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THEMA: Decoder bei wenig Platz in der Lok

THEMA: Decoder bei wenig Platz in der Lok
Startbeitrag
Niebi1958 - 13.07.17 17:07
Hallo N-Gemeinde

Könnt ihr mir einen preisgünstigen und möglichst kleinen DCC Decoder für kleine Loks mit wenig Platz zum Einbau empfehlen?

Einige von euch haben da sicher schon viel Erfahrung.

Danke schon mal für die Hilfe.

Gruß
Michael

Hallo,
wie wäre es hiermit :
http://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/fahrzeugdecoder/dh05c.php
Maße : 13,2 x 6,8 x 1,4 mm
Schau mal bei www.mtkb.de unter Lok-Decoder-Einbau. Vielleicht ist da Dein Loktyp auch dabei.
MfG IC 118/119
Hey Michael,

ich hätte dir den gleichen wie IC 118/119 empfohlen.

Gruß Till
Moin,

Wenn richtig wenig Platz ist, dann den PD05A
https://shop.1001-digital.de/lokdecoder/spur-n-tt/132/d-h-pd05a
Maße: 5,0 x 7,9 x 2,5 mm

mfg Rene
Hallo Michael,

da du einen kleinen DCC Decoder suchst, kann ich aus Erfahrung den PD05A von D&H empfehlen

hajo
Hallo Michael,
wenn's nicht superdringend ist könnte auch der ZIMO MX616 interessant sein.

An welche Loks denkst Du den konkret?

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Michael,

das sind ja alles Gartenbahndecoder, von der Größe her . Der DCX77z von Tran misst 5 x 7,6 x 1,8. Gibts auch bei 1001digital oben.

Bin Fan der Tran-Decoder, die kamen mit jeder meiner Loks auf Anhieb zurecht.

Den Hinweis auf die Höchstspannung am Gleis überlasse ich den anderen, die gleich wieder über Tran herfallen werden

Viele Grüße
Frank
Hallo Michael,
sehr kleine Decoder gibts von D&H und Tran. Der PD05A von D&H und der DCX77z von Tran sind mit 5 x 7,6 mm ungefähr gleich groß. Tran hat außerdem noch den DCX76z (7 x 6 mm) und den DCX77L (9,5 x 4 mm). Alle anderen Hersteller bauen erheblich größer.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

kleinen DCC Decoder für kleine Loks mit wenig Platz zum Einbau


Hallo Michael,
was meinst du mit "klein"? Die Länge, die Breite oder die Dicke? Das Optimum für alle Werte gleichzeitig gibt es nicht.

Ich habe mal vor einiger Zeit eine Tabelle gemacht. Vielleicht hilt sie Dir bei der Auswahl.
Die UVP stimmen ev. nicht mehr.

Gruß
Gerd

Die von Gerd R. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Danke an alle !!!
Das sind ja schon mal sehr gute Infos.
Ich habe noch kleine Loks ( z.B. Rangierloks) die echt wenig Platz für einen Decoder haben und die ich evtl. noch digitalisieren will.
Aber auch in größeren Loks ist doch oft nur verdammt wenig Platz.
Ich denke mal mit euren Anregungen werd ich das schon hin kriegen.
Danke nochmal an alle. Ihr seid echt super !

MFG
Michael
Hallo Zusammen,

Ich habe auch nach einem kleineren Lokdecoder gesucht der gut in eine Fleischmann BR 38 mit Wannentender passen könnte. Habe mich hier im Forum überall so ein bischen "Schlau" gemacht und hab mir zu guter Letzt 3 D&H PD05A-3 gekauft. Das Resultat war jedoch ernüchternd. Den ersten Decoder hab ich in eine FLM V100 reingelötet und dann auf das Programiergleis damit. Tja, ich bekam gleich eine Kurzschlußmeldung. Also nochmal alles genauestens kontrolliert aber keine mögliche Fehlerquelle gefunden. Ich muß dazu sagen das genau in dieser Lock vorher ein UB 73100 drinn bzw. drauf war und alles besten funktionierte. Nur bekam ich den Lokkasten nicht mehr drauf weil der UB doch zu groß war. Dadurch konnte ich aber schon mal von vornherein ausschließen das es unterhalb der Platine einen Fehler gab. Nun gut, alle Lötstellen nochmal unter der Lupe kontrolliert, jedoch ohne Ergebnis, es war alles sauber und richtig angelötet. Nach dieser Erfahrung habe ich mir dann einen Lenz Silver Mini+ besorgt. Mit Lenz hatte ich bisher nie Probleme und den Lenz Silver Mini+ habe ich bereits in 18 andere Loks verbaut wo sie Problemlos ihren Dienst tun und jetzt auch in dieser besagten V100. Warum der D&H PD05A-3 hier gleich kurzschluß anzeigte und auf nichts reagieren wollte ist mir Schleierhaft.

Ich wollte dem D&H PD05A-3 aber noch eine Chance geben und verbaute den 2ten davon in die Lok für die ich das Miniteil ursprünglich auch gedacht hatte, in die BR 38 mit Wannentender. Leider auch hier fast das gleiche Spiel, nur mit dem unterschied das die Lok sofort Losraste und auf nichts reagierte, nur Stromabschaltung konnte sie Stoppen. Nochmal alles wieder genauestens mit einer Luppe kontrolliert und nichts gefunden. Ich dachte "Ok, die Lok fuhr auf jedenfall ja schon mal" also setzte ich sie nochmal auf das Programiergleis und schwups schon hatte ich wieder die Kurzschlußmeldung. Fast unmittelbar nach dem blinken der Lampen wegen Kurzschluß fing der Decoder an zu Qualmen.
Jetzt wollte ich es genau wissen. D&H PD05A-3 aus der BR 38 rausgelötet und testweise den UB 73100 den ich aus der V100 ja nun noch habe, reingebaut und siehe da, die Lok fährt einwandfrei und auch Licht war einwandfrei.
Daraufhin habe ich mich an den Support von D&H per Mail gewendet und warte seit mehr als 3 Monate auf Antwort.

Das Ende vom Lied ist: Ich werde in Zukunft den Decodern von Lenz treu bleiben. Den UB 73100 habe ich nur genommen weil er damals  Neu für 15€ recht günstig zu bekommen war, hat aber den Nachteil das ich ihn mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln nicht auslesen kann und die Programmierung bei mir nur mit der Lokmaus von Fleischmann geht, was für mich sehr umständlich ist. Für die Lenz Decoder habe ich einen Programmer. Was meine BR 38 angeht, so wird sie wohl in der Vitriene verstauben. Denn da passen die Lenz Decoder nicht rein, zumindest bekomme ich die da nicht sauber rein und der UB ist ja noch größer. D&H kommt mir aber auf keinen Fall mehr ins Haus.

Gruß Helge
Hallo Helge,

welche Spannung hast Du am Gleis?

Grüße
Zwengelmann
Hallo Zwengelmann,

Bei mir liegt die Spannung am Gleis die der schwarze Kasten aus einem Fleischmann Startset abgibt. Ich Weiß gar nicht wieviel das sind. Aber ich denke das das unerheblich ist weil sonnst hätten die von D&H denke ich darauf hinweisen sollen das ihre Decoder nicht für den Betrieb mit Fleischmann und Roco Systemen geeignet sind.

Gruß
Helge
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: http://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/fahrzeugdecoder/pd05a.php


Max. Fahrspannung 18 V


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Bei mir liegt die Spannung am Gleis die der schwarze Kasten aus einem Fleischmann Startset abgibt.


Tja, da haben wir den Grund dafür. Das kleine schwarze Kästchen von Roco/Fleischman zusammen mit dem damit geliefereten Transformator ist leider dafür bekannt dass es Spannungen abgibt die nicht der empfohlenen Norm (NMRA) für Spur N entsprechen sondern recht weit darüber hinaus gehen, so 20-24V...

Die Physik setzt da Grenzen was bei welchen Spannungen möglich ist. Auch sind Isolatoren bei Hochspannungsleitungen gezwungenermaßen größer als in der Hauselektrik.

Ich würde dir empfehlen die Spannung auf 16 bis 18V am Gleis zu reduzieren. Anleitungen dazu gibts genug hier im Forum, sowohl wie man das macht als auch wie man DCC-Spannung mit einfachen Mitteln korrekt misst.

Grüße,
Harald.
Hallo Helge,
da viele Hersteller über die Jahre sehr unterschiedliche Sachen verkauft haben, kann D&H einen derartigen Hinweis nicht geben. Da ist man schonmal selber gefragt, nachzusehen, ob die Betriebsparameter eingehalten werden. Und wenn mans nicht weiß, dann kann man immernoch nachfragen.

Der Service von D&H arbeitet normalerweise sehr gut. Wenn du so lange keine Antwort bekommen hast, ist vermutlich was durchgerutscht. Frag einfach nochmal nach, aber warte damit besser noch bis Ende August, D&H hat derzeit Betriebsferien.

Viele Grüße
Carsten
Noch eine Verdeutlichung: Der "schwarze Kasten" nimmt die Spannung vom Eingang, dann Gleichrichter (erhöht bei Wechselstom die Spannung um den Faktor 1,4) und dann so ~1,0V weniger hinten raus. Also PI mal Daumen:

Trafo: 16V~ rein ----> 16*1,4 - 1 = 21,4V DCC raus.
Schaltnetzteil: 18V= rein ----> 18-1 = 17V DCC raus

Ein 16V~ Trafo gibt im Leerlauf oft 18V~ Dann sind wir bei guten 24V.

Grüße,
Harald.


Hallo Helge,
wie du in #10 berichtet hast, riecht das nach "nicht entfernten passiven Bauelementen", welche in Fleischmannloks reichlich verbaut sind. Siehe auch D&H BA Seite 11 Pkt 5.2, auch die Gleisspannung von 18V sollte bei den PD05 bzw. DH05 nicht überschritten werden. Welche Zentrale mit welchem Netzteil verwendest du ?
Viele Grüße Dirk Röhricht
vom Modellbahnservice
@Harald,
für mein Teil erledigt sich das mit der Reduzierung der Spannung. Die oft schlechtgeredeten Decoder von Lenz arbeiten bei mir perfekt und auch ein Uhlenbrock verichtet bei mir sauber seinen Dienst. Als ich vor 4 Jahren angefangen habe mit der Digitaliesierung meiner MoBa, wurde mir von vorneherein duch den Händler meines Vertrauens (der nun leider aus dieser gegend hier Wegezogen ist um Sich zu vergrößern), der Lenz Silver Mini+ als Decoder empfohlen und dem bleibe ich nun auch Treu. Die überall so Hochgelobten Decoder von D&H taugen für meine Anlage halt nicht, was ich allerdings auch für ein Armutszeugnis der Firma halte.

@Carsten,
ich brauche den Service von D&H nicht mehr da ich wie schon gesagt bei mir keine komponenten mehr von D&H verbauen werde.

Grüße
Helge

@16 DRMS,
wenn da in der vorher beschriebenen V100 ein Uhlenbrock und jetzt ein Lenz ihren Dienst sauber und ohne probleme verichten, wo bitteschön habe ich dann noch pssive Bauteile nicht entfernt?
Und ich verwende zur digitalen Steuerung das was im Fleischmann Startset drinn war (nicht z21 Start).

Gruß
Helge
Hallo Helge

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Decoder von D&H taugen für meine Anlage halt nicht, was ich allerdings auch für ein Armutszeugnis der Firma halte.


Sorry, diese Aussage halte ich schon für ne ziemliche Frechheit. Vergleiche mal den PD05 und den Lenz Silver Mini, der Unterschied dürfte augenfällig sein. 15 x 9,5 x 2,9 mm beim Lenz gegen 5,0 x 7,9 x 2,5 mm beim D&H, also nichtmal ein Drittel der Größe! Lenz kann also sehr viel größere und robustere Bauteile verbauen und hat zusätzlich noch ein Mehrfaches der Fläche zur Wärmeableitung zur Verfügung. Es ist kein Wunder, dass da eine höhere Spannungsfestigkeit erzielt werden kann. Oder erwartest du, dass D&H speziell für dich physikalische Gegebenheiten ignoriert? Wenn du Lenz und D&H vergleichen willst, dann mach das mit halbwegs ähnlichen Voraussetzungen und nimm den DH10C (14,2 x 9,3 x 1,5 mm). Der verkraftet bis 30 V. Aber wenn du mit Lenz zufrieden bist... Nur zu.

Viele Grüße
Carsten
Helge, dein Weltbild scheint sich von meinem zu unterscheiden und da du nicht mal erzählen willst, was auf deinem Trafo draufsteht, hat sich der Fall für mich erlefigt und wenn du lieber bei deiner Schienenspannung bleibst als deine BR38 aus der Vitrine auf die Anlage zu bekommen (deine geliebten Produkte passen ja nicht rein), tja auch das ist nicht mein Problem.

Grüße,
Harald.
Hallo Helge,

Du kannst nicht alles haben, einen Tod mußt Du sterben: Entweder kleine Bauform ODER elektrische Robustheit.

Eine kleinere Bauform eines Decoders bedingt physikalisch die Verwendung leistungsschwächerer Halbleiter. Diese weisen demzufolge eine geringere Durchbruchspannung auf. Auch wenn die Lenz-Decoder eine höhere Spannung verkraften (deshalb sind sie auch größer...), bedeutet dies nicht, daß letztere notwendig und für diese Decoder auf Dauer gesund ist.  Die überschüssige elektrische Energie wird einfach in Wärme umgesetzt, dadurch werden die Decoder zwar nicht zerstört, heizen sich aber unnötig auf. Das kann manchmal auch für die Kunststoffgehäuse von Lokomotiven gefährlich werden. Reduziere die Gleisspannung!

Was mir sofort einfällt, wenn ich "Fleischmann" und "Kurzschluß" höre: Bist Du sicher, daß die Motoren Deiner Loks nicht mit dem berüchtigten Sabotageblech versehen sind, das einen Kohlenhalter des Motors mit dessen Chassis verbindet? Das nehmen Decoder meist sofort übel. Auch wenn Du sagst, daß es mit Lenz-Decodern schon geklappt hat, würde ich das überprüfen.

Über den Kundendienst von D&H kann ich nur Gutes berichten. Meist wird schnell geantwortet und Probleme sehr kulant gelöst. Vielleicht liegt es an den erwähnten Betriebsferien.

Grüße, Jürgen
Hallo Frank,

Michael??? ich bin der Helge aber ist ja nur nen Name .
Ich kann zu der Spannung bei mir an der Schiene nicht viel sagen. Auf der Fleischmann Startsetblackbox steht davon rein gar nichts drauf und auf das dazugehörige Steckernetzteil  steht nur SEC: 18V 36VA. Wieviel da nun bei mir an der Schiene ankommt weiß ich nicht, da ist bei I-Netrecherche immer nur davon die Rede das da 3 Ampeere rauskommen sollen. Messen kann ich das nicht da ich keine Messgeräte dafür habe.

Was aber nun meine BR 38 angeht so läuft sie jetzt mit einem Lenz Silver Mini+ einwandfrei über die Anlage. Ich habe lange hin und her probiert und konnte einfach nicht damit leben (bin da sehr verbissen) das die Lok in der Vitrine verstauben sollte. Für den Decoder gab es nirgendwo richtig Platz in der Lok oder dem Tender bis ich denn einfach mal diese Variante http://www.mtkb.de/Umbau/Fl_38wanne.htm probiert habe. Das hat tatsächlich auch mit dem Lenz geklappt und nun Läuft sie super.

Grüße
Helge
Hallo Helge,
kleine Nachhilfe Physik Klasse 7
Ohmsches Gesetz P=U*I    I= P/U  ?A= 36VA/18V, bei mir sind das 2A,
nächste Frage 18V Gleich- oder Wechselspannung (SEC deutet eher auf Wechselspannung)?
Wenn Wechselspannung kannst du davon ausgehen, das mind. 28V am Gleis anliegen.
Also viel zu viel, bei einer Gleichspannung liegst du gerade noch so im Limit, aber auch ungesund für Spur N Fahrzeuge, diese sind in der Regel für 12V Gleichspannung ausgelegt.
Viele Grüße Dirk Röhricht
vom Modellbahnservice

Die 18V aus dem Netzteil sind völlig i.O.
Damit liegen ca. 16,5 bis 17V am Gleis und genau damit teste ich alle umgebauten Loks bei mir.
Auch die, mit den D+H PD05.
Der Fehler muss also anderswo liegen.

PS : SEK  ist die Abkürzung für sekundär und meint die Ausgangsseite des Netzteils.
Das o.g. Netzteil gibt Gleichstrom ab.

Jürgen H.



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Messen kann ich das nicht da ich keine Messgeräte dafür habe.


Multimeter auf die Einkaufsliste. Das ist ein sehr nützliches Teil. Kauf dir eines wo  die Testkabel gesteckt und nicht fest am Gerät sind.

Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich wollte dem D&H PD05A-3 aber noch eine Chance geben und verbaute den 2ten davon in die Lok für die ich das Miniteil ursprünglich auch gedacht hatte, in die BR 38 mit Wannentender. Leider auch hier fast das gleiche Spiel, nur mit dem unterschied das die Lok sofort Losraste und auf nichts reagierte, nur Stromabschaltung konnte sie Stoppen.


Du hast also gleich Fahrspannung angelegt, ohne zuvor die Adresse zu ändern ?
Die D+H Decoder haben im Auslieferzustand eine SX-Adresse.
Erst durch schreiben einer DCC Adresse werden sie zu einem DCC-Decoder.
Tritt beim Schreiben (oder Lesen) eine Fehler auf, sollte keine Fahrspannung angelegt werden.
Ich empfehle, bei der Hausdecodermarke zu bleiben, um künftige Bedienfehler zu vermeiden.
Nicht jeder Decoder ist zu jedem Anwender kompatibel.

Jürgen H.

Hallo Jürgen,
wie lange hast du keinen neuen D&H-Decoder mehr in der Hand gehabt?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die D+H Decoder haben im Auslieferzustand eine SX-Adresse.


Das ist falsch. Im Auslieferungszustand ist DCC mit Adresse 3 gesetzt.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Auslieferungszustand ist DCC mit Adresse 3 gesetzt.



So ist es

Grüßle

MiScha
Hatte eben noch einen in der Hand.
War aber wohl RMX Software drauf = SX1 .

Ändert aber wenig daran, Gleisspannung nicht auf einen Decoder zu geben, der sich nicht lesen oder programmieren lässt.

Jürgen H.
Hallo Jürgen,
bei Zentralen ohne separates Programmiergleis hat man kaum eine Wahl... Schätze mal, hier ist eine Multimaus im Spiel.

Viele Grüße
Carsten
Hallo zusammen,

ich habe in alle älteren Loks den DH05 eingebaut. Mein Programmiergleis wird ebenfalls aus der schwarzen Fleischmannbox gespeist. Da hatte ich bisher keine Probleme mit der Spannung. Allerdings haben trotz der geringen Abmessungen Schwierigkeiten, diesen Decodertypen in die FLM V100 einzubauen.Da ist nicht viel Platz im Gehäuse.

Gruß
Jürgen

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Grüße Michael Peters

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Hatte vorhin mal einen jungfräulichen PD05 an den ESU-Tester gehängt und mit 18V= Netzteil an der MS1 für 30min laufen lassen. Der Decoder hat sich rein gar nicht erwärmt.

@Namensvetter : In die FLM V100 baue ich die RMX990 = DH10C ein. Die passen so gerade in den Führerstand.
Die Kanten unterhalb der Frontfenster entgrate ich etwas, damit die Decoderlitzen nicht beschädigt werden.
Ein Grund übrigens RMX-Decoder zu nehmen. Da ist die dünne Litze schon dran. Dagegen wirkt D+H wie ein Seekabel.

Jürgen H.
Hallo Helge,

mit meiner Frage nach der Gleisspannung habe ich ja was ausgelöst...

Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Helge

sonnst hätten die von D&H denke ich darauf hinweisen sollen


Das tun sie doch. Maximale Spannung 18V.

Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: Modellbahnservice

kleine Nachhilfe Physik Klasse 7 ... SEC deutet eher auf Wechselspannung


Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen, gerade wenn er sich als Fachunternehmer outet. "SEC" steht wohl eher für "Sekundärspannung". AC oder das entsprechende Symbol steht für Wechselspannung, DC für Gleichspannung. Beim Steckernetzteil zum Multimaus-Set 686701 steht z.B. "SEC 18V DC 36VA". (Ist es das, Helge?) Das heißt 18V Gleichspannung. Damit sollte die Gleisspannung für den D&H-Decoder im Rahmen liegen - d.h., wir hätten eine andere Ursache. Entweder stimmt die Sekundärspannung des Netzteils nicht, oder der Decoder hat tatsächlich eine Macke, oder, oder, oder...

Oder es steht "SEC 18V AC 36VA" drauf. Dann wäre das Wechselspannung und somit die Spannung tatsächlich zu hoch. Glaube ich aber nicht.

Grüße
Zwengelmann
@Zwengelmann,

ja es steht "SEC 18V DC 36VA" auf dem Steckernetzteil. Wo das Problem mit den beiden D&H Decodern nun gewesen ist lässt sich jetzt auch nicht mehr nachvollziehen. Ich habe sie als Lehrgeld entsorgt und den dritten Decoder davon konnte ich noch verkaufen. Jetzt tun in alle meine Loks die Lenz Silver Mini+ ihren Dienst. Die ersten 10 Stück davon bereits seit Über 4 Jahren ohne Probleme und bei mir Laufen die Züge nicht gerade wenig.

Gruß
Helge
Wann Leistung mit VA (VoltAmpere) angegeben wird ist es immer Wechselspannung. Leistung bei Gleichspannung ist immer angeben mit W (Watt).

Es handelt sich bestimmt um eine multimaus und der ist da für bekannt das sie Spannung viel zu hoch ist.

Doehler-haass hatte hier alles richtig gemacht (wie schon gesagt ist 18v gleisspannung im manual angegeben worden)  und es liegt echt am multimaus.

Mfg. Joost van Dijk  
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wo das Problem mit den beiden D&H Decodern nun gewesen ist lässt sich jetzt auch nicht mehr nachvollziehen.



Helge,

ein Grund mehr, Deine Aufmerksamkeit den zugänglichen Unbekannten in der Umgebung zuzuwenden: Sei versichert, daß nicht die bösen D&H- bzw. die himmlischen Eigenschaften der Lenz-Decoder die Erklärung für Deine Probleme sind, sondern daß bei Deinem Aufbau etwas anderes im Argen liegt. Um zu vermeiden, daß auch die restlichen Decoder irgenwann später dasselbe Schicksal ereilt, solltest Du nun erst recht untersuchen, was Deine Digitalstation am Geleisausgang ausspuckt.  Dazu eignet sich in diesem Fall nur ein Oszilloskop, welches sich evtl. leihweise beschaffen lassen solte. Einfache Geräte sind übrigens auch nicht mehr wesentlich teurer als eine neue Lok. Vielleicht kann auch ein Bekannter, der im Besitz eines Oszis ist, sich Deine Digitalstation einmal ansehen.

Wenn auf eine maximal zulässige Ausgangsspannung, die ein Decoder gerade noch verkraftet, aus irgendeinem Grund noch Störspitzen oder ähnlich Unschönes obendrauf kommt, kann das ausreichen, einen Decoder in die ewigen Siliziumgründe zu befördern. Halbleiter gehen übrigens auch nicht immer sofort kaputt, sondern degradieren im Laufe der Zeit, besonders dann, wenn sie außerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden.

Grüße, Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dazu eignet sich in diesem Fall nur ein Oszilloskop, welches sich evtl. leihweise beschaffen lassen solte. Einfache Geräte sind übrigens auch nicht mehr wesentlich teurer als eine neue Lok.




Hallo Helge,

du kannst aber auch 17€ in die Hand nehmen und dir bei Arnold Hübsch dieses Gerät hier kaufen:

https://amw.huebsch.at/Produkte/DCC_VM2.htm

Grüße
Markus

Hallo Markus,

schon richtig, sofern man voraussetzt, daß tatsächlich ein Rechtecksignal am Gleis liegt. Wenn aber irgendein Defekt an der Zentrale oder deren Netzteil vorliegt (im vorliegenden Fall würde ich das nicht grundsätzlich ausschließen wollen), sollte man diese Annahme in Frage stellen. Insofern wäre die tatsächliche Signalform schon wissenswert; diese läßt sich unpraktischerweise nur mittels eines Oszis in Erfahrung bringen.

Konkretes Beispiel: Bei der Messung der Datenblattparameter unserer Halbleitern kommt es immer mal wieder vor, daß ich einige "kaputtmesse", obwohl dies physikalisch noch nicht passieren dürfte. Warum? Es gibt ab und zu (besonders im Dunstkreis der Durchbruchspannungen) Spannungsspitzen durch Überschwinger, die bei grober "DC-Betrachtung" nicht auffallen, aber die Transistoren zerstören. Dies ist ein Teufelskreis aus punktueller Überlastung (sog. hot spots im Bereich des pn-Übergangs) und Degradiation.
Weiterhin gilt: Je stärker ein Halbleiter standardmäßig belastet wird, desto empfindlicher reagiert er auf unvorhergesehene Lastspitzen. Deshalb tut man gut daran, die Betriebsspannung nicht höher zu wählen als unbedingt notwendig. In letzter Konsequenz ist es immer die Wärme, die einen Halbleiter zerstört. Diese ist direkt abhängig von der umgesetzten Leistung und damit indirekt von der anliegenden Spannung.

Ich betreibe meine Anlage mit 14V Gleisspannung (Amplitude); dies ist für N-Loks vollkommen ausreichend. Geeignete  Schaltnetzteile, die für die meisten Zentralen passen, kosten mit ca. 20 € weniger als ein einziger zerschossener Decoder! Wer hier am falschen Ende spart, handelt töricht!

Grüße, Jürgen


Bezüglich der Gleisspannung (digital) habe ich gestern mit meinem Multimeter nachgemessen: 17V wurden angegeben, als Maximum aber 21V. Was ist nun richtig? Ich habe die Intellibox mit dem empfohlenen Trafo (den kleineren) dran, also alles aktueller Stand der Dinge.

Christoph
Hallo Christoph,
ein Multimeter wird dir keine korrekten Werte anzeigen, sofern du nicht eins mit TrueRMS hast. Benutze bitte die SuFu, das Thema Gleisspannung messen wurde hier schon sehr oft und ausführlich behandelt.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: 218Fan

Wo das Problem mit den beiden D&H Decodern nun gewesen ist lässt sich jetzt auch nicht mehr nachvollziehen. Ich habe sie als Lehrgeld entsorgt und den dritten Decoder davon konnte ich noch verkaufen.


Dann hast Du wirklich Lehrgeld bezahlt. Bei D&H kann man in der Regel defekte Decoder einfach eintauschen.

Grüße
Stephan
Hallo msfrog,

doch, ja: mein Multimeter HAT True RMS. Ist das Uni-T 61 E. Und gerade deshalb frage ich ja, weil mir die hier diskutierten Spannungswerte im Vergleich zu den korrekt nach Vorschrift mit der Intellibox 2 am Gleis anliegenden Spannung komisch erscheinen. Ich habe auch ganz nach Vorschrift den Trafo 20 075 dazu erworben. Was mich irritiert hat: Man kann bei der Intellibox 2 nicht mehr einstellungsseitig H0 oder N angeben. Der Trafo weist als Sekundärspannung 12V bzw. 15V aus....

Ich dachte mir: mach alles nach Vorschrift, dann muß es ja stimmen. Deswegen die Nachfrage.

Christoph
Hallo Christoph,
bei Trafos wird nicht die Spitzenspannung angegeben, sondern die Effektivspannung. Nach Gleichrichtung hast du dann eine Spannung, die ca. um den Faktor 1,4 höher ist. Bei 15 V ~ käme man dann auf 21 V =, bei 12 V ~ auf 17 V =.

Die Zentralenhersteller achten in der Regel nicht auf die kleinsten Decoder, die größeren halten normalerweise die höheren Spannungen aus. Daher muss man sich, wenn man die kleinen Staubkrümel einsetzen will / muss, notgedrungen selber kümmern und ggf. Gedanken machen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

die 12V habe ich auch an der Intellibox eingespeist, damit passen ja die im "Normalmodus" gemessenen 17V am Digitalgleis. Wie kommt das Multimeter aber auf 21V als Maximalspannung? Liegt das am Digitalsignal?

Grüße,

Christoph
Hallo Christoph,
ich weiß jetzt leider nicht, was genau dein Multimeter da macht. Es kann aber immer mal zu Spannungsspitzen kommen, vielleicht daher?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Christoph,

Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, daß die Kunst der Meßtechnik nicht darin besteht, ein Ergebnis abzulesen, sondern in der Regel in der Beurteilung, ob das Ergebnis realistisch ist oder eben nicht. Leider ist es aus der Ferne nicht möglich, hier eine Diagnose zu stellen, es gibt dazu einfach zu viele Fehlermöglichkeiten. Kannst Du einen Defekt des Multimeters ausschließen, wann wurde es zum letzten Mal kalibriert? Hast Du unter Last gemessen oder im Leerlauf? Fängt das Gleisnetz quasi als Antenne irgendwelche Störsignale ein?

Gerade dann, wenn seltsame Ergebnisse erhalten werden, die man sich nicht erklären kann, ist eine Vergleichsmessung mit einem andersgearteten System empfehlenswert. In Deinem Fall bietet sich tatsächlich das Nachsehen mit einem Oszilloskop an. Am Digitalsignal dürfte es nicht liegen. Dieses entsteht primitiv gesagt dadurch, daß die gleichgerichtete Trafospannung in schneller Folge ein- und ausgeschaltet wird. Die Amplitude sollte daher knapp unter der Spannung am Gleichrichter der Zentrale liegen.

Miß doch einmal nach, was der Trafo direkt an seiner Sekundärseite liefert. Bei angegebenen 12V Sekundärspannung habe ich bei manchen Exemplaren schon 15V im Leerlauf gemessen - keine Seltenheit. Diese ergäben dann nach Gleichrichtung 21V. Es gibt auch noch ältere Exemplare, die auf 220V ausgelegt sind.  Hier sind bei 230V am Eingang sekundärseitig noch einmal 4,5% aufzuschlagen.

Grüße, Jürgen


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