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THEMA: Erfolgreiche Reparatur Premiere
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Exitus - 31.05.17 01:43
Hi Folks,
hier ein kleiner Bericht über meine erste erfolgreiche Lokreparatur.
Bisher habe ich davor immer zurückgeschreckt, weil ich ein gutes Modell nicht "kaputtreparieren" wollte. In diesem Fall habe ich eine Ausnahme gemacht, da ich von dem Modell mehrere Exemplare unterschiedlicher Qualität und Funktionalität zu günstigen Preisen angesammelt hatte. In einem anderen Thread, in dem es über Haftreifenanordnungen geht, hatte ich über die Roco 232 001-8 und deren enorme Zugkraft berichtet. www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=990668#aw7
In dem Fall war es eine Lok, die gerade die OVP verlassen hatte und damit auch unverbrauchte Haftreifen zum Einsatz brachte. Von dieser Kraft inspiriert, habe ich mit den anderen Duplikaten den gleichen Zugkrafttest gemacht und festgestellt, dass die günstig erworbenen Modelle erhebliche Leistungsabweichungen bis hin zu mechanischen Defekten aufwiesen. Angesichts der Vielzahl der vorhandenen Ersatzteilspender konnte ich es wagen, ein Reparaturexperiment zu starten.
In das "überlebende" Modell wurde ein Austauschmotor eingebaut. Ausserdem waren bei einer Achse ein Zahn ausgebrochen und ein weiteres Zahnrad sah auch nicht mehr so frisch aus. Diese Achsen wurden daher ausgetauscht. Das hintere Drehgestell hatte nun zwar alle drei Achsen mit Haftreifen bestückt, an Zugkraft hat es allerdings nichts gebracht. Grund dafür waren die überalterten Haftreifen. Nachdem ich im vorderen Drehgestell die vorderste Achse, die serienmäßig mit Haftreifen bestückt ist, neu bereift hatte, war schon ein Anstieg der Zugkraft bemerkbar. Die ebenfalls werkseitig vorgesehene letzte Haftreifenachse bekam dann auch neue Haftis. Der Effekt war unübersehbar. Auch bei langsamer Fahrt hat die Lok nunmehr alle Torpedos problemlos den Wendel hochgezogen. Also ebenso zugstark, wie die bereits erwähnte Lok aus der OVP. Im Zuge des mehrfachen Auseinandernehmens ist dann - was ich befürchtet hatte - ein Kabel zum Drehgestell abgerissen. Also musste auch noch eine Lötsession eingeflochten werden. Letztlich hat dieser Reparaturversuch zum Erfolg geführt und ein weiteres zugkräftiges Modell zum Ergebnis.
Auch wenn ich hier zum Erfolg gekommen bin, hat es mir doch gezeigt, wie fummelig und risikobehaftet so ein Reparaturversuch sein kann. Meine Hochachtung daher vor den Menschen, die sowas mit Links machen. Und richtige Umbauten überlasse ich sowieso einem Fachmann.
Gruß aus Nordertown
hier ein kleiner Bericht über meine erste erfolgreiche Lokreparatur.
Bisher habe ich davor immer zurückgeschreckt, weil ich ein gutes Modell nicht "kaputtreparieren" wollte. In diesem Fall habe ich eine Ausnahme gemacht, da ich von dem Modell mehrere Exemplare unterschiedlicher Qualität und Funktionalität zu günstigen Preisen angesammelt hatte. In einem anderen Thread, in dem es über Haftreifenanordnungen geht, hatte ich über die Roco 232 001-8 und deren enorme Zugkraft berichtet. www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=990668#aw7
In dem Fall war es eine Lok, die gerade die OVP verlassen hatte und damit auch unverbrauchte Haftreifen zum Einsatz brachte. Von dieser Kraft inspiriert, habe ich mit den anderen Duplikaten den gleichen Zugkrafttest gemacht und festgestellt, dass die günstig erworbenen Modelle erhebliche Leistungsabweichungen bis hin zu mechanischen Defekten aufwiesen. Angesichts der Vielzahl der vorhandenen Ersatzteilspender konnte ich es wagen, ein Reparaturexperiment zu starten.
In das "überlebende" Modell wurde ein Austauschmotor eingebaut. Ausserdem waren bei einer Achse ein Zahn ausgebrochen und ein weiteres Zahnrad sah auch nicht mehr so frisch aus. Diese Achsen wurden daher ausgetauscht. Das hintere Drehgestell hatte nun zwar alle drei Achsen mit Haftreifen bestückt, an Zugkraft hat es allerdings nichts gebracht. Grund dafür waren die überalterten Haftreifen. Nachdem ich im vorderen Drehgestell die vorderste Achse, die serienmäßig mit Haftreifen bestückt ist, neu bereift hatte, war schon ein Anstieg der Zugkraft bemerkbar. Die ebenfalls werkseitig vorgesehene letzte Haftreifenachse bekam dann auch neue Haftis. Der Effekt war unübersehbar. Auch bei langsamer Fahrt hat die Lok nunmehr alle Torpedos problemlos den Wendel hochgezogen. Also ebenso zugstark, wie die bereits erwähnte Lok aus der OVP. Im Zuge des mehrfachen Auseinandernehmens ist dann - was ich befürchtet hatte - ein Kabel zum Drehgestell abgerissen. Also musste auch noch eine Lötsession eingeflochten werden. Letztlich hat dieser Reparaturversuch zum Erfolg geführt und ein weiteres zugkräftiges Modell zum Ergebnis.
Auch wenn ich hier zum Erfolg gekommen bin, hat es mir doch gezeigt, wie fummelig und risikobehaftet so ein Reparaturversuch sein kann. Meine Hochachtung daher vor den Menschen, die sowas mit Links machen. Und richtige Umbauten überlasse ich sowieso einem Fachmann.
Gruß aus Nordertown
Glückwunsch zu Deiner Endscheidung mit vollem Erfolg.
Auch ich bin alter Analog Bahner, habe aber vor etwas über einem Jahr begonnen zu Digitalisieren.
Jetzt habe mich überwunden, meinen ersten eigenen Umbau vorzunehmen, bzw. bin dabei in eine alte Minitrix BR89 einen Decoder Einzupflanzen. Aber die Herausforderung liegt bei der Beleuchtung, hier werden vorne und hinten Micro LEDs eingebaut und hoffe es Funktioniert.
Gruß
Hans-Werner
Auch ich bin alter Analog Bahner, habe aber vor etwas über einem Jahr begonnen zu Digitalisieren.
Jetzt habe mich überwunden, meinen ersten eigenen Umbau vorzunehmen, bzw. bin dabei in eine alte Minitrix BR89 einen Decoder Einzupflanzen. Aber die Herausforderung liegt bei der Beleuchtung, hier werden vorne und hinten Micro LEDs eingebaut und hoffe es Funktioniert.
Gruß
Hans-Werner
Axel - na du bist vielleicht ein toller Hecht - vor allem mit diesem super Kommentar
Hallo #2,
ist man dann Groß wenn man solche Kommentare schreiben kann?
Gruß Klaus
ist man dann Groß wenn man solche Kommentare schreiben kann?
Gruß Klaus
Hallo,
@2 - hihi, mir kam beim Lesen ein ähnlicher Gedanke.
Aber ich finde es gut, wenn jemand mal selbst Hand anlegt und sich outet, drüber zu schreiben. Ich sehe ja bei uns im Verein dass sich viele dabei schwer tun und/oder einfach nur Angst haben, ein teures Modell dauerhaft zu beleidigen.
@0, @1: Weiter so!
Grüße, Peter W.
@2 - hihi, mir kam beim Lesen ein ähnlicher Gedanke.
Aber ich finde es gut, wenn jemand mal selbst Hand anlegt und sich outet, drüber zu schreiben. Ich sehe ja bei uns im Verein dass sich viele dabei schwer tun und/oder einfach nur Angst haben, ein teures Modell dauerhaft zu beleidigen.
@0, @1: Weiter so!
Grüße, Peter W.
Hallo Exitus,
wie alt waren die Haftreifen denn etwa?
Grüße
Andreas
wie alt waren die Haftreifen denn etwa?
Grüße
Andreas
@#1: Hans-Werner, lass dich von solchen Kommentaren nicht ärgern, es gibt sicher viele die so etwas noch nie gemacht haben und die hier gerne mitlesen (und sich über manche Kommentare wundern). Am besten, nicht einmal ignorieren!
@Andreas,
für eine genaue Altersbestimmung fehlt mir leider das nötige Labor 😊
Ich weiss nur, dass ich diese Modelle vor gut einem Jahrzehnt bereits als gebraucht erworben habe.
Beim Entfernen der Altreifen hat man aber gemerkt, wie "eingebrannt" die bereits in die Achse waren. Somit waren die quasi genauso glatt wie das Metall = null Grip.
Gruß aus Nordertown
Edit: Übrigens Axel...mit 16 hatte ich noch filigranere Finger und ein wesentlich besseres Augenlicht. Aber eben keine Eisenbahn...an der ich mich beweisen konnte!
für eine genaue Altersbestimmung fehlt mir leider das nötige Labor 😊
Ich weiss nur, dass ich diese Modelle vor gut einem Jahrzehnt bereits als gebraucht erworben habe.
Beim Entfernen der Altreifen hat man aber gemerkt, wie "eingebrannt" die bereits in die Achse waren. Somit waren die quasi genauso glatt wie das Metall = null Grip.
Gruß aus Nordertown
Edit: Übrigens Axel...mit 16 hatte ich noch filigranere Finger und ein wesentlich besseres Augenlicht. Aber eben keine Eisenbahn...an der ich mich beweisen konnte!
Beitrag editiert am 31. 05. 2017 10:01.
Hallo,
so in der Anfangszeit meiner "Reparaturen" liefen manche Lok's nachher meist nicht mehr soo gut... da gibt es einfach zuviele Möglichkeiten Gestänge zu verbiegen, Räder zum eiern zu bringen usw.
Es bedarf schon einiger Übung und die kommt nicht von heute auf morgen.
Übrigens, Litzenkabel brechen! Spätestens nach 3x bewegen, je nach Alter "rosten" auch diese.
Insbesondere ältere Roco's sind eher "Gleitmittel" als Haftreifen (wenn sie z.B. glänzen), recht gut sind heute die FLM, Arnold und auch MTX.
VG
Christian
so in der Anfangszeit meiner "Reparaturen" liefen manche Lok's nachher meist nicht mehr soo gut... da gibt es einfach zuviele Möglichkeiten Gestänge zu verbiegen, Räder zum eiern zu bringen usw.
Es bedarf schon einiger Übung und die kommt nicht von heute auf morgen.
Übrigens, Litzenkabel brechen! Spätestens nach 3x bewegen, je nach Alter "rosten" auch diese.
Insbesondere ältere Roco's sind eher "Gleitmittel" als Haftreifen (wenn sie z.B. glänzen), recht gut sind heute die FLM, Arnold und auch MTX.
VG
Christian
Hallo #2 Axel
Mein Nachbar ist auch so ein Wunderkind: Er hatte mit 4 Jahren schon den Verstand von heute!
Gruss Udo
Mein Nachbar ist auch so ein Wunderkind: Er hatte mit 4 Jahren schon den Verstand von heute!
Gruss Udo
Hallo,
ich find's gut, wenn sich jemand erstmalig an sowas herantraut!
Beim nächsten Mal läuft's dann vielleicht schon besser, man traut sich dann auch an etwas schierigeres ran -- um festzustellen, dass es gar nicht so schwierig war...
Ich stelle bei sowas immer fest, dass der erste Schritt der schwerste ist: Es kostet Überwindung, was zu zerlegen, dazu kommt die Angst, dass man es hinterher nicht mehr "zusammenbekommt". Erst vor kurzem konnte ich da einem Moba-Kollegen zum Einstieg helfen (Gehäuse ging nicht ab), jetzt hat er gesehen, wie man da vorsichtig rangehen kann und es gleich selbst probiert -- hat geklappt! Er freut sich schon auf die nächste Lokwartung, nach eigener Aussage hätte er sich das vorher nie zugetraut...
Also: Willkommen im "Club der Moba-Schrauber"
Viele Grüße
Michael
ich find's gut, wenn sich jemand erstmalig an sowas herantraut!
Beim nächsten Mal läuft's dann vielleicht schon besser, man traut sich dann auch an etwas schierigeres ran -- um festzustellen, dass es gar nicht so schwierig war...
Ich stelle bei sowas immer fest, dass der erste Schritt der schwerste ist: Es kostet Überwindung, was zu zerlegen, dazu kommt die Angst, dass man es hinterher nicht mehr "zusammenbekommt". Erst vor kurzem konnte ich da einem Moba-Kollegen zum Einstieg helfen (Gehäuse ging nicht ab), jetzt hat er gesehen, wie man da vorsichtig rangehen kann und es gleich selbst probiert -- hat geklappt! Er freut sich schon auf die nächste Lokwartung, nach eigener Aussage hätte er sich das vorher nie zugetraut...
Also: Willkommen im "Club der Moba-Schrauber"
Viele Grüße
Michael
Evolution pur!-Ist das wirklich der gleiche Exitus,der mich in 01/17 hier ausgemeckert hat,weil ich eine Eigenbau BR 53 0001/Kond-digital bei EBAY eingestellt hatte. Diese Lok sah anders aus als seine 3 BR 53 0001 auf FLM-BR 50 Basis! (war ROCO BR 44).Ich bin auch ü 60 und weiß was ich tue.....nun hat er sogar eine Lötstation!!!Fazit: Jeder sitzt mal im Glashaus. Gruß an alle aus dem Harz.
Sorry Jörg,
aber (wohl altersbedingt) kann ich mich an Deine 44'er Kond530001 nicht mehr erinnern.
Und um es nochmal ganz deutlich zu machen:
Meine 53'er Flotte auf Fleischmann Basis habe ich mir bauen lassen. Soviele Glashäuser gibt es gar nicht.
Aber löten konnte ich schon im Kindesalter, nur mit spartanischer Ausrüstung. Das ist wiederum der Vorteil des Alters, man hat mehr Mittel zur Verfügung.
Gruß aus Nordertown
aber (wohl altersbedingt) kann ich mich an Deine 44'er Kond530001 nicht mehr erinnern.
Und um es nochmal ganz deutlich zu machen:
Meine 53'er Flotte auf Fleischmann Basis habe ich mir bauen lassen. Soviele Glashäuser gibt es gar nicht.
Aber löten konnte ich schon im Kindesalter, nur mit spartanischer Ausrüstung. Das ist wiederum der Vorteil des Alters, man hat mehr Mittel zur Verfügung.
Gruß aus Nordertown
Hallo,
jeder fängt mal klein an und wird dann immer besser. Und jeder hat - auch und gerade bei Reparaturen und Basteleien - seine Stärken und Schwächen. Während ich in kleine Modelle noch Sound hineinoperiere (und trotz Anerkennung und Staunens meines Umfeldes nicht an "Großmeister" wie Carsten herankomme) kenne ich meine Grenzen und lasse die Finger von Fahrwerken. "So schwer kann das ja nicht sein, zwei Räder wieder auf die Achsen pressen und dann das Fahrwerk einstellen" dachte ich noch so bei mir als ich die leicht defekte 58er bei eBay ersteigerte. Nach einem Tag Frust liegt das Ding jetzt in der Werkstatt, ich kenne meine Grenzen und lasse auch in Zukunft meine Finger von Loks mit Stangen und mehr als zwei Achsen. Andererseits hätte ich auch vor 5 Jahren nicht gedacht dass ich mal wie selbstverständlich ein 700€-Kleinserienmodell auseinandernehme um das Getriebe (nicht das Fahrwerk!) wieder flott zu machen...
Grüße,
Rico
jeder fängt mal klein an und wird dann immer besser. Und jeder hat - auch und gerade bei Reparaturen und Basteleien - seine Stärken und Schwächen. Während ich in kleine Modelle noch Sound hineinoperiere (und trotz Anerkennung und Staunens meines Umfeldes nicht an "Großmeister" wie Carsten herankomme) kenne ich meine Grenzen und lasse die Finger von Fahrwerken. "So schwer kann das ja nicht sein, zwei Räder wieder auf die Achsen pressen und dann das Fahrwerk einstellen" dachte ich noch so bei mir als ich die leicht defekte 58er bei eBay ersteigerte. Nach einem Tag Frust liegt das Ding jetzt in der Werkstatt, ich kenne meine Grenzen und lasse auch in Zukunft meine Finger von Loks mit Stangen und mehr als zwei Achsen. Andererseits hätte ich auch vor 5 Jahren nicht gedacht dass ich mal wie selbstverständlich ein 700€-Kleinserienmodell auseinandernehme um das Getriebe (nicht das Fahrwerk!) wieder flott zu machen...
Grüße,
Rico
Glückwunsch zur ersten Reparatur.
Nur als Hinweis, die Haftreifen auf der 1. und 6.(event.4. ) Achse verkürzen die Länge der Stromaufnahme
erheblich. Dies kann zu Problemen bei Weichen und Kreuzungen führen. Digital ist das auch nicht ohne.
Haftreifen auf der 3. und 4.Achse bringen den gleichen Erfolg und die Stromzuführung wird länger.
Habe schon bei mehreren Loks die Achsen umgesetzt und damit Störungen behoben. Egal ob in N oder HO, es hat meistens geholfen.
Bewährt haben sich die Haftreifen von Flm. (547001). Die sind dehnbar und passen auf alles zwischen
5 und 7mm Achsdurchmesser.
Ich hoffe es hilft
Gruß Bruno
Nur als Hinweis, die Haftreifen auf der 1. und 6.(event.4. ) Achse verkürzen die Länge der Stromaufnahme
erheblich. Dies kann zu Problemen bei Weichen und Kreuzungen führen. Digital ist das auch nicht ohne.
Haftreifen auf der 3. und 4.Achse bringen den gleichen Erfolg und die Stromzuführung wird länger.
Habe schon bei mehreren Loks die Achsen umgesetzt und damit Störungen behoben. Egal ob in N oder HO, es hat meistens geholfen.
Bewährt haben sich die Haftreifen von Flm. (547001). Die sind dehnbar und passen auf alles zwischen
5 und 7mm Achsdurchmesser.
Ich hoffe es hilft
Gruß Bruno
Naja, den einen oder anderen "Umbau" habe ich schon gemacht. Nur eben nicht bei Lokomotiven.
Es war für mich schon mal eine gewisse Herausforderung, mich an die Modifikation der Torpedopfannenwagen zu wagen. Hier waren massive Eingriffe in die Achslager der Drehgestelle und deren Achsen notwendig. Das Aufziehen der Kugellager auf die Achsen war mitunter recht friemelig.
Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Ich habe dazu ein YouTube Video eingestellt, welches die Torpedopfannenwagen in Aktion und die verwendeten Teile zeigt. Da sie jetzt erheblich besser rollen, habe ich sie für Zugkrafttests quasi als Indikator etabliert. Aufgrund ihres Gewichts stellen sie gute Testobjekte dar.
Wie gesagt, ich habe zwar nicht den Anspruch, alles zu können, aber zwei linke Hände habe ich nun auch wieder nicht. Und meine relaisgesteuerte Gleisbesetztmeldung des SBH habe ich auch selbst erdacht und zusammengelötet. Meinen Dank an dieser Stelle für den damaligen Hinweis auf die Schaltung der Diodenmatrix. Für einen 20-gleisigen SBH eine optimale Stellhilfe bei der Gleiszuweisung.
Gruß aus Nordertown
Es war für mich schon mal eine gewisse Herausforderung, mich an die Modifikation der Torpedopfannenwagen zu wagen. Hier waren massive Eingriffe in die Achslager der Drehgestelle und deren Achsen notwendig. Das Aufziehen der Kugellager auf die Achsen war mitunter recht friemelig.
Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Ich habe dazu ein YouTube Video eingestellt, welches die Torpedopfannenwagen in Aktion und die verwendeten Teile zeigt. Da sie jetzt erheblich besser rollen, habe ich sie für Zugkrafttests quasi als Indikator etabliert. Aufgrund ihres Gewichts stellen sie gute Testobjekte dar.
Wie gesagt, ich habe zwar nicht den Anspruch, alles zu können, aber zwei linke Hände habe ich nun auch wieder nicht. Und meine relaisgesteuerte Gleisbesetztmeldung des SBH habe ich auch selbst erdacht und zusammengelötet. Meinen Dank an dieser Stelle für den damaligen Hinweis auf die Schaltung der Diodenmatrix. Für einen 20-gleisigen SBH eine optimale Stellhilfe bei der Gleiszuweisung.
Gruß aus Nordertown
Hi Folks,
kleine Fortsetzung meiner Basteleien. Wieder ist es die Roco 232, von der ich - wie erwähnt - mehrere Exemplare, und damit auch einige Austauschteile, zur Verfügung habe. Ein bereits fahrtechnisch restauriertes Fahrwerk musste noch mit einem Gehäuse komplettiert werden. Hier hatte ich die Wahl zwischen einem Gehäuse ohne Lichtleiter,
aber mit heilen Trittleitern und zwei ausgebrochenen Pufferhalterungen,
oder einem Gehäuse mit Lichtleitern
und heiler Pufferfront, aber mit zwei abgebrochenen Aufstiegsleitern.
Da ich angeklebte Leitern als zu empfindlich empfinde, habe ich mich für das andere Gehäuse entschieden. Der Umbau der Lichtleiter war einfach.
Anders stellte sich das mit den ausgebrochenen Buchsen für die Puffer dar. Die eingesteckten Puffer sollen ja das Chassis und das Gehäuse zusammenhalten. Die Fläche, um diese Lücke zu schliessen, ist nicht gerade üppig und zu dick darf diese Brücke auch nicht sein. Hier helfen kurze Schnippsel eines ausgedienten Haftreifens
und etwas Sekundenkleber. Hält!
Gruß aus Nordertown
PS: kleine Anmerkung... auch Handys machen gute Nahaufnahmen, oder?
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kleine Fortsetzung meiner Basteleien. Wieder ist es die Roco 232, von der ich - wie erwähnt - mehrere Exemplare, und damit auch einige Austauschteile, zur Verfügung habe. Ein bereits fahrtechnisch restauriertes Fahrwerk musste noch mit einem Gehäuse komplettiert werden. Hier hatte ich die Wahl zwischen einem Gehäuse ohne Lichtleiter,
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Anders stellte sich das mit den ausgebrochenen Buchsen für die Puffer dar. Die eingesteckten Puffer sollen ja das Chassis und das Gehäuse zusammenhalten. Die Fläche, um diese Lücke zu schliessen, ist nicht gerade üppig und zu dick darf diese Brücke auch nicht sein. Hier helfen kurze Schnippsel eines ausgedienten Haftreifens
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Beitrag editiert am 06. 06. 2017 21:21.
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