THEMA: Gleisplan für IVAR-Regal gesucht

Moin, moin,
dann such mal nach "Corinna Vinschen".
bis denn
Kay

Moin Kay.
Wenn du das meinst,
http://cygbert.vinschen.de/anlage/gleisplan/Gleisplan-large.gif
sehe ich da keine Lösung für mein Problem mit der Kurve
Gruß und Dank

Hallo Stefan,

bist Du Dir mit den Maßen sicher? IKEA hat meines Wissens bei IVAR nur die Tiefen 30 und 50cm. Es gab mal von Roller ein Konkurrenzsystem (das auf den Namen IGVAR hörte ), da gab es auch 40cm - Darauf habe ich meiner erste Bahn gebaut

Prinzipiell eignen sich so ein Regalsystem am Besten für einer Point to Point-Anlage. Zum beispiel einen offenen Fiddle Yard, ein Endbahnhof und dazwischen ein Anschluss.

Wenn Du unbedingt um die Kurve kommen möchtest, könntest Du doch schauen, ob Du an den Regalecken so ein Eckstück platzierst. Da könnte der Platz durch die Aufweitung für einen Bogen reichen

http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/93763609/#/93763609

Viele Grüße

Dirk

Moin Dirk.
Das Ivar Regal ist 50cm tief, aber man muß ja noch den Platz für die Pfosten abziehen. die ragen ja nach innen. Das sieht man auch schön auf den Eckteilen die du verlinkt hast. Da sind Aussparungen für die Pfosten. So ein Eckregal könnte ich aber, wenn überhaupt, nur an einer Seite stellen. An der anderen Seite wäre es mi mit 76 cm Tiefe dann zu groß. Das paßt nicht in meinen Raum.

Hallo Leichtmatrose

Warum willst du denn unbedingt das IVAR Regalsystem für deinen Anlagenunterbau nutzen. Bau doch lieber etwas mit Segmenten auf, da bist du dann in der Gestaltung viel freier.
Im Übrigen kommt das IVAR Regalsystem auch ganz schön teuer, dafür kannst du dir fast schon Segmente bauen. Außerdem hast du die Regalpfosten nicht im Weg und einen sinnvollen stabilen Unterbau hast du dann auch. Beim Ivar-System sind die Platten oft durchgebogen und krum, auch wenn das nur wenige Millimeter sind, bei einer Modellbahn macht das schon richtig Probleme.

Ich kann dir auch gerne mit den Modulen, bzw. Segmenten weiterhelfen, ich konstruiere diese Dinger selbst und habe eine CNC Maschine auf der ich Teile bis zu 1,25m Länge bearbeiten kann. Arbeitsbereich ist 1300x700mm, aber man braucht auch immer noch ein wenig Rand um die Teile aufzuspannen.

Gruß Matthias

Hallo Stefan,

wenn Du die Wende zum Teil auf dem Regalbrett und zum anderen Teil auf einem abklappbaren Brett, das direkt am Regalbrett befestigt ist aufbaust?
Das abklappbare Teil könnte dann bei Betriebsruhe vor dem Regal nach unten hängen (da sollten halt nur die Gleise drauf sein und sonst nichts) und nimmt dadurch kaum Platz weg. Zum Fahren einfach hochklappen und abstützen.
Vielleicht hilft das weiter?

Viele Grüße
Michael

Hallo Leichtmatrose,

zum Gleisplan kann ich nicht viel sagen, zur Regalanlage schon. Daher zu deiner Info: ich habe meinen ersten Versuch damit hinter mir (IVAR) und den ganzen Kram wieder abgerissen. Das bedeutet nicht, dass ich keine Anlage auf dem IVAR haben werde, aber zumindest nicht direkt auf den Regalbrettern, das hat sich als fast nicht durchführbar (im wahrsten Sinne des Wortes) erwiesen: alle Durchführungen bei den Weichen, Bohrungen, Ausnehmungen etc. sind wegen der dicken Kieferbretter eine Qual. Nachträgliche Anpassungen (soll ja mal vorkommen im Verlauf des Baus) müssen über Kopf gemacht werden, was einem die Sache sehr vergällt, und die Regalböden müssen durch zusätzliche Massnahmen stabilisiert werden. Das solltest du berücksichtigen. Ich bin gerade dabei, 50 cm x 30 cm Segmentkästen zu bauen, die dann auf dem IVAR platziert werden (können), so im Stil der Casani Holzkörper von boesner, google nach casani modellbahn). Diese Segmente können bequem überall (auch Sonntag nachmittags auf der Terrasse nach dem Kaffeetrinken) und von jeder Seite bearbeitet werden Und wenn sich der beauftragte Schreiner dieses WE nicht mehr meldet, dann bestelle ich halt Montags die Casanis bei Boesner

Viel Freude bei deiner Planung,
Peter

Hallo,
Ich habe auf der einen Seite meiner Anlage ein 50cm tiefes Teil zu stehen und eine Wendel mit Roco R3 untergebracht. Ich hatte erst eine R2 Wendel die  passt sogar hinein, aber die Steigung war für Oberleitungsbetrieb zu steil. Jetzt steht die Wendel 6cm über und ist verbaut.
Auf der anderen Seite habe ich sogar nur ein 30cm teil. Da wird eine Wendel angebaut. Diese ist in Betriebsruhe in einem Fach des 50cm Teils verstaut. So komme ich in meinen 10cm tieferen SB. Er hat 6 Durchgangsgleise und 7 Stumpfgleise auf 23cm Tiefe.
MfG
Torsten


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@Matthias
Ich möchte das Ivarregal nehmen weil ich ansonsten keinen anderen Platz habe eine Modelleisenbahn zu stellen. Eine freie Reihe im Regal wäre aber realisierbar. Module müßten dann ja auch ins Regal und hätten dann die selben Probleme mit den Pfosten und der damit verbundenen verringerten nutzbaren Tiefe.

@Michael
Die klappbare Lösung muß ich mir mal durchdenken

@Torsten
Bist du die R2-Wendel dann mit Gegenbogen angefahren? Oder wie hast du das realisiert?

Gruß und Dank

Hallo Stefan,

das sehe ich genauso wie Torsten (@8). An die Tiefe der Regalbretter sind wir doch nicht zu 100 % gebunden, einfach etwas nach vorne verlängern.

Bei mir läuft auch langsam die Planung an, meine neue Wohnung hat im Wohnzimmer eine Wand mit fast 6 mtr. Länge. Da bietet es sich doch an, den Wohnzimmerschrank aus dem Ivar-System zu erstellen. Die unteren Teile mit Schubladen, die oberen mit Schranktüren und dazwischen 2 Regalebenen mit Moba.

Allerdings gebe ich auch Peter (@7) recht. Nicht direkt auf das Regal. Meine Planung geht auch dahin, Segmente zu bauen. Es reicht doch eine Holzplatte in der Grundfläche der Regaleinheiten auf einem Leistenrahmen. Du brauchst die Regalbretter nicht zu bohren und hast einen Hohlraum für Kabel, Unterflurantriebe usw.  Die Segmente kannst Du zum bauen herausnehmen und bequem bearbeiten, evtl. auch mal austauschen. Höhenunterschiede im Regal kann man auch leicht ausgleichen.  

Hast Du schon Gleise?  Ich will jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen aber ich plane mit Katogleis.
Das wird dann am Anfang so eine Art Zwischending zwischen Teppichbahn und Festanlage.

Übrigens, a propos Teppichbahn. Bei mir funktioniert es. Mein Rauhaardackel hat sich einmal damit beschäftigt. Aber seit er mit seiner feuchten Schnauze eine leitende Verbindung zwischen beiden Gleisen hergestellt hat, macht er jetzt eine großen Bogen um die Moba.

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Hallo leichtmatrose,
wie meinst Du das mit dem Gegenbogen?
Ich bin am vorderen Anlagenrand in die Wendel eingefahren und am hinteren raus. So wie jetzt bei der R3 Wendel auch. Im 2. Bild zu sehen.
Ich baue übrigens bis an die Wand. Die Regalpfeiler werden etwas getarnt.Die Zwischenräume sind rausnehmbar und die einzelnen Segment werden getrennt und nach links zum 50cm Teil verschoben und entnommen. So muss ich nicht in der Wohnung bauen ( wir haben Parkett) sondern baue alles im Keller was Dreck macht.
MfG
Torsten

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Mit Gegenbogen meine ich, daß man erst nach außen schwenkt, dadurch etwas mehr Platz gewinnt und so dann die 180 Grd-Wende einleiten kann

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Hallo,
Ja so sieht das bei mir auch aus. Aber R2 geht nur wenn man sehr niedrige Durchfahrtshöhen nimmt.
MfG
Torsten

Hallo,
die IVAR-Regalbretter würde ich auf gar keinen Fall verwenden. Sie sind in der Regel leicht verzogen und die Spalten zwischen den Brettern stören. Ich habe mir passende Bretter über die ganze Regallänge im Baumarkt zuschneiden lassen und die Aussparungen für die Pfosten ausgesägt. Für Wendeln kann man gerne 20cm über die Regaltiefe von 50 cm nach vorne herausgehen. Da meine drei Ebenen über eine seitliche Wendel angefahren werden, habe ich die Regalbretter höhengerecht auf Stuhlwinkel und nicht auf die IVAR-Stahlstifte aufgelegt.
WinRail 10 hat die IVAR-Regalelemente als Vorlagen. Damit ließ sich prima planen.
Gruß
Helmut

Hi,
Radius 2 geht nur in Eckteilen und wenn du die Platten vergrößerst und selbst dann ist es ein gefrickel.

https://flic.kr/p/DWXSoe

Gruß
Arne

Hey Arne
Ich weiß nicht ob du es weißt, aber bei deinem Link kann man auch irgendwelche Urlaubsfotos von dir durchklicken.

Hallo,
meine Regalbretter sind 500mm tief. Da komme ich mit R2 (Mitte Durchmesser ca 470mm) gerade so rum. Allerdings ist man dann an der Anlagenkante und muss Absturzsicherung betreiben. Aber es geht ja auch nur darum wenden zu können, das muss ja nicht schön aussehen. Meine Bögen sind alle überbaut. Meine Module liegen direkt auf den Regalbrettern auf. Sie sind fest verbunden, dadurch gibt sich eine gerade Anlage. Durch die Modulverbinder sind sie so fixiert, dass sogar Übergänge mit 10 Gleisen sauber gelingt.
MfG
Torsten

Hallo Stefan,

ich habe vor Jahren auch eine Anlage in einem Ivar-Regal gebaut.
Die Wendel mit Aussenradius R2 hatte ich damals oval gehalten, damit eine entsprechende Dürchfahrhöhe möglich wurde.

Gruß, Georg

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Hallo Leichtmatros und alle anderen.

Nimm doch einfach nur die 760mm hohen Regalseitenteile und bau dann oben drauf eine Tischplatte, auf der kannst du dann deine Segmente stellen. Vorteil von Segmenten, du kannst diese rausnehmen und bequem bearbeiten.

Wenn du über der Anlage noch weitere Regale haben möchtest, dann verwende doch Regale welche du an die Wand schraubst. Dafür kannst du dann z.B. Kallax, Algot, Eket oder Svalnäs verwenden.

Wenn du die Tischplatte, welche du oben drauf setzt über das Regalsystem überstehen lässt, dann musst du halt eventuell noch ein paar zusätzliche Stützen vorsehen, aber du kannst dann sicherlich 60 bis 80 cm in der Tiefe realisieren.

Die Segmente musst du ja nicht wegräumen, die kannst du da stehen lassen. Du kannst aber auch noch weitere Segmente anbauen, so dass du vielleicht ein L- oder U-Anlage bauen kannst. Je nachdem welchen Platz eu hast, die Segmente später zu verstauen.

Wenn du mir mal eine Skizze mit deinen räumlichen Möglichkeiten einstellst, dann kann ich dir gerne mal etwas in 3D zeichnen.

Eine weitere Möglichkeit wäre noch, dass du gleich eine Tischkonstruktion baust, ohne Regale darunter und dann z.B. Rollcontainer darunter platzierst. Solche Teile kann man sich ja auch selbst bauen, dann bist du mit den Abmessungennoch sehr viel flexibler und kannst den gesamten Raum unterhalb der Anlage noch besser nutzen.

Es gibt viele Möglichkeiten den Platz optimal zu nutzen.
Wegen Aufbau der Segmente auf einen Tisch, schau doch mal bei Youtube nach den Videos vom Model Railroad Hobbyist Magazin, der Ken Petterson hat seine Anlage auch auf Tischen aufgebaut und die gehen durch den ganzen Keller. Bei einigen Videos sieht man das, wenn er mal ein Segment heraus nimmt.

Gruß Matthias

Moin Matthias und alle anderen.
Eine Raumskizze wird nicht viel helfen. In dem Zimmer habe ich eine Wand an der ich über die gesammte Breite (360cm) eine Regalkonstruktion stellen möchte mit einer Tiefe von 50 cm. An der Tiefe kann an der linken Seite nicht großartig etwas geändert werden da der Durchgang zum Flur ist. An der rechten Seite könnte ich zur Not auch ein tiefers Ivar-Seitenteil nehmen.
Der Raum oberhalb und unterhalb der Anlage MUSS als normales Regal verfügbar sein. Also irgendwelche "Tischkonstruktionen" scheiden aus
Für das Ivar habe ich mich entschieden weil es eben sehr flexibel ist. Ich kann dort auch TV und ferngesteuerte Schiffe unterbringen da die Höhe der einzelnen Fächer sehr variabel ist.
Gruß und Dank

Hallo Mathias.
Bei mir ist es genau wie bei leichtmatrose.
Wenn ich Platz hätte für eine herkömliche Anlage im Tischformat ,hätte ich keine Anlage im Ivarregal.
Es steht da, weil es dahin gehört. Und die Anlage wirde reingebaut.
MfG  Torsten

Also du bekommst auf dem 50er Ivar im R2 gewendet, habe ich selber einmal ausprobiert, Absturzsicherung nicht vergessen. Es bleiben dir dann aber auch quasi nur die beiden mittleren Regale um da was rein zu bauen. Überleg es dir genau. Und Versteifungen nicht vergessen. Oder passende Modulkörper auf die Regalböden legen.
Ich verwende das Ivar Regal als Unterbau und habe da dann meine Module drauf gelegt.
Gruß Björn

Hallo Zusammen

Ich will eigentlich niemandem ausreden, dass er sein Anlage ins IVAR Regal baut, das darf jeder so machen wie er will.
Aber ich will helfen, mal eventuell auch über andere Bauformen nachzudenken, denn wenn man erst mal alles gebaut hat, dann ist es zu spÄt.

Wenn man das Ivar Regal schon da stehen hat, dann hätte man auch die Möglichkeit, es auf einer Höhe von ca. 1 Meter abzusägen, und den abgesägten Teil dann unterhalb der Decke wieder als Hängeregal an die Wand zu hängen, dann hat man hoffentlich zwischen dem oberen und unteren Regal genügend Platz um eine Anlage rein zu bauen. Es geht halt nichts über eine stabile, ebene Arbeitsfläche.

Ich hatte und habe selbst immer mit viel zu kleinen Räumen zu kämpfen, aber wenn man es geschickt einrichtet, dann kann man da ganz leicht sehr viel Möglichkeiten schaffen, wie man doch noch ein schönes Bahnprojekt realisieren kann. Die beste Lösung ist es halt Modular zu bauen, so kann man dann vom festen Anlagenteil auch mit ein paar Modulen noch Wendemöglichkeiten oder einen Abstellbahnhof realisieren.

Wenn man natürlich ein eine Ecke hineinbaut und diese dann von der Türe begrenzt is, dann ist es schwierig, vor allem wenn sich die Türe nach innen öffnet, wenn sie nach außen zu öffnen ist, dann kann man eventuell ein herausnehmbares Element verwenden und dann auf der anderen Seite der Türe ein Wendesegment realisieren.

R1 oder R2 ist halt etwas, was man beim ernsthafen Modellbahnbau eigentlich vermeiden sollte, Mir wäre auch R3 noch zu klein und dann damit auch noch eine Gleiswendel ... Ich bin ohnehin kein großer Freund von Gleiswendeln, weil sowas in der Natur auch kaum vor kommt.

Also überlegt euch vor dem Bau, ob es nicht doch noch irgendwelche Alternativen gibt, wenn man erst angefangen hat, dann ist es zu spät und es finden sich immer wieder sehr einfache Möglichkeiten etwas zu optimieren, und am Ende hat man damit sehr viel mehr Freude, und darauf kommt es ja an.

Zum Beispiel könnte man bei einer sich nach innen öffnenden Türe ein Fenster ins Türblatt einarbeiten und diesen Teil dann wieder so einbauen, dass er sich nach außen öffnet, dann hat man während des Modellbahnbetriebs immer noch die Möglichkeit, die Türe zu nutzen, zwar eingeschränkt, aber schon könnte man an der Türe vorbei einen Übergang schaffen.
Oder man baut die Türe um, so dass sich diese nach außen öffnet, das kostet gar nicht mal so viel, eventuell kann man den Rahmen auch nur ausbauen und anders herum wieder einbauen, das würde sogar in einer Mietwohnung machbar sein, man müsste es halt bei einem Umzug wieder zurückbauen.  

Ich helfe immer gerne mit zeichnen weiter, wenn sich mal die Möglichkeit ergibt.

Gruß Matthias