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THEMA: Endlich, 795 digital
THEMA: Endlich, 795 digital
Thorsten Schulz - 16.12.04 18:41
Puuhh, das war gestern abend (und Nacht) eine Anspannung! Was ganz einfach aussah, nämlich die Digitalisierung des GFN 795, entpuppte sich als wahre Geduldsprobe.
Wie ich feststellte, ist die Achillesferse bzgl. der mangelhaften Stromabnahme nicht so sehr die 2-Achsigkeit, sondern eher die schlecht justierten Stromabnehmer. Sogar direkt aus der Packung fuhr er wie ein Sack Nüsse (neulich konnte ich schon eine nagelneue 94 nicht kaufen, weil sie taumelte - gibt`s auch bei Fleischmann keine Endkontrolle?). Dann hatte ich die Streifchen soweit hingebogen (warum ist das alles sooo klein? Hätte ich doch bei H0 bleiben s....? Ach nee, hast kein Platz und ein gutes Auge und Gespür für Details), das er recht gut lief. Nur leider ist wieder das passiert, was mir bei meiner 56 auch schon auf den Geist ging: beim anlöten der Litzen an die Kontakte, schmilzt der Kunststoff unweigerlich an (diese Pijökels, mit denen die Kontakte befestigt sind, meine ich) und man alles "in der Hand". Stunden, bis ich alles wieder so ausgerichtet hatte, das es 100 hinhaute. Es gibt aber auch fast kein Spielraum. Ausserdem musste ich die Streifen direkt an den zu den Rädern abgehenden Kontakten dort mit Sekundenkleber befestigen, damit nicht zuviel Spiel ist. Ist das bei Euch auch immer so ein Vabanque-Spiel? Habe nun schon einen fast ganz runtergeregelten Mini 6W Lötkolben von Ersa, aber löten erfordert nun mal ein wenig Temperatur.
Schreibt mir doch mal Eure Erfahrungen.
Ach ja, bitte keine Kommentare von wegen, es gäbe ihn ja auch schon digital zu kaufen. Geschenkt, ehrlich.
Gruß
Thorsten
Wie ich feststellte, ist die Achillesferse bzgl. der mangelhaften Stromabnahme nicht so sehr die 2-Achsigkeit, sondern eher die schlecht justierten Stromabnehmer. Sogar direkt aus der Packung fuhr er wie ein Sack Nüsse (neulich konnte ich schon eine nagelneue 94 nicht kaufen, weil sie taumelte - gibt`s auch bei Fleischmann keine Endkontrolle?). Dann hatte ich die Streifchen soweit hingebogen (warum ist das alles sooo klein? Hätte ich doch bei H0 bleiben s....? Ach nee, hast kein Platz und ein gutes Auge und Gespür für Details), das er recht gut lief. Nur leider ist wieder das passiert, was mir bei meiner 56 auch schon auf den Geist ging: beim anlöten der Litzen an die Kontakte, schmilzt der Kunststoff unweigerlich an (diese Pijökels, mit denen die Kontakte befestigt sind, meine ich) und man alles "in der Hand". Stunden, bis ich alles wieder so ausgerichtet hatte, das es 100 hinhaute. Es gibt aber auch fast kein Spielraum. Ausserdem musste ich die Streifen direkt an den zu den Rädern abgehenden Kontakten dort mit Sekundenkleber befestigen, damit nicht zuviel Spiel ist. Ist das bei Euch auch immer so ein Vabanque-Spiel? Habe nun schon einen fast ganz runtergeregelten Mini 6W Lötkolben von Ersa, aber löten erfordert nun mal ein wenig Temperatur.
Schreibt mir doch mal Eure Erfahrungen.
Ach ja, bitte keine Kommentare von wegen, es gäbe ihn ja auch schon digital zu kaufen. Geschenkt, ehrlich.
Gruß
Thorsten
Vielleicht mal hochregeln ?!
Ich bin übrigens nicht der einzige, der das so sieht; siehe hier:
http://members.aol.com/bmtloko/report/loeten.htm
...gefunden bei Beier-Modellbahntechnik auf seiner alten Adresse (im Menü Reportagen - Löten)
Jens
Ich bin übrigens nicht der einzige, der das so sieht; siehe hier:
http://members.aol.com/bmtloko/report/loeten.htm
...gefunden bei Beier-Modellbahntechnik auf seiner alten Adresse (im Menü Reportagen - Löten)
Jens
Hallo Thorsten,
zum Löten verwende ich die Conrad-Lötstation, die bei mir nur selten unter den maximalen 400° (eigenlich nur bei manchen Elektronikteilen) eingesetzt wird. Dadurch geht das Löten nah an Kunststoff so schnell, daß es der Kunststoff garnicht "bemerkt". Gerade bei Federbronce in Kunststoffhaltern habe ich da schon sehr gute Erfahrungen mit der hohen, aber nur kurz einwirkenden Temperatur gemacht. Wichtig dabei ist auch: Die Lötstelle muß sauber sein!
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
zum Löten verwende ich die Conrad-Lötstation, die bei mir nur selten unter den maximalen 400° (eigenlich nur bei manchen Elektronikteilen) eingesetzt wird. Dadurch geht das Löten nah an Kunststoff so schnell, daß es der Kunststoff garnicht "bemerkt". Gerade bei Federbronce in Kunststoffhaltern habe ich da schon sehr gute Erfahrungen mit der hohen, aber nur kurz einwirkenden Temperatur gemacht. Wichtig dabei ist auch: Die Lötstelle muß sauber sein!
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
JürgenK. [Gast] - 17.12.04 11:53
Kann @1 und Link nur bestätigen!
Der grösste Fehler der beim Löten gemacht wird, ist kalt verklebt.
Grosse Hitze kurz ran und alles gut.
Kleine Hitze (?) lang ran und alles faängt an zu schmelzen.
Jürgen
Der grösste Fehler der beim Löten gemacht wird, ist kalt verklebt.
Grosse Hitze kurz ran und alles gut.
Kleine Hitze (?) lang ran und alles faängt an zu schmelzen.
Jürgen
Thorsten Schulz [Gast] - 17.12.04 12:52
Stimmt, die Erfahrung kann ich nun bestätigen. Leider ist mir der Decoder wohl abgeraucht. Bei Vollgas schaltete er sich anscheinend immer wieder ab. Bis ich Vollidiot es geschafft habe, das Fahrzeug dabei von Hand so abzubremsen, das der Motor wohl fast stehen blieb. Seitdem "hupt" der Decoder nur noch kurz. Fahr mit LM2 (!!!) Hat bestimmt zuviel Strom gezogen, das Motörchen. Werde die Stromaufnahme heute abend mal messen. Ich habe in der Hinsicht überhaupt keine Probleme vermutet, da meine GFN 218 mit gleichem Decoder überhaupt keine Probleme machte. Kann mir nicht vorstellen, das ein nagelneuer 795 mehr Strom zieht. Kohlenabrieb habe ich nicht überprüft (ist ja bekannt bei Fleischmann), weil er erst höchstens 3 Stunden lief. Obwohl bei meiner 218 war plötzlich ein Lichtausgang defekt.... Ich werde mir jetzt erstmal einen DCX74 bestellen. Soll wohl zusammen mit dem Zimo der beste sein. 2 Kühn N025 habe ich auch schon auf dem Gewissen, die hatten aber auch wirklich "richtige" Schlüsse. So langsam wird`s teuer.... Da kann ich die Loks ja gleich umbauen LASSEN.
Thorsten
Thorsten
Hallo!
Wie oft soll man es noch sagen? Die LM2 in Verbindung mit dem Roco Verstärker und dem spezifizierten Trafo (15 VAC) liefert eine VIEL zu hohe Gleisspannung, der DCX74 hält das nicht aus wenn er die Wärme nicht z.B. an ein Metallchassis abgeben kann.
Nimm Zimo MX62.
Grüße, Peter W.
Wie oft soll man es noch sagen? Die LM2 in Verbindung mit dem Roco Verstärker und dem spezifizierten Trafo (15 VAC) liefert eine VIEL zu hohe Gleisspannung, der DCX74 hält das nicht aus wenn er die Wärme nicht z.B. an ein Metallchassis abgeben kann.
Nimm Zimo MX62.
Grüße, Peter W.
Andreas K. - 17.12.04 13:36
Hallo Thorsten
Was heist N025 ,,Richtige Schlüsse"?Habe selbst schon ca20 Kühn N025
verbaut,.alle i.O.Für mich der z.Z beste Dcc-Dekoder für N.Vieleicht liegt es doch an deiner Löt-und Bahntechnik.
Gruß
Andreas K.
Was heist N025 ,,Richtige Schlüsse"?Habe selbst schon ca20 Kühn N025
verbaut,.alle i.O.Für mich der z.Z beste Dcc-Dekoder für N.Vieleicht liegt es doch an deiner Löt-und Bahntechnik.
Gruß
Andreas K.
Thorsten Schulz [Gast] - 17.12.04 14:11
Sorry, ich war zwar unachtsam, bin aber nicht ganz blöd.
Peter W.,
das der DCX74 beim originalen LM2-Trafo gleich abraucht ohne Temperaturableitung habe ich SO nach langem durchsuchen des Forums noch nicht gefunden. Wenn das allgemein so bekannt ist, warum wird dies in den FAQ`s der Hersteller nicht erwähnt? Die Kompatibilät zur Lokmaus selber wird dort jedenfalls immer aufgeführt. Ich glaube, ich habe sogar wortwörtlich vom "Digital is cool"-Set gelesen.
Na gut, jedenfalls sind solche Probleme mit dem Trafo ja auch wirklich bekannt. Kannst Du mir aus dem Stegreif einen geeigneten in dieser Grössen ordung empfehlen? Brauche jedenfalls keinen grösseren. Mir da mit Dioden was "hinzubauen" ist nicht mein Fall.
Andreas K,
vielleicht habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt. Ich halte den Kühn auch für einen guten Decoder. Mir Penner ist er beim ersten provisorischen ausprobieren komplett aufs stromführende Gleis "gefallen". Hat gut geraucht. Das er so was nicht mit macht, ist verständlich.
Bei meinem 2. Kühn ist mir ähnliches passiert. Auch das laste ich nur meiner Luschichkeit an.
DAS wird mir auch nicht mehr passieren. Solange das nicht so weiter geht, buch ich das unter "Ausbildungskosten". Ich will lieber nicht wissen, wievel Decoder auch hier schon durch Unachtsamkeit oder Unwissenheit zerstört wurden.
Gruß
Thorsten
Peter W.,
das der DCX74 beim originalen LM2-Trafo gleich abraucht ohne Temperaturableitung habe ich SO nach langem durchsuchen des Forums noch nicht gefunden. Wenn das allgemein so bekannt ist, warum wird dies in den FAQ`s der Hersteller nicht erwähnt? Die Kompatibilät zur Lokmaus selber wird dort jedenfalls immer aufgeführt. Ich glaube, ich habe sogar wortwörtlich vom "Digital is cool"-Set gelesen.
Na gut, jedenfalls sind solche Probleme mit dem Trafo ja auch wirklich bekannt. Kannst Du mir aus dem Stegreif einen geeigneten in dieser Grössen ordung empfehlen? Brauche jedenfalls keinen grösseren. Mir da mit Dioden was "hinzubauen" ist nicht mein Fall.
Andreas K,
vielleicht habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt. Ich halte den Kühn auch für einen guten Decoder. Mir Penner ist er beim ersten provisorischen ausprobieren komplett aufs stromführende Gleis "gefallen". Hat gut geraucht. Das er so was nicht mit macht, ist verständlich.
Bei meinem 2. Kühn ist mir ähnliches passiert. Auch das laste ich nur meiner Luschichkeit an.
DAS wird mir auch nicht mehr passieren. Solange das nicht so weiter geht, buch ich das unter "Ausbildungskosten". Ich will lieber nicht wissen, wievel Decoder auch hier schon durch Unachtsamkeit oder Unwissenheit zerstört wurden.
Gruß
Thorsten
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