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THEMA: E-Loks: Habt ihr eine Oberleitung und legt ihr den Bügel an?
THEMA: E-Loks: Habt ihr eine Oberleitung und legt ihr den Bügel an?
Dirk - 07.05.17 09:30
Umfrage-Zwischenstand
E-Loks: Habt ihr eine Oberleitung und legt ihr denohne Nachbildung der Oberleitung
61 Stimmen (23.92 %)
Nur Masten, keinen Fahrdraht, Stromabn. begrenzt
39 Stimmen (15.29 %)
maßstäbl. feine Oberl.; Stromabn. begrenzt
33 Stimmen (12.94 %)
Betriebsfähige Oberleitung, Stromabn. liegt an
32 Stimmen (12.55 %)
Nur Masten, keinen Fahrdraht, Stromabn. unten
27 Stimmen (10.59 %)
Farhdrahtatrappe, z.B. Gummi, Stromabn. begrenzt
18 Stimmen (7.06 %)
maßstäbl. feine Oberl.; Stromabn. liegt an
14 Stimmen (5.49 %)
maßstäbl. feine Oberl.; Stromabn. unten
12 Stimmen (4.71 %)
Farhdrahtatrappe, z.B. Gummi, Stromabn. unten
7 Stimmen (2.75 %)
Betriebsfähige Oberl.; kein Anlegen; zu viele Prob
7 Stimmen (2.75 %)
Betriebsfähige Oberl.; einzelne Loks gehoben
4 Stimmen (1.57 %)
Betriebsfähige Oberl.; bei Problemloks unten/fix.
1 Stimme (0.39 %)
Insgesamt 255 Stimmen
Hallo zusammen,
ich betreibe eine Anlage mit Oberleitung und mir ist es wichtig, den Stromabnehmer auch zu heben und angelegt zu fahren. Leider gibt es immer wieder Loks, die da Probleme machen, zum Beispiel bei Hobbytrain. Bei Tests wid darauf aber nur sehr selten eingegangen, so konnte mir bei der neuen Traxx2 von Fleischmann niemand sagen, ob die neuen, feineren Sromabnehmer am Fahrdraht funktionieren (wäre klasse).
Daher frage ich mich, ob ich vielleicht ein Einzelfall bin. Für mich war immer die Devise: Wenn ich E-Loks habe, muss es auch eine Oberleitung geben, aber wie seht ihr das, und wie macht ihr das? Ich bin einfach neugierig.
Die Frage bezieht sich NICHT auf die elektrische Funktion, sondern nur auf das Anlegen oder nicht Anlegen.
Zur Erläuterung: Als Atrappe zähle ich alles, was einen Fahrdraht nachbildet, aber nicht dafür gedacht ist, wirklich den Stromabnehmer anzulegen, auch wenn der Verhau eventuell vollständig nachgebaut ist.
(Die maßstäbliche Oberleitung habe ich mal als Sonderfall rausgenommen)
Mit betriebsfähiger Oberleitung meine ich solche, die mit dem Ziel gebaut wurde, angelegt zu fahre und bei der es auch zumindest theoretisch möglich ist. Vielleicht war dann aber jemand so frustriert, dass es zu oft Probleme gab, dass es dann doch nicht getan wird. Aber vielleicht gibt es ja ein paar Loks, wo es doch sicher geht und die fahren dann angelegt? Oder nur Problemloks werden doch nicht angelegt gefahren? Fahrzeuge mit Stromabnehmern, die gar nicht federn (z.B.) Kato nehme ich jetzt einmal aus, die sind nicht Teil der Betrachtung.
Viele Grüße
Dirk
edit: Wenn Eure Anlage noch im Bau ist, wäre der geplant Zielzustand maßgeblich
Hallo Frank ELNA5
Dirk schrieb:
"Die Frage bezieht sich NICHT auf die elektrische Funktion, sondern nur auf das Anlegen oder nicht Anlegen."
Daher verstehe ich deine Aussage nicht:
" ... bei Digitalbetrieb soll ohnehin keine Oberleitung genutzt werden."
Was hat das mit Digitalbetrieb zu tun?
Gruß
Sven
Dirk schrieb:
"Die Frage bezieht sich NICHT auf die elektrische Funktion, sondern nur auf das Anlegen oder nicht Anlegen."
Daher verstehe ich deine Aussage nicht:
" ... bei Digitalbetrieb soll ohnehin keine Oberleitung genutzt werden."
Was hat das mit Digitalbetrieb zu tun?
Gruß
Sven
Ich fahre mit nach oben begrenzten Bügeln aus 2 Gründen.
1. Habe ich eine Fahrdrahtattrappe aus 0,05mm Kupferlackdraht, die keinerlei Druck verträgt und
2. Habe ich nichts Höhenbegrenzendes im Untergrund, oder gar eine Schatten-OL .
Ein betriebfähiger OL-Betrieb wäre mir zu aufwändig und optisch wegen der nötigen Fahrdrahtstärke zu aufdringlich.
Jürgen H.
1. Habe ich eine Fahrdrahtattrappe aus 0,05mm Kupferlackdraht, die keinerlei Druck verträgt und
2. Habe ich nichts Höhenbegrenzendes im Untergrund, oder gar eine Schatten-OL .
Ein betriebfähiger OL-Betrieb wäre mir zu aufwändig und optisch wegen der nötigen Fahrdrahtstärke zu aufdringlich.
Jürgen H.
Hallo Dirk,
bei meiner alten Anlage war die Sommerfeld-Oberleitung im sichtbaren Bereich installiert. Im nicht sichtbaren war keine Oberleitung installiert (dafür waren in den Tunnels "Fänger" im Einsatz). Die Stromabnehmer waren bei den Loks oben. So plane ich auch meine neue Anlage wieder zu bauen und zu betreiben.
Die einzige Lok die damals Probleme machte war der Eurosprinter von Minitrix. Die baue ich vielleicht auf andere Stromabnehmer um.
Grüße
Markus
bei meiner alten Anlage war die Sommerfeld-Oberleitung im sichtbaren Bereich installiert. Im nicht sichtbaren war keine Oberleitung installiert (dafür waren in den Tunnels "Fänger" im Einsatz). Die Stromabnehmer waren bei den Loks oben. So plane ich auch meine neue Anlage wieder zu bauen und zu betreiben.
Die einzige Lok die damals Probleme machte war der Eurosprinter von Minitrix. Die baue ich vielleicht auf andere Stromabnehmer um.
Grüße
Markus
Hallo Dirk
Meine derzeitige IST-Situation besteht wie folgt:
Der Streckenabschnitt Freilassing - Weißbach-Viadukt besteht aus Masten von N-Train. Der Fahrdraht ist noch der Gummifaden von Hammerschmid. Die Fahrdrahthänger sind wiederum von N-Train. Diese sind leider dicker als die von Hammerschmid. Leider gibt es jenen Hersteller bekanntlich nicht mehr. Da ich den Gummifaden noch hatte aber die Hänger alle verbraucht waren hatte ich die von N-Train mal Probeweise verbaut. Im direkten Vergleich können diese leider nicht mithalten. Auf der Intermodell in Dortmund habe ich dieses "Problem" am N-Train Stand angesprochen. Der Mitarbeiter hatte ein sehr offenes Ohr für diesen "Mangel" und war froh über ein Feedback von einem Kunden und man wird sich die Hänger Intern noch mal anschauen.
Ansonsten finde ich die Masten sehr gut. Preis-Leistung sind meinerseits als gut bis sehr gut zu bezeichnen. Leider gibt es (noch) keine Mittelmasten. Das dies alles ohne direkten Kontakt mit einem Stromabnehmer in Verbindung kommen darf ist selbstredend. Daher habe ich alle Masten deutlich Höher gesetzt und fast alle Loks können mit Bügel hoch (ohne Höhenbegrenzung) fahren. Eine Ausnahme gibt es jedoch. Die Einholm-Stromabnehmer sind mit einem kleinem Faden begrenzt
.
Der Abschnitt Tristramschlucht besteht nur aus Hammerschmid-Produkten. Ansonsten alles wie oben beschrieben.
Beim Bahnhof Berchtesgaden kamen noch die Viessmann Oberleitungsturmmasten zum Einsatz. Um es kurz zu machen: Masten höher setzen, Quertragwerk komplett selbst hergestellt und Fahrdraht usw. von Hammerschmid. Zu den Masten: Meines Erachtens gibt es zum jetzigen Zeitpunkt kein besseres Preis - Leistungs Verhältnis als bei jene Turmmasten.
Bei meinem jetzigen im Bau befindlichen Abschnitt "Freilassing" bin ich mir noch ein bisschen unsicher. Aufgrund der zu erwartende Arbeit die auf mich zukommt, die ich ja noch vom Bahnhof Berchtesgaden kenne, überlege ich noch etwas. Der Profi-Fahrdraht von Sommerfeldt ist schon verlockend. Aber anderseits ... ? Auf jeden Fall habe ich diesmal fast alle Masten von Viessmann schon besorgt. Bis zur endgültigen Ausführung habe ich noch ein bisschen Zeit, da ich die Masten grundsätzlich immer zum Schluss setze. Aber wie es momentan aussieht, wird es keine Berührung zu Stromabnehmer-Fahrdraht geben.
Grundsätzlich: Bei mir fahren Die E-Loks immer mit Bügel hoch.
Das zu meiner bestehende Situation auf den Segmenten.
Grüße, Rudi
Meine derzeitige IST-Situation besteht wie folgt:
Der Streckenabschnitt Freilassing - Weißbach-Viadukt besteht aus Masten von N-Train. Der Fahrdraht ist noch der Gummifaden von Hammerschmid. Die Fahrdrahthänger sind wiederum von N-Train. Diese sind leider dicker als die von Hammerschmid. Leider gibt es jenen Hersteller bekanntlich nicht mehr. Da ich den Gummifaden noch hatte aber die Hänger alle verbraucht waren hatte ich die von N-Train mal Probeweise verbaut. Im direkten Vergleich können diese leider nicht mithalten. Auf der Intermodell in Dortmund habe ich dieses "Problem" am N-Train Stand angesprochen. Der Mitarbeiter hatte ein sehr offenes Ohr für diesen "Mangel" und war froh über ein Feedback von einem Kunden und man wird sich die Hänger Intern noch mal anschauen.
Ansonsten finde ich die Masten sehr gut. Preis-Leistung sind meinerseits als gut bis sehr gut zu bezeichnen. Leider gibt es (noch) keine Mittelmasten. Das dies alles ohne direkten Kontakt mit einem Stromabnehmer in Verbindung kommen darf ist selbstredend. Daher habe ich alle Masten deutlich Höher gesetzt und fast alle Loks können mit Bügel hoch (ohne Höhenbegrenzung) fahren. Eine Ausnahme gibt es jedoch. Die Einholm-Stromabnehmer sind mit einem kleinem Faden begrenzt
.
Der Abschnitt Tristramschlucht besteht nur aus Hammerschmid-Produkten. Ansonsten alles wie oben beschrieben.
Beim Bahnhof Berchtesgaden kamen noch die Viessmann Oberleitungsturmmasten zum Einsatz. Um es kurz zu machen: Masten höher setzen, Quertragwerk komplett selbst hergestellt und Fahrdraht usw. von Hammerschmid. Zu den Masten: Meines Erachtens gibt es zum jetzigen Zeitpunkt kein besseres Preis - Leistungs Verhältnis als bei jene Turmmasten.
Bei meinem jetzigen im Bau befindlichen Abschnitt "Freilassing" bin ich mir noch ein bisschen unsicher. Aufgrund der zu erwartende Arbeit die auf mich zukommt, die ich ja noch vom Bahnhof Berchtesgaden kenne, überlege ich noch etwas. Der Profi-Fahrdraht von Sommerfeldt ist schon verlockend. Aber anderseits ... ? Auf jeden Fall habe ich diesmal fast alle Masten von Viessmann schon besorgt. Bis zur endgültigen Ausführung habe ich noch ein bisschen Zeit, da ich die Masten grundsätzlich immer zum Schluss setze. Aber wie es momentan aussieht, wird es keine Berührung zu Stromabnehmer-Fahrdraht geben.
Grundsätzlich: Bei mir fahren Die E-Loks immer mit Bügel hoch.
Das zu meiner bestehende Situation auf den Segmenten.
Grüße, Rudi
Hallo Dirk and all
Ich v e r s u c h e, die Oberleitung auf meinen Modulen so zu bauen, dass ein Fahrbetrieb "am Draht" funktioniert. Allerdings ist das mit sehr viel Arbeit, Frust und Kosten verbunden. Bei den Fahrzeugen u n d bei der Oberleitung.
Da es bei Modulen, die auf Reisen gehen und auf- und abgebaut werden müssen, auf eine gewisse Stabilität ankommt, ist eine "maßstäbliche" OL außen vor. Während ich bei den Masten mische, sind die Fahrleitungen aus rein subjektiven Gründen von Sommerfeldt.
Auch hier war leider früher alles besser. Ich besitze noch ein paar alte Fahrdrähte, da waren alle Hänger zur Fahrleitung hin versäubert. Die Neueren sind nur noch ohne Versäuberung in Schablonen hartgelötet. Geht schneller und ist viel billiger und wurde von Sommerfeldt natürlich stets bestritten.
Ich habe dann zu seinem Stand an der Nürnberger Messe seine alten und neuen Fahrdrähte mitgebracht und habe sie dann, nach Ankündigung und mit Erlaubnis, über die aufgerichteten Pantos (s)einer N-Lok gezogen und geschoben. Beim Alten einwandfrei, beim Neuen hab ich einen seiner Bügel komplett und irreparabel verbogen...
Dann hat er selbst mit den Fingern getestet und fest versprochen, die Werkzeuge dementsprechend zu überarbeiten, zu verbessern bzw. zu ändern. Das war 2005. Damals hab ich naiverweise noch geglaubt, dass an dem Spruch "Versprochen wird nicht gebrochen" was dran ist.
Die letzten "neuen" Fahrdrähte hab ich 2016 gekauft - und geändert bzw. verbessert wurde daran natürlich rein gar nichts! JEDER Hänger steht über...
Das nächste Problem sind die Lokmodelle selbst. Auch hier war früher - nein, nicht alles, aber doch vieles - besser! Die Oberleitungsbügel "schnellten" noch oben und lagen einfach an.
Und wer lieber mit dem Arnold’schen Gummifaden fuhr, legte einfach ein "Sommerfeldt-Plättchen" unter und der Bügel blieb wie durch Zauberhand ca. zwei Millimeter unter dem Gummifahrdraht stehen. EGAL, bei welcher Ellok von welchem Hersteller, es funktionierte bei fast allen!
Da der Schrei der lieben Nietenzähler nach Filigranität aber auch bei N niemals nachlässt, wurden und werden die Pantos auch immer zierlicher und damit einhergehend natürlich gleichermaßen funktionsUNtüchtiger! Aber, Funktion ist ja im Zeitalter der Digitalis nicht mehr nötig, also muss der Panto ja nicht anliegen, um Strom aus der OL zu ziehen.
Kurzform: also müssen Pantos ja gar nicht anliegen. Punkt.
Sommerfeldt-Plättchen ??? Kenn ich nich... und, man kann doch unter einen maßstäblich filigranen Pantografen (oder doch besser altdeutsch: Pantograph !?) nicht so ein profane Platte machen - gibt’s ja in Echt auch nicht!
STIMMT - aber "in Echt" fahren die Dampfloks auch nicht mit Strom aus den Schienen...
Also gibt es jetzt sehr viele Arten von Stromabnehmerbügel:
Gute mit Feder zum Anlegen an die Fahrleitung
Weniger gute mit Feder zum Anlegen
Filigrane mit Höhenbegrenzung zum ja-nicht-Anlegen!
Gute, filigrane und weniger gute mit Selbsthemmung
Letztere sind die Besten, die bleiben in der Stellung stehen, wie man sie einstellt. Wenn man sie anlegt, bleiben sie oben, toll! - wenn sich die Fahrleitung absenkt (z.B. unter Brücken), sinken sie mit, toll! - wenn die Fahrleitung wieder ansteigt, steigen sie n i c h t mit, weil sie ja selbsthemmend sind, toll ?????
Und dann gibt’s noch diverse und perverse aus Kunststoff...
MEIN persönliches Fazit: Ich versuche es weiter, und wenn es möglich ist, dann tausche ich filigrane funktionsuntüchtige Holme und Bügel gegen etwas weniger feine, aber gefederte aus. Und schleife jeden einzelnen Fahrdrahthänger unten so ab, dass die Bügel n i r g e n d s hängenbleiben. Und erst dann wird der Fahrdraht dunkel eingefärbt und dann die Fahrleitung selbst mit Gleitmittel versehen.
Gleitende Grüße
HaWeO
Habe (noch) keine Masten, fahre aber mit leicht angehobenen Pantos. Baue dazu die Feder aus.
Hallo,
die OL baut sich an exponierten Stellen stets ab.
Daraus folgt temporär: Fahrdraht irgendwann weg lassen, und Masten leicht wechselfähig aufbauen.
Die Mehrfachausleger nicht festschrauben oder nageln, nur einschieben.
Quertragwerke können nachgebogen werden.
Abspannwerke bitte nicht vergessen.
Einholm-Pantografen-Hub durch Unterlegen einer ganz kleinen Kugel Knetmasse, unter der Traverse, in der Höhe begrenzen.
L.G:
Lutzl
die OL baut sich an exponierten Stellen stets ab.
Daraus folgt temporär: Fahrdraht irgendwann weg lassen, und Masten leicht wechselfähig aufbauen.
Die Mehrfachausleger nicht festschrauben oder nageln, nur einschieben.
Quertragwerke können nachgebogen werden.
Abspannwerke bitte nicht vergessen.
Einholm-Pantografen-Hub durch Unterlegen einer ganz kleinen Kugel Knetmasse, unter der Traverse, in der Höhe begrenzen.
L.G:
Lutzl
Max Mustermann - 07.05.17 20:29
Hallo,
Aktuell mit Teppich- und Parkettbahning stellt sich die Frage einer Oberleitung nicht. Auf meiner im Bau befindlichen Anlage wird es nur Masten geben, da die verfügbaren N-Oberleitungen (Fahrdrähte) in meinen Augen bei einem vernünftigen Blickabstand zu wuchtig sind. Leider gibt es diese Abstimmungsoption nicht: tlw. sind bei mir die Stromabnehmer in der Höhe begrenzt, tlw. aber auch abgesenkt. Zwei Versuchsträger haben bei mir gezeigt, daß ein Ausbau der Federn bewirkt, daß sich der Stromabnehmer nach einigen Runden von alleine senkt, daher werde ich das zukünftig nicht mehr machen und die Versuchsträger haben ihre Federn auch wieder zurückbekommen.
Gruß Max
Aktuell mit Teppich- und Parkettbahning stellt sich die Frage einer Oberleitung nicht. Auf meiner im Bau befindlichen Anlage wird es nur Masten geben, da die verfügbaren N-Oberleitungen (Fahrdrähte) in meinen Augen bei einem vernünftigen Blickabstand zu wuchtig sind. Leider gibt es diese Abstimmungsoption nicht: tlw. sind bei mir die Stromabnehmer in der Höhe begrenzt, tlw. aber auch abgesenkt. Zwei Versuchsträger haben bei mir gezeigt, daß ein Ausbau der Federn bewirkt, daß sich der Stromabnehmer nach einigen Runden von alleine senkt, daher werde ich das zukünftig nicht mehr machen und die Versuchsträger haben ihre Federn auch wieder zurückbekommen.
Gruß Max
Eisenbahner1983 - 07.05.17 22:55
Moin,
ich nutze die alte Arnold Atrappe mit begrenzten Stromabnehmer.
Gruß Björn
ich nutze die alte Arnold Atrappe mit begrenzten Stromabnehmer.
Gruß Björn
Guten morgen
Mir fehlt die Option, habe keine, habe aber eine geplant
Lg Peter
Mir fehlt die Option, habe keine, habe aber eine geplant
Lg Peter
HaNsebahNer - 08.05.17 09:32
Moin Peter,
sieh dir im Eröffnungspost mal Edit an
Gruß Kai
sieh dir im Eröffnungspost mal Edit an
Gruß Kai
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Offenbar kommt es nur für etwa 20% überhaupt in Frage aufgebügelt zu fahren (wenn man die betrachtet die es immer machen, bei einzelnen Loks oder es aufgegeben haben, aber es planten) Da hatte ich deutlich mehr erwartet. Das erklärt natürlich schon etwas, warum manche Hersteller (ganz vorne Leider Hobbytrain) scheinbar auch keine muße haben, betriebssichere Stromabnehmer auf den Markt zu bringen.
Den Zielkonflikt zwischen Filigranität und und Funktionalität sehe ich selber natürlich auch, zumal ich wohl selber eher zu den Nietenzählern gehöre. Aber das Auf und Ab des Stromabnehmers gehört für mich eben dazu. Ich würde es ja auch vollkommen verstehen, wenn entsprechende Hersteller bewusst feiner Stromabnehmer anbieten würden, die dann vielleicht eh nicht federn können, schließlich würde man damit offenabar 80% des Marktes, die sich das sicher wünschen würden, besser als heute bedienen.
Aber die von Hobbytrain sind ja auch nicht nennenswert feiner als die von Sommerfeld. Sie federn ja auch, das heißt sie sind eigentlich dafür gedacht auch anzulegen - es klappt nur nicht. Das ist das was mich ärgert und dazu führt, dass ich keine 189 oder keinen Vectron besitze...
Die Kritik an der Sommerfeld-Fahrleitung kann ich sehr gut nachvollziehen. Habe mir für ein Schaustück mal etwas gegönnt und ich war über die Grate nach unten ersetzt. Da die Loks da eh nur stehen, habe ich ir das feilen geschenkt, aber das für hunderte Drähte zu machen -nie und nimmer.
Viele Grüße
Dirk
vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Offenbar kommt es nur für etwa 20% überhaupt in Frage aufgebügelt zu fahren (wenn man die betrachtet die es immer machen, bei einzelnen Loks oder es aufgegeben haben, aber es planten) Da hatte ich deutlich mehr erwartet. Das erklärt natürlich schon etwas, warum manche Hersteller (ganz vorne Leider Hobbytrain) scheinbar auch keine muße haben, betriebssichere Stromabnehmer auf den Markt zu bringen.
Den Zielkonflikt zwischen Filigranität und und Funktionalität sehe ich selber natürlich auch, zumal ich wohl selber eher zu den Nietenzählern gehöre. Aber das Auf und Ab des Stromabnehmers gehört für mich eben dazu. Ich würde es ja auch vollkommen verstehen, wenn entsprechende Hersteller bewusst feiner Stromabnehmer anbieten würden, die dann vielleicht eh nicht federn können, schließlich würde man damit offenabar 80% des Marktes, die sich das sicher wünschen würden, besser als heute bedienen.
Aber die von Hobbytrain sind ja auch nicht nennenswert feiner als die von Sommerfeld. Sie federn ja auch, das heißt sie sind eigentlich dafür gedacht auch anzulegen - es klappt nur nicht. Das ist das was mich ärgert und dazu führt, dass ich keine 189 oder keinen Vectron besitze...
Die Kritik an der Sommerfeld-Fahrleitung kann ich sehr gut nachvollziehen. Habe mir für ein Schaustück mal etwas gegönnt und ich war über die Grate nach unten ersetzt. Da die Loks da eh nur stehen, habe ich ir das feilen geschenkt, aber das für hunderte Drähte zu machen -nie und nimmer.
Viele Grüße
Dirk
Naja,
ein Zielkonflikt, eigentlich nicht.
Die Oberleitung in Bahnhöfen ist ja schon im Original sehr diffizil.
Allein das einigermaßen vorbildnah nachzubilden, erfordert schon eine Menge Fachwissen.
Zum Beispiel eine Re160 durch den Bahnhof zu legen, und die Abzweiggleise mit "Re-langsam"..
http://homepage.hispeed.ch/wili-the-wire/doc/sc...ngen_1950_der_DB.pdf
In N die Stromabnehmer besser nicht anlegen, nur in der Höhe begrenzen.
Ohne Masten fahren sieht nicht gut aus.
Wie man es dann mit der Bespannung hält, ist Liebe, Fleiß und Erfahrungssache.
L.G.
Lutzl
ein Zielkonflikt, eigentlich nicht.
Die Oberleitung in Bahnhöfen ist ja schon im Original sehr diffizil.
Allein das einigermaßen vorbildnah nachzubilden, erfordert schon eine Menge Fachwissen.
Zum Beispiel eine Re160 durch den Bahnhof zu legen, und die Abzweiggleise mit "Re-langsam"..
http://homepage.hispeed.ch/wili-the-wire/doc/sc...ngen_1950_der_DB.pdf
In N die Stromabnehmer besser nicht anlegen, nur in der Höhe begrenzen.
Ohne Masten fahren sieht nicht gut aus.
Wie man es dann mit der Bespannung hält, ist Liebe, Fleiß und Erfahrungssache.
L.G.
Lutzl
Beitrag editiert am 10. 05. 2017 18:39.
Hallo,
ich plane zunächst ohne irgendwelche Oberleitungen oder deren Attrappen.
Mich würden jedoch Fotos für die oben genannten Alternativen (z.B.: nur Masten, Faden, Gummi, echte Oberleitung, ...) interessieren.
Geht das in diesem Faden? Oder besser extra?
LG
Günter
ich plane zunächst ohne irgendwelche Oberleitungen oder deren Attrappen.
Mich würden jedoch Fotos für die oben genannten Alternativen (z.B.: nur Masten, Faden, Gummi, echte Oberleitung, ...) interessieren.
Geht das in diesem Faden? Oder besser extra?
LG
Günter
Hallo,
ich fahre mit ausgefahrenen Bügeln und Gummi Oberleitungen, ich bin froh dass ich Strom auf den Schienen einigermaßen hin bekomme, sogar die Straßenleuchten, Bahnsteigleuchten und die Signale sind Attrappen, ich bin halt ein Blender wie meine Preiser, die sind so faul, die bewegen sich nie, aber meine Züge fahren digital und das sogar auf Weichen die ich nicht von Hand schalten muss.
Liebe Grüße aus Köln
Nico
ich fahre mit ausgefahrenen Bügeln und Gummi Oberleitungen, ich bin froh dass ich Strom auf den Schienen einigermaßen hin bekomme, sogar die Straßenleuchten, Bahnsteigleuchten und die Signale sind Attrappen, ich bin halt ein Blender wie meine Preiser, die sind so faul, die bewegen sich nie, aber meine Züge fahren digital und das sogar auf Weichen die ich nicht von Hand schalten muss.
Liebe Grüße aus Köln
Nico
Halo ich fahre auf meine alten teil mit angelehten Bügeln. Ist allerdings seher unfallträchtig. Habe die Bügel höhenbegrenst so das der druck nicht die Fahrleitungen wegdrückt. Auf den neuen Teil habe ich in den Tunneln keine fahrleitung mehr. Ich fahre Digital, der Fahrstrom liegt also in den Schienen.
Gruß Kirdneh
Gruß Kirdneh
Hallo.
Die absolute Mehrheit der Abstimmenden fährt E-Lok ohne O.L.
Einfach pragmatisch und logisch,
Attrappen sind nicht unbedingt herausgeschmissene Ideale.
Von der Fa. Wiessmann gibt es schöne teure Masten zum Auf-Ab-Schieben.
Lediglich deren Fundamente werden, mehr oder weniger, vorbildgerecht positioniert.
Man/frau/kind/katz bleibt trotzdem gern` d´ran hängen.
Für die "Natürliche Bespannung" sorgen nach Jahren die Spinnen.
L.G,
Lutzl
Die absolute Mehrheit der Abstimmenden fährt E-Lok ohne O.L.
Einfach pragmatisch und logisch,
Attrappen sind nicht unbedingt herausgeschmissene Ideale.
Von der Fa. Wiessmann gibt es schöne teure Masten zum Auf-Ab-Schieben.
Lediglich deren Fundamente werden, mehr oder weniger, vorbildgerecht positioniert.
Man/frau/kind/katz bleibt trotzdem gern` d´ran hängen.
Für die "Natürliche Bespannung" sorgen nach Jahren die Spinnen.
L.G,
Lutzl
Beitrag editiert am 17. 05. 2017 06:21.
dampfrailfan - 17.05.17 08:53
Hallo,
ich finde nicht die richtige Aussage zum Ankreuzen.
Betriebsfähig wird meine Oberleitung nicht,
maßstäblich (Sommerfeldt nach DR-Ost-Bauart, Turmmasten und Quertragwerke sind Eigenbauten) auch nicht.
manche Loks sind begrenzt,
andere können am Draht fahren.
Manche gehen gar nicht.
Im "Untergrund, Schattenbahnhof etc. gibt es nur an engen Stellen eine "Stromschiene (Tillig Schienenprofile) Vor diesen Stellen gibt es Fangeinrichtungen. Einholmstromabnehmer, wie sie z.B. auf der Roco 243 sind, gingen da viel zu hoch, die mussten begrenzt werden, was recht aufwändig ist.
Eine richtige Aussage zur Betriebssicherheit kann ich im Moment noch nicht geben, im Bahnhof fehlen noch die Fahrdrähte in vier Feldern. Die Drähte werden noch dunkelgrau lackiert.
Grüße Torsten
für Günter, so sieht meine Baustelle aus:
Die von dampfrailfan zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich finde nicht die richtige Aussage zum Ankreuzen.
Betriebsfähig wird meine Oberleitung nicht,
maßstäblich (Sommerfeldt nach DR-Ost-Bauart, Turmmasten und Quertragwerke sind Eigenbauten) auch nicht.
manche Loks sind begrenzt,
andere können am Draht fahren.
Manche gehen gar nicht.
Im "Untergrund, Schattenbahnhof etc. gibt es nur an engen Stellen eine "Stromschiene (Tillig Schienenprofile) Vor diesen Stellen gibt es Fangeinrichtungen. Einholmstromabnehmer, wie sie z.B. auf der Roco 243 sind, gingen da viel zu hoch, die mussten begrenzt werden, was recht aufwändig ist.
Eine richtige Aussage zur Betriebssicherheit kann ich im Moment noch nicht geben, im Bahnhof fehlen noch die Fahrdrähte in vier Feldern. Die Drähte werden noch dunkelgrau lackiert.
Grüße Torsten
für Günter, so sieht meine Baustelle aus:
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Moin zusammen,
Ich hatte auf meiner alten Anlage die Ol von Vollmer im sichtbaren Bereich. Im Tunnel eine selbstgebaute Variante. Ergebnis Vollmer gut eigen Schrott.
Auf der aktuellen Anlage plane ich den Einsatz von Viessmann Masten und Quertragwerk im Bahnhof (sind mir zu viele Weichen). Fahrdraht gibt es wohl nur auf der eingleisigen Paradestrecke.
Daher Fazit: Bügel bleibt unten, LEIDER! Ich hätte ihn auch lieber am Draht.
Vielleicht finde ich später ja doch die Muße um die Ol im Bahnhof was komplettes zu machen.
Wie fangt ihr den Bügel denn im Tunnel ein? Gibt es Bilder?
Gruß
Jörg
Ich hatte auf meiner alten Anlage die Ol von Vollmer im sichtbaren Bereich. Im Tunnel eine selbstgebaute Variante. Ergebnis Vollmer gut eigen Schrott.
Auf der aktuellen Anlage plane ich den Einsatz von Viessmann Masten und Quertragwerk im Bahnhof (sind mir zu viele Weichen). Fahrdraht gibt es wohl nur auf der eingleisigen Paradestrecke.
Daher Fazit: Bügel bleibt unten, LEIDER! Ich hätte ihn auch lieber am Draht.
Vielleicht finde ich später ja doch die Muße um die Ol im Bahnhof was komplettes zu machen.
Wie fangt ihr den Bügel denn im Tunnel ein? Gibt es Bilder?
Gruß
Jörg
bei mir fahren ALLE mit Bügel am Draht! Problemlos.
Sichtbare Strecke adaptierte Viessmann/Sommerfeldt, SBH Eigenbau (MS-Draht)
Zum Einsatz kommen z.B.: Roco (1044), Arnold (1042), FLM (1020, 1010, Edelweiß), Hobbytrain (Taurus), Eigenbau (1080)
Es gibt aber EINE Stelle (etwas zu lange Eigenbauvariante in der Kurve) die aber NUR bei einer UMGEBAUTEN Arnold 1042 Probleme macht. Hier wurden die originalen Bügel durch schmalere Roco's ersetzt. DAS kann zum "entgleisen" des Bügels führen - aber nur in einer Fahrtrichtung....
Alles andere fährt wie gehabt einwandfrei!
VG
Christian
Sichtbare Strecke adaptierte Viessmann/Sommerfeldt, SBH Eigenbau (MS-Draht)
Zum Einsatz kommen z.B.: Roco (1044), Arnold (1042), FLM (1020, 1010, Edelweiß), Hobbytrain (Taurus), Eigenbau (1080)
Es gibt aber EINE Stelle (etwas zu lange Eigenbauvariante in der Kurve) die aber NUR bei einer UMGEBAUTEN Arnold 1042 Probleme macht. Hier wurden die originalen Bügel durch schmalere Roco's ersetzt. DAS kann zum "entgleisen" des Bügels führen - aber nur in einer Fahrtrichtung....
Alles andere fährt wie gehabt einwandfrei!
VG
Christian
@Torsten:
vielen Dank für das Einstellen der Bilder zur Oberleitung!
Sehr schön finde ich auch die Kombination von Betonschwellen und Holzschwellen. Das wäre auch meine Kombination!
LG
Günter
vielen Dank für das Einstellen der Bilder zur Oberleitung!
Sehr schön finde ich auch die Kombination von Betonschwellen und Holzschwellen. Das wäre auch meine Kombination!
LG
Günter
Hallo, ich habe mal ein Experiment zum Oberleitungsbau gestartet und aus Viessmann Masten, Kotol Faden und N-Train Fahrdrahthängern ein Stück Oberleitung gebaut. Die Fahrdrahthänger habe ich mit Brünierung von N-Detail geschwärzt, um es filigraner aussehen zu lassen. Mir gefällt es ganz gut.
Gruß Tjorben
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Gruß Tjorben
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Fein,
ein einfaches zick-zack Kettenwerk.
Wie sieht es mit Bogenabzügen aus?
Dressierte Hausspinnen, die mit ihren Spinnfäden, die O.L. spinnen,
und dann stets für die Reparatur sorgen, das wär es.
L.G.
Luttzl
ein einfaches zick-zack Kettenwerk.
Wie sieht es mit Bogenabzügen aus?
Dressierte Hausspinnen, die mit ihren Spinnfäden, die O.L. spinnen,
und dann stets für die Reparatur sorgen, das wär es.
L.G.
Luttzl
Beitrag editiert am 20. 05. 2017 22:46.
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