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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Fahrgeräusche von Loks minimieren

THEMA: Fahrgeräusche von Loks minimieren
Startbeitrag
JoergMD - 03.06.17 08:32
Sicherlich geht es nicht nur mir so. Ich habe hier einige Loks, die ohne das Gehäuse sehr leise sind und erst mit dem Aufsetzen dieses anfangen zu dröhnen.
Als beispiel ist hier einen BR 111 von Arnold, der ich einen Mashima-Motor =
http://www.1zu160.net/umbau/arn-221-remotorisierung.php)  
spendiert habe und die nun sehr ruhig und leise ist. Das ändert sich aber leider schlagartig mt dem Gehäuse.

Wie habt Ihr Eure Loks leiser gemacht?

Gruß Jörg

Ich habe da verschiedene Wege beschritten. Das hängt immer vom Einzelfall ab.
Schaumstoff ins Gehäuse. Das muss etwas auf die Flächen drücken und verhindert das diese dröhnen.
Kreppklebeband unter die Motorauflage um den Motor etwas zu entkoppeln.
Dadurch greift auch die Schnecke weniger tief ein, was gelegentlich leiser wird.
Haftreifen anders anorden kann helfen. Bei Dampfern mit Tenderantrieb ist es oft so.
Verschiedene Regelvarianten des Decoders durchspielen.
Andruckkraft der Motorkohlenfedern reduzieren, oder erhöhen, wenn die Kohlen seitlich schwingen.
Kleine Menge Knetmasse zwischen Gehäuse und Chassis legen und mit Gehäuse andrücken.
Dünne Folie zwischenlegen, damit es nicht verklebt.
Gleiche Motoren verschiedener Loks untereinander tauschen. Man staunt manchmal über die Wirkung.
Bei Standardmotoren das Kunststoffbürstengehäuse durch biegen der Metalllaschen befestigen. Dieses schlabbert teils sehr lose am Motor.
Getriebezahnräder auf Höhenschlag prüfen ggf. ersetzen.
Dito Motorwelle. Kann man richten.
Wie gesagt Einzelfallentscheidung wenn die Lok auf dem Tisch liegt.

Jürgen H.
Hallo Jörg   Wie schon beschrieben Einzelfall  Entscheidung   ,   Meine Methode Mag nicht jedem gefallen hilft aber bei mir ungemein .   Erst einmal baue ich den Motor aus , nehme ihn in die Hand und lege Spannung an .  Jetzt kannst Du festsellen wie groß die Unwucht des Motors ist  . Viele motoren kannst Du fast als Massagegerät verwenden  .  Dies Motoren klebe ich mit Uhu Por   oder Besser mit Uhu kraft so ein das sie keine mechanische Verbindung mehr mit dem Chassis haben  . Beide Kleber härten gummiartig mit einer erstaunlichen festigkeit aus  .  Bisher gab es bei mir da nach  ,noch nie Schwierigkeiten mit dem Eingiff Schnecke - Zahnrad    .   Um auch noch das Gehäuse zu entdröhnen   Klebe ich auf das Chassis schmale Streifen Teppichklebeband   -  ABER BITTE NICHT DIE SCHUTZFOLIE ZUR GEHÄUSE SEITE HIN ABZIEHEN ,  SONST GEHT DAS GEHÄSE NACH EINGER ZEIT KAUM MEHR RUNTER -  dann das Gehäuse leicht spreizen  ( wie beim entfernen ) und aufsetzen  . Das sollte helfen  , wenn nicht noch  die Messing getrieb Zahnräder Lärm verursachen
Sonst wie schon von Jürgen gesagt Totale Einzelfall entscheidung
Frohe Pfingsten  Gruß Werner
OH   - was vergessen auf der Uhu Kraft Tube muß transparent mit drauf stehen  - es gibt da zwei verschiedene Sorten    die andere ist Holzleimartig und ungeeignet
Gruß Werner
Danke für die ersten Tipps.
der Motor bei meiner Arnold BR111 ist komplett in Schaumstoff gelagert und die Kardanwellen sind gegen Silikonschlauch getauscht.
Dadurch ist sie echt leise geworden. Nur beim Gehäuse habe ich noch nichts gefunden, was die restlichen Geräusche nicht wieder verstärkt.

Gruß Jörg


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