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THEMA: SD16 schaltet ab. Selbstschutz oder kaputt?

THEMA: SD16 schaltet ab. Selbstschutz oder kaputt?
Startbeitrag
Jemand Andres - 17.05.17 08:17
Moin,

bei einem Umbau einer Flm 01.10 kämpfe ich gerade ein wenig mit einem SD16. Schalte ich den Strom am Gleis ein, dann leuchten kurz die LEDs, die an den unverstärkten Ausgängen AUX 5, 6 angeschlossen sind und dimmen dann langsam ab. Mehr macht der Decoder nicht mehr.
Auslesen kann ich ihn auch nicht mehr.
Ist das ein Schutz des Decoders, oder hab ich ihn gegrillt? Wodurch könnte das ausgelöst worden sein?
Vielleicht hat da jemand schon Erfahrung mit. Und kann mir helfen.
Ich möchte nur ungern wieder alles vom Decoder ablöten müssen, da ich leider nur einfarbige Kabel verwendet habe, dafür aber ganz viele *KopfAufTischHau*

Vielen Dank für hilfreiche Antworten
Gruß Moritz

Hallo Moritz,
ich habe zwar diese Lok nicht aber in allen Umbauberichten zu FLM Loks wird darauf hingewiesen daß das Masseanschlussblech des Motors entfernt werden muß!
Es gibt sonst einen Kurzschluss zwischen  Gleis und Motoranschluß des Dekoders.
Wenn Du glück hast ist er noch nicht im Dekoderhimmel.

Viel Erfolg
Herwig
Hallo,

wie sind denn die LEDs an AUX 5,6 angeschlossen? Hoffentlich nicht gegen Gleis oder V+/ZVS?

Grüße, Peter W.
Hallo Moritz,
also an die unverstärkten AUX sollte man keine LEDs anschließen! Ob der Decoder dadurch Schaden genommen hat, kann man aus der Ferne schwer sagen.
Also erst mal diese LED abklemmen und wie in #1 beschrieben den Motoranschluß prüfen.
Und überhaupt: woher hast Du denn ein Soundprojekt für die 01.10? Auf der D&H-Seite gibt es das nämlich nicht.
Gruß
Klaus

Moin Mädels,

vielen Dank für Eure Hinweise, aber der Tipp war leider noch nicht dabei.

@2 Peter, an GND und VS, so wie es sich gehört

@ 3 Klaus, klar sollte man das. es heißt ja nicht umsonst (unverstärkter) Funktionsausgang. Und nein, dadurch nimmt der Decoder keinen Schaden (Zumindest, wenn man es nicht komplett falsch macht). Zum Einen kann man die Ausgänge selber verstärken, das habe ich hier gemacht, zum Anderen kann man sie auch unverstärkt bis 20mA nutzen. Das reicht locker für eine LED.

Zum Soundprojekt: Ja, es gibt noch kein 01.10 Soundprojekt, aber es ist eins angekündigt. In der Zwischenzeit klingt sie ein wenig nach 44, aber das ist erstmal ok. Der Sound ist eh nur eine Spielerei in der Lok :D

Übrigens ist das nicht die 1. Lok, die ich digitalisiere, noch die 1. an der ich die unverstärkten Ausgänge nutze, noch die 1. in der ich einen SD16 einbaue (Carsten kann das bestätigen :D ), aber die 1. mit dem Problem...

Gruß Moritz
Hallo Moritz,
hm... Ich fürchte, du wirst ums zumindest teilweise Ablöten nicht herumkommen, wenn du den Fehler finden willst. Am besten wäre es, wenn du das Ding komplett entfernst und am Decodertester ausprobierst, aber das wär eben ein kompletter Rückbau :(

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

an GND und VS


Ganz verstehe ich das jetzt nicht. LED an GND ist OK, an VS (nicht zu verwechseln mit Vcc!) wäre fatal.
Ich würde an unverstärkten Ausgängen ohne externen Treiber ausschließlich Niedrigstrom (High Efficiency) bzw. Superhelle LED anschließen, deren Vorwiderstände auf Ströme im Bereich von 0,5...1 mA dimensioniert sind. Vcc 5 V vs. 3,3 V beachten!

Technisch kann man die Ausgänge bis 20 mA belasten (Spezifikation des Prozessors), praktisch zieht man damit aber über den GPIO ein Vielfaches an Strom aus Vcc, als vorgesehen ist. Der Decoder kann dadurch zum einen sehr empfindlich auf Stromunterbrechungen werden, bei der Railcom Lücke "spinnen" weil der Ladekondensator nicht ausreicht oder es kann Vcc ganz abschmieren.

Ich würde als einmal die LEDs

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

einfarbige Kabel verwendet


Die Verwendung von nicht genormten Kabelfarben fällt jedem irgendwann mal auf den Kopf, egal ob in N oder LGB. Ich kenne da einen "Spezialisten" der gerne mal die Drähte verlängert ohne Rücksicht auf die Farbcodierung zu nehmen. Es ist unheimlich schwierig in einem solchen Drahtverhau einen Fehler zu finden. Zugegeben, in manchen Fällen macht es natürlich Sinn z.B. nur schwarze Drähte zu nehmen wenn sie etwa an einer Lok-Tender-Verbindung sichtbar werden. In solchen Fällen helfe ich mir mit unterschiedlichen Drahtstärken, also z.B. 0,4 ("Microlitze") für Licht und 0,5 ("Decoderlitze") für Gleis.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
Moritz hat die Ausgänge doch verstärkt:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zum Einen kann man die Ausgänge selber verstärken, das habe ich hier gemacht



Viele Grüße
Carsten
Hallo,

Danke @Carsten für den Hinweis und sorry @Moritz, das habe ich überlesen.

Grüße, Peter W.
Moin,

ich bin jetzt auch wach... Klar Peter, die LEDs bei unverstärkten Ausgängen an Ground nicht an VS anschließen. Wenn sie verstärkt sind gehen sie an VS.

Ebenfalls @Peter, wenn du mir verrätst wie ich 20 solcher dicke Kabel verlegt bekomme, dann ist das kein Thema
Ich nutze Kupferlackdrähte. Da eigentlich auch 3 farbig, aber hatte ich da nicht genutzt. Ärgerlich, aber einmaliger Fehler...

@Carsten, die Befürchtung hab ich auch... Hatte gehofft mir könne hier jemand die Problemfindung abnehmen...

Gruß Moritz
Hallo Moritz,
ich denke, der Fehler ist zu unspezifisch um ne Ferndiagnose zu geben.

Tipp: Markier dir die Lackdrähte mit Nagellack. Wohl dem, der das Kosmetikzeug seiner Frau plündern kann ;)

Viele Grüße
Carsten
Nabend,

kenne Dein Projekt nicht, das muss ja ganz was tolles werden mit 20 Kabeln.

Grüße, Peter W.
Moin Carsten,

sowas hab ich nicht :D
Aber Farben werd ich wohl einführen...

@Peter, um es mal kurz anzureißen: 01.10 mit Sound, Triebwerksbeleuchtung, Führerstandbeleuchtung, Rangierlicht, vereinfachtes Schlusslicht,...
Theoretisch ganz schick.

Gruß Moritz


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