Anzeige:
THEMA: Neues aus Absurdistan - "Aktion Bahnlärm Lerchenau"
Nahtlos schliesst sich der Wahnsinn an die "Feinstaubposse" am Chiemsee an; aber seht selbst.....
https://www.hallo-muenchen.de/muenchen/nord/fel...hnlaerm-8419230.html
WE
das find ich schon goldig... Sie wohnt seit 2010 dort, hat die Bahngleise wohl zwangsläufig bemerkt und wundert sich jetzt, dass da auch Züge fahren? Dass die nicht unbedingt leise sind sollte allgemein bekannt sein. Kommt mir schon etwas blauäugig vor, die gute Frau.
Viele Grüße
Carsten
Hi.
Seit über 150 Jahren gibt es die Strecke Mü - Landshut
Ich finde blauäugig noch zu höflich formuliert; bl... passt schon mal....
WE
Zitat
Sie wohnt seit 2010 dort, hat die Bahngleise wohl zwangsläufig bemerkt und wundert sich jetzt, dass da auch Züge fahren?
Die Gleise wird sie wohl schon damals bemerkt haben und wenn man ein bisschen nachdenkt kommt man auch drauf, dass da Züge fahren. Und die werden wohl auch damals gefahren sein.
Wobei eine Immobilienfirma in Leipzig-Wiederitzsch ganz raffiniert war: Dort hat eine Firma in großem Stil Häuser und Baugrundstücke direkt am Viadukt Wiederitzsch verkauft und rein zufällig lagen die Besichtigungstermine alle in der Zeit als die Strecke wegen Bauarbeiten gesperrt war...
Grüße,
Rico
als hätten sie nicht schon vorher gewusst, dass die Bahn auch Lärm macht. Dann muss die Bahn teuren Lärmschutz realisieren.
Sicher nicht nur in Österreich entstanden viele Neubausiedlungen alle exakt entlang der vorher unbebauten Flächen an der Bahn.
Und dann meckern!
VG Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
rein zufällig lagen die Besichtigungstermine alle in der Zeit als die Strecke wegen Bauarbeiten gesperrt war...
Hehe, bei Ebbe ein Grundstück gekauft...
Zwei Informationen kann ich dem Artikel nicht entnehmen.
1. Wie viele Züge fuhren 2010 dort ?
2. Um wie viel sind Züge heute lauter/leiser als damals ?
Ohne diese Info ist der Artikel wert- und Kommentare dazu sinnlos.
Jürgen H.
Mir immer wieder schleierhaft, wie man diese Mischung aus Ignoranz, Borniertheit und Dreistigkeit an den Tag legen kann und damit oft durchkommt?
Die Bahn hat noch Potenzial zur Geräuschminderung und wenn möglich, sollte sie das nutzen. Aber eine Strecke, die bald 160 Jahren in Betrieb ist, dürfte eine stabile Betriebserlaubnis haben. Stabil genug, dass ein Gericht erst vor wenigen Jahren Zugezogenen hoffentlich nichts gutschreibt.
Wenn alles nichts hilft, empfehle ich eine 7-10 Meter Hohe, möglichst schrecklich gestaltete Lärmschutzwand
Schöne Grüße, Carsten
PS: Um es klarzustellen: Lärm ist ein Problem unserer Zivilisation und sollte möglichst gering gehalten werden. In Abwandlung: Dreistigkeit schützt vor Schaden nicht.
Zustimmung, Lärmvermeidung sollte wo immer sinnvoll möglich betrieben werden. Das betrifft aber beide Seiten, wer weiß, dass er Ruhe will, der muss sich eben ein Fleckchen ohne Bahnlinie oder viel befahrene Straße suchen.
Hallo Jürgen,
imho ist es egal, was damals dort unterwegs war. Züge waren noch nie flüsterleise und wer in ein Haus zieht, wo die Bahnlinie "vor der Haustür" liegt, der muss damit rechnen, dass das Verkehrsaufkommen steigen kann. Hinterher heulen gilt nicht, der Fehler liegt da ganz klar bei den Zugezogenen.
Viele Grüße
Carsten
Ob es der Frau besser gefällt, wenn die Bahnstrecke stillgelegt wird und alle Güter auf dieser Relation auf LKWs an der anderen Seite ihres Hauses vorbeifahren?
Irgendwie erinnert mich das ganze an die Zeiten, wo Städter aufs Land in die Nähe von Bauernhöfen zogen und dann gegen die Bauern klagten, weil ein Hahn manchmal schon früh um 5 krähte.
Gruß,
Harald
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Jürgen
Zwei Informationen kann ich dem Artikel nicht entnehmen.
[...]
2. Um wie viel sind Züge heute lauter/leiser als damals ?
Zumindest lauter sind sie im Vergleich zu 2010 sicherlich nicht, da - abgesehen von der Abstellung vielleicht - moderne Züge einfach leiser laufen als ältere.
Meines Wissens läuft der Nahverkehr seit Sommer 2010 dort mit Alstoms XXC aka BR 440, die damals 111 und 143 mit Doppelstockwagen / Rotlingen abgelöst haben. Gut möglich, dass die Dame da noch zu Rotlings-Zeiten eingezogen ist ...
Fernverkehr gibt's auf der Strecke planmäßig nicht, meine ich.
Und der Güterverkehr dürfte aufgrund der Triebfahrzeugentwicklung - TRAXX, Taurus, Vectron laufen leiser als 140, 151, 155 und Konsorten - und der im Gange befindlichen Umrüstung der Güterwagen auf neue Bremsen in den letzten 7 Jahren ebenfalls erheblich leiser geworden sein. Wenn nicht gerade Barbara mit ihrer 194 oder andere EVUs mit Fahrzeugen älteren Jahrgangs sich da ein Stelldichein geben .
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Carsten
Lärmvermeidung sollte wo immer sinnvoll möglich betrieben werden.
Da ist man bei den Güterzügen ja auch dabei, durch Umrüstung der Bremsen. Aber auch das ist nicht ohne Rückwirkungen, wie es scheint: Jüngst hat BLS Cargo die Höchstgeschwindigkeit der Güterzüge mit Kunststoff-Bremssohlen auf 100 km/h begrenzt. Es ist halt immer ein Frage, wieviel Geld einem der Lärmschutz wirklich wert ist. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde man Güterwagen mit Scheibenbremsen bauen, dann wären die nicht lauter als Reisezugwagen ... Nur da Geld eine Rolle spielt - die Konkurrenz auf der Straße schläft ja nicht - probiert man's mit preiswerteren Methoden.
Viele Grüße,
Udo.
bist Du sicher, dass da Nahverkehr (oder überhaupt regulärer Personenverkehr) unterwegs ist? Die "Berberitzenstraße" (wie auch auf dem Bild zu sehen) liegt neben einer eingleisigen Strecke, welche in Blickrichtung des Zeitungsfotos nach rechts/westen abbiegt zum neuen Verschiebebahnhof München Nord. Ehemals gab es da auch die Möglichkeit, auf den Güterring nach Osten "abzubiegen", aber das scheint jetzt nicht mehr möglich zu sein.
In der Gegenrichtung nach Norden trifft das Gleis in Feldmoching auf die Hauptstrecke München - Landshut (- Regensburg - Hof).
Dass auf dem Gleis früher weniger Verkehr gewesen sein sollte, kann ich mir nicht vorstellen. Eher mehr.
Aber die Hunde soll(t)en ja auch nicht mehr in der Nacht bellen dürfen-- benutzt ein Wachhund dann ein Handy, um das Herrchen aufmerksam zu machen?
Ich habe mir übrigens auch mal ein Haus neben (ca.30m) einer 4-gleisigen Strecke (München - Salzburg) angeschaut. Sogar mit Lärmschutzwand. Mal davon abgesehen, dass mir der Preis viel zu hoch war, waren mir 18 Züge in 45min (samt "Dröhnung" und "Erdbeben" in den oberen Etagen) einfach zu viel. Und ich vermute, dass sich seit damals die Anzahl der Züge nicht sehr verändert hat...
Viele Grüße
Michael
oder Kirchenglocken.....
aber so "vom Arlberg"....
was da manchmal an Klapperkisten von Güterwagen, meist Autotransporter, unterwegs ist, gehört schon echt verboten! Meist wurden solche Leerzüge auch noch nachts überführt....
Mittlerweile sind ein paar solcher "Ausreißer" eliminiert, aber es ist schon verblüffend festzustellen wie unterschiedlich die Lärmerzeugung z.B. auch bei modernen D-Zugwagen ist, je nach Bauart Drehgestell von flüsterleise bis ohrenbetäubend.
Es ist auch schwer zu beschreiben, was so ein Zug in einem engen Gebirgstal für einen "Krawall" macht, und das um 2:00 Uhr früh....
Langer Rede.... usw. vielleicht könnten die Bahnen mit entsprechend modernem Rollmaterial das Problem mindern.
VG
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Sie wohnt seit 2010 dort, hat die Bahngleise wohl zwangsläufig bemerkt und wundert sich jetzt, dass da auch Züge fahren? Dass die nicht unbedingt leise sind sollte allgemein bekannt sein. Kommt mir schon etwas blauäugig vor, die gute Frau.
Hallo zusammen,
wir haben gerade bei einem guten Bremer Bierchen darüber diskutiert und können nur den Kopf schütteln. Wenn ich an eine Bahnstrecke ziehe, dann tue ich das in der Regel, weil Haus und Grund verhältnismäßig günstig zu bekommen sind.
Sich hinterher dann über fahrende Züge zu beschweren ist wirklich mindestens blauäugig!
Wir sind ein dicht besiedeltes Industrieland und werden mit Verkehrslärm leben müssen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ob es der Frau besser gefällt, wenn die Bahnstrecke stillgelegt wird und alle Güter auf dieser Relation auf LKWs an der anderen Seite ihres Hauses vorbeifahren?
Das wäre in der Tat die schlechteste Alternative.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Bahn hat noch Potenzial zur Geräuschminderung und wenn möglich, sollte sie das nutzen. Aber eine Strecke, die bald 160 Jahren in Betrieb ist, dürfte eine stabile Betriebserlaubnis haben. Stabil genug, dass ein Gericht erst vor wenigen Jahren Zugezogenen hoffentlich nichts gutschreibt.
Das Potential zur Geräuschminderung ist in der Tat da und sollte seitens der Bahn auch genutzt werden. Betriebliche Einschränkungen auf einer seit offenbar 160 Jahren bestehenden Strecke können dagegen keine Lösung sein.
Viele Grüße,
Mathias
@Michael, #10: So genau hab ich mir das nicht angesehen, hatte nur München - Landshut auf dem Schirm. Asche auf denselben ...
Viele Grüße,
Udo.
ich bin da letztes Jahr zufällig mit Anwohnern ins Gespräch gekommen - bei denen war es genau anders herum! Die waren FÜR den Güterverkehr (beachtet: Unmittelbare Gleisanlieger!!!).
Warum?
Eigentlich fast noch lustiger: Damals war wegen eines Brückenanfahrschadens die Hauptstrecke München - M-Moosach - Landshut gesperrt und der Regionalverkehr wurde ein paar wenige Wochen über besagte Güterverkehrsstrecke durch die grüne Hölle der Lerchenau geführt (interessante Gesichtsausdrücke bei den Reisenden an den Fenstern!). Und genau DAS war der Anwohnerin ein Stein des Anstoßes! Güterverkehr - gerne, aber bitte keine Personenzüge!...
... Da können ja lauter Leute aus den Fenstern der Waggons schauen!! (Originalzitat!) Die Lautstärke wäre ihr nur sekundär wichtig, aber die Fahrgäste... (!)
Andere dort sind eh ganz putzig. Da wirst mit der Kamera in der Hand ganz schnell beschimpft und bedroht. Könnte vielleicht daran liegen, dass etliche Anwohner ihre Gartenabfälle auf direktem Wege auf die andere Gleisseite befördern - die "Komposthaufen" dort sprechen ihre Sprache, die Trampelpfade übers Gleis auch (fast zu jedem Garten einer!)...
Mit ein bisserl Glück und Stoiber hätte die dortige Siedlung sich dort eh über den Ausschusskanal des Transrapids aus dem Münchner Untergrund an die Oberfläche erfreuen können (denn die Brachfläche dafür wäre genau neben dem Gleis gewesen). Aber vielleicht kommt da ja ein 4spuriger Autobahnzubringer hin - ist zumindest wieder im Gespräch... Aber wetten, der stört weniger, als ein paar Züge mehr am Tag?
Viele Grüße
Robert
PS: Bin selbst "mittelbarer" Anrainer von Bahn (ca. 150-200m) und Autobahn (ca. 500-800m) - und sowohl Bahn- als auch Autofahrer. Aber der Bahnlärm ist nur punktuell und daher für mich zwar wahrnehmbar- nicht aber störend. Das Dauergrollen der Autobahn bei ungünstigem Wind ist aber ein anderes Kaliber!
PPS:
Die Lärmschutztruppe aus der Lerchenau ist eigentlich der Rede nicht wert. Die haben letztes Jahr eine Demo benötigt, um in ihrer eigenen Straße überhaupt bemerkt zu werden. Nur leider haben die ein paar Sprachrohre in der lokalen Presse gefunden, die deren Parolen offenbar ungefiltert unters Volk bringen...
die Diskussion erinnert mich an den lustigen Typen, der sich in Linz ein Altstadthaus neben dem Dom gekauft hat und dann auf Unterlassung des Kirchenglockengeläuts geklagt hat.
Dümmer geht's echt nimmer.....
LG
Manuel
zum Thema 'Dümmer geht's echt nimmer' wäre nichts zu sagen, wenn diese Deppen mit dem offensichtlichen Blödsinn nicht auch noch durchkommen würden....
Warum können sich solche Menschen nicht ein Haus bei Putin, Trump, Erdogan und Co. Besorgen und diese dann wegen Dummgeschwätz verklagen? Dann würden sie der Welt noch etwas gutes tun!
Jens
nur das Blöde: DORT kommen sie damit nicht durch...
Aber das haben wir in Freising auch. Baugebiet ausgewiesen und damals schon klar gewesen, daß nebenan alles Gewerbegebiet wird. Klar, Lärmschutzwand und das alles haben sie ja gleich gekriegt. Aber dann kamen Beschwerden, weil an der Lärmschutzwand dann wirklich auch Autos langfuhren, als die Betriebe im Gewerbegebiet langsam mehr wurden.
Es wollte sich auch (wegen Autobahnnähe) auch ein Lebensmittellogistiker ansiedeln, richtig groß. Aufschrei, die Kühlung macht Lärm und die ca. 70 LKW-Fahrten/Tag ja erst recht. Man hat den Interessenten vergrault (das kann Freising besonders gut.
Frag ich mich, wenn sich das nochmals ein riesen Supermarkt und zwei Baumärkte und noch was auf diesem Gelände ansiedeln, die hunderte von PKW die da tagtäglich dann rumkurven, die machen wohl keinen Lärm und Gestank...
Viele Grüße
Christian Strecker
ganz nebenbei.
Die Bahntrasse liegt in einer Schneise die dereinst für die direkte Anbindung der A92 an den Mittleren Ring gedacht war; von den TransrapidPlänen dort ganz abgesehen eine interessante Tatsache.
Ich finde die Idee der LKW Piste am besten:
Gleis weg und Gigaliner rollen lassen.....
WE
pfuideibl, Feinstaub!!!
Viele Grüße
Christian
Hi.
`mal `ne freche Unterstellung:
Vielleicht kutschiert die Trulle ihre Genderivate mit dem SUV in die Kita.....
.... und konsumiert beim großen A* die günstigen shrimps, die 2 x HH Marokko hinter sich haben.....
WE
Hi.
Wenn auch alt:
Passend unter altes aus Absurdistan
http://www.berliner-zeitung.de/bahn-bezahlt-70-...appenschutz-17468986
WE
zur Großtrappe schrieb die Berliner Zeitung 2016 folgendes http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenb...ch-zur-balz-23663710
Gruß
Rainer
dann hat sich das Geld für die Dämme wenigstens gelohnt. Schön, dass es solche seltenen Vögel noch gibt.
Viele Grüße
Carsten
damit werden die Trappen pro Stück auch immer billiger.
Viele Grüße
Rainer
naja, ganz ehrlich... Wer für solche Maßnahmen die "Kosten" pro Tier aufrechnet, der hat den Schuss nicht gehört. Wir haben schon eine gewisse Verantwortung für unsere Umwelt und wenn wir die Landschaft schon so zerpflügen müssen, dann müssen wir auch Sorge dafür tragen, dass auch andere Lebewesen weiter ihren Platz haben, ganz besonders wenn die derart selten geworden sind. Aber ich verstehe, dass du das ironisch gemeint hast.
Viele Grüße
Carsten
Hier ist das auch scheinbar gut gemacht worden. Der Erfolg zeigt es ja. Manchmal sollte man aber auch wesentlich gründlicher (d.h fundierter) vorgehen. Wenn ich da so an Hufi denke ...
Viele Grüße
Rainer
stimmt, das wäre wünschenswert...
Viele Grüße
Carsten
Hi.
Auch wenn ich mir nun den Schnabel verbrenne (passend zum Vogel)
Angeblich hatte Göring die Tiere dort ansiedeln lassen um diese zu bejagen ?!
Angeblich überstiegen die Kosten der Massnahme die Summe, die für alle damaligen Lärmschutzmassnahmen in ganz Berlin bahntechnisch ausgegeben wurde.
Irgendwie unverhältnismässig ?!
WE
Hi.
mehr Absurdes ?!:
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Flughafenschleife_K%C3%B6ln
In allen vier Abschnitten ergingen in der ersten Jahreshälfte 1998 die Planfeststellungsbeschlüsse. Zahlreiche Einsprüche verzögerten das Projekt. Insbesondere eine Klage der Mehl-Mülhens-Stiftung gegen den Planfeststellungsbeschluss im PFA 82 führte zu einer mehrjährigen Verzögerung des gesamten Projekts.[8][6] Die Klagen der Stiftung, die Mitte 1999 vor dem Oberverwaltungsgericht Münster verhandelt wurden, war im Zuge des vorläufigen Rechtsschutzes aufgrund mangelnden Erfolgsaussichten keine aufschiebende Wirkung zugesprochen worden. Die Stiftung forderte eine Verlängerung des Tunnels auf dem Gebiet des Schlosses Röttgen.[15][16] Die Betreiber des Gestüts fürchteten eine starke Lärmbelastung, insbesondere bei der Ein- und Ausfahrt der Züge aus dem Tunnel, und damit verbundene Einschränkungen in der Fortpflanzungsfähigkeit der Tiere. Kritiker verwiesen indes auf die Lage des Gestüts zwischen Bahngleisen, Schnellstraße und der Einflugschneise des Flughafens.[17]
WE
angeblich ist in Roswell ein UFO abgestürzt. Selbst wenn Göring die Vögel dort hat ansiedeln lassen. Sie leben jetzt dort und sie sind in Mitteleuropa die letzten ihrer Art, obwohl sie früher weit verbreitet waren. Die reinen Bausummen zu vergleichen ist auch müßig. Vielleicht war der zusätzliche Lärmschutz innerhalb Berlins nicht nötig, weil die Züge dort eh langsamer fahren und entsprechend weniger Krach machen. Dagegen schützen die Wälle die letzten Großtrappen in Deutschland und offenbar funktionierts. Da wird anderswo wesentlich mehr Geld in wesentlich sinnloseren Projekten verballert.
Viele Grüße
Carsten
Hi.
Ich bleb`dabi: Die Verhältnismässigkeit stimmt def. nicht!
WE
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name:
Angeblich hatte Göring die Tiere dort ansiedeln lassen um diese zu bejagen ?!
Ja, das wurde damals immer wieder breitgekaut. Sicher um die Spießbürger schön in Rage zu bringen. Jetzt lese ich (übrigens auch erstmalig), daß die Vögel früher ganz normal in Deutschland waren und einfach ausgerottet wurden. Also eine späte Wiedergutmachung.
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name:
Ich bleb`dabi: Die Verhältnismässigkeit stimmt def. nicht!
Na und? Den Tierchen scheint's geholfen zu haben. Also gut angelegtes Geld. Hier noch mehr http://info.grosstrappe.de/2016-232-grosstrappen-in-deutschland/ .
Gruß
Rainer
und warum? Hast du Zahlen um das irgendwie zu untermauern? 12 Mio. für den gesamten Lärmschutz in Berlin finde ich extrem wenig, ich bezweifle das doch sehr. Und wie bezifferst du den Erhalt einer bedrohten Art? Ich persönlich finde sowas ja unbezahlbar...
Übrigens: Diese Denke "Wir Menschen zuerst und dann nach mir die Sintflut" hat uns bereits ziemlich in die Bredouille gebracht. Wir sind Teil dieser Welt, wir stehen nicht außerhalb.
Viele Grüße
Carsten
vielleicht gibt es eine halbwegs plausible Erklärung? -
Zwischen Hamburg-Harburg und HH-Hauptbahnhof laufen Fern- und S-Bahn Gleise fast die ganze Strecke nebeneinander. Die Bahn hat Lärmschutzwände aufgestellt - dazwischen! Ist die S-Bahn zu laut für die ICE Kunden oder was soll das?
cheers
Norman.
Hi.
Ich sag doch nicht "nix tun", da geb ich Euch Recht aber viel zu oft wird gnadenlos übertrieben!
Darum der Begriff Verhältnismässigkeit!
WE
PS: Wie darf man Zitate aus anderen Quellen hier einbringen?
Bin mir da nicht ganz sicher?!
Anekdote aus Google*
".......Die extreme Verrechtlichung des Umweltschutzes verhindert manche
sinnvolle Loesung oder fuehrt zu weiteren Umweltzerstoerungen.
Ein typisches Beispiel hab ich in einem gruenen Umweltschutzreader
gefunden, in dem beschrieben wird wie ein Feuchtbiotop durch die
Entnahme von ein paar Kaulquappen durch spielende Kinder zerstoert
wurde...
Auf einem Betriebsgelaende hatten sich in eingefahrenen Fahrspuren
temporaere Gewaesser gebildet.
In diesen oekologisch wichtigen (weil fischfreien) Gewaesser
hatten Amphibien gelaicht und Kaulquappen entwickelten sich dort.
Ein paar dieser Kaulquappen wurden von Kindern eingefangen, was
ein ausgesprochen geringer Verlust war, da dadurch die Zahl der
ueberlebenden Kaulquappen wohl nicht verringert wurde.
Jedoch hatte ein Nachbar die Kinder wegen diesem "Umwelfrevel"
angezeigt.
Dadurch wurde das Feuchtbiotop leider amtlich und dem
Grundstueckeigentuemer wurde die Gefahr bewusst man koenne ihm
ein Biotop ans Bein binden und deswegen fuellt er die ausgefahrenen
Fahrspuren schnell mit Erde auf, wodurch natuerlich saemtliche
Kaulquappen getoetet wurden.
Letzteres war legal waehrend die Entnahme der Kaulquappen illegal
und strafbar war...
Wenn wegen irgendwelchen Biotopen selbst kuerzeste Verbindungsstrecken
jahrelang verzoegert werden und dann OePNV Investitionen ausbleiben,
die in ganzen Regionen den Autoverkehr um einige 10% verringern,
dann stimmen die Massstaebe nicht mehr......."
Also wenn außen dann auch noch mal Wände stehen, dann macht das schon Sinn, denn der Lärm geht vom Bereich der Drehgestelle aus und je näher dran man die Lärmschutzwand baut, je niedriger kann man sie machen.
Gruß,
Harald.
Zum Ausgangsthema, Ich habe aus Google Earth mal zwei Bilder von der Situation gemacht, für alle die die Gegebenheiten nicht kennen weil Ortsfremd. Der Nordring der Bahn existiert schon seit Ewigkeiten. Von dem Ring gab es eine Abzweigung von M - Milbertshofen nach Feldmoching. Diese Kurve wurde mit dem Bau des Rangierbahnhof München Nord gekappt und die Kurve in Richtung Rangierbahnhof umgelegt (warum auch immer?). Nun mußten alle Güterzüge in den Rangierbahnhof einfahren, einige dort Kopf machen und dann in östliche Richtung weiter fahren (was für ein Quatsch). Die Bahner haben das erkannt und wollen die alte Kurve nach M-Milbertshofen wieder aufbauen, was aber eine um vieles höheren Verkehrsaufkommen mit sich bringt.(Tanklager Milbertshofen und Kraftwerk M-Unterföhring [Kohle aus Tschechien und Polen]) und alle in Ri. Osten weiter fahrenden Züge. Auf dem einen Bild kann man die abgestellten Tankwagen in der stillgelegten Kurve erkennen, diese gilt es zu reaktivieren. Die Anrainer fürchten den höheren Verkehr und die Erschütterungen in ihren Häusern. Man könnte ja Verständnis haben für die Sorgen der Anrainer, aber wie schon mehrfach erwähnt, die Bahn war zuerst da. Eine Schallschutz Maßnahme wäre wirkungslos.
Es grüßt euch elber, der in der Nähe wohnt und in Feldmoching direkt am Bahnhof seine Arbeit hatte.
Edit: bei den fälschlicherweise erwähnten Tankwagen handelt es sich tatsächlich um Autotransportwagen für die Fa. BMW.
Habe es bei der ersten Betrachtung leider falsch gesehen.
Die von berndt* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Man muss noch hinzufügen, dass das links v d Bogen (Bild 1) die Kolonie Eggarten ist; dabei handelt es sich NICHT um ein Wohngebiet!
Die Problematik befindet sich oben vom Spitz weg nach Norden!
WE
PS: Zus.Info.
Vom Spitz der beiden Bögen oben senkrecht nach unten = Süder verlief die einstige, hist Strecke Mü-Landshut: bereits vor 156 Jahren oder159?!
Gruß Björn
die Strecke zwischen Feldmoching und Hauptbahnhof wurde 1892 nach Westen verlegt und über Moosach und Laim geführt. Die alte Strecke blieb als Zubringer- und Anschlußgleis bis kurz vor die Dachauer-Straße in München erhalten und wurde etwa bis 1990 genutzt, danach nur noch das Teilstück bis zum Nordring.
Bei der ganzen Aktion geht es nicht nur um den Bahnlärm entlang der Strecke.
Es gibt immer wieder Hinweise, dass die DB die Stillegung des Rangierbahnhofs in München und Verlagerung nach Nürnberg erwägt. Das Gelände in München könnte die Bahn sofort zum Höchstpreis verkaufen. Auf dem Gesamtgelände könnten Wohnungen für geschätzt 5000 bis 10000 Menschen entstehen je nach Bauweise. Die Investoren scharren schon mit den Füssen.
Käme dies so, würde der Wert der Grundstücke entlang dieses dann nicht mehr benötigten Streckenabschnitts natürlich steigen. Insofern sind die Aktionen der Anlieger Nadelstiche, die einersetis der Bahn den Weiterbetrieb verleiden sollen und andereseits die Politiker in die gewünschte Richtung lenken sollen. Dieses Jahr sind Bundestagswahlen und nächstes Jahr Landtagswahlen in Bayern und 2020 Kommunalwahlen in München, inklusive OB-Wahl.
Jetzt gibt es natürlich genügend Eisenbahner die sagen, das kommt nie und nimmer, der Rangierbahnhof in Nürnberg kann den Verkehr von München gar nicht aufnehmen.
Aber die Manager und Politiker, die darüber entscheiden, stellen ganz andere Überlegungen an.
Grüße
BWB
Hi.
Wenn MüN dicht macht übernimmt ein bekannter Neuwagentransporteur, der scharrt auch mit den Hufen.
Mit oder ohne MüN kommt der Brennerbasistunel und irgend wie müssen die Züge irgendwohin....
Die Anwohner können sich dann ja ihre Billigartikel mit Dronen einfliegen lassen aus Fernost.
WE
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;