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THEMA: Tips zur Verarbeitung von 3D-Druck-Bausätzen ?
THEMA: Tips zur Verarbeitung von 3D-Druck-Bausätzen ?
RhönbahNer - 10.06.17 11:47
Hallo zusammen,
gerade habe ich einen Signalbausatz des KSH KasteNbahner erhalten, der offenbar aus 3D-gedruckten Kunststoffteilen besteht - sehr filigran! Mit dieser Art von Kunststoffbausätzen habe ich bislang noch keine Erfahrungen und daher folgende Fragen:
- In der Anleitung steht, daß den Teile möglicherweise Ölreste anhaften und erstere sicherheitshalber nochmals mit Spülmittel gereinigt werden sollten. Ich würde ein kurzes (30 sec.) IPA-Bad bevorzugen. Sind die Kunststoffteile dagegen resistent?
- woher stammen diese Ölreste eigentlich?
- Welcher Klebstoff eignet sich Eurer Erfahrung nach am besten für den Zusammenbau? Wie hoch ist die Festigkeit einer Klebeverbindung bei diesen Kunststoffen (verschmelzen sie ähnlich wie Polystyrol oder fallen sie bei Belastung wieder auseinander wie PE oder PP) ?
- Die Lackierung möchte ich die bekannten Weinert-Farben verwenden. Ist eine vorherige Grundierung notwendig?
Viele Grüße, Jürgen
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gerade habe ich einen Signalbausatz des KSH KasteNbahner erhalten, der offenbar aus 3D-gedruckten Kunststoffteilen besteht - sehr filigran! Mit dieser Art von Kunststoffbausätzen habe ich bislang noch keine Erfahrungen und daher folgende Fragen:
- In der Anleitung steht, daß den Teile möglicherweise Ölreste anhaften und erstere sicherheitshalber nochmals mit Spülmittel gereinigt werden sollten. Ich würde ein kurzes (30 sec.) IPA-Bad bevorzugen. Sind die Kunststoffteile dagegen resistent?
- woher stammen diese Ölreste eigentlich?
- Welcher Klebstoff eignet sich Eurer Erfahrung nach am besten für den Zusammenbau? Wie hoch ist die Festigkeit einer Klebeverbindung bei diesen Kunststoffen (verschmelzen sie ähnlich wie Polystyrol oder fallen sie bei Belastung wieder auseinander wie PE oder PP) ?
- Die Lackierung möchte ich die bekannten Weinert-Farben verwenden. Ist eine vorherige Grundierung notwendig?
Viele Grüße, Jürgen
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RhönbahNer - 10.06.17 21:38
Hallo Thomas, danke für den Link. Was mich dennoch interessiert: Woher kommt das Fett, das der Oberfläche anhaftet?
Grüße, Jürgen
Grüße, Jürgen
moinsens,
ich denke mal, das Fett dient als Trennmittel für das Stützmaterial, das beim drucken von Hohlräumen benutzt wird.
mfG
Ralf
ich denke mal, das Fett dient als Trennmittel für das Stützmaterial, das beim drucken von Hohlräumen benutzt wird.
mfG
Ralf
Ich lege meine Teile ca. 24 Stunden in Waschbenzin. Das Fett ist wohl bestandteil des Materials und sitzt in allen Poren. Danach ist das Teil meist weiß.
Zum Lackieren nehme ich nur noch Acrylfarben da ich bei Kunstharzfarben schon mal ewig auf das Aushärten warten muste.
Das Material ist wohl ein UV-Härtender Kunststoff. Ich klebe ihn meist mit Sekundenkleber.
Zum Lackieren nehme ich nur noch Acrylfarben da ich bei Kunstharzfarben schon mal ewig auf das Aushärten warten muste.
Das Material ist wohl ein UV-Härtender Kunststoff. Ich klebe ihn meist mit Sekundenkleber.
herrtaktlos - 11.06.17 21:48
Nabend ja das Signal würde im sla verfahren gedruckt wie es aussieht
Es besteht aus resin der unter uv ausgehärtet wird
Einfachste methode alte Zahnbürste Spüli drauf
Ein bisschen unter lauwarmen wasser ab bürsten
Und trocknen lassen
Du kannst normalen Kunststoff Kleber nehmen
Revell faller usw.
Lackieren kannst du mit acryl oder Lack farben die lacke trocknen ja recht schnell und greifen daher das resin nicht an
Mfg Dennis
Es besteht aus resin der unter uv ausgehärtet wird
Einfachste methode alte Zahnbürste Spüli drauf
Ein bisschen unter lauwarmen wasser ab bürsten
Und trocknen lassen
Du kannst normalen Kunststoff Kleber nehmen
Revell faller usw.
Lackieren kannst du mit acryl oder Lack farben die lacke trocknen ja recht schnell und greifen daher das resin nicht an
Mfg Dennis
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