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THEMA: Funkfernsteuerung analog?

THEMA: Funkfernsteuerung analog?
Startbeitrag
mixdorff - 24.06.17 13:40
Hallo miteinander,
Ich würde gern meine analoge Anlage drahtlos steuern, d.h. einen Trafo regeln können. am besten mit einem Stellrad. Was wäre die günstigste Lösung? Wäre eine Digitalsteuerung mit einem leistungsfähigen Decoder denkbar? Anscheinend gab es früher einmal ein amerikanisches Produkt..
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo,

vielleicht meinst Du ja so etwas?:

http://uhlenbrock.de/de_DE/produkte/analog/I000...Info=0004.4.I000C36B

Gruß
Peter
Hallo Hans-Joerg !
Warum nicht einfach ein 2-Kanal RC-Anlage mit 2 Servos gekauft ?
Servo mit Stellhebel an Trafoknopf  und los geht's !
MfG.,
Rae
Analog drahtlos kenne ich nur den Aristocraft Train Engineer. Das ist ein Funkhandregler in der Form eines Walky-Talky (Funkhandsprechgerät) mit dazugehöriger Basisstation. Die Bedienung des Handreglers ist über Tasten, also kein Drehregler. Das Gerät wurde ursprünglich für Gartenbahnen entwickelt und ist mit einer 10A Schmelzsicherung aus dem KFZ-Bereich bestückt. Für Spur N muss die Absicherung angepasst werden, damit keine Drehgestelle schnelzen. Mehr als 2A wird gefährlich, insbesondere wenn die Schmelzischerung träge ist. (Leidvolle eigene Erfahrung)

Digital drahtlos für Analogbahnen wäre das Setting so: Handregler -> Funkstrecke (WLAN oder DECT) -> Basisstation -> Eingabebus -> Zentrale -> DCC Signal -> Decoder -> Analoge Gleisspannung -> Gleis.
Man kann schon an den zahlreichen verketteten Schnittstellen ersehen, dass das ein recht komplexer Aufbau würde. Nicht unlösbar, aber setzt profunde Kenntnisse für die Konfiguration jedes Teilsystems voraus.

Damit haben wir trotz digital und drahtlos und viel Aufwand noch keinen Drehknopf am Regler. Wenn es ein Drehknopf sein muss, dann ist die Auswahl beschränkt auf die beiden Handregler, die heute einen Drehknopf  bieten: Manhart Funky (DECT) und ESU Control Handy (WLAN).

Wenn du sowieso eher allein bahnerst, also ohne weitere Mitspieler, dann würde ich dringend empfehlen, auch die kabelgebundenen analogen Handregler in die Betrachtung mit einzubeziehen. Wenn das Kabel genügend lang ist (bei mir: 5m), ist das Handling durchaus angenehm. Kabelchaos am Boden entsteht eigentlich erst, wenn zwei Mitspieler gleichzeitig bahnern und dadurch die beiden Kabel "ineinander verknotet" werden.

Links zu den genannten Produkten findest du bei Tante Google.

Felix
Hallo,
Vielen Dank für die Hinweise. Ja, den Aristocrat meinte ich!  Ich las viel Kritik an IR-Lösungen, aber eventuell ist das in meinem winzigen Raum nicht so das große Problem. Im Moment habe ich einen Trafo für die Konstantstrecke und zwei FLM-Trafos im Bahnhof. Die anderen Strecken laufen mit Pendelsteuerungen für sich. Oft stehe ich an einem Ende der Anlage, um nachzuvollziehen, wieso Züge entgleisen, kann aber nur am Trafo steuern. Erst hatte ich an einen einfach Funk-Ein-Aus-Notschalter gedacht, aber eine Regelung wäre natürlich nicht schlecht.
Beste Grüße,
Hansjörg
Ich habe gelesen, dass der Uhlenbrock IRIS die Loks wegen der NF-PWM aufheizt. Hat sonst jemand damit Erfahrungen gesammelt?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,


Zitat

... aber eventuell ist das in meinem winzigen Raum nicht so das Problem.




Dann würde ich Dir einen Heisswolf empfehlen!

Denn dann sollte das Steuerkabel zum Handgeraet nicht das Problem sein!


Gruß
Thomas
Hallo
gab es ja auch mal von Trix, dürfte aber sehr selten sein
http://www.ebay.de/itm/TRIX-2000-INFRAROT-FERNS...rksid=p2047675.l2557
gruß Detlev
Hallo Thomas,
Doch, die Anlage steht auf Rädern, weil ich sie komplett bewegen muss, um an die hinteren Ecken zu kommen, da stört manchmal sogar das Netzkabel. Außerdem ist der Heißwolf aus meiner Sicht für die Konstantstrecke, die ich kontrollieren möchte, Perlen vor die Säue, zumal an dem Stromkreis im Blockbetrieb bis zu 20 Loks hängen können. Schade.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo noch einmal,
Ich habe mich tatsächlich mal an der Uhlenbrock-IR-Fernbedienung versucht, aber diese verträgt sich anscheinend nicht mit meiner Blocksteuerung. Mit einer größeren Zahl von parallel laufenden Loks detektiert das Gerät einen Kurzschluss, auch wenn keiner vorliegt. Uhlenbrock sagt, dass gleisseitig nicht einmal ein Entstörkondensator erlaubt ist, erst recht keine Zusatzelekronik. Damit werde ich zu meiner ursprünglichen Idee zurückkehren und einen billigen Funk-Ein-Aus-Schalter einbauen. Das ist zwar schade, da nicht so komfortabel, aber die Not-Stop-Funktion ist am wichtigsten.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,
die Uhlenbrock-IR-Empfänger liefern maximal 2A,das ist bei 20 Loks einfach zu wenig.
Es ist aber möglich mehere Empfänger parallel zu steuern,oder bis zu vier Empfänger
getrennt.Lies einfach mal die Beschreibung bei Uhlenbrock.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
Das war leider nicht das Problem. Ich habe den Strom gemessen, und er war nie höher als 1A. Ich bin gar nicht bis zu 20 Loks gekommen. Der Uhlenbrock-TechSupport sagt, dass es wohl an der nachgeschalteten Steuerelektronik für die Blockschaltung liegt, die den Empfänger beeinträchtigt.
Beste Grüße,
Hansjörg
Jemand will ne Funk-Lösung...

Zitat

Denn dann sollte das Steuerkabel zum Handgeraet nicht das Problem sein!




Ich will Apfelkuchen, ja dann nimm halt den Prosche....


Ahhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!



Gruß
Klaus
Hallo Hansjoerg,

Vielleicht ist diese Trix Mastercontrol etwas fuer Sie?
Habe diese vielen Jahren in Betrieb gehabt, ein sehr feines und Zuverlaessiges set 👍

http://www.ebay.nl/itm/TRIX-56-5520-00-Master-P...ng-gut-/122028559777

Mit Freundlicher Gruss,

Hans


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