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THEMA: Berg aus Gips, mit Tiefengrund fixieren ?
THEMA: Berg aus Gips, mit Tiefengrund fixieren ?
UK - 29.07.17 18:40
Hallo Profis !
Ich habe mit meiner ersten kleinen Anlage angefangen und bastel momentan an einem Hügel mit Felsen.
Ist es ratsam den Gips nach dem Einfärben mit Tiefengrund zu besprühen oder ist das nicht notwendig ?
Falls ja, was nehmt ihr dafür ?
MfG
Uwe K.
Ich habe mit meiner ersten kleinen Anlage angefangen und bastel momentan an einem Hügel mit Felsen.
Ist es ratsam den Gips nach dem Einfärben mit Tiefengrund zu besprühen oder ist das nicht notwendig ?
Falls ja, was nehmt ihr dafür ?
MfG
Uwe K.
Hallo Uwe,
meine Gipsberge und Hügel haben keine Tiefengrundbehandlung nach dem einfärben.
Egal ob nur Farbe,
oder auch Begrünung.
Habe ich auch noch nicht gehört das jemand so etwas macht.
Wozu soll oder kann das nützlich sein?
Mal sehen was hier an Profiwissen noch kommt.
Gruß Dietmar
meine Gipsberge und Hügel haben keine Tiefengrundbehandlung nach dem einfärben.
Egal ob nur Farbe,
oder auch Begrünung.
Habe ich auch noch nicht gehört das jemand so etwas macht.
Wozu soll oder kann das nützlich sein?
Mal sehen was hier an Profiwissen noch kommt.
Gruß Dietmar
Servus,
nein, nicht nach. Davor! :)
Der Maler deines Vertrauens - also Dietmars Profi - wird dir sagen das man poröse Untergründe wie beispielsweise Gips immer vorher mit Tiefgrund behandeln sollte wenn man sie lackieren will. Und ja, das macht Sinn! Weil dir sonst der Untergrund das Bindemittel wegsaugt und die Farbschicht nicht die Haftung hat die sie bräuchte. Soweit das Profiwissen
Da wir aber keine Hauswände sondern Modellbahnfelsen bauen ist das in der Praxis ein wenig Geschmacksache und es wird auch ohne Tiefgrund funktionieren. Wenn man dagegenrumpelt kann so oder so was abbrechen... also wtf..
Meiner Erfahrung nach sind insbesondere lasierende Effekte besser kontrollierbar wenn man vorher grundiert. Das muss nicht zwingend ein Tiefgrund sein, die erste Schicht dünne Farbe tuts im Zweifel auch. Hängt immer bisserl davon ab was man erreichen will...
Grüßle
Elvis
nein, nicht nach. Davor! :)
Der Maler deines Vertrauens - also Dietmars Profi - wird dir sagen das man poröse Untergründe wie beispielsweise Gips immer vorher mit Tiefgrund behandeln sollte wenn man sie lackieren will. Und ja, das macht Sinn! Weil dir sonst der Untergrund das Bindemittel wegsaugt und die Farbschicht nicht die Haftung hat die sie bräuchte. Soweit das Profiwissen
Da wir aber keine Hauswände sondern Modellbahnfelsen bauen ist das in der Praxis ein wenig Geschmacksache und es wird auch ohne Tiefgrund funktionieren. Wenn man dagegenrumpelt kann so oder so was abbrechen... also wtf..
Meiner Erfahrung nach sind insbesondere lasierende Effekte besser kontrollierbar wenn man vorher grundiert. Das muss nicht zwingend ein Tiefgrund sein, die erste Schicht dünne Farbe tuts im Zweifel auch. Hängt immer bisserl davon ab was man erreichen will...
Grüßle
Elvis
Hallo,
klar bei Malerarbeiten (z.B. im Bad) wird die Wand vorher mit Tiefengrund behandelt.
Jeder von euch kennt doch den Altmeister Josef Brandl.
Ich habe das im Heft "Bauen wie Brandl, Teil 2" gelesen, auf Seite 16/17.
Zitat: "zum Abschluss wird die Oberfläche versiegelt, ... mit Capaplex ...".
Er macht das nachher, daher meine Frage.
MfG
Uwe K.
klar bei Malerarbeiten (z.B. im Bad) wird die Wand vorher mit Tiefengrund behandelt.
Jeder von euch kennt doch den Altmeister Josef Brandl.
Ich habe das im Heft "Bauen wie Brandl, Teil 2" gelesen, auf Seite 16/17.
Zitat: "zum Abschluss wird die Oberfläche versiegelt, ... mit Capaplex ...".
Er macht das nachher, daher meine Frage.
MfG
Uwe K.
IC 118/119 - 29.07.17 21:22
Hallo,
da hilft nur eins : Versuch macht klug !
MfG IC 118/119
da hilft nur eins : Versuch macht klug !
MfG IC 118/119
Servus,
Eine Schicht Klarlack oder Firnis als Abschluss kann Sinn machen wenn man mit Ölfarben oder Pulverfarben gearbeitet hat. Zum einen wegen des Glanzgrads, zum anderen wegen des eventuellen Abriebs. Bei Acrylfarben ist die Farbe selbst eigentlich grifffest genug und meistens eh schon matt. Ausbleichen sollten moderne Farben eigentlich auch nicht so stark als das man da was tun müsste.
Eher spannend ist das man Feuchtigkeit in den Ritzen und Rinnsale nachzubilden. Oft sind Felsen gar nicht mal so trocken weil das Oberflächenwasser ja irgendwo hin muss...
Grüßle
Elvis
Eine Schicht Klarlack oder Firnis als Abschluss kann Sinn machen wenn man mit Ölfarben oder Pulverfarben gearbeitet hat. Zum einen wegen des Glanzgrads, zum anderen wegen des eventuellen Abriebs. Bei Acrylfarben ist die Farbe selbst eigentlich grifffest genug und meistens eh schon matt. Ausbleichen sollten moderne Farben eigentlich auch nicht so stark als das man da was tun müsste.
Eher spannend ist das man Feuchtigkeit in den Ritzen und Rinnsale nachzubilden. Oft sind Felsen gar nicht mal so trocken weil das Oberflächenwasser ja irgendwo hin muss...
Grüßle
Elvis
Hm,
..nun es kommt darauf an wie man Arbeitet.
Mit der Bernhard Stein Methode braucht es sicher keinen "Tiefengrund".
Hier wird der "Fels" mit verschiedenen Graustufen gemalt und wieder abgewaschen.
Aber bei der "Fels-Beizen" Methode macht es Sinn den Fels vor dem Weathering mit Tiefengrund zu sperren, damit der Weathering-Wash nicht zu tief in den Gips geht.
"Felsen-Beizen" ist die "Woodland-Scenic" Methode in dem der nasse (!) Gips mit stark verdünnten (1:16, 1:32) Acryl-Farben gebeizt wird. Dabei werden die verschieden Farben Nass in Nass gearbeitet, denn gerade diese Vermischung gibt die Unterschiede der Struktur.
Zum Abschluß erfolgt ein "Black-Wash" der aber nur die feinen Gravuren der Felsabgüsse besser sichtbar machen soll und keineswegs in den Gips dringen soll.
mfG.
"Tattoo"
... alle Methoden sind mittels "Tante Google" sehr leicht zu finden.
..nun es kommt darauf an wie man Arbeitet.
Mit der Bernhard Stein Methode braucht es sicher keinen "Tiefengrund".
Hier wird der "Fels" mit verschiedenen Graustufen gemalt und wieder abgewaschen.
Aber bei der "Fels-Beizen" Methode macht es Sinn den Fels vor dem Weathering mit Tiefengrund zu sperren, damit der Weathering-Wash nicht zu tief in den Gips geht.
"Felsen-Beizen" ist die "Woodland-Scenic" Methode in dem der nasse (!) Gips mit stark verdünnten (1:16, 1:32) Acryl-Farben gebeizt wird. Dabei werden die verschieden Farben Nass in Nass gearbeitet, denn gerade diese Vermischung gibt die Unterschiede der Struktur.
Zum Abschluß erfolgt ein "Black-Wash" der aber nur die feinen Gravuren der Felsabgüsse besser sichtbar machen soll und keineswegs in den Gips dringen soll.
mfG.
"Tattoo"
... alle Methoden sind mittels "Tante Google" sehr leicht zu finden.
Kai_Eichstädt - 29.07.17 22:21
Moin Uwe,
Tiefengrund aufbringen kenne ich auch nur in der Variante "vor der Farbe" aus dem oben von Elvis genannten Grund. Allerdings habe ich die wenigen Male immer ohne gearbeitet.
Was ich wegen
wichtig finde: den Gips schon etwas felsgrau einfärben, dann leuchtet es nicht so hell an den abgebrochenen Stellen.
Gruß
Kai
Die von Kai_Eichstädt zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Tiefengrund aufbringen kenne ich auch nur in der Variante "vor der Farbe" aus dem oben von Elvis genannten Grund. Allerdings habe ich die wenigen Male immer ohne gearbeitet.
Was ich wegen
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:
Wenn man dagegenrumpelt kann so oder so was abbrechen...
wichtig finde: den Gips schon etwas felsgrau einfärben, dann leuchtet es nicht so hell an den abgebrochenen Stellen.
Gruß
Kai
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Hallo,
egal welche Methode man einsetzt, wichtig ist grundlegend zu verstehen, wie die Methode und die dabei verwendeten Materialien funktionieren. Wenn man das hat dann kommt man von ganz alleine daraus, wie man vorgehen muss. Anschließend kann auch kreativ sein und Materialien anders einsetzen als vorgesehen. Aber dazu muss man wissen, was sie machen und wie sie funktionieren. Mit Alleskleber kann man z.B. ganz wunderbar Styrodur bearbeiten, aber hier geht es ja um Gips. Daher mein (fast schon zu allgemeiner Tip): Frag mal Tante Google, wie Farbe, wie Tiefengrund funktionieren und wie Gips funktioniert. Der Rest ergibt sich
Grüße,
Rico
egal welche Methode man einsetzt, wichtig ist grundlegend zu verstehen, wie die Methode und die dabei verwendeten Materialien funktionieren. Wenn man das hat dann kommt man von ganz alleine daraus, wie man vorgehen muss. Anschließend kann auch kreativ sein und Materialien anders einsetzen als vorgesehen. Aber dazu muss man wissen, was sie machen und wie sie funktionieren. Mit Alleskleber kann man z.B. ganz wunderbar Styrodur bearbeiten, aber hier geht es ja um Gips. Daher mein (fast schon zu allgemeiner Tip): Frag mal Tante Google, wie Farbe, wie Tiefengrund funktionieren und wie Gips funktioniert. Der Rest ergibt sich
Grüße,
Rico
Aha, kapiert ...
... dann habe ich es wie B. Stein gemacht, bzw. bin noch dabei.
Mal sehen wie es wird und wie es mir gelingt.
Danke euch !
... dann habe ich es wie B. Stein gemacht, bzw. bin noch dabei.
Mal sehen wie es wird und wie es mir gelingt.
Danke euch !
Hallo,
da so sind doch schon einige Varianten und Meinungen erläutert.
Was man braucht,muss und möchte soll jeder selbst entscheiden.
Ich habe auf den obigen Beiträgen wieder was gelernt,
in Sachen basteln und renovieren.
Danke.
Gruß Dietmar
da so sind doch schon einige Varianten und Meinungen erläutert.
Was man braucht,muss und möchte soll jeder selbst entscheiden.
Ich habe auf den obigen Beiträgen wieder was gelernt,
in Sachen basteln und renovieren.
Danke.
Gruß Dietmar
ich mache es ohne Tiefgrund.
Gruss
huk
Gruss
huk
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