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THEMA: Hintergrund; Ausdrucke kleben
THEMA: Hintergrund; Ausdrucke kleben
Jürgen H. - 22.05.17 14:57
Nun habe ich endlich mal die Wolkentapete als Hintergrund angebracht und möchte darauf einige tintengestrahlte Ausdrucke aufkleben.
Erste Versuche mit "kindersicherem" Papierkleber auf Wasserbasis sind nicht akzeptabel.
Der Kleber schlägt durchs Papier (100g) und verändert die Farbe.
Angedacht war eigentlich Tapetenkleister. Aber der ist noch wässeriger.
Was benutzt ihr dafür ?
Hat jemand Ausdrucke versiegelt z.B. mit UV-Schutzlack, oder Klarlack ?
Jürgen H.
Erste Versuche mit "kindersicherem" Papierkleber auf Wasserbasis sind nicht akzeptabel.
Der Kleber schlägt durchs Papier (100g) und verändert die Farbe.
Angedacht war eigentlich Tapetenkleister. Aber der ist noch wässeriger.
Was benutzt ihr dafür ?
Hat jemand Ausdrucke versiegelt z.B. mit UV-Schutzlack, oder Klarlack ?
Jürgen H.
Hallo Jürgen
Ich könnte mir Tapeten Sprühkleber vorstellen. Meine HK habe ich fertig auf Forexplatte direkt vom Hersteller gekauft. Bei dem könntest du auch wegen einem geeigneten Kleber nachfragen. Ich habe bei selbst erstellten HK Bildern die Erfahrung gemacht, dass man die Bilder auf mindestens 120gr. Papier ausdrucken sollte, 80 gr. ist zu dünn, schluckt jede Menge Farbe und wird dadurch unscharf. Eine weitere Möglichkeit wäre Foto Haftkleber, das ist so was ähnliches wie Silikon, findet man hin und wieder wenn in Zeitschriften irgendeine Einlage eingeklebt wurde.
Toi toi toi
Gruß Elber
Hier kommt der neueste Link
http://www.atelier-dietrich.at/modellbauatelier/impressum/index.html
Ich könnte mir Tapeten Sprühkleber vorstellen. Meine HK habe ich fertig auf Forexplatte direkt vom Hersteller gekauft. Bei dem könntest du auch wegen einem geeigneten Kleber nachfragen. Ich habe bei selbst erstellten HK Bildern die Erfahrung gemacht, dass man die Bilder auf mindestens 120gr. Papier ausdrucken sollte, 80 gr. ist zu dünn, schluckt jede Menge Farbe und wird dadurch unscharf. Eine weitere Möglichkeit wäre Foto Haftkleber, das ist so was ähnliches wie Silikon, findet man hin und wieder wenn in Zeitschriften irgendeine Einlage eingeklebt wurde.
Toi toi toi
Gruß Elber
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Hallo Jürgen,
ich habe meine Gebäude, die ich auf den Hintergrund geklebt habe, nicht auf normales Papier sondern auf dieses wiederablösbare Etikettenpapier gedruckt: https://www.amazon.de/gp/product/B000P5XJ4E/re...ge?ie=UTF8&psc=1
Mit Klebereinstreichen wollte ich es erst gar nicht probieren: Blasen/Falten, Kleckerei, mancher Rand wird nicht erwischt, längere Zeit andrücken ... Mit dem Papier ist alles ausgezeichnet, es löst sich auch nichts ab. "Wiederablösbar" haftet immer noch ausreichend fest.
Auch feinste Details wie dünne Abluftrohre kleben gut - bei Leim hätte ich die Befürchtung, dass ich zuwenig darauf mache oder es wieder hervorquillt.
Versiegelt habe ich nichts. Die ersten Ausdrucke waren vom Laser, die letzten allerdings auch vom Tintenstrahler. Im Keller habe ich keinen Sonnenlichteinfluss.
Viele Grüße
Frank
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ich habe meine Gebäude, die ich auf den Hintergrund geklebt habe, nicht auf normales Papier sondern auf dieses wiederablösbare Etikettenpapier gedruckt: https://www.amazon.de/gp/product/B000P5XJ4E/re...ge?ie=UTF8&psc=1
Mit Klebereinstreichen wollte ich es erst gar nicht probieren: Blasen/Falten, Kleckerei, mancher Rand wird nicht erwischt, längere Zeit andrücken ... Mit dem Papier ist alles ausgezeichnet, es löst sich auch nichts ab. "Wiederablösbar" haftet immer noch ausreichend fest.
Auch feinste Details wie dünne Abluftrohre kleben gut - bei Leim hätte ich die Befürchtung, dass ich zuwenig darauf mache oder es wieder hervorquillt.
Versiegelt habe ich nichts. Die ersten Ausdrucke waren vom Laser, die letzten allerdings auch vom Tintenstrahler. Im Keller habe ich keinen Sonnenlichteinfluss.
Viele Grüße
Frank
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Beitrag editiert am 22. 05. 2017 19:56.
Moin Moin Jürgen!
Ich habe das wie folgt gemacht, mit guten Erfahrungen:
1. Den Untergrund meines Hintergrundes bildet Wolkentapete auf Sperrholz (Pappel). Die habe ich mit wasserverdünntem Holzleim aufgebracht und gut durchtrocknen lassen. Wichtig: Aufpassen, dass sich keine Blasen bilden.
2. Die Gebäude-Kulissen (Gebäude oder Landschaftsmodule) habe ich mir im Kopiershop als Farbkopien ausdrucken lassen. Bei Tintenstrahl könnte ich mir vorstellen, dass die Farben mit nassem Kleber reagieren, verwischen o.ä. Normales 80g-Papier. Diese habe ich dann auf der Rückseite vollflächig und gleichmäßig mit Pritt-Klebestift versehen und auf die Wolkentapete geklebt. Da wellte sich nichts und es haftet alles sehr gut. An den Rändern der Kulissenteile muss man nur aufpassen, dass man nach dem Aufkleben gleich eventuelle Kleberspuren abwischt, damit dort nichts glänzt.
Wie gesagt, mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Vielleicht ein Tipp für Dich?
Freundliche Grüße von
Hans-Jürgen.
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Ich habe das wie folgt gemacht, mit guten Erfahrungen:
1. Den Untergrund meines Hintergrundes bildet Wolkentapete auf Sperrholz (Pappel). Die habe ich mit wasserverdünntem Holzleim aufgebracht und gut durchtrocknen lassen. Wichtig: Aufpassen, dass sich keine Blasen bilden.
2. Die Gebäude-Kulissen (Gebäude oder Landschaftsmodule) habe ich mir im Kopiershop als Farbkopien ausdrucken lassen. Bei Tintenstrahl könnte ich mir vorstellen, dass die Farben mit nassem Kleber reagieren, verwischen o.ä. Normales 80g-Papier. Diese habe ich dann auf der Rückseite vollflächig und gleichmäßig mit Pritt-Klebestift versehen und auf die Wolkentapete geklebt. Da wellte sich nichts und es haftet alles sehr gut. An den Rändern der Kulissenteile muss man nur aufpassen, dass man nach dem Aufkleben gleich eventuelle Kleberspuren abwischt, damit dort nichts glänzt.
Wie gesagt, mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Vielleicht ein Tipp für Dich?
Freundliche Grüße von
Hans-Jürgen.
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Beitrag editiert am 22. 05. 2017 20:32.
@Frank : Interessant, das Motiv habe ich auch gerade in Arbeit. Die Straßenbahnschienen habe ich wegretouchiert.
Wie hast du die Häuserzeile "in die Flucht getrieben" ?
Das würde bei mir genauso gut hinpassen, wie bei dir.
@Hans-Jürgen : So einen "Prickelpitt" habe ich gerade zur Hand. Werde ich mal testen. Hätte ich selbst drauf kommen können.
Wenn das nicht klappt, dann nehme ich auch die von Frank genannten Etiketten.
@berndt : Sprühen mag ich nicht so gern. Da ist der Verlust meist recht groß und miefen tuts auch.
Bei mir unterm Dach wird es im Sommer ganz angenehm warm. Das Fenster habe ich mit UV-Schutzfolie versehen und gewöhnlich sind auch die Rollläden unten.
Mal sehen, wie es mit der Druckerfarbe wird.
Jürgen H.
Wie hast du die Häuserzeile "in die Flucht getrieben" ?
Das würde bei mir genauso gut hinpassen, wie bei dir.
@Hans-Jürgen : So einen "Prickelpitt" habe ich gerade zur Hand. Werde ich mal testen. Hätte ich selbst drauf kommen können.
Wenn das nicht klappt, dann nehme ich auch die von Frank genannten Etiketten.
@berndt : Sprühen mag ich nicht so gern. Da ist der Verlust meist recht groß und miefen tuts auch.
Bei mir unterm Dach wird es im Sommer ganz angenehm warm. Das Fenster habe ich mit UV-Schutzfolie versehen und gewöhnlich sind auch die Rollläden unten.
Mal sehen, wie es mit der Druckerfarbe wird.
Jürgen H.
Servus
Tapetenkleister ist gut, besonders der von Methylan.
Zudem einfach und billig.
Anfangs weicht er zwar das Papier auf, was das Zurechtrücken von z.B. auch ganz dünnen Fototapeten zu einem Geduldspiel macht und zu recht derber Sprachweise plus kräftigen Nervenflattern führt. Gottseidank gibts Alkohol.
Sobald alles komplett getrocknet ist sieht man nix mehr, er wird wirklich ganz durchsichtig. Billige Tapetenkleister können da schon mal einen Gelbstich oder ähnliches haben, hatte ich alles schon.
Viel zuviel sollte man natürlich nicht verwenden. Es bringt ja nix wenn es rundherum überall rausquillt. Muss man dann wieder mühsam mit nem Lappen wegwischen. Wie ich das hasse...... Mein Tapeziermeister hat immer recht auffällig mit den Augen gerollt wenn ich eingekleistert habe. Und was war: Recht hatte er. Früher hab ich immer zuviel aufgetragen.
Meine Tintenstrahl-Ausdrucke (Epson, 80-100g Otto-Normal Papier) hab ich schon mit Kleister und einigen transparenten Klarlacken behandelt, da hat sich noch nie Farbe verwischt, aufgelöst, farbverändert oder ähnliches. Allerdings drucke ich die Sachen auch mind. 24 Stunden vorher aus, damit die Tinte auch genug Zeit zum Trocknen hat. Eventuell ist das ausschlaggebend, ich hab keine Ahnung. Aber wenn es funzt, ist ja alles gut. Ne andere Option wäre der Copyshop, die haben ja Farb-Laserdrucker. Auch schon ausprobiert, lässt sich auch schön mit Kleister und Klarlack übermalen und somit versiegeln, nix verschmiert.
Zum Schluss alles versiegeln kann man auch mit Tapetenkleister. Dazu wie auf der Packung angegeben ganz dünn anrühren. Damit alles locker aus der Hüfte anstreichen und trocknen lassen, Fertig.
Die ganzen Kinder-Kleber bzw. grünen Kleber vergiss ganz schnell. Da schlägt jedes dünne Papier Wellen weil umweltfreundlich mit viel Wasser verdünnt wird. Umweltfreundlich ist ja gut und schön, aber wenns die ganze Arbeit zunichte macht..... Immer schön Kleber mit Lösungsmittel verwenden, dann klappts auch mit dem Aufkleben.
Oder Holzleim, weicht zwar auch alles schön auf, aber wenn getrocknet sieht man auch nix mehr. Kennst du sicher, Luftballon mit Zeitungspapier belegen, verdünnter Kleister oder Holzleim. Härtet Papier ganz schön.
Greetings from Austria
Gerhard
Tapetenkleister ist gut, besonders der von Methylan.
Zudem einfach und billig.
Anfangs weicht er zwar das Papier auf, was das Zurechtrücken von z.B. auch ganz dünnen Fototapeten zu einem Geduldspiel macht und zu recht derber Sprachweise plus kräftigen Nervenflattern führt. Gottseidank gibts Alkohol.
Sobald alles komplett getrocknet ist sieht man nix mehr, er wird wirklich ganz durchsichtig. Billige Tapetenkleister können da schon mal einen Gelbstich oder ähnliches haben, hatte ich alles schon.
Viel zuviel sollte man natürlich nicht verwenden. Es bringt ja nix wenn es rundherum überall rausquillt. Muss man dann wieder mühsam mit nem Lappen wegwischen. Wie ich das hasse...... Mein Tapeziermeister hat immer recht auffällig mit den Augen gerollt wenn ich eingekleistert habe. Und was war: Recht hatte er. Früher hab ich immer zuviel aufgetragen.
Meine Tintenstrahl-Ausdrucke (Epson, 80-100g Otto-Normal Papier) hab ich schon mit Kleister und einigen transparenten Klarlacken behandelt, da hat sich noch nie Farbe verwischt, aufgelöst, farbverändert oder ähnliches. Allerdings drucke ich die Sachen auch mind. 24 Stunden vorher aus, damit die Tinte auch genug Zeit zum Trocknen hat. Eventuell ist das ausschlaggebend, ich hab keine Ahnung. Aber wenn es funzt, ist ja alles gut. Ne andere Option wäre der Copyshop, die haben ja Farb-Laserdrucker. Auch schon ausprobiert, lässt sich auch schön mit Kleister und Klarlack übermalen und somit versiegeln, nix verschmiert.
Zum Schluss alles versiegeln kann man auch mit Tapetenkleister. Dazu wie auf der Packung angegeben ganz dünn anrühren. Damit alles locker aus der Hüfte anstreichen und trocknen lassen, Fertig.
Die ganzen Kinder-Kleber bzw. grünen Kleber vergiss ganz schnell. Da schlägt jedes dünne Papier Wellen weil umweltfreundlich mit viel Wasser verdünnt wird. Umweltfreundlich ist ja gut und schön, aber wenns die ganze Arbeit zunichte macht..... Immer schön Kleber mit Lösungsmittel verwenden, dann klappts auch mit dem Aufkleben.
Oder Holzleim, weicht zwar auch alles schön auf, aber wenn getrocknet sieht man auch nix mehr. Kennst du sicher, Luftballon mit Zeitungspapier belegen, verdünnter Kleister oder Holzleim. Härtet Papier ganz schön.
Greetings from Austria
Gerhard
Beitrag editiert am 23. 05. 2017 20:22.
Kleister und Weißleim zeigen den gleichen Effekt auf meine Ausdrucke. Das himmelblau kriegt rosa Töne.(HP Drucker mit orig. Farbe)
Mit dem Uhu-Stick klappt es.
Ich habe mir aber auch 100 Blatt Klebeetiketten bestellt. Mal sehen, wie das wird.
Inzwischen habe ich auch raus, wie man Perspektiven macht.
Ganz einfach, wenn es weiß.
Hier mal ein grober Entwurf.
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Mit dem Uhu-Stick klappt es.
Ich habe mir aber auch 100 Blatt Klebeetiketten bestellt. Mal sehen, wie das wird.
Inzwischen habe ich auch raus, wie man Perspektiven macht.
Ganz einfach, wenn es weiß.
Hier mal ein grober Entwurf.
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Hallo Jürgen
Mich würde es interessieren, wie und mit welchem Programm hast du deine Perspektive gemacht?
würde auch mal gerne probieren.
Gruß elber
Mich würde es interessieren, wie und mit welchem Programm hast du deine Perspektive gemacht?
würde auch mal gerne probieren.
Gruß elber
Photoshop. Was sonst ?
Bearbeiten - transformieren - verzerren - fertig.
Jürgen H.
Bearbeiten - transformieren - verzerren - fertig.
Jürgen H.
Hallo Jürgen,
lustig, dass du ein ähnliches Motiv genommen hast: da sind wir wohl Freunde der gleichen MZZ-Kulissenobjekte. Auch wenn sich die Frage des Verzerrens bei dir erledigt hat, interessiert den einen oder anderen vielleicht auch eine - kostenlose - Alternative: Gimp.
Wenn es noch nicht geklebt ist und nur im Computer existiert, ist es noch nicht zu spät für diese Anmerkung: deine Verzerrung müsst in der Tiefe deutlich gestaucht werden, denn das Gehirn rechnet zurück und sagt, dass die nach hinten laufende Fassade sehr breit ist (du hast wahrscheinlich genau eine Fassadenbreite verzerrt). Wenn man mit #2 vergleicht, habe ich auf doppelter Länge 6 Häuser, also dreimal stärker gestaucht. Ich hatte das gleiche Problem und brauchte einige Probeausdrucke - die starke Stauchung braucht etwas Überwindung.
Schwierig bei der ganzen Angelegenheit ist zudem, dass eine 2D-Darstellung immer nur aus genau einem Blickwinkel optimal wirkt. Je weiter man als Betrachter in #2 nach rechts geht, desto besser fluchten die Linien mit der realen Straße. Da ich zu diesem Kulissenteil typischerweise rechts stehe, habe ich es so angelegt. Aus der Perspektive der Kamera, die weiter links als ich typischerweise war, sieht es nun wie eine Kurve der Häuser nach rechts aus und als ob die Straße etwas bergauf geht und dann abflacht. Einen Tod muss man sterben.
Mich würde mal ein Foto interessieren, welches den Übergang von deiner Anlage, also mit den letzten realen Objekten, zur Kulisse zeigt.
Übrigens habe ich die Straßengleise auch wegretuschiert, sie aber neu (mit Hand an der fertigen Wand) eingezeichnet, weil bei mir tatsächlich Straßenbahngleise auf die Kulisse zulaufen.
Zurück zum eigentlichen Thema: wenn du die Blätter ohnehin bestellt hast kann ich dir nur raten, die Kleberversuche bis dahin einzustellen. Du wirst mit den selbstklebenden Blättern ein deutlich erleichtertes Arbeiten ohne Sauerei haben. Außerdem kann das Objekt bei Nichtgefallen problemlos entfernt werden, was bei der Klebemethode ein "Himmelsloch" zur Folge hätte.
Viele Grüße
Frank
lustig, dass du ein ähnliches Motiv genommen hast: da sind wir wohl Freunde der gleichen MZZ-Kulissenobjekte. Auch wenn sich die Frage des Verzerrens bei dir erledigt hat, interessiert den einen oder anderen vielleicht auch eine - kostenlose - Alternative: Gimp.
Wenn es noch nicht geklebt ist und nur im Computer existiert, ist es noch nicht zu spät für diese Anmerkung: deine Verzerrung müsst in der Tiefe deutlich gestaucht werden, denn das Gehirn rechnet zurück und sagt, dass die nach hinten laufende Fassade sehr breit ist (du hast wahrscheinlich genau eine Fassadenbreite verzerrt). Wenn man mit #2 vergleicht, habe ich auf doppelter Länge 6 Häuser, also dreimal stärker gestaucht. Ich hatte das gleiche Problem und brauchte einige Probeausdrucke - die starke Stauchung braucht etwas Überwindung.
Schwierig bei der ganzen Angelegenheit ist zudem, dass eine 2D-Darstellung immer nur aus genau einem Blickwinkel optimal wirkt. Je weiter man als Betrachter in #2 nach rechts geht, desto besser fluchten die Linien mit der realen Straße. Da ich zu diesem Kulissenteil typischerweise rechts stehe, habe ich es so angelegt. Aus der Perspektive der Kamera, die weiter links als ich typischerweise war, sieht es nun wie eine Kurve der Häuser nach rechts aus und als ob die Straße etwas bergauf geht und dann abflacht. Einen Tod muss man sterben.
Mich würde mal ein Foto interessieren, welches den Übergang von deiner Anlage, also mit den letzten realen Objekten, zur Kulisse zeigt.
Übrigens habe ich die Straßengleise auch wegretuschiert, sie aber neu (mit Hand an der fertigen Wand) eingezeichnet, weil bei mir tatsächlich Straßenbahngleise auf die Kulisse zulaufen.
Zurück zum eigentlichen Thema: wenn du die Blätter ohnehin bestellt hast kann ich dir nur raten, die Kleberversuche bis dahin einzustellen. Du wirst mit den selbstklebenden Blättern ein deutlich erleichtertes Arbeiten ohne Sauerei haben. Außerdem kann das Objekt bei Nichtgefallen problemlos entfernt werden, was bei der Klebemethode ein "Himmelsloch" zur Folge hätte.
Viele Grüße
Frank
Beitrag editiert am 24. 05. 2017 07:47.
Hi Frank,
Es ist ja erstmal nur ein Entwurf.
Mir gefällt der große Kaufhauskasten eigentlich ganz gut.
Mal sehen wie es wirkt.
Auch mein Steuerstand ist etwa 2m rechts vom Motiv.
Ich kannte mich bis dato mit Photoshop gar nicht aus. Habe nur ein paar Grundfunktionen genutzt.
Das Motiv bietet sich einfach an durch den Eckturm. Andere Häuser sind viel schwerer "um die Ecke zu bringen".
Es wird die einzige Stelle auf der Anlage bleiben, an der ich eine Flucht einbaue, weil ich davor etwas freie Asphaltfläche habe.
Sa. soll das Paket mit den Etiketten kommen.
Wenn alles fertig ist, reiche ich ein Foto hier nach.
Jürgen H.
Es ist ja erstmal nur ein Entwurf.
Mir gefällt der große Kaufhauskasten eigentlich ganz gut.
Mal sehen wie es wirkt.
Auch mein Steuerstand ist etwa 2m rechts vom Motiv.
Ich kannte mich bis dato mit Photoshop gar nicht aus. Habe nur ein paar Grundfunktionen genutzt.
Das Motiv bietet sich einfach an durch den Eckturm. Andere Häuser sind viel schwerer "um die Ecke zu bringen".
Es wird die einzige Stelle auf der Anlage bleiben, an der ich eine Flucht einbaue, weil ich davor etwas freie Asphaltfläche habe.
Sa. soll das Paket mit den Etiketten kommen.
Wenn alles fertig ist, reiche ich ein Foto hier nach.
Jürgen H.
Hallo Jürgen,
jetzt meckere ich zum letzten Mal
Wenn du vor dem Verzerren zwei (eher drei) Fassaden des Kaufhauses aneinanderlegst und dann stärker stauchst, hast du weiterhin deine gewünschte Breite ("großer Kaufhauskasten") und trotzdem eine korrekte Fensterbreite.
Siehe Bilder.
Viel Spaß!
Frank
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jetzt meckere ich zum letzten Mal
Wenn du vor dem Verzerren zwei (eher drei) Fassaden des Kaufhauses aneinanderlegst und dann stärker stauchst, hast du weiterhin deine gewünschte Breite ("großer Kaufhauskasten") und trotzdem eine korrekte Fensterbreite.
Siehe Bilder.
Viel Spaß!
Frank
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Meine Fenster sind Epoche 4. DIe waren breiter als in 3
Jürgen H.
Jürgen H.
Es klebt .
Der erste Ausdruck ist angebracht.
Links kommt noch eine Fortführung der Gebäudebreite.
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Der erste Ausdruck ist angebracht.
Links kommt noch eine Fortführung der Gebäudebreite.
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