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THEMA: PECO DKW

THEMA: PECO DKW
Startbeitrag
Joachim.G - 05.05.17 12:03
Hallo N Bahner,
ich habe Probleme mit einer PECO DKW aus einer überarbeiteten Version neueren Datums.
Die Bogenfahrt funktioniert einwandfrei, nur die Kreuzfahrt, da haben 2 achsige Triebwagen wie Üerdinger oder andere Triebwagen mit kurzem Radstand und auch 3 achsige Fahrzeuge ein Problem. Die bleiben nicht auf dem Herzstück, sondern ein Stück weiter in Richtung Weichenmitte stehen, und zwar dort wo die beweglichen Weichenzungen in einem Neusilberblech drehbar befestigt sind.
Loks mit mit Drehgestellen oder großer Stromabnahmebasis ( BR 23 oder BR 50 ) laufen einwandfrei.
Bei der alten DKW die ich leider ersetzen musste, habe ich festgestellt, dass an dieser Stelle ein kleiner Steg eingegossen ist, und die Spurkränze nicht so weit nach unten kippen können. Diese DKW funktionierte auch einwandfrei.
Dieser besagte kleine Steg fehlt aber bei der neuen Weiche und die Spurkränze fallen ca 1,5mm nach unten.
Die Folge davon ist, dass diese Fahrzeuge anfangen zu kippen und eine sichere Stromabnahme nicht mehr gegeben ist.
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie man das beheben kann.
P.s. Ich werde mal versuchen dies mit meinem Handy abzulichten und ein Bild davon einzustellen.

Gruß
Joachim

Hallo Joachim,

das Problem hatte ich auch.

Konnte es aber wie hier in Beitrag #3 beheben.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=688213

Seither habe ich keinerlei Probleme mehr mit der DKW.

Viele Grüße und Erfolg
Herbert


Danke für den Hinweis, habe gerade gesucht wo ich das schon mal beschrieben hatte.

Kann aber nicht sagen, ob es sich dabei bereits um "neuere" Versionen der DKW handelte.
Werde gleich mal bei den vor einem Jahr zugekauften DKWs nachsehen, was sich da geändert haben kann.

Gruß
Klaus

Das Thema ist schon uralt:
http://www.mtkb.de/tips/Gleise.htm

Felix
Hallo Herbert und Felix,

wenn Joachim in seinem Eingangsbeitrag schreibt, bei seinen neuen DKW fallen die Spurkränze ca. 1,5 mm nach unten, wieso bietet ihr dann eine Lösung an wo ein scheinbar aktuell nicht mehr vorhandenes Plastikteil, das zum Abheben nach oben führte abgeschabt werden soll?

Fragende Grüße,
Danilo

PS: Anrede geändert

Zitat

wieso bietet ihr dann eine Lösung an



Wer ist ihr? Ich hab geschrieben, daß ich mir die neueren DKWs noch ansehen werde...

Zudem ist es nicht unwahrscheinlich, daß auch hier das Problem gleich oder ähnlich ist...

Außer Deiner Kritik an den Hilfeversuchen was konstruktives?

Klaus
Hallo,

wenn ich Probleme mit zu tiefem "Eintauchen" von Rädern in Herzstück-Lücken habe, schneide ich für den entsprechenden Rillen-Bereich ein kleines Stück von schwarzem Tesa-Band zurecht und setze das in die Rille.
Das hält bei mir erstaunlich gut und lange.

Damit habe ich Probleme beseitigen können, die Fahrzeuge mit zierlichem Spurkranz machten.
Natürlich ist das Ganze immer ein Kompromiss, und man muss ein bisschen austarieren, bis alle eingesetzten Fahrzeuge mit dem "Auflaufpflaster" klar kommen.

Viel Erfolg wünscht
Karl
Hallo Klaus,

dich kann ich dabei auf jeden Fall ausnehmen, denn du hast ja direkt geschrieben, dass du dir das scheinbar neue Problem mal ansehen willst, auch wenn du 2013 schon etwas geschrieben hast.


Aber Herbert und Felix haben auf Probleme/Lösungen aus 2013 verwiesen, die eigentlich genau entgegengesetzt wirkten. Joachim schreibt ja im Eingangsbeitrag auch, dass der eingegossen Steg nicht mehr da ist in der neueren Version und der Spurkranz deshalb runterfällt. Also ist die alte Lösung hier wohl nicht für die aktuelle Version zutreffen, wen ich den Eingangsbeitrag richtig verstehe.

Viele Grüße,
Danilo

PS: Ich habe oben mal die Nicknamen eingefügt, die ich ansprechen wollte.
Herbert schrieb in Nr.1, dass er das Problem auch hatte und es durch Abschaben im Herztstück lösen konnte.
Ich überlegte mir dabei: Kann es sein, dass ohne Abschaben das *gegenüberliegende* Rad angehoben wird und also das Rad nicht in die Lücke fällt, sondern geradezu hineingedrückt wird?
Ist nur eine Vermutung... aber bei Herbert hat es geklappt.

Ich schrieb, dass die Lösung von Herbert uralt sei - nicht mehr und nicht weniger.

Ich wundere mich, dass hier auf Leuten herumgehackt wird, die Lösungen anbieten (sogar solche, die schon uralt sind).
Man könnte ja auch dem Fragesteller vorwerfen, dass er die Forumssuche und/oder Tante Google nicht bemüht hat, oder auch sonst seine DKW Zuwenig angeschaut hat...?

meint leicht säuerlich
Felix


Ich hab nun nachgesehen und stelle leider fest, gar keine neueren DKWs auf Vorrat liegen zu haben. Mein "Altbestand" war noch groß genug, so daß ich im letzten Jahr nichts neueres gekauft habe. Kann daher nicht weiter helfen, wenn es denn wirklich geänderte DKWs geben sollte.

Gruß
Klaus
Hi
Ich frage mich, wann Joachim #0 das angekündigte Foto einstellen will. Alle beschriebenen Lösungsvorschläge laufen doch ins leere wenn man die wirkliche Ursache nicht kennt.
Also Joachim , her mit dem Foto und seiner Problemstelle.
Gruß elber
In der Tat würde mich auch mal interessieren, was an den DKWs geändert wurde. Wäre ja echt schlecht, wenn es da ggf. sogar unlösbare Probleme geben würde. So recht will ich das aber noch nicht glauben...

Gruß
Klaus
Hi zusammen,

hat mich jetzt auch interessiert, da ich beim weiteren Ausbau noch einige DKW's verbauen werde.
Mich würde vor allem interessieren, woran man das " jüngeren Datums" erkennen kann.
Ich hab in meinem Bahnhof viel DKW's verbaut, bei allen die Herzstücke freigeschabt.
Jetzt hab ich aktuell aus der letzten Bestellung (ca. Jahresanfang) noch eine neue DKW hier liegen, bei der ich aber keine Unterschiede zu meinen vor 4 Jahren verbauten DKW's feststellen kann.

Bild von der betreffenden DKW wäre interessant....

Gruss Klaus
Hallo Leute
Ich habe heute meine Weichenstrasse
welche ebenfalls eine DKW beinhaltet
In Betrieb genommen
und habe mit meiner 194er Arnold
das selbe Problem festgestellt
Ich werde das mit dem auskratzen probieren
Mal auf das Ergebnis abwarten
Lg
Kalle
Hallo N Bahner,
ich habe mal versucht die DKW´s mit dem Handy aufzunehmen.
Das Ergebnis ist zwar bescheiden, aber man kann es gerade noch so erkennen.
Gruß
Joachim
ups auf ein neues.
Joachim

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Hallo Joachim,

der Unterschied ist gut zu erkennen.

Wie du jetzt aber auf die ca. 1,5 mm Tiefe kommst, die die Spurkränze nach unten fallen verstehe ich zwar noch nicht so ganz, außer ein sehr kleiner Radsatz würde zwischen dem Ende des Steges am Herzstück, wo er nur drüber läuft und der nächsten Außenschiene bei der Geradeausfahrt (Kreuzfahrt) wirklich komplett dazwischen fallen (zum Vergleich Schienenhöhe Code 80 2,0 mm Spurkranzhöhe 0,9 mm). Es gibt auch einen winzigen Versatz, also es fallen nicht beide Seiten gleichzeitig nach unten.

Aber die oben aus der Vergangenheit kommenden Lösungsvorschläge mit dem generellen Ausschaben der Stege würden hier auch nicht direkt weiterhelfen, da der Steg eben wirklich in dieser Problemstelle der neueren DKW gar nicht vorhanden ist, und kurzzeitig sind wohl wirklich beide Radsätze irgendwie ohne unter dem Spurkranz liegenden Steg, sollten dafür aber eigentlich auf der seitlichen Schiene innen und/oder außen mit dem Radreifen aufliegen und damit eigentlich wieder Kontakt haben.

Aber bei deinen genannten kleinen Triebwagen mit nur 4 Stromaufnahmepunkten ist das wahrscheinlich dann ein Problem bei steifem Fahrwerk ohne Pendelachsen und das oben vermutete Reindrücken durch einseitiges Aushebeln ist hier vielleicht eher zutreffend. Und im Umkehrschluss durch die evtl. auch tatsächlich etwas zu hohen Spurkränze dieser Fahrzeuge ohne das leichte Ausschaben der Stege im Herzstück an der anderen Seite wird gerade an dieser Stelle dann der Kontakt zum Gleis durch das Kippeln in das Loch verloren?


Viele Grüße,
Danilo
Man kann es scheinbar nicht richtig machen

Das grundsätzliche Problem ist simpel: Die Spurkranzhöhe ist nicht genormt. Also entweder fallen die Achsen in ein Loch oder heben von der Fahrkante ab, je nachdem in welcher Höhe die Radsätze gestützt werden. Das ist faktisch gar nicht lösbar, solange die

* Spurkranzbreite so groß ist, daß der Fahrkantenspalt so groß wird, daß Räder da reinfallen
und
* die Spurkranzhöhe nicht genormt wird.

Ich würde hier mal versuchen einen sehr dünnes Papier in den Kreuzungsbereich zu legen, so daß er sich bis zur Fahrkantenunterbrechung fortsetzt. Das sollte dann sogar leicht federn letztlich kann man hier aber nur auf eine Spurkranzhöhe optimieren, wirklich lösen kann man das nicht.

Gruß
Klaus
Hallo
Ich habe mal meine alte DKW abgelichtet und einen Ausschnitt gemacht, weil man bei Joachims Bilder #15 Augenweh bekommt. wahrscheinlich war er mit seinem Handy zu nahe dran.

Habe nach seinem Vorbild die Stellen markiert, bei meiner DKW ist die Lücke gefüllt, aber ich habe sie ebenfalls abschaben müssen, weil die Spurkränze aufgelaufen sind und das Rad von der Schiene abgehoben wurde. Wenn ich sein Bild 2 richtig sehe, fehlt ein Stück Füllung an der mit Pfeil gekennzeichneten Stelle. Wenn dem so ist, muß man halt eine Ersatzfüllung rein zaubern.

Gruß elber

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