THEMA: Gleise digital.loks analog

Analoge Loks auf digitales gleis geht nicht außer wann gesteuert wird mit Dinamo oder ALAN und die beide systemen sind auf jeden fall nicht billig.

Starterpacket ist eigentlicht ein prima anfang.. Das muss alles nicht im einem Tag fertig sein oder? Also kannst du ruhig das ganze erweitern.

M.f.g. Joost van Dijk

Hallo Oliver,
ich vermute, du hast da was falsch verstanden. Wenn der Verein "Digitalstrom" am Gleis hat, dann müssen die Loks zwingend einen Decoder drin haben. Evtl. fahren die nur analog, schalten aber Weichen, Signale etc. digital.

Die Frage nach einfacher und kostengünstiger hängt immer davon ab, was man machen will. Wer nur ein Gleisoval hat, schließt bei analog wie bei digital zwei Kabel an und legt los. In dem Fall ist digital natürlich teurer, weil man Decoder und Zentrale statt einfachem Trafo braucht. Sobald du mehr willst, wird es komplizierter eine Aussage zu treffen. Sobald du z.B. mehrere Loks auf einem Gleis unabhängig voneinander bewegen willst, wird der Schaltungsaufwand bei Analogbetrieb deutlich größer, während bei Digital ggf. immernoch zwei Kabel am Gleis reichen. Bei großen Anlagen mit Automatikbetrieb setzt Analog schon gewisse Kenntnisse in Sachen Elektronik voraus, zudem wird die Verkabelung richtig heftig. Aber auch Digital sind solche Anlagen nicht mal eben vom Anfänger zu wuppen. Preislich hat man dann kaum noch einen Unterschied, das geht Analog wie Digital ins Geld.

Mein Tipp: Mach dir um die Kosten erstmal keine Gedanken und überlege dir, was du machen willst und wie es erreichbar ist. Dein vorhandenes Budget muss dann eben entsprechend eingesetzt werden, was ggf. zu weniger Fahrzeugmaterial führt, aber wo das vorhandene dir dann auch mehr Freude macht. Ich z.B. wäre ohne Digitaltechnik nicht wieder in das Hobby eingestiegen, Analog wärs mir zu langweilig. Die Sound- und Lichtspielereien machen für mich einen großen Reiz aus, ganz abgesehen von den erheblich besseren Fahreigenschaften.

Wegen den Startsets... Wenn dir das enthaltene Material zusagt, warum nicht? Sobald du da drin Sachen hast, die du nicht brauchst (ich denke da z.B. an die eher suboptimalen Gleise von Trix oder Fleischmann), musst du rechnen, ob es sich lohnt - oder ob du günstiger kommst die Sachen einzeln zu kaufen.

Viele Grüße
Carsten

Hallo,erstmal danke für die antworten

@ carsten

Soweit ich das verstanden habe.haben die melder im gleis angebracht die dem computer sagen das der zug da ist bzw vorbeigefahren ist.der pc errechnet nur durch das programm wo welcher zug sich befindet.das nicht sehr fehlerhaft da die züge keinen decoder haben?

Was ich raushöre ob digital oder mit rückmelder.es wird aufwendig

Was habt ihr alle nur gegen fleischmann.das wäre eig meine gleiswahl gewesen🙈

Und ja es sollen sich in zukunft mehrere züge auf einem gleisabschnitt bewegen

@ Joost van Dijk

Starterpacket ist eigentlicht ein prima anfang.. Das muss alles nicht im einem Tag fertig sein oder? Also kannst du ruhig das ganze erweitern.

Das sowieso.werde in segmenten mit kehrschleifen beginnen um sugsessive die anlage zu vergrössern.zumindest mein plan

Hallo Oliver mach dir keine Gedanken um manche Aussagen, das ist wie beim Auto Kauf jeder hat so sein Favorit und seine Wahl was er meint besser zu sein.

Meine Empfehlung leg dir ein Startset in Digital zu und arbeite dich langsam in das Thema rein. Du wirst diesen Schritt nicht bereuen.

Wenn es Fleischmann sein soll dann beginne damit und hab einfach Spaß an der Sache. Nimm bloß nicht alles ernst was hier geschrieben wird sonst kommst du nie voran.

Grüße Andy

Edit : ÖBB startset günstigstes auf dem Markt

http://enzbahn.net/Lok_Scheune/index.php?main_p...mp;products_id=12608

Hallo Oliver,
das hat dann weniger mit dem zu tun, was man gemeinhin als Digital bezeichnet. Generell ist es so:

Wenn eine Bahn mit dem PC gesteuert werden soll, muss die Software wissen, welcher Zug sich wo befindet. Klassisch wird das so gemacht, dass man der Software sagt, in welchem Abschnitt er aufgegleist wurde und alle weiteren Bewegungen werden von der Software über die verbauten Belegtmelder mitverfolgt. Das funktioniert recht gut. Inzwischen kann man mittels Railcom auch den Decoder die Adresse (und weitere Daten) senden lassen, so dass potentielle Fehler weiter eingeschränkt werden. Für Automatikbetrieb wirst du auf jeden Fall um eine Belegtmeldung nicht herumkommen und natürlich müssen auch Weichen, Signale etc. vom PC gesteuert werden können.

Da du Mehrzugebtrieb von vornherein einplanst, würde ich das direkt Digital umsetzen. Eine analoge Steuerung macht das imho unnötig kompliziert und ist nicht wirklich billiger.

Einen guten Rat gebe ich dir aber gleich: Übernimm dich nicht. Eine vollautomatische Anlage ist kein Anfängerobjekt. Fang vielleicht lieber erstmal mit was kleinerem an, das hat erstens den Vorteil, dass du Fehler machen und Erfahrungen sammeln kannst und zweitens hast du dann für die Bauzeit der großen Anlage eine Möglichkeit Züge fahren zu sehen. Es haben schon viele vor dir ein Großprojekt aus lauter Frust abgebrochen, weil jahrelang keine Möglichkeit bestand auch mal einen Zug fahren zu sehen. Manch einer hat das Hobby dann auch gleich ganz aufgegeben.

Zum Fleischmann-Gleis: Ich habe hier mit Ex-Roco (heute: Fleischmann ohne Bettung) angefangen und finde speziell die Weichen richtig grottig. Die Plastikherzstücke sind eine permanente Fehlerquelle, kurze Loks bleiben da gern drauf stehen. Beim Fleischmann mit Bettung gibts, glaube ich, auch Metallherzstücke, aber das größte Manko der "deutschen Gleise" ist: Sie sind sauteuer. Peco ist da wesentlich günstiger, besonders wenn man direkt in England bestellt. Das Gleissystem hat zwar auch seine "Macken", z.B. gibt es ausschließlich Flexgleise, aber insgesamt bin ich davon mehr überzeugt. Wenn du ein Gleis mit Bettung suchst, würde ich mal bei Kato oder Tomix schauen. Mein Roco-Gleis fristet sein Dasein nur noch als Testkreis im Umbaukeller, so erkenne ich gleich evtl. vorhandene Schwachstellen in den Loks. Auf den Modulen kommt Peco zum Einsatz.

Viele Grüße
Carsten

Hallo Oliver
Welcher Club war das? Kann es ein Gahler Ringsmaier System sein?
Lg Peter

Hallo,

das Angebot an Startsets ist begrenzt, an digitalen Startsets noch begrenzter und ÖBB gibt es derzeit in N überhaupt keines von Fleischmann. Kann es sein, dass zu viele Startpackungen "geschlachtet" wurden?

Ich habe das o.g. Startset in der 1. Auflage gekauft, da war es noch billiger und ging weg wie die warmen Semmeln. Mit der 2. Auflage wurde dann der Preis erhöht, dann wollte es keiner mehr. Es enthält eine Multimaus mit der man leider nicht auslesen kann und ex-Roco Schienen ohne Schotterbett - also nicht das Fleischmann Schotterbettgleis wie es vom OP favorisiert wird.

Das einzige voll digitale Startset mit z21 ist bereits ab Werk ausverkauft, bevor es noch ausgeliefert wurde. Das kundenseitige Interesse an Sets mit full-featured Digitalgräten wäre also da, aber es kommt nix, auch von Minitrix nicht.

Grüße, Peter W.

Mal so ein Tip von Anfänger zu Anfänger. Wobei ich mittlerweile schon fast 2 Jahre baue. Vergiss vorerst Belegtmelder, Kehrschleifen und so Quatsch. Mach es wie ich... ;)

Ich hab mir von Fleischmann in digitales Start-Set gekauft, und noch ein paar Gleise dazu. Dann hab ich mit einem Kreis und 2 Kabeln angefangen und diesen immer weiter erweitert. Einfach um Erfahrung zu sammeln, und ab und zu zu spielen. Wenn du das nicht machst, wirst du schnell die Lust verlieren.

Wenn du dann deine Erfahrungen gesammelt hast, dir Grundlagen in Gleisverlegung, Verkabelung und Programmierung angeeignet hast, kannst du mit Belegtmeldern, Kehrschleifen und automatischen Fahrbetrieb anfangen, falls du noch nicht die Lust verloren hast

Diese Vorgehensweise bewahrt dich vor teuren Fehlinvestitionen, und du kannst dich erst mal finden was du überhaupt möchtest.

Viele Grüße Thomas

Hallo Oliver

Was du beschreibst, könnte auch eine Gahler-&-Ringstmeier-Steuerung sein. http://www.mpc-modellbahnsteuerung.de/  

Wenn du uns verrätst, bei welchem Club du warst, könnte man das sicher heraus finden.

Dietrich

Hallo Oliver!

Warst Du beim MEC N-Spur Austria? Letzte Woche könnte ja passen. Dann ist es wie Peter in #6 schreibt ein Gahler Ringsmaier System.

Lass Dich nicht beirren: Fleischmann piccolo ist gerade für den Anfänger eine gute Wahl, wenn man einige Punkte beachtet:

- verzichte auf Bogenweichen, doppelte Kreuzungsweichen (bei uns auch Engländer genannt) und Drei-Weg-Weichen, die sind ein Quell wiederkehrenden Ärgers

- verzichte auf R1 (192 mm),

- nimm die polarisierten Weichen mit Stoppfunktion

- beachte, dass die Weichen durch die Metallplatte an der Unterseite geringfügig höher sind als die übrigen Gleise, daher bei der Gleisverlegung nie die an die Weichen anschließenden Gleise festschrauben, die müssen etwas Höhenspiel haben.

Im übrigen kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Liebe Grüße von Wien nach Wien

Boris

Hallo alle

Habe nun bei dem oben gennanten starterpaket zugeschlagen..

Es ist der MEC in wien meidling

Klar fange ich klein an.bin halt von natur aus neugierig und wollte im vorfeld wissen wie ich am besten starte.....damit ich später nicht teuer umrüsten muss

Danke für eure tipps

Gruss aus wien
Oliver

Servus

Startpackungen sind ja schön und gut, aber wenn die Lok, Wagen und Gleise nicht ins Beuteschema passen.......

War bei mir so als ich mit Digital begonnen habe. Also kurzentschlossen eine
Mobile Station 2 mit Gleisbox und Netzteil bei I-Bäääh gekauft. Die war mir sympatischer, weil sie CVs auch auslesen kann. Als Anfänger wollte ich mich nicht gleich überfordern. Musste ja erstmal rausfinden welche wann wo was macht.
Danach die Restposten der Händler durchgesehen und ne günstige Digi-Lok gefunden. Dazu noch 10 Flexgleise und 3 Weichen Peco 55 geordert für einen Testkreis.
Insgesamt hab ich ca. € 280,- ausgegeben. Dafür hatte ich aber auch die Zentrale, Lok und Gleise die ich wollte. Wagen dazukaufen kann man ja nach und nach, das war für mich Nebensache.
(Normalerweise hätte ich gar keine Gleise und Weichen kaufen müssen, da sowieso vorhanden. Aber ich dachte: "Is ja wurscht, braucht man sowieso immer wieder mal.")

Nochwas zum Gleis: Bei mir machen die Peco 55 Bogenweichen, Kreuzungsweichen und Drei-Weg-Weichen keine Probleme. Gerade eben darum bin ich schon vor vielen Jahren von MTX und ROCO umgestiegen. Das immer wieder mal anschieben kotzt mich an.
Man braucht aber mehr Platz in der Länge, Pecos sind schlanke Weichen. Für kleinere Anlagen also nur bedingt geeignet.

Greetings from Austria
Gerhard

Danke danke danke

Kopf raucht

Hab mir mal alles notiert und bin heute abend eh wieder dort.hab beschlossen mitglied zu werden.da in einem anderen post von mir immer wieder dazu geraten wurde.mal sehen wie ich mit denen weiterkomme.

Hmmmm, was mich nun unglücklich stimmt ist das ich das starterpaket genommen hab.nun erst recht keine gscheiten gleise bekomm,wenn ich euch glauben schenke. Und die funktionsmaus dürft auch nichts ordentliches sein......

Gruss aus wien
Oliver

Hallo Oliver,
die Multimaus ist für den Einstieg völlig ok und lässt sich später auch an vielen anderen Zentralen weiter verwenden. Generell haben die Einsteigerzentralen alle ihre Vor- und Nachteile, aber am Anfang sind sie alle brauchbar. MAch dir da keinen Kopf.

Bei den Gleisen wirst du selber Erfahrungen sammeln müssen. Du merkst ja, dass auch die anderswo gescholtenen Fleischmann-Gleise von anderen durchaus eingesetzt werden. Die Meinung anderer kannst du sowieso nur als grobe Richtschnur nehmen, da die Ansprüche an die Modellbahn bei jedem sehr weit auseinander liegen können.

Also, fang einfach an, hab Spaß und probier dich aus. Ganz ohne Lehrgeld wird es so oder so nicht gehen. Lass dich davon aber nicht verrückt machen :)

Viele Grüße
Carsten

Hallo alle

Danke für eure Hilfe.
War Gestern wieder im Club und lies mir alles nichmal genau erklären.
Habe mich nun für peco 55 entschieden
Loks bleiben Analog und die strecke wird mit belegsmeldern versehen.ist noch zukunftsmusik.jetzt wird mal geplant und probiert.
Nochmals herzlichen dank für euren input.

Gruss aus wien
Oliver

Hallo Oliver


Das würde ich lassen. Belegtmelder brauchst du nur, wenn du per PC fahren willst. Das wird speziell am Anfang nicht der Fall sein und das Wissen, wo man Belegtmelder verbauen muss, bekommt man nicht in 5 Minuten. Solange du reinen Betrieb von Hand machen willst, ist es sinnvoller auf Belegtmeldung zu verzichten.

Ob Analog oder Digital gefahren wird ist Geschmackssache. Aus meiner Sicht spricht bei deinen Plänen viel für Digital:

- Mehrere Loks sollen auf einem Gleis fahren können -> Das ist mehr oder weniger DAS Szenario für Digital
- Du willst Kehrschleifen verbauen -> Ist bei Digital sehr viel einfacher. Pro Kehrschleife ein Kehrschleifenmodul, das nur die Kehrschleife umpolt, fertig. Bei Analog hingegen bist du gezwungen die gesamte Strecke zwischen den Kehrschleifen umzupolen, was speziell bei Mehrzugbetrieb den Aufwand immens erhöht, solange du von Hand fährst.
- PC-Steuerung geplant -> Das ist imho sehr viel einfacher Digital umzusetzen und von den Kosten her auch nicht unbedingt teurer. Bei einer analogen Steuerung steckt die Technik unter der Anlage und muss mehr oder weniger auf einen Schlag bezahlt werden. Bei Digital hast du die Möglichkeit die Kosten zu verteilen und immer nur das anzuschaffen, was du im momentanen Ausbaustand gerade brauchst. Speziell bei den Lokdecodern bewegt sich das im Rahmen von ~ 30 € pro Lok.

Viele Grüße
Carsten

Hallo carsten

Danke nochmals für deine einwende

Ich werde trotzdem vorerst auf analog bleiben.da ich eben segment für segment fertigstellen werde kann ich quasi nur ein extra modul haben das ich anschliese in dem die loks im kreis fahren und am gegengleis wieder auf.ich befürchte das ich mich mit kehrschleife blöd ausgedrückt habe.hab vorhin gegoogelt was dies ist und das meinte ich definitiv nicht.
Die belegmelder lass ich mal weg.für den anfang werden mir ein zug pro strecke reichen da ich sowieso 3 sepparate strecken führen werde.
War soeben in einem modellbahngeschäft und konnte mir die vorteile von digital zeigen lassen.hat schon was und ist sehr interessant.

mir wurde dort gezeigt das ich den trafo und die digitale zentrale zusammen anschliesen kann.und somit durch einen schalter wecheln kann.daher werde ich mir dann mal in zukunft auch digitale loks kaufen.

Gruss aus wien

Oliver

Hallo Oliver,
natürlich kannst du umschalten. Du musst aber darauf achten, dass dann alle analogen Loks vom Gleis entfernt bzw. auf einem abgeschalteten Gleisabschnitt sind. Bekommen Analogloks Digitalstrom, kann es sonst zu Schäden kommen. Andersherum kannst du digitale Loks auch analog fahren.

Denke daran, dass du, wenn du Analog einsteigst, später evtl. wieder einen relativ großen Posten stemmen musst, solltest du doch irgendwann digital fahren wollen. Vor der Hürde stehen viele Analogbahner, die den inzwischen angesammelten Fuhrpark kaum umgerüstet bekommen würden und deshalb analog bleiben, obwohl das Interesse an Digital da ist.

Aber egal wie dus machst: Hab Spaß mit deiner Bahn :)

Viele Grüße
Carsten

Hallo,

wenn man einmal den Umschalter vergisst in die richtige Stellung zu bringen, machen sich die analogen Loks durch grelles Sirren (6...9 kHz) bemerkbar, das Licht geht beidseitig an und der Motor dreht nicht. Es geht jedenfalls nicht sofort etwas kaputt, aber längere Zeit sollten die analogen Lok nicht unter Digital-Spannung stehen.

Grüße, Peter W.

Hello Oliver!
Bei der Entscheidung Analog/Digital ist es schwer zu beraten. Carsten hat schon geschrieben, daß man wenn man analog anfängt und später umrüstet einen Aufwand hat viele Fahrzeuge nachzurüsten. Was er nicht erwähnt hat, ist der Umstand daß der Anlagenbau mit der Analogsteuerung schon seit vielen Jahren deutlich teurer ist als die Variante in Digital. Will man Dinge PC steuern ganz oder auch nur teilweise gibts nur noch wenige Lösungen (üblicherweise schrecklich primitive Technik) abseits der Digitaltechnik. Als Neueinsteiger beißt Dich dann die Sache 2 mal. Zunächst teurerer Anlagenbau weil Analog und gegebenenfalls Aufwand beim Umrüsten.
-AH-

Wenn ich die Eingangsfrage ansehe (Neueinsteiger will einiges automatisch bewegen auf seiner künftigen Anlage), dann kann in meinen Augen nur digital in Frage kommen.
Analog ist in einem Punkt unschlagbar: aus der Schachtel aufs Gleis und am Trafo aufdrehen, die Lok fährt. "Einiges bewegen" heisst aber Vielzugbetrieb, da ist es mit einigen abschaltbaren Gleisen nicht getan, und es wird schnell ziemlich kompliziert. Digital und Computersteuerung (gut, das kenne ich nicht aus der Praxis) bietet ganz klar mehr und flexible Möglichkeiten. Automatischer Vielzugbetrieb braucht so oder so viel Aufwand: viel Kopfarbeit, viel Technik...

Heinzpeter

Hallo,
Von der Vergangenheit in die Zukunft.
Soll heißen: In den 80er wollte kaum einer was mit Computer zu tun haben, und heute hat fast jeder einen. (teuer)
In den 90er auch teuer , das erste Handy für jedermann, heute fast jeder eines.
Also warum bei der Modellbahn in der Vergangenheit (analog) anfangen, wenn die Zukunft (digital) schon begonnen hat.Es ist zwar eine Nische (Modellbahn) aber es wird nicht außer acht gelassen. Schon heute ist eine Verknüpfung mit der Technik Handy --- Modellbahn möglich, aber eben nur als Digitale Version. Daher würde ich, wenn ich neu einsteige würde, nur noch auf Digital einsteigen, und mich langsam reinarbeiten. (Mann braucht nicht alles digitale, aber es gibt Möglichkeiten ^^ )

In diesem Sinne
Werner

So Oliver ich habe mich mal zurück gehalten aber allein die letzten Posts sollten dir zeigen das deine Beratung im Verein evtl in die falsche Richtung geht.

Mir ging es wie dir Anfang 2000 ich habe mich trotz vieler einwende für Digital entschieden vor 17 Jahren und kaufte ein Minitrix Startpaket Digital.

Heute fahr ich nur Digital schalte Analog und hab auch Peco Gleise in Verbindung mit meinem Minitrixgleisen. Du siehst alles kein Problem auch wenn andere dir was anderes erzählen mögen.

Wie du es machst ist es deine Sache 😬

Grüße Andy

Hallo Handrick

bei einem Verein oder einer ähnlichen Gruppierung kann es durchaus anders aussehen: Wenn die Mehrheit analog ist (es kann auch eine altersmässig junge Mehrheit sein!), bringt man mit Mehrheitsbeschluss kein Digital zustande. Und die Auskünfte bei einem Verein sind oft ganz ähnlich wie bei einem Fachhändler: Nicht alle wissen Bescheid. Darum sind diese Auskünfte nicht immer richtig und/oder hilfreich. Dasselbe gilt natürlich auch für die Beiträge der Einzelkämpfer hier: Es sind die Erfahrungen und Vorlieben Einzelner.

Ich habe es selber erlebt, in einem Spur-0-Verein übrigens, dass man sich gegen digital gewehrt hat, mit dem Argument, die teuren Messing-Handarbeitsloks nicht mit Elektronikzeugs zu verschandeln, und seit ein paar Jahren ist eine Teil der Clubanlage digital betreibbar, weil viele Mitglieder ebendiese Messingloks umgebaut haben.

Das Einzige, was schliesslich zählt: Jeder muss aus den Erfahrungen anderer für sich selber seine Schlüsse ziehen.

Heinzpeter

Das hier geschriebene sagt alles! Analog fur neu-anfanger ist eigentlich unsinnig.
Gerade deine wunsche zu automatik betrieb sollte schon das schwerpunkt sein um digital zu wahlen.

M.f.g. Joost van Dijk

Guten morgen

Wow.ehrlixh gesagt war das thema für mich abgeschlossen.
Denoch habe ich in weiser vorraussicht mal nur einen trafo und eine lok mit ein paar gleisen für ein oval inkl nebenstrecke bestellt.um zu testen und etwas zu spielen.kostete nicht mal 170 euro inkl weichenantriebe.kabel.weichenschalter.
Das starterpaket habe ich storniert.
Ich hab schon gemerkt das die herren im verrein etwas festgefahren sind.sicher auch auf grund der tatsache das es die strecke seit 20 jahren gibt und die finanziellen möglichkeiten beschränkt sind.

Da ich ja noch in der planungsphase bin kann ich sehr leicht umsteigen.

Wenn ihr wollt kann ich euch gern mal meinen gleisplan einstellen.

Es werden 2 strecken sein.die nebenbahn könnte ich mit meinem bereits erworbenen analogen trafo steuern und die etwas komplziertere hauptstrecke inkl schattenbahnhif dann in zukunft digital.werde mir jetzt nicht gleich alle loks auf einmal kaufen.mein plan ist es zuerst den unterbau und alle gleise zu legen und während der gestaltung die züge dazu kaufen.

Grüsse aus wien
Oliver

Guten morgen Oliver
Festgefahren würde ich es nicht nennen, jeder lobt das, mit dem er gelernt hat umzugehen. In Deinem Fall ist das halt G&R. Allerdings würde ich aufgrund der heutigen Größe ( bzw Kleinheit) von Decodern auch nicht mehr zu G&R raten, außer Du bist ein eingefleischter Analogfan
Lg Peter

Guten Morgen Oliver,

es ist hier schon fast alles gesagt.
Trotzdem möchte ich eines zu bedenken geben, auf mich bezogen.
Ich bin, ebenso wie viele, die hier schon was gesagt haben, seit vielen Jahren Modellbahner. Meine Triebfahrzeuge sind teilweise sehr alt und analog. Der Umstieg auf Digital ist für mich eine gewaltige finanzielle Anstrengung, die ich aber stemmen werde (weil ich es will).
Würde ich heute mit dem Modellbahnhobby beginnen, käme nur der digitale Einstieg in Frage. Analog ist einfach nicht mehr zeitgemäß, alleine der fehlenden Funktionen wegen.

Ich kann Dir nur eines raten: analog zum schnellen Spielen auf einem Testkreis, die Anlage allerdings direkt voll digital.

Die Entscheidung liegt letztendlich bei Dir, wir können nur Tipps geben.


Grüße
Peter

PS: G&R kenne ich noch aus der Schneider-Computer Zeit, für mich war das System damals schon viel zu aufwändig.


Grüße

Peter

@26
Da Du ja in WIen bist schau' einen Sprung bei mir in der Werkstatt im 3. Bezirk vorbei für ein Plauscherl muß Zeit sein - Kontaktdetails auf http://amw.huebsch.at. Ich bin einer von den "Digitalen" aber hab' kein Geschäft im klassischen Sinne, kann Dir also keine Lok Startset odglm verkaufen. Damit hoff' ich ein neutrales Informationsangebot machen zu können. Sehr oft wird in der Diskussion auf Kleinigkeiten vergessen die aber durch die Menge so richtig viel Kosten verursachen.
-AH-