Anzeige:
THEMA: Versiegeln mir Klarlack, wie dick aufsprühen?
THEMA: Versiegeln mir Klarlack, wie dick aufsprühen?
Antonin - 21.07.17 18:46
Hallo in die Runde,
ich habe eine Frage zum Benutzen von Klarlack. Ich habe schon mal das eine oder andere Modell mit Airbrush behandelt, sei es es komplett in neuer Farbe gebrusht oder nur kleine Flickstellen ausgebessert. Ich benutze i.d.R. die LifeColors Farben von Elita und bin sehr zufrieden mit diesen. Bisher war es so, dass ich noch nie ein Modell nach dem Farbaftrag mir Klarlack behandelt habe, da ich es für nicht notwendig hielt. Der Farbaftrag ansich war immer grifffest genung.
Das hat sich nun geändert. Zum ersten Male habe ich bei der farblichen Behandlung einem Modell auch Anschriften mittels Decals und Aufreiber verpasst. Um diese nun zu schützen, wollte ich das Modell, einen Güterwagen, mit mattem Lack versiegeln. Als Klarlack habe ich ebenfalls den von LifeColors verwendet. Optisch bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden, allerdings nicht hinsichtlich der Schutzfunktion. Nach 48h Austrocknen habe ich mal einen Fingernageltest gemacht und leider ich konnte ohne groß Druck auszuüben einen schönen Kratzer in den Lack rein machen.
Jetzt frage ich mich, was habe ich da falsch gemacht?
Mich würde daher interessieren, wie macht ihr das? Sprücht ihr Klarlack mehrmals in dünen Schichten auf mit Trocknungspausen? Oder macht ihr einmalig eine dicke Schicht drauf? Sprüht ihr bis das Modell komplett eingewässert ist?
Ich habe mich schon in ein Paar Airbrush-Foren umgeschaut, bringt mich aber irgendwie nicht weiter.
Würde mich über Anworten und Tips freuen. Danke!
Schöne Grüße,
Antonin
ich habe eine Frage zum Benutzen von Klarlack. Ich habe schon mal das eine oder andere Modell mit Airbrush behandelt, sei es es komplett in neuer Farbe gebrusht oder nur kleine Flickstellen ausgebessert. Ich benutze i.d.R. die LifeColors Farben von Elita und bin sehr zufrieden mit diesen. Bisher war es so, dass ich noch nie ein Modell nach dem Farbaftrag mir Klarlack behandelt habe, da ich es für nicht notwendig hielt. Der Farbaftrag ansich war immer grifffest genung.
Das hat sich nun geändert. Zum ersten Male habe ich bei der farblichen Behandlung einem Modell auch Anschriften mittels Decals und Aufreiber verpasst. Um diese nun zu schützen, wollte ich das Modell, einen Güterwagen, mit mattem Lack versiegeln. Als Klarlack habe ich ebenfalls den von LifeColors verwendet. Optisch bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden, allerdings nicht hinsichtlich der Schutzfunktion. Nach 48h Austrocknen habe ich mal einen Fingernageltest gemacht und leider ich konnte ohne groß Druck auszuüben einen schönen Kratzer in den Lack rein machen.
Jetzt frage ich mich, was habe ich da falsch gemacht?
Mich würde daher interessieren, wie macht ihr das? Sprücht ihr Klarlack mehrmals in dünen Schichten auf mit Trocknungspausen? Oder macht ihr einmalig eine dicke Schicht drauf? Sprüht ihr bis das Modell komplett eingewässert ist?
Ich habe mich schon in ein Paar Airbrush-Foren umgeschaut, bringt mich aber irgendwie nicht weiter.
Würde mich über Anworten und Tips freuen. Danke!
Schöne Grüße,
Antonin
Mehrere hauchdünne Schichten. Damit machte ich gute Ergebnisse - auch aus der Spraydose.
Felix
Felix
herrtaktlos - 21.07.17 19:07
Hallo Antonin
Ich kenne diesen Lack zwar nicht aber das hört sich für meine Begriffe nicht normal an ...
Um decals oder so zu versiegeln trage ich eine dünne Schicht vallejo matt Lack auf und gut ist
Es ist ein Acryl resin Lack
Diese benutze ich ausschließlich zum Air brushen
Villeicht hast Du dein Lack nicht gut auf gerührt oder der Lack ist nicht mehr gut !
Hoffe ich konnte etwas helfen
Ich kenne diesen Lack zwar nicht aber das hört sich für meine Begriffe nicht normal an ...
Um decals oder so zu versiegeln trage ich eine dünne Schicht vallejo matt Lack auf und gut ist
Es ist ein Acryl resin Lack
Diese benutze ich ausschließlich zum Air brushen
Villeicht hast Du dein Lack nicht gut auf gerührt oder der Lack ist nicht mehr gut !
Hoffe ich konnte etwas helfen
Hallo Antonin,
da gibt es nur 2 Möglichkeiten:
- Schutzlack zu dick aufgetragen und noch nicht ganz durchgetrocknet
- Schutzlack auf dem Decal vorhanden
Lösung: Siehe @2
Gruß
Schorsch
da gibt es nur 2 Möglichkeiten:
- Schutzlack zu dick aufgetragen und noch nicht ganz durchgetrocknet
- Schutzlack auf dem Decal vorhanden
Lösung: Siehe @2
Gruß
Schorsch
Hallo,
erstmal danke für eure Antworten!
Ich wollte mich nicht gleich melden, bevor ich nicht eine neuen Versuch unternommen hatte.
Also so wie es aussieht habe ich wohl den Fehler "Schutzlack zu dick aufgetragen und noch nicht ganz durchgetrocknet" begannen!
Ich habe am letzten Wochenende drei Wagen mit Klarlack eingesprüht und wie weiter oben empfohlen den Lack in mehreren hauchdünnnne Schichten aufgetragen. Hab dem ganzen diesmal 3 Tage Trockungszeit gegönnt und die gewünschte Kratzunempfindlichkeit ist nun gegeben.
Allerdings neige ich immer noch dazu wohl zu viel Lack aufzutragen. Ich tu mich sehr schwer damit zu erkennen, viewiel Lack grad von der Airbrush abgegeben wird und muss den Spühnebel immer wieder vor einen dunklen Hintergrund halten, um ihn überhaupt zu sehen. Und so bin ich mir dann beim Aufsprühen total unsicher, ob nun eine durchgehende, deckende Schicht schon drauf ist oder nicht.
Leider habe ich dadurch nun eins der drei Modelle versaut. Ich wäre eigentlich fertig gewesen, habe aber mehrere Minuten hin und her überlegt, ob ich nochmal drüber gehen soll oder nicht. Habe mich schließlich dafür entschieden und beim Auftragen der weiteren Schicht hat dann die Pistole angefangen Wasser zu spucken. War natürlich mein Fehler! Ich habe nach der mehrminutigen Pause nicht mehr drauf geachtet, dass sich Kondenzwasser im Sammelbehäter des Kompressors angesammelt hatte (Ist mir zum ersten Mal passiert.) Der Lack war damit leider versaut, und ich muss mir nun überlegen wie ich das wieder repariere. Am besten vorsichtig den Lack abkratzen. Muss ich mal in einer tiefentspannten Minute an der Unterseite ausprobieren.
Der zweite negativer Effekt der mir nun aufgefallen ist, wenn die Lackschicht am Ende zu dick wird, dann bekommt der Wagen einen leicht milchigen Stich. Auf einem Güterwagen wirkt das ganze so, als wenn der Lack etwas ausgebleicht wäre. Aber für andere Modelle wird das so nix. Da muss ich dann wirklich drauf achten, nicht zu dick aufzutragen. Ich habe auch nachgeschaut wie alt der Lack ist, ich habe ich herbst 2012 gekauft.
Schönen Grüße,
Antonin
erstmal danke für eure Antworten!
Ich wollte mich nicht gleich melden, bevor ich nicht eine neuen Versuch unternommen hatte.
Also so wie es aussieht habe ich wohl den Fehler "Schutzlack zu dick aufgetragen und noch nicht ganz durchgetrocknet" begannen!
Ich habe am letzten Wochenende drei Wagen mit Klarlack eingesprüht und wie weiter oben empfohlen den Lack in mehreren hauchdünnnne Schichten aufgetragen. Hab dem ganzen diesmal 3 Tage Trockungszeit gegönnt und die gewünschte Kratzunempfindlichkeit ist nun gegeben.
Allerdings neige ich immer noch dazu wohl zu viel Lack aufzutragen. Ich tu mich sehr schwer damit zu erkennen, viewiel Lack grad von der Airbrush abgegeben wird und muss den Spühnebel immer wieder vor einen dunklen Hintergrund halten, um ihn überhaupt zu sehen. Und so bin ich mir dann beim Aufsprühen total unsicher, ob nun eine durchgehende, deckende Schicht schon drauf ist oder nicht.
Leider habe ich dadurch nun eins der drei Modelle versaut. Ich wäre eigentlich fertig gewesen, habe aber mehrere Minuten hin und her überlegt, ob ich nochmal drüber gehen soll oder nicht. Habe mich schließlich dafür entschieden und beim Auftragen der weiteren Schicht hat dann die Pistole angefangen Wasser zu spucken. War natürlich mein Fehler! Ich habe nach der mehrminutigen Pause nicht mehr drauf geachtet, dass sich Kondenzwasser im Sammelbehäter des Kompressors angesammelt hatte (Ist mir zum ersten Mal passiert.) Der Lack war damit leider versaut, und ich muss mir nun überlegen wie ich das wieder repariere. Am besten vorsichtig den Lack abkratzen. Muss ich mal in einer tiefentspannten Minute an der Unterseite ausprobieren.
Der zweite negativer Effekt der mir nun aufgefallen ist, wenn die Lackschicht am Ende zu dick wird, dann bekommt der Wagen einen leicht milchigen Stich. Auf einem Güterwagen wirkt das ganze so, als wenn der Lack etwas ausgebleicht wäre. Aber für andere Modelle wird das so nix. Da muss ich dann wirklich drauf achten, nicht zu dick aufzutragen. Ich habe auch nachgeschaut wie alt der Lack ist, ich habe ich herbst 2012 gekauft.
Schönen Grüße,
Antonin
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;