Anzeige:
THEMA: Gleisbestigung mit doppelseitigem Klebeband
THEMA: Gleisbestigung mit doppelseitigem Klebeband
Meier* - 26.04.17 13:50
Hallo Zusammen,
ich möchte mit meiner Fragen KEINEN Glaubenskrieg anzetteln, aber mich würde folgendes interessieren:
Hat von Euch schon mal folgendes gemacht:
1) Holzbrett
2) Korbettung von Busch mit doppelseitigem Klebeband auf "siehe 1"
3) Gleise (MT) mit doppeltem Klebeband auf "siehe 2"
Erfahrungen?
VG
Norbert
ich möchte mit meiner Fragen KEINEN Glaubenskrieg anzetteln, aber mich würde folgendes interessieren:
Hat von Euch schon mal folgendes gemacht:
1) Holzbrett
2) Korbettung von Busch mit doppelseitigem Klebeband auf "siehe 1"
3) Gleise (MT) mit doppeltem Klebeband auf "siehe 2"
Erfahrungen?
VG
Norbert
Hallo,
Klebeband zwischen Holz und Gleis hält sicher. Nur beim Kork würde ich "vermuten" dass da die poröse Oberfläche zu sehr bröselt um dauehaft zu halten.
VG
Christian
Klebeband zwischen Holz und Gleis hält sicher. Nur beim Kork würde ich "vermuten" dass da die poröse Oberfläche zu sehr bröselt um dauehaft zu halten.
VG
Christian
Hi.
Fast alle meine Gleise im sichtbaren Bereich sind auf folgende Weise verlegt worden:
- Kork (Platten/Rolle) mit Korkkleber befestigt (2 Lagen um zB Graben + Böschungen herausarbeiten zu können)
- Doppelkl. (gute Marke) auf den Kork in Streifen zu ca 15 mm in den Geraden.
Ggf. zwei Streiflein in Bögen bzw bei Überhöhung dickes (1mm) Spiegeldoppelkebeb. aussen.
Die Korke und Schwellenunterkanten wurden jeweils vor dem Befestigen mit Alc gereinigt!
Folgende Erfahrungswerte:
(Es wurde (noch immer) nicht geschottert)
An ganz wenigen Stellen löst sich die Sache.
Meist hält es zuverlässig.
Info: Es ist eine Segmentanlage = es treten bei Temp. Schwankungen kaum innere Spannungen auf, die das Gleis verwerfen könnten....
Probleme: Beim Bohren f. Kabel etc. wirkt der sandige Korkkleber wie ein Schmirgel und macht Bohrer stumpf!
Gruß
WE
PS: Ich habe bei der NEB mit gutem Erfolg auch einschlägig bekannte Kontaktkleber verwendet.
Fast alle meine Gleise im sichtbaren Bereich sind auf folgende Weise verlegt worden:
- Kork (Platten/Rolle) mit Korkkleber befestigt (2 Lagen um zB Graben + Böschungen herausarbeiten zu können)
- Doppelkl. (gute Marke) auf den Kork in Streifen zu ca 15 mm in den Geraden.
Ggf. zwei Streiflein in Bögen bzw bei Überhöhung dickes (1mm) Spiegeldoppelkebeb. aussen.
Die Korke und Schwellenunterkanten wurden jeweils vor dem Befestigen mit Alc gereinigt!
Folgende Erfahrungswerte:
(Es wurde (noch immer) nicht geschottert)
An ganz wenigen Stellen löst sich die Sache.
Meist hält es zuverlässig.
Info: Es ist eine Segmentanlage = es treten bei Temp. Schwankungen kaum innere Spannungen auf, die das Gleis verwerfen könnten....
Probleme: Beim Bohren f. Kabel etc. wirkt der sandige Korkkleber wie ein Schmirgel und macht Bohrer stumpf!
Gruß
WE
PS: Ich habe bei der NEB mit gutem Erfolg auch einschlägig bekannte Kontaktkleber verwendet.
Beitrag editiert am 26. 04. 2017 14:30.
Hi,
Holz-> Spiegelklebeband -> Peco, geht gut.
Gruß
Arne
Holz-> Spiegelklebeband -> Peco, geht gut.
Gruß
Arne
Karl - Michael - 26.04.17 14:49
Icvh habe nur die Erfahrung gemacht, Doppelklebeband hält anm den Stellen sehrgut wo man es wieden los haben will, und sonst nicht auf Dauer zuverlässig. Um irgenteswas kurz mal zu befestigen ganz brauchbar.
Gruß von Karl - Michael
Gruß von Karl - Michael
Hi.
Das kommt auf die Marke des DKK an !!!
WE
PS: Ich hab`eine Helmcam und deren Sockel klebt mittels DKK pad von "4K"
Wenn Du den abhaben willst reisst Du ein Loch in das Helmcover!
Das kommt auf die Marke des DKK an !!!
WE
PS: Ich hab`eine Helmcam und deren Sockel klebt mittels DKK pad von "4K"
Wenn Du den abhaben willst reisst Du ein Loch in das Helmcover!
Danke für Euere Antworten.
Werde vermutlich den Kork mit Weissleim ankleben und die Gleise per Tesa Klebeband fixieren.
Werde vermutlich den Kork mit Weissleim ankleben und die Gleise per Tesa Klebeband fixieren.
HaNsebahNer - 27.04.17 09:59
Moin Meier,
genau so hab ich das gemacht. Holz-Doppelseitiges Klebeband-Kork-Doppelseitiges Klebeband-Pecogleis, das hält lange genug bis geschottert ist (bei mir über 2 Monate). Und dass ganze immer in ca. 5cm Abschnitten (5cm Klebeband-5cm ohne). Hab billiges Klebeband genommen.
Gruß Kai
genau so hab ich das gemacht. Holz-Doppelseitiges Klebeband-Kork-Doppelseitiges Klebeband-Pecogleis, das hält lange genug bis geschottert ist (bei mir über 2 Monate). Und dass ganze immer in ca. 5cm Abschnitten (5cm Klebeband-5cm ohne). Hab billiges Klebeband genommen.
Gruß Kai
Ich hab dzt. provisorisch mit dünnem DKB das Gleis auf die Spanplatte geklebt. Das Gleis hebt sich zum Teil vom Klebeband ab, es scheint also wichtig zu sein, dass die Schwellen unten gut entfettet werden.
Ist das Spiegelklebeband, das irgendwie geschäumt ist, als Schalldämmung nicht schon ausreichend? Da geht's mir jetzt um die nicht sichtbaren Bereiche.
Das Gleis dürfte aber von dem Spiegelklebeband kaum mehr zu befreien sein, oder?
Ist das Spiegelklebeband, das irgendwie geschäumt ist, als Schalldämmung nicht schon ausreichend? Da geht's mir jetzt um die nicht sichtbaren Bereiche.
Das Gleis dürfte aber von dem Spiegelklebeband kaum mehr zu befreien sein, oder?
Ich habe selbstklebendes Moosgummi genommen. Die Schienen verrutschen nicht einen Deut, auch ohne Nägel oder Schrauben.
Gruß Achim
Gruß Achim
Hi,
ich habe das Band aus eben diesem Grund gewählt, klebt und entkoppelt, späteres Abbauen ist wohl eher schwierig. Bei mir ist das Band einfach auf das Pappelsperholz geklebt entfettet hab ich nix.
Gruß
Arne
ich habe das Band aus eben diesem Grund gewählt, klebt und entkoppelt, späteres Abbauen ist wohl eher schwierig. Bei mir ist das Band einfach auf das Pappelsperholz geklebt entfettet hab ich nix.
Gruß
Arne
Hallo,
meine Schmalspurbahn, gebaut 1984:
Untergrund Holz/Spanplatte
Darauf Busch Doppelklebeband
Darauf die Gleise
und sofort beschottert.
Geräuschdämmung gut, und hält immer noch. An ein paar Stellen, oft am Übergang in eine Steigung, hat sich eine Klebefläche gelöst, oder das Klebeband gespaltet. Kann man mit dünnflüssigem Kleber reparieren (dann leider auf Kosten der Geräuschdämmung).
Gruß Engelbert
meine Schmalspurbahn, gebaut 1984:
Untergrund Holz/Spanplatte
Darauf Busch Doppelklebeband
Darauf die Gleise
und sofort beschottert.
Geräuschdämmung gut, und hält immer noch. An ein paar Stellen, oft am Übergang in eine Steigung, hat sich eine Klebefläche gelöst, oder das Klebeband gespaltet. Kann man mit dünnflüssigem Kleber reparieren (dann leider auf Kosten der Geräuschdämmung).
Gruß Engelbert
hallo zusammen,
die Idee mit dem Klebeband war für mich problematisch. Kenne ich selber aus früheren Versuchen.
Zu Einen klebt das Material dauerhaft nur auf "versiegeltem" (glattem) Untergrund, nicht auf purem Holz. Hatte deshalb damals das Sperrholz zunächst mit Lack überzogen (z.B. dunkelbraun/matt).
Und, die Anfangsfestigkeit ist so groß, dass eine ggf. erforderliche feine Nachjustierung der Gleislage sehr schwierig war. Salopp gesagt: ich hatte "nur einen Versuch".
Seitdem verwende ich Kork als Gleisunterlage. Dieser - in Streifen geschnitten- läßt sich am "Böschungsrand" leicht auf "45°" Seitenneigung schneiden und nach finaler Gleisauflegung mittels Holzleimgemisch elegant einschottern und somit final befestigen..
Um evtl. Reparaturen oder Änderungen später ausführen zu können, habe ich den Kork (oder Korkplatten im Bahnhofsbereich) mittels "Tacker und Klammern" auf die Trassenbretter befestigt. Dadurch lassen sich gewünschte Bereiche später recht leicht entfernen.
Regulär ist ein Gleis-Schotterbett natura ca. 80cm hoch, sodass man preisgünstiges 5mm Kork dazu verwenden könnte.
liebe Grüße
Peter
die Idee mit dem Klebeband war für mich problematisch. Kenne ich selber aus früheren Versuchen.
Zu Einen klebt das Material dauerhaft nur auf "versiegeltem" (glattem) Untergrund, nicht auf purem Holz. Hatte deshalb damals das Sperrholz zunächst mit Lack überzogen (z.B. dunkelbraun/matt).
Und, die Anfangsfestigkeit ist so groß, dass eine ggf. erforderliche feine Nachjustierung der Gleislage sehr schwierig war. Salopp gesagt: ich hatte "nur einen Versuch".
Seitdem verwende ich Kork als Gleisunterlage. Dieser - in Streifen geschnitten- läßt sich am "Böschungsrand" leicht auf "45°" Seitenneigung schneiden und nach finaler Gleisauflegung mittels Holzleimgemisch elegant einschottern und somit final befestigen..
Um evtl. Reparaturen oder Änderungen später ausführen zu können, habe ich den Kork (oder Korkplatten im Bahnhofsbereich) mittels "Tacker und Klammern" auf die Trassenbretter befestigt. Dadurch lassen sich gewünschte Bereiche später recht leicht entfernen.
Regulär ist ein Gleis-Schotterbett natura ca. 80cm hoch, sodass man preisgünstiges 5mm Kork dazu verwenden könnte.
liebe Grüße
Peter
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;