THEMA: Selbstbau von Lokomotivgehäuse

Hallo,

0,2 - 0,3mm sind ausreichend.
ev. kann man noch mit konstruktiven Spanten verstärken

VG
Christian

Hallo LG.

tust du uns einen Gefallen, und änderst den Threadtitel zu einem aussagekräftigeren?

Viele Grüße
Frank

Hallo. Herr Frank. Weiss nicht was sie mit Threadtitel meinen. Liebe Grüsse

"Selbstbau" ist wenig aussagekräftig, besser wäre zum Beispiel: "Selbstbau von Lokomotivgehäusen"
Gruß
Klaus

0.3mm ergeben recht stabile Gehäuse. Mit 0.2 kann man aber noch feinere Details ausarbeiten, aufgrund der kürzeren Verweildauer im Ätzbad. Die Stabilität ergibt sich dann durch 2 oder falls nötig 3 Blechschichten übereinander, oder wie Christian richtig sagt, durch Spanten.

Bei der inneren, formgebenden Blechschicht empfehlen sich Öffnungen in den größeren Blechflächen, welche beim Verlöten das Aufbringen der Hitze und die anschliessende Kontrolle der Lötstellen wesentlich verweinfachen.
Sowas meine ich, Beispiel von DK-Model:
http://www.dk-model.cz/web/components/com_virtu...product/IMG_0958.JPG

vg
Gerhard

muss noch ergänzen,

es kommt eben auch darauf an wie man bauen will: Ätzteile oder handgefertigt.

Bei hangefertigten Teilen kann es sinnvoller sein auch mit 0,5 - 1mm Blech zu arbeiten. Z.B. Bodenplatten und andere Teile, die stabil sein müssen. Die werden dann mit der Laubsäge ausgesägt.
Es macht da wenig Sinn mit mehreren Schichten zu arbeiten auch wenn man das 0,2-0,3 Blech mit der Schere schneiden kann. Fensteröffnungen muss man aber immer mit der Laubsäge aussägen.

Ein aktuelles Projekt hat zwar eine 0,3mm Bodenplatte, erhält aber einen Rahmen aus 1mm MS-Profil zur Versteifung.

VG
Christian