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THEMA: HN BR250 fährt nur manchmal

THEMA: HN BR250 fährt nur manchmal
Startbeitrag
Lio - 30.05.17 20:20
Hallo,

klingt verrückt, oder?

Meine neue BR 250 von Arnold fuhr beim analogen Testbetrieb. Danach nicht mehr (Licht geht). Nun gut, wollte ich eh digitalisieren. Mit Decoder (Kühn N025, tut aber nichts zur Sache), fuhr sie beim Testbetrieb mit zunächst geöffnetem Gehäuse erwartungsgemäß. Gehäuse drauf - OK, warum auch nicht.

Nun wieder: Stillstand. Fährt nicht, Licht lässt sich aber ansteuern. Gehäuse ab und erst einmal "auf Verdacht" den Blechstreifen zu den Stromabnehmern entfernt. Gehäuse drauf - fährt.

Heute, nach nächtlichem Stillstand: fährt wieder nicht, Licht lässt sich ansteuern. Gehäuse runter - fährt wieder.

Wie ist das zu erklären?

Viele Grüße
Frank

Edit: Thema präzisiert, siehe #17


Hallo,

ich kenne jetzt das Innenleben dieser Lok nicht, aber bei anderen kann es sein, dass mit Gehäuse z.B. ein Kontakt zum Motor falsch belastet wird, heißt, er hebt ab statt andrücken. Meist ist dann der Kontakt schon mal falsch vorgebogen. Oft reicht, bei schwach anliegenden Kontakten, schon eine ganz leichte Änderung um Probleme zu verursachen.

VG
Christian


Hi Frank,

Kontakt für Oberleitung ... , schau mal dass der richt weg ist.
Hallo Frank,

geht das Gehäuse genauso ab wie im Waschzettel beschrieben ?

Gruß
Lutz
Hallo,

nun habe ich auch ohne Gehäuse Probleme. Gestern vor dem Post noch fahrbar ohne Gehäuse. Dann abgestellt (Anlage aus) und am Abend nochmal probiert. Was soll ich sagen: die Lok reagierte wieder nicht. Das Licht war steuerbar, aber auch wieder nicht (reagierte einmal nicht auf Ein-/Ausschalten). Da die Innereien ja offen vor mir lagen, habe ich hier und da gedrückt/gewackelt, um etwaig lose Motorkontakte zu erwecken - irgendwann ging es, aber völlig undefiniert.

Da es diese Problem mit/ohne Gehäuse und mit Analogstecker/mit zwei verschiedenen N025 gab, muss wohl die Platine einen weg haben.

Viele Grüße
Frank

@nico: Ja, ich hatte das Kontaktblech unter dem Dach, welches die Stromabnehmer verbindet und auf die Leiterplatte drückt, entfernt

@LH: Jein. Ich greife mit den Fingernägeln der Zeigefinger in Drehgestellnähe in den Lokkasten von unten ein und spreize den Lokkasten, dabei zeigen die Räder nach unten und die Stromabnehmer nach oben. Dann schüttele ich (unter meinen Händen ist natürlich eine Tischplatte als Sicherung), bis das schwerere Fahrgestell herausrutscht. Nachdem mich das schon nervt, lese man, wenn man möge, mal meinen Parallelthread zum Öffnen der Piko E18. Es geht also auch schlimmer ...
Moin Frank,

Der N25 ist ja ein relativ dicker Decoder. Hast du schon mal einen Anderen ausprobiert? Ich könnte mir vorstellen , dass er vom Dach runtergedrückt wird und so den Kontakt in der Schnittstelle verliert.
Also entweder N25 einlöten, oder anderen Decoder ausprobieren.

Gruß Moritz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo,

ich kenne jetzt das Innenleben dieser Lok nicht, aber bei anderen kann es sein, dass mit Gehäuse z.B. ein Kontakt zum Motor falsch belastet wird, heißt, er hebt ab statt andrücken. Meist ist dann der Kontakt schon mal falsch vorgebogen. Oft reicht, bei schwach anliegenden Kontakten, schon eine ganz leichte Änderung um Probleme zu verursachen.

VG
Christian



Da ist schon das richtige Antwort gegeben. wie du selbst schon sagst:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da die Innereien ja offen vor mir lagen, habe ich hier und da gedrückt/gewackelt, um etwaig lose Motorkontakte zu erwecken - irgendwann ging es, aber völlig undefiniert.



Kannst mal ein bild machen von Innenleben diese lok. Vielleicht können wir dan noch etwas mehr sagen.

M.f.g. Joost van Dijk
Hallo,
Bilder vom Innenleben gibts hier:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...res-schlusslicht.php

Ich hätte das als erstes eine kalte Lötstelle im Verdacht, vielleicht auch der Stecker für den Oberleitungsbetrieb. Prüfe auch mal die Kabelverbindungen zum Motor.

Viele Grüße
Carsten
Ich wurde auch die kabelverbindung zum motor erstmal anschauen oder kabel sogar austauschen.

M.f.g. Joost
Hallo,

Dank Foto würde ich jetzt auf die Buchse für den Chip tippen. Es könnte das Gehäuse die nach unten drücken und ( wie Carsten vermutet) bei einer unsauberen / kalten Lötstelle ein Kontakt unterbrochen werden.

VG
Christian
Hallo,

aber so richtig erklärt es nicht, warum ich das problem nun _auch_ ohne Gehäuse habe ...

Viele Grüße
Frank
Doch, könnte es, wann die Lötstelle jetzt ganz kaputt ist gibt es auch ohne Gehäuse jetzt kein Verbindung mit der motor..

versuch mal rum zu drucken ob da dann wieder was lauft..  oder besser noch die Buchse neu zu löten.

M.f.g. Joost
Moin Frank,

also das Licht funktioniert bei stehender Lok?
Dann kann es nur noch von der Platine zum Motor eine Unterbrechung geben, da kommste um das "durchklingeln" (Platine zu den Motoranschlüsseln) mit dem Multimeter nicht rum.

Gruß, Micha
Hallo,

ich hatte ähnliches bei meiner HN 185.
Das dort verbaute Kabelmaterial brach ständig. Besonders an den Radschleifern.
Nach dem Nachlöten brach es oberhalb der Lötstellen wieder ab.
Habe dann mit anderer Litze neu verdrahtet. Seitdem ist Ruhe.

Ob man das bei einer neuen Lok tun sollte, sei mal dahingestellt...

Grüße!
Christian
Hallo Christian,
die Modellbahnhersteller verwenden oft ziemlich sprödes Material für die Drähte. Und warum nicht bei einer neuen Lok optimieren? Eine evtl. verfügbare Ersatzlok wird die gleichen Drähte haben, hat also potentiell das gleiche Problem. Solange es nur die Kabel sind und man sich das Löten zutraut, würde ich nicht lange zögern. Was anderes wäre es bei einer beschädigten Platine oder sowas.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Zusammen!

Gerade bei Arnold habe ich diese starren und spröden Kabel in den letzten Modellen recht oft vorgefunden und gegen weiche flexible Litze ausgetauscht.

Wenn das Licht aber ja noch leuchtet, können die Kabel ja noch nicht komplett abgebrochen sein.
Bist du denn sicher, dass der Motor stromlos bleibt?
Vielleicht bewegt sich die Lok nur nicht, weil es im Getriebe irgendwo mächtig klemmt.
Nur so als Idee

Viele Grüße

Michael
Hallo Frank!

Ich hatte ein sehr ähnliches Problem bei einer ÖBB 4061. Licht immer funktionstüchtig, Fahren nur manchmal.
Ich konnte damals weder Kabelbrüche noch sonst etwas feststellen.

Die Lösung brachten die Motorkohlen. Habe beide ausgebaut und bei einer bemerkt dass sie in der Führung feststeckte.

Anscheinend hatte ein wenig Abrieb dafür gesorgt dass der Motor trotzdem manchmal lief.
Nach einer Reinigung Lief sie perfekt.

MfG,

Dominique.
Hallo allerseits,

ich habe den Titel abgeändert: mit dem Gehäuse hat es nichts zu tun da ich "zuverlässig" ein Stehenbleiben auch ohne Gehäuse hinkriege.
Beim besten Willen kann ich nirgends ein Problem entdecken. Wenn ich an der Platine an verschiedenen Stellen ruckele oder drücke, kann ich vom Zustand fährt nicht in den Zustand fährt und umgekehrt kommen. Wo es aber genau klemmt, sehe ich nicht. Ein klemmendes Getriebe (Michael) schließe ich aus. Habe es nun noch  mit einem GoldMini probiert, keine Besserung -> liegt nicht am Decoder.
Das mit den Kohlen (Dominique) könnte sein, aber sie läuft, wenn sie läuft, sehr weich. Die Kohlen jetzt auszubauen, mag ich mir eigentlich nicht antun und ich werde sie umtauschen.

Ach ja, als ich sie mit Nothalt (Stop) stoppen musste, weil sie auf einen Wagen aufzulaufen drohte, bewegte sie sich anschließend auch nicht mehr. Gut, sie wurde mechanisch abrupt angehalten, das kann einen Wackler provozieren, aber es war nicht aus allzu hoher Geschwindigkeit ...

Viele Grüße
Frank
Hallo,

wollte mich noch mit dem Ergebnis melden: mit Austausch der Lok lief es dann - irgendetwas war wohl an der Platine nicht in Ordnung.

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
Ich hätte ja noch den Poliswitch in Verdacht gehabt. Aber danach musste ja jetzt nicht mehr prüfen.
Liebe Grüße
André
Hallo André,
die Lok hat keinen. Polyswitches fallen mir jetzt spontan auch nur bei Trix-Fahrzeugen ein und beim VT18.16 von Kato.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

Nachdem ich erfahren habe, dass bei der Arnold 185.2 auch einer unter der Platine war, den ich überbrücken musste, wäre ich mir da nicht so sicher.

Liebe Grüße
André

P.s.: wenn ich's schaffe schaue ich mal bei meiner 155er
P.p.s.: such mal nach "Arnold Polyswitch" hier im Forum. Du wirst dich wundern. Auch die 156 soll einen haben

hallo leute,

ich hatte unlängst ein ähnliches Problem bei einer lok (Hersteller tut nichts zur Sache).
eingebaut war ein schräggenuteter 5-poler. eigentlich ein recht moderner Motor.

die lok lief nur manchmal an. ein leichtes ruckeln an der lok: sie lief.
auch Decoder auslesen ging nicht immer. wenn nicht: ein leichtes ruckeln an der lok: funzte!

das Problem war wohl ein wicklungsbruch. der widerstand zwischen den kohlen war beim händischen durchdrehen des Rotors an zwei stellen weit über 150 ohm, sonst im Bereich von 30 bis 40 ohm.

das war ein garantiefall. neuer Motor rein, lok war ok.

informiert ho


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