestiegen, jetzt möchte ich den Schalter ersetzen. Einfach wäre den Schalter neu zu kaufen, aber ich würde ihn gerne entweder reparieren oder durch eine selbstgebaute Schaltung mit Tastern/Schaltern ersetzen.

Für den alten Drehscheibenschalter habe ich im Forum schon den Schaltplan gefunden (z.B. http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...rehscheibe#x466078), für den neuen Schalter aber nicht. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Viele Grüße,
Rico

Hallo,

ich würde einfach die Dioden tauschen. Das ist nichts großartiges drinnen.

Grüße, Peter w.
Hallo Rico
Ich habe einzig den neuen Schalter, der ist aber genauso aufgebaut wie das Schema (Dein Link) vom alten Schalter. Dass die neue Drehscheibe "denkt" liegt am Relais in der Drehbühne.
Warum ist Dein Schalter in Rauch aufgegangen? Meine Vermutung ist, dass Du das Teil mit DCC anstatt Wechselspannung versorgt hast. Der eingebaute Wechselrichter ist "zu langsam" um DCC gleichzurichten und überhitzt sich dann selber. Du kannst den Schalter an Wechsel- oder Gleichspannung anschliessen. Du kannst mit DCC speisen, wenn Du "schnelle" Dioden statt des Gleichrichters einbaust.
Gruss Roger

Sorry, @Rogent, das war nun wirklich eine unsinnige Antwort.
Für eine solch primitive Schaltung sind keine schnellen Dioden notwendig.
@Rico, 4 Dioden 1N4007  erfüllen  die Anforderungen.
Zunächst würde ich mit einem Ohmmeter (hat ja wohl jeder Modellbahner) die Dioden (den Gleichrichter ) überprüfen.
BTW, diese Schaltung läuft problemlos auch mit 16-18V Gleichspannung, nicht einmal die Polung muß beachtet werden, wenn mann genannte Spannung vor dem Brückengleichrichter einspeist.
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Roger

Der eingebaute Wechselrichter ist "zu langsam" um DCC gleichzurichten



Hallo Roger,

zum einen handelt es sich um einen Gleichrichter, zum anderen ist so ein Siliziumgleichrichter weit schneller als für DCC erforderlich.

WENN hier wirklich das DCC-Signal angeschlossen wurde (das steht bisher noch gar nicht fest), dann ist eher die Spannung auf der gleichgerichteten Seite zu hoch und es wurde ein anderes Teil gebraten. Ob der Gleichrichter damit mit ins Nirvana gerissen wurde, wäre zu überprüfen.

Also wie Nordlicht empfahl, Ohmmeter raus und erst einmal die Ursache suchen.

Grüße
Zwengelmann
Hallo,

ich habe das Ding inzwischen offen und stellte fest, dass an der Stelle gar keine Dioden sind. Ich habe von unten nur die Schmorstelle gesehen, aber nicht was da genau geschmort hat. Tatsächlich ist sind da gar keine Dioden, sondern durch einen Kurzschluss und dann fehlende Abschaltung ist der Kontakt zwischen einem Metallstück im Schalter und der Platine so heiß geworden, dass es dort die Platine angekokelt hat.

Scharfes Draufsehen hat dann noch ergeben, dass die Schaltung für die "denkende" Scheibe eigentlich genau der Schaltung für die nichtdenkende Scheibe entspricht. Ein kurzer Versuch ergab dann noch, dass die Drehscheibe auch bei 12V Gleichstrom funktioniert und dann sogar noch etwas leiser als mit dem originalen Schalter.

Daher an dieser Stelle vielen Dank an Kommentatoren, und @Rogent: Prinzipiell hast Du sogar Recht, es war DCC-Strom der da an den Wechselstrom gekommen ist, aber gekokelt hat es dann woanders...

Grüße,
Rico


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