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THEMA: Antriebsproblem bei "alter" Ludmilla

THEMA: Antriebsproblem bei "alter" Ludmilla
Startbeitrag
verifier - 21.05.17 17:22
Hallo,

ich habe ein seltsames Problem. Insgesamt habe ich 3 alte Analog-Ludmillas von Brawa aus den 90igern digitalisiert. Alles kein Thema. 2 der Loks laufen wirklich prima.

Aber Lok Nummer 3 "spinnt". Gut Programmierbar. Auf dem Prüfstand bzw. der Lokreinigungsanlage fährt die Lok problemlos. So bald aber die Lok auf dem Gleis ist hat sie schlicht weg das Problem anzufahren bzw. bringt sie keine Leistung und bleibt immer wieder stehen. Der Motor wird sehr heiß.

Das Getriebe scheint richtig verbaut zu sein, erkennbar sind keinerlei Zahnradschäden.

Warum das Problem nur auf dem Gleis besteht weiß ich nicht.

Hatte jemand schon mal ein vergleichbares Schadenbild?

Was könnte es sein?

Schöne Grüße

Manfred

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Motor wird sehr heiß.



Miß doch mal bitte die Stromaufnahme und vergleiche sie mit den anderen Exemplaren.

Grüße Michael Peters
Hallo Manfred,
klingt nach einem Wicklungsschluss oder stark verschmutztem Kollektor. Reinige den Motor mal und miss den Widerstand der einzelnen Spulen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Manfred,

die Motoren schleifen oft mit dem Anker an den Magneten. Baue mal den Motor aus und drehe die Welle mit der Hand. Merkst du ein Schleifen? Das Problem bekommst du sehr gut in den Griff, wenn du Spannung anlegst und dabei mit eine feine Diamant(nagel-)feile den Anker anlegst. Auch solltest du darauf achten, dass die Silikonschläuche nicht zu fest auf die Welle geschoben sind.

Gruß
Herbert
Hallo,

Danke für Eure Antworten. Ich werde mich erst zum Feiertag wieder dem Thema widmen da ich morgen früh für drei Tage nach München in die Arbeit muß ....

Schönes Wochenende noch

Manfred
Hallo Manfred,

falls sich der Motor Deiner Ludmilla nicht reparieren lässt - ein Maxon-Motor wäre zum Tausch sehr zu empfehlen!

Gruß
Peter
Hallo Peter,
und lässt sich mit äußerst wenig Aufwand einbauen. Ich hab dazu einfach die Anschlussfahnen des Motors nach vorn umgebogen und an die Anschlussbleche der Platine gelötet. Der Motor lässt sich dann natürlich noch etwas bewegen, aber es funktioniert problemlos. Keine Fräsarbeit o.ä. nötig! Selbst die Motorwelle hat den richtigen Durchmesser für den Kardanschlauch. Der Maxon 1320 müsste der richtige sein.

Viele Grüße
Carsten


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