THEMA: Womit lötet ihr?

Hallo Georg

ich habe eine geregelte Lötstation von anno tobak (Ersa MS60) mit dazu gehörendem 60W Lötkolben. Das hat mir so -mit ein paar unterschiedlichen Lötspitzen- immer gereicht.

Gruß
Roger

Hallo Georg,

elektrisch - 25 Watt - Bleistift-Lötspitze

Viele Grüße
Joni

Hallo,

ich hab so einen kleinen alten Ersa 8W-Lötkolben mit spitzer Spitze für solche Arbeiten. Der hat schon 35 Jahre auf dem Buckel und ich bin noch immer sehr zufrieden damit.
Gaslötkolben hab ich auch, aber da ist mir die Aufheizzeit zu lange und man muß höllisch aufpassen damit man mit dem "Abgas" nicht andere Teile anschmilzt. Den nehm ich dann für Arbeiten außerhalb der Wohnung, z.B. am Auto, um das Verlängerungskabel nicht extra holen zu müssen.
Tschüß,

Bernd

Ich hatte einmal so eine ähnliche Station wie Roger.
Inzwischen verwende ich einen Gaslötkolben, der für etwas grobere Arbeiten (KFZ Elektrik) sehr gut funktioniert.
Bei den Lokplatinen hab ich aber immer ein etwas blödes Gefühl, weil es so heiss wird....
Gruß
G

Edit - das mit dem "Abgasstrahl" ist eine recht gemeine Sache!!

Hallo Georg,

ich weiß nicht, was du mit der Fragestellung beabsichtigst und bezweifel, dass dir die Antworten helfen werden.

Die Vorstellungen, Möglichkeiten und Bereitschaften sind ebenso verschieden wie die Anforderungsprofile.

Ich habe mir vor ein paar Jahren die Lötstation WD1000 von Weller mit dazu passendem Lötkolben zugelegt, bei dem die Lötspitzen nicht nur sehr fein sind (teilweise 0,2 mm) sondern sich auch bei eingeschalteter Lötstation sekundenschnell einfach und ohne sich die Finger zu verbrennen wechseln lassen. Das die Lötstation von 0 auf 300 Grad in ca. 5 Sekunden aufheizt, die Lötstation so schnell einsetzbar ist und die Temperatur auch über Stunden stabil hält, ist ebenso praktisch wie die Speichermöglichkeit von Temperaturen für verschiedene Aufgabenbereiche (Decoder, Messing, etc.) mittels einfacher Tasten.Die Lötspitzen kosten zwar rund 30 EUR, sind aber so langlebig, dass ich bisher noch keine ersetzen mußte, und ich verwende die Lötstation in meinem Modellbahn-Atelier gewerblich, also entsprechend häufig. Mit dieser Ausstattung muß man sich nicht rumärgern, kann recht komfortabel arbeiten, ja, es macht sogar Spaß.  

Flamme / Gas eignet sich meiner Erfahrung nach ganz gut bei Messingbausätzen, bei Decodern hingegen gar nicht.

Ob dir diese Angaben jetzt helfen ?

Viele Grüße
Frank

  

  

Hallöchen,
interessante Frage und so weltumspannend.

Wir löten mit Liebe und Leidenschaft.

Das Gerät traue ich mir nicht zu erwähnen.

L.G.
Lutzl

Gruß
Peter

Hallo Georg

Lötstation: Sekundär 24V  80W
Temperaturbereich: 150°C bis 450°C

im Allgemeinen bei 360°C

Spitzen:
Standard bei Auslieferung dabei:
2,2 mm
Hochwertig als Zubehör:
1,0 mm
0,8 mm - vorwiegend in Benutzung
0,4 mm

Bleihaltige Lot mit Flußmittel - 0,5mm und 1,0mm  

2 alte 20W und 30W Handbrenner habe ich auch noch - Motorkohlen ausglühen geeignet.

Gruß Detlef

Ich benutze dieses Model, nicht über ebay, sondern von einem Händler,
für Decoder zu löten ist diese "Spitze" noch zu grob, sie müsste noch nachgearbeitet werden.
Gruß
Ansgar

Sorrry hab den Typ vergessen:
Präzisions-Lötstation "CT-LS Micro" 230V, 8W, regelbar von 100-425C°

Gruß
Ansgar

Hallo,

einfache Regel bei feinen Arbeiten: So viel Leistung wie möglich, aber mit Temperaturregelung.

Bei mir tut es seit ca. 30 Jahren eine Weller Magnastat. Ich nehme auch gerne einen gasbetriebenen Kolben, wenn das Kabel hinderlich ist (z.B. auf einer Leiter), aber immer Obacht wegen des Abgasstrahls.

Grüße
Zwengelmann

-> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=641837#aw40
-> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=938146#aw18

Viele Grüße,
Torsten