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THEMA: Streckensperrung zwischen Rastatt und Baden-Baden

THEMA: Streckensperrung zwischen Rastatt und Baden-Baden
Startbeitrag
SEB - 12.08.17 18:10
Hallo,

wegen einem Geländeeinbruch über einem Tunnelneubau kommt es auf der Rheintalstrecke zu längerer Sperrung. Mehr gibt es hier https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?002,8269019,page=1 . Die ersten Fotos sind Seite 3 zu finden.
Hier http://baudoku.1000eyes.de/cam/bahn04/00408CF47746/ die Baustellen-Webcam.

Johannes

Hallo zusammen,

ich denke auf Seite 8 steht da etwas über die versuchte Technik.

https://www.karlsruhe-basel.de/files/page/02_ak...tatt_19_8_16-web.pdf


Grüße Thomas
Hallo,

im Ruhrgebiet kam so was schon öfters vor. Da lag es aber am stets am Kohlen-Tagebau aus den vergangenen Jahrhunderten. Hier ist die Bahn aber selbst schuld. Die Bahnlinie war zu diesem Zeitpunkt ja nicht einmal gesperrt. Von daher ist alles noch glimpflich ausgegangen. Das da am Sonntag wieder Züge rollen halte ich aber fraglich.

Grüße
Markus
Hallo,

inzwischen ist von 1-2 Wochen Vollsperrung der Strecke die Rede. Die parallele Gäubahn ist wegen Gleisbauarbeiten ebenfalls komplett zu.

Grüße
Markus
Hallo

Zürich-Lindau-München ist wegen Bauarbeiten auch gesperrt.

Gruss
René

Der von Zürich nach Augsburg will... Bleibt nur noch Zürich-Schaffhausen-Ulm-Augsburg...
Ich bin gespannt wer da den Kopf hinhalten muss.
Und wieder wird nur über die Bahn gejammert!
Klar, ob das nun unbedingt notwendig war für 2 Minuten Fahrzeitgewinn so ein waghalsiges Projekt aufzuziehen, mag dahin gestellt sein.
Aber die Kollegen vor Ort sind arm dran, zumal ich die örtlichen Verhältnisse von früher gut kenne.
Was ich allerdings nicht verstehe, das heute morgen hochgebildete Menschen ins Mikrofon plärren, sie hätten noch nichts gewusst von dem Problem an der Strecke - das finde ich furchtbar.  
Gruß, Uwe.
Moin,

hier sieht man, wie es in natura aussieht - eine hübsche Bodenwelle...

https://www.welt.de/vermischtes/article16764924...n-im-Suedwesten.html

Grüße, Jürgen

Nachbau auf der Moba ist nicht zu empfehlen ...

Gruß
Peter

P.S.
Die Deutsche Bahn sollte sich einen Namenszusatz zulegen: "Deutsche Achterbahn AG".

Ihr Guten.
Ist das jetzt der böse Zufall oder absichtsvolle Ahnung oder so? Die Bahn wirbt (Screenshot von spiegel.de) für günstige Tickets zwischen Offenburg und Freiburg ... vielleicht, weil gerade viele Leute auf der Rheintalbahn auf die Reise verzichten? Offenburg - Freiburg ist ja nicht direkt betroffen ...

Gute Grüße,
Rainer

Die von modelllukas zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Rainer!

19,90 Euro für 63 Kilometer! Was soll daran günstig sein?

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo zusammen,

nur ganz kurz:

Es dreht sich hier nicht darum, einmal ein paar wenige Regional-Zügle umzuleiten, und die Sache ist nicht ganz so spaßig. Es geht darum, täglich eine beträchtliche Anzahl von Reisezügen und ca. 200 Güterzüge umzuleiten.

Die Reisenden werden es wohl verschmerzen können, mal ein paar Kilometer im Schienenersatzverkehr mit Busse zu gondeln und eine "Fahrzeit-Verlängerung" (so die neue offizielle Umschreibung des Wortes "Verspätung" bei der DB ) in Kauf nehmen zu müssen ... alles halb so wild.

Was extreme Probleme macht, ist der Güterzugverkehr:

- die Gäubahn ist wegen Gleisbauarbeiten stark beeinträchtigt
- die nicht elektrifizierte, eingleisige Nagoldtalbahn Pforzheim-Horb ist stark zurück gebaut, sodass sich keine langen Züge mehr kreuzen können. Zudem wurde durch Sanierungsmaßnahmen das Lichtraumprofil auf dieser Strecke eingeschränkt.
- die bayerische Allgäubahn und die württ. Südbahn fallen aus, weil die Südumfahrung des Bodensees wegen Bauarbeiten dicht ist
- die Brennerbahn ist wegen Bauarbeiten stark beeinträchtigt
- es fehlen einige Dutzend leistungsfähiger Diesellokomotiven sowie mindestens doppelt soviel dazugehörige, streckenkundige Lokführer

Kurz und gut: Es gibt zur Zeit kein Plan B bei einer mehrtägigen Störung der Rheintalbahn

http://www.netzwerk-bahnen.de/assets/files/news...usfall-pro-woche.pdf

Kollegen berichteten mir, dass sie bereits sehr beschauliche Stunden auf ihren Maschinen mit endloser Warterei zugebracht haben. Nichts geht mehr.

Vereinzelt fahren Umleiterzüge Bruchsal - Kornwestheim - Plochingen - Tübingen - Horb - Immendingen - Schwarzwaldbahn - Offenburg.

Der Abschnitt Tübingen - Horb ist eingleisig und nicht elektrifiziert.

Viele Grüße,
Andreas


nach viertägiger Ruhe werden ich mich morgen auch ins Chaos stürzen ...




Hi Frank,

Danke

Der Umleiter über die Pfälzer Ludwigsbahn müsste über Saarbrücken und Baudrecourt oder über die Moseltalbahn und Metz laufen.
Ich habe keine Infos darüber, wie die SNCF dort kapazitätsmäßig aufgestellt ist. Aber mehr als 100 Güterzüge täglich zusätzlich, das dürfte schon eine gewisse Herausforderung für die SNCF sein.
Auf deutscher Seite werden aber mit Sicherheit viele streckenkundige Lokführer fehlen, die die Pfälzer Ludwigsbahn oder die Moseltalbahn fahren können.

Viele Grüße,
Andreas




Hallo,

über die Südbahn Ulm - Friedrichshafen könnten über Lindau bzw. über Singen ein paar der Güterzüge umgeleitet werden. Beide Strecken um den Bodensee sind eingleisige nicht elektrifizierte Hauptstrecken mit ein wenig Kapazitaet.

Früher wurden Strecken nicht komplett gesperrt sondern über einen längeren Zeitraum während des Betriebs umgebaut. Daher war immer ein gewisser Zugbetrieb möglich.

Das komplette sperren mehreren Strecken im Süden lässt das Kartenhaus schnell einstürzen.

Grüße
Markus
Ui, ui - dann geht hier aber grade nichts mehr "just in time" ...!

Gruß
Peter

Update:
Das war wohl nichts mit "Offensive zur Digitalisierung der Baubranche":

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/verbogen...gangen/20187880.html



Ihr Guten,

auch wenn Andreas in @11 schrieb, dass für die Reisenden alles halb so wild sei (im Prinzip gebe ich ihm recht), möchte ich doch gern wissen, ob jemand sich schon durch den SEV gefädelt hat. Wir müssen nämlich am Freitag nach Freiburg (drei Erwachsene, drei Kinder, eine Schwiegermutter). Alle sind voll beweglich, aber nicht immer voll geduldig ...

Danke und gute Grüße,
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Wir müssen nämlich am Freitag nach Freiburg (drei Erwachsene, drei Kinder, eine Schwiegermutter).


Wenn man vom Norden kommt und auch dorthin wieder zurück will: Miet-Familienvan ab Karlsruhe oder Mannheim würde ich sagen. Mietpreise für Kindrsitze (falls gebraucht) können aber stark varieren und grenzen manchmal an Ocker. Erhöhungskissen kann man auch mitnehmen.

Grüße und viel Glück,
Harald.
Hallo Rainer, hallo Harald,

nein, bin nicht auf der SEV-Strecke unterwegs gewesen. Habe nur gelesen, dass aus Richtung Hamburg die ICE bis Rastatt fahren und dann per Bus bis Baden-Baden gefahren werden muss. Die Busse fahren alle 6 Minuten und bieten damit zeitnahen Anschluss. In umgekehrter Richtung entsprechend umgekehrtes Prozedere.
Die aktuellen Verbindungen werden auf bahn.de oder in der App angezeigt. Siehe auch hier:
https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/fernverkehr.shtml

Was da an einem Familien-Van geschickter sein sein soll, erschließt sich mir nicht? Der muss auch erst gemietet werden, kostet zusätzlich und die A5 ist ein unberechenbares Monster. Dann lieber durch den Profi kutschieren lassen und aus dem Busfenster schauen.

Schöne Grüße, Carsten
@Rainer
Während der Vollsperrung der Rheintalbahnstrecke bei Rastatt verkehren circa alle sechs Minuten Busse als Schienenersatzverkehr zwischen Rastatt und Baden-Baden. Die Fahrzeit der Busse beträgt ca. 25 Minuten
Der Haltepunkt der Busse in Baden-Baden ist am ersten Steig des Busbahnhofs vor dem Bahnhofsgebäude (Linie 201)
Der Haltepunkt der Busse in Rastatt ist am Bahnhofsvorplatz
Info der KVV

@ AK Im Trassenfinder ist noch immer die Möglichkeit mit einer Diesellok der BR 223 , 212 etc übers Nagoldtal zu fahren. Einschränkungen auf Streckenklasse und Ausweichmöglichkeit.
TT- THB wird wohl nach Streckenkunde der TF in nächster Zeit mehr mit GZ bedient.
und man braucht nicht dutzende Dieselloks um zwischen TT und THB Gz umzuleiten!

Gruß
Hallo Uwe (#5),

der Grund für den Tunnel sind nicht 2 Minuten Fahrzeitgewinn, sondern zwei zusätzliche Gleise zwischen Karlsruhe und Basel (4-gleisiger Ausbau der Rheintalbahn). In Rastatt hat die Bahn zunächst oberirdisch geplant, aber die Menschen vor Ort (Bevölkerung, Politiker) wollten die zusätzlichen Gleise / Lärm nicht -> Tunnel.

Viele Grüße, Joni
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Die Busse fahren alle 6 Minuten und bieten damit zeitnahen Anschluss.


Ok, wenn die Busse jetzt in genügender Anzahl vorhanden sind, dann kann man sich ja kutschieren lassen. War ja am Anfang eher nicht der Fall.

Güße und immer noch "viel Glück" wünscht
Harald.
Das kommt drauf an, Harald. Wenn es EIN Bus pro sechs Minuten ist, dann stehst du nach Ankunft von zwei ICEs eben ziemlich lange in einer Schlange von (sehr) vielen hundert Menschen, bis du einen Platz im Bus bekommst ...

Gute Grüße,
Rainer
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Reisenden werden es wohl verschmerzen können



Aber nicht, wenn Du im Rollstuhl sitzt oder ein anderes Handycap hast!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ja auch die Politik ist mit Schuldm weil sie die Sparorgien ja mitmacht



Nein, die Politik macht das nicht mit, sie hat das veranlasst.

Langsam sollten alle Neoliberalen Quatschköppe merken, dass die Bahn (und vieles andere auch) keine Spielwiese für Ihre menschenverachtenden Ideen ist.

Ein frustrierter
Struwelpeter

Edit: Nur, wo sind in unserer ach so guten Demokratie die Alternativen?
<Nur, wo sind in unserer ach so guten Demokratie die Alternativen?>

Frau Merkel: ".... ist alternativlos."
(Einzusetzen nach Wahl).

Gruß
Peter
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Man wird die Tunnelbohrmaschine in der östlichen Röhre quasi einbetonieren


Ja, lese ich da auch

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und später von der anderen Seite bergmännisch die letzten 56 Meter abräumen und die Maschien wieder freilegen und dann abbauen



Nein, lese ich da nicht.

Die bauen sich jetzt einen 50m langen und 10m duchmessenen Stahlbetonklotz (Stahl der TBM) dahin, unter ein später befahrenes Gleis. Wie will man den wegbekommen, wenn die Prämisse ist, dass der Zugverkehr laufen soll? Der Tunnel ist verloren, da wird nichts mehr begrmänisch abgebaut... Zumindest lese ich davon in dem Artikel nichts. Wie es mit dem Tunnel weitergeht, weiß man nicht.

Man muss das irgendwie umfahren, sei es unterirdisch, oberirdisch, oder mann muss das Ding wirklich in offener Bauweise, mit einer Hilfsverlegung der Bestandsstrecke von oben Wegmeißeln. Anderes kann ich mir das nicht vorstellen. Das wird sicher 5 Jahre Verlängerung bedeuten. Gleichzeitig hat man das Problem, dass man bei der anderen Röre vor dem gleichen Problem steht. Jetzt das gleiche nochmal zu versuchen, wird mutig. das wird also auch ncohmal zumindest einige Monate Verzögerung bringen vielleicht geht der Tunnel für eine längere Zeit erst mal einröhrig in Betrieb.

Davon, dass es sicher den Auslegungstörfall so eines Baus übersteigt, ist das für das Projekt der Super-Gau.

Glaubt
Dirk

Hallo zusammen,
das sind ja wieder Hiobsbotschaften.
Derweil sieht es in Südost Bayern auch nicht rosig aus.
Die Strecke München Rosenheim ist sehr unzuverlässig geworden. Wegen eines Güter-Personen Mischbetriebes im Dauerversuch. Gewisse Personen, darunter vor allem Zahnärzte und Raketeningenieure verschaffen sich Zugang zu Güterzügen um dort eine Freifahrt zu bekommen.
Mittlerweile wird eine Logistik wie zu Zeiten der Zonengrenze an diversen Güterbahnhöfen hochgezogen, um den blinden Passagieren aus Richtung Südosten Herr zu werden. Darunter Überwachung der Güterwagen mittels Infrarotkameras.
Ich hab die Bahn abgeschrieben. Schon seit Jahren. Und ich weis auch warum.
Man sollte die Deutsche Bahn komplett abschaffen, und komplett neu finanziert und organisiert den Betrieb wieder in ein paar Jahren hochfahren. Dabei auch gleich das ganze menschenverachtende Managerpersonal freistellen. Freiheit ist ja auch was positives. Frei von Gehalt und Verantwortung.
Gruss,
Willi
Hallo zusammen,
nach BER, Erbphilharmonie, Stuttgart 21, nun eine Neuauflage deutscher Ingenieurskunst.
Auf der ganzen Welt bauen sie Tunnels in bewährter Tradition, aber unsere tollen, ahnungslosen Manager verlassen sich auf Neuerungen, nicht erprobtes, wollen das Rad neu erfinden!
Der neueste Gag im Süden: `Der Personenverkehr wird eingeschränkt , der Güterverkehr hat Vorrang.
https://www.swr.de/swraktuell/bw/nach-sperrung-.../1a9pg3e/index.html.

Und das im Zusammenhang mit, `wir wollen den individuellen Nahverkehr reduzieren und die Menschen dazu bringen öffentliche Nahverkehrsmittel zu nutzen!?!?´

Die verarsche findet öffentlich statt und wir lassen uns das alles gefallen.

Frustrierte Grüße

Claus
Hallo,
ich meine auch, wie Dirk in #27 schon andeutet, dass bei einer Deckung des Tunnels von nur vier, fünf Metern eine Tagebauweise sicherer, somit bei allen Folgekosten auch günstiger wäre. Allerdings möchte ich den Versuch dieses Projekts nicht unbedingt verdammen. Nur mit der nachträglichen Tagebauweise könnte man m.E. exakte Erklärungen für dieses Desaster  finden und für die Zukunft in Betracht ziehen. Einfach alles zuschütten scheint auch in Anbetracht des Zeitrahmens witschaftlicher, aber für später...?
Gruß
Wolfgang
Hallo Claus,
danke für den Link!
Schade dass der SWR auf seiner Website mal wieder Frontalunterricht betreibt.
Ich hätte gerne Kommentare zum Artikel gelesen. Da wäre sicher das eine oder andere Detail zu Tage gekommen.
Gruss,
Willi
Hallo,

im SWR1-Radio wurde vorher von einem Bahnexperten die These aufgestellt dass der Tunnel durch einen oder zwei fahrende Güterzüge zum Einsturz gebracht wurde. Bei einem Einsturz ohne Gewichtsbelastung durch einen Zug würden die Gleise in der Luft hängen. Hier sind aber beide Gleise nach unten gedrückt worden.

So ganz ist diese These aber nicht von der Hand zu weisen. Die Strecke ist ja erst seit dem Einsturz des Tunnels gesperrt. Allerdings hätte es in diesem Fall zu einer Zugentgleisung kommen müssen. Und davon war ja noch nie was zu hören.

Grüße
Markus
Guten Abend,

wenn ich mal meine Wahrnehmugen zusammenfassen darf:

- Die Manager der Deutschen Bahn sind unfähig, sogar menschenverachtend
- Die deuschen Ingenieure (alle in einen Topf!) sind genauso unfähig.
- Und die deutschen Politiker ebenfalls, weil sie der Bahn nicht die notwendige Aufmerksamkeit schenken.
- Die Deusche Bahn macht sowieso immer alles falsch.
- Früher war alles besser.
- Wir Bürger (vielleicht ist sogar einer darunter der die Bahn tatsächlich nutzt...?) werden seit Jahren von Politikern belogen und betrogen.

Wie gesagt: Meine Wahrnehmung. wenn ich hier so mitlese...


Ich möchte mal ein anderes Licht auf die Baumaßnahme richten. Wäre sie geglückt, hätte man alle gelobt:
Die Manager, weil sie die Bahn schneller und leistungsfähiger gemacht haben.
Die Ingenieure, weil sie eine innovative Baumethode unter kritischen Bedingungen angewandt haben, was jetzt weltweit beachtet wird.
Die Politik, weil sie eine wichtige Zulaufstrecke zum Gotthardt-Tunnel und somit eine europäische Nord-Süd-Achse leistungsfähiger gemacht hat.
Die Bahn, weil sie wieder einen kleinen Schritt getan hat, um Gütertransport auf der Schiene attraktiver zu machen.


Wenn auf der Brennerautobahn ein Erdrutsch die Fahrbahn blockiert, dann entsteht genauso ein Engpass, weil keine Strasse in der Nähe mit gleicher Kapazität zur Verfügung steht.
Da geht es anderen Verkehrsmitteln/Verkehrsträgern kaum anders. Auch ein Nord-Ostsee-Kanal war viele Tage für die Großschifffahrt nicht nutzbar, nachdem ein Schiff gegen ein Schleusentor prallte.

Übrigens schimpften die Verantwortlichen des Nord-Ostsee-Kanals auch auf die Politik. Diese gibt anderen Verkehrsträgern die Gelder, die man am Kanal dringend für Renovierung und Ausbau, insbesondere der Schleusen, brauchte (inzwischen wird in Brunsbüttel einen neue Schleuse gebaut).

Dass die Bahn sich mit endlosen und sinnlosen Rückbaumaßnahmen selbst ins Knie geschossen hat, ist inzwischen schon länger klar. Da ist man dann tatsächlich "alternativlos".

Gruß

Stefan
Hallo Stefan,
sicher war früher nicht alles besser. Aber doch sehr viel. Schau dir doch mal die Lohnentwicklung in Deutschland an. Oder Vergleiche die Zuverlässigkeit der DB (Bund) mit der Magerkeksbahn.
Sicher gabs früher keine klimatisierten Triebzüge mit 300km/h Spitzengeschwindigkeit. Also es hat sich auch einiges gebessert. Die Fahrzeit von Berlin nach München war 1996 noch über 10 Stunden. Jetzt bald theoretisch knapp über vier.
Aber:
Gut oder Schlecht in den verschiedenen Epochen richtet sich vor allem auch am zum jeweiligen Zeitpunkt technisch und organisatorisch möglichem.
Und da geht die Kluft seit fast drei Jahrzehnten extrem auseinander. Wir haben grossartige Fortschritte gemacht in der Digitalierung, Fahrzeugtechnik, Trassenbau, etc. Es ist heute viel mehr möglich als vor 50 Jahren. Subjektiv merken die Menschen das, wenn das Machbare um ganze Dimensionen unterboten wird. Und deswegen ist die Kritik auch so gewachsen und berechtigt, In den 60er Jahren mussten Lokomotiven in der DDR mit braunkohle beheizt werden. Mit entsprechenden Leistungseinbussen und möglichen Verspätungen. Aber man hat versucht das beste aus dem eng gesetzten Rahmen zu machen. Und heute bringen wir mit unserem high tech nicht mal mehr eine pünktlichkeit zusammen, wie die Bahn mit dem teils schrottreifen Material in den nachkriegsjahren es hinbekommen hat.
Wenn es nicht anders geht, und man versucht das beste aus der jeweiligen Situation zu machen, dann werden das auch die Kunden verstehen können. Aber in unserer High Tech Epoche, eine Pünktlichkeits und Zuverlässigkeit hinzubekommem, so schlimm wie es nicht mal in den 50 er Jahren war, dazu gehört schon ein Quantum Verachtung in den Führungsetagen. Und dafür hat dann auch keiner Verständnis mehr.
Ein Problem irgendwo, das nimmt der Bahn keiner krumm, das kann passieren, wie jetzt mit dem Tunnel. Aber das aufgrund von nonsens sparen, nun keine ausweichkapazitäten mehr vorhanden sind, sodass dadurch der Schienenverkehr im ganzen Süddeutschen Raum beeinträchtigt wird, ist angesichts der heutigen technischen Möglichkeiten unverzeihlich.
Kulturpessimismus hin oder her.
Gruss,
Willi

Hallo,

leider bin ich auch von der Sperrung betroffen. Fahre 17./18.08. Berlin-Mannheim-Paris-Irun und 25./26.08. Barcelona-Paris-Mannheim-Berlin. Berlin-Mannheim und zurück war mit Schlafwagen im Nightjet EN 471/470 gebucht. Der ist nun ersatzlos gestrichen. Dass nicht einmal für die wenigen Nachtzüge eine Umleitung in Betracht kommt, stimmt schon nachdenklich. Was die Bahn als alternativlosen "Ersatz" bietet: IC ohne Bett und Gastronomie, Fahrzeitverlängerung je Richtung: ca. 2 Stunden (und das nur, weil die eigentlich gesperrte Strecke auf der gefahrenen Strecke erst gar nicht tangiert wird). Von dem eingerichteten Busersatzverkehr können sich die Nachtzugkunden nichts kaufen. Die Verbindung nach Zürich ist nur mit mehrmaligem Umsteigen mitten in der Nacht überhaupt zu befahren. Der Nachtzugverkehr passt eben in kein DB-Konzept. Ich kann nur hoffen, dass die ÖBB mit dem mehrwöchigen Komplett-Ausfall des Nightjet keinen nachhaltigen Imageverlust durch diese Misere erleiden.

Die Informationspolitik der Deutschen Bahn war noch am Montag zum Ausfall des Nightjet katastrophal. Dort zähl(t)en offenbar nur ICE-Kunden. Es folgte eine hilflose Beratung voller Fehler. Ein Anruf von mir in Österreich brachte Gewissheit.

Es wird einem nicht einfach gemacht, solche Bahnreisen noch unternehmen zu wollen. Aber ich werde mich nicht davon abbringen lassen!

Wünsche allen eine gute Fahrt :)

Uli
Hallo,

irgendwann kommt bei der Bahn einer auf die Idee, zumindest für Nachtzüge......

http://www.infranken.de/regional/bamberg/bamber...lizei;art212,2831597

Grüße Thomas
Da wärs ja beinahe schon einfacher, ein paar Ausweichgleise zu verlegen!

Gruß
Peter
Hallo Thomas,

das wäre aber nichts wirklich neues, denn im Güterverkehr hat das über Jahrzehnte sogar Fahrplanmäßig funktioniert (z.B. Steinbach-Tettau)

feixt
Roger

.. hier zeigt sich wieder das völlige Versagen unseres Verkehrsministers.

Egal ob Autobahnen, Brücken, Bahnlinien, alles ist marode und muss gesperrt werden.

Mein Tipp: Jeder bleibt die nächsten 3 Jahre wo er ist, bis die Infrastruktur mindestens an einigen Stellen wiederhergestellt ist

Gute Reise denen die sich trauen,

Gruß
Markus
hallo Markus,
sehe ich ganz genauso.
Fernverkehr, heisst ja auch nach neuer DB Definition, dass man dem Verkehr fern bleiben soll.
Gruss,
Willi
<Fernverkehr, heisst ja auch nach neuer DB Definition, dass man dem Verkehr fern bleiben soll.>



Neue Werbekampagne der DB:
"Waum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah ...!"

LG
Peter
Hallo zusammen,

Ironiemodus ein:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das dürfte noch eine ganze Weile andauern. Derweil wird die letzte freie Trassen nach Süden über Horb (Neckar) vom SPNV "geräumt", um nur noch Güterzüge mit Dieselvorspann darüber zu leiten. SEV für Reisensde nach Stuttgart wird eingerichtet.



Dieselvorspann ?? und daß in  d e m  Bundesland, der Heimat der selbsternannten Dieselmotorgegner !!

Ach ja ich vergaß es gibt gute und böse Diesel.

Ironiemodus aus.

Viele Grüße

Lutz
Was sollen sie denn sonst nehmen? Dampf?

Gruß
Peter
oje das ist wirklich nur noch peinlich. Warum keine Hillfbrücken auf diesen paar Metern, warum nicht,

aufmachen umd zuschütten in ein, zwei Tagen. ......... Bei iener Autobahn wäre das gegangen, wetten.........

Weil es die Politik nicht will, und unser Obergrüner fahrt inzwischen auch lieber Disel, Daimler schm...
halt besser.
Es ist einfach nur noch eine Schande was aus diesem Land gemacht wird.

Georg
Hallo,

in diesem Thread geht es um ein ernstes Problem, von dem viele Menschen betroffen sind und das enorme Schäden verursacht.
Viele Beiträge werden dem gerecht und nennen oder verlinken wichtige Informationen.
Danke dafür!

Andere Beiträge sind von bemerkenswerter Flachheit. Gut, dass auf diese "lustigen" oder polemischen Beiträge viele nicht eingehen oder sie mit einer kurzen Bemerkung hinter sich lassen.

Es ist erstaunlich, dass die Fahrplanauskunft der Bahn
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe/dn
auf den ersten Blick so tut, als sei auf der Strecke Karlsruhe-Basel alles in Ordnung (es werden über die "Baustelle" hinweg die planmäßigen Ankunftzeiten genannt).
Man muss sich erst in die "Problemlage" hineinklicken.

Bei Anfragen für Fahrten ab dem 27.08.2017 fehlen sogar diese erst bei genauerem Hinsehen auffallenden Hinweise. Offenbar hofft man bei der Bahn noch, dass bis dahin die Betonplombe im Tunnel hart ist und man die Gleise gerichtet hat. Da bin ich mal gespannt!
Selbst wenn die Strecke dann wieder befahrbar ist, dürften die Turbulenzen deutlich länger andauern, da die Zuggarnituren zunächst nicht alle da sind, wo sie planmäßig hin gehören, und weil der Güterverkehrs-Stau erst aufgelöst werden muss.

Als Betroffener mit einer Urlaubsreisen-Buchung über Basel (für den 27.08. hin, knapp zwei Wochen später zurück) erhielt ich im Reisezentrum umstandslos Reservierungen für eine alternative Route über Österreich, und zwar für beide Richtungen.

Neue Fahrkarten gab's nicht. Das werden die DB-Personale wissen.
Ich hoffe nur, dass auch das ÖBB-Personal entsprechend "eingetunt" ist, denn nach dem vorhandenen Ticket gibt es für die ÖBB kein Geld.

Es grüßt
Karl
Hallo Karl,

die Rückfahrt über die Umleitung wirst du wohl auch gebrauchen können, guggstdu da https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?002,8275920 .

Johannes
Hallo Frank,

da zeigst du eine schöne Bauanregung für Anlagen in Epoche VI, Arbeitstitel »Mumpe, Halb & Halb«.



Bis man Schweizer aus der Reserve lockt, noch dazu aus Richtung des großen Kantons, muss wirklich viel passieren. Sie sind zu Recht sauer, dauert doch die Posse um den Ausbau der Rheintalstrecke schon Jahrzehnte an. Die Dringlichkeit war nicht nur mit Blick auf den Gotthard Basistunnel gegeben, sondern schon unabhängig davon. Seit über zwei Jahrzehnten gibt es den Staatsvertrag zwischen der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland zum Ausbau der Rheintalstrecke, welcher eine Mitvorraussetzung für den Start des Tunnelbaus unter dem Gotthardmassiv darstellt.

Schöne Grüße
Carsten
<Seit über zwei Jahrzehnten gibt es den Staatsvertrag zwischen der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland zum Ausbau der Rheintalstrecke>

Ob das auch Dobrindt weiß?

Gruß
Peter
Mal sehen was früher eröffnet wird: Der BER oder wieder Rheintalstrecke zwischen Rastatt und Baden Baden

Duck und weg...

Grüße Andreas
Seid verschlungen, Milliarden:

https://www.youtube.com/watch?v=1ogeLIl9qWE

Da fällt doch so eine kleine, nur millionenteure Baupanne wie in Rastatt gar nicht weiter ins Gewicht ...?

Gruß
Peter
Hallo,
viele Kommentare bemängeln die fehlenden Ausweichstrecken. Wenn man aber beim überdenken der Situation auf die linke Rheintalseite schaut, ist dort, und das schon seit Jahrhzehnten, ein eisenbahnerisch vernachlässigtes Gebiet. Es scheint, dass das Elsass wohl aus früheren politischen Gründen irgendwie aus den Planungen der europäischen Nord-Süd-Verbingungen herausgenommen wurde. Wenn man hier schon vernichtende Urteile über "die Bahn" fällen will., sollte man auch diesen Aspekt nicht unbedingt außer Acht lassen. Ich kann mir vorstellen, dass linksrheinisch  eine lukrative Srecke machbar wäre. Ich denke halt auch im europäischem Sinne. Eine derartige Trasse könnte m.E. viele Lkw-Transporte erübrigen und damit Autobahnausbau auf mehrere Spuren in Deutschland vermeiden.

Gruß
Wolfgang  
Jetzt kommt wohl doch eine Art Behelfsbrücke:

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/rastatt-ges...bauen-a-1163455.html

Wahrscheinlich haben die Schweizer mit dem Entzug von Kräuterbonbons und Alpenmilchschokolade gedroht ...

Gruß
Peter
Hallo,

die Bahnstrecke Basel  - Singen -Friedrichshafen - Lindau ist noch immer größenteils eingleisig und ohne Oberleitung. Für Güterzüge ist sie nicht nutzbar da keine langen Überholgleise vorhanden sind. Zwischen Friedrichshafen und Ulm ist sie zweigleisig und soll bis 2021 elektrifiziert werden.

Die Bahnstrecke von Singen über Radolfzell, Mengen nach Ulm ist zwischen Radolfzell und Krauchenwies stillgelegt. Hier wurde jahrzehntelang nichts investiert.

Die Allgäubahn Lindau - München ist ebenfalls zweigleisig und aktuell ohne Oberleitung. Für Güterzüge ist sie aber wenig geeignet da die Trassierung zu anspruchsoll ist und der Münchener Rbf nicht angefahren werden kann.

Die Gäubahn ist noch zwei Wochen wegen Gleisbauarbeiten zwischen Horn und Böblingen dicht.

Daher ist die Rheintalbahn so wichtig. Allerdings ist das vernachlässigen der restlichen Bahnlinien ein schwerer Fehler. Hier sollte ein Umdenken stattfinden. Denn die Sperrung der Rheintalstrecke wird noch bis September andauern...

Grüße
Markus
Hi !

Keine Aufregung es läuft doch alles, Feinstaubalarm und die ICEs haben auch richtig Dampf drauf, ach nee Diesel

https://www.youtube.com/watch?time_continue=343&v=Blyqd1K28Vo

Gruß Thomas

Hallo,
bin gestern die Nord - Süd Strecke gefahren.
Mit ICE bis Rastatt, dort direkt in den Bus nach Baden-Baden
dort dann etwas Wartezeit und weiter.

Alles in allem für das Chaos ganz gut organisiert gewesen.

Eine Stunde später als geplant am Zielort angekommen.

Gruß
Peter
Hallo Peter,

du hast dich was getraut, statt rumzuschäumen und einen weiteren Abgesang auf Bahn, Land & Inschenjöre anzustimmen.
Jetzt, wo du die Grenze überschritten hast, wäre die Frage, ob dort auch, wie tausendfach besungen, die Welt untergeht?



Viel Spaß im Badischen!
Carsten
Es gibt halt noch echte Abenteurer!

Hier mal ein Video von der Tunnelbaustelle Rastatt:

https://www.youtube.com/watch?v=6H7BdAnjhSk

Gruß
Peter
Hallo,

jetzt soll die Bundeswehr es richten:

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/rastatt-ges...bauen-a-1163455.html

Grüße, Jürgen
@62

Hallo Jürgen,

siehe Beitrag #56

Grüße Andreas
Ihr Guten,
wir sind Freitag von Hamburg nach Freiburg gefahren. Wie in @59 beschrieben: alles gut geklappt, in Rastatt ein Bus nach dem anderen, Freiburg plus 56. Für die Kinder war es auch willkommene eine Ablenkung. Monzag geht's zurück.
Gute Grüße,
Rainer
Recht hamse, die Eidgenossen. Oder gehört die SBB etwa zu den Global Playern?

Gruß
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In Deutschland setzt man derweil auch ganze Lokomotiven in den sächsischen Sand, und das wortwörtlich!

Havarie in Chemnitz beim Heizhausfest.

Auf dem Museumsgelände des Chemnitzer Eisenbahnvereins rollt die betriebsfähige Lok 35 1019 über das ungesicherten Stumpfgleis hinaus in den Sand. Pflichtgemäß hat die VoPo die Havariestelle bereits gesichert, die Eisenbahner regeln den Besucherstrom daran vorbei. Die Bilder wurden heimlich gemacht, da ein striktes Fotografierverbot der örtlichen FDJ Leitung an den Eingängen verhängt wurde.

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?004,8278192,8278202#msg-8278202



Und was hat das mit der Streckensperrung zu tun???

fragt sich nicht nur
Kai
Naja, die Lok hätte man vielleicht zur Bewältigung des Umleitungsverkehrs brauchen können ...

Gruß
Peter
Zitat #57
die Bahnstrecke Basel  - Singen -Friedrichshafen - Lindau ist noch immer größenteils eingleisig und ohne Oberleitung. Für Güterzüge ist sie nicht nutzbar da keine langen Überholgleise vorhanden sind. Zwischen Friedrichshafen und Ulm ist sie zweigleisig und soll bis 2021 elektrifiziert werden.

Trotzdem wurden die Bauarbeiten auf der Hochrheinstrecke im Bahnhof Waldshut eingestellt und die Bauarbeiten, die ab 21.8. in Albbruck vorgesehen waren, kurzfristig auf unbestimmte Zeit verschoben.

Siehe Südkurier Bericht vom 18.8.

http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kreis...ab;art372586,9378407

Gerry

@71

"Hintergrund für die Vertagung ist die derzeitige Sperrung der Rheintalstrecke bei Rastatt. Aufgrund dieser Sperrung müssen Züge weiträumig auf Ausweichstrecken verlegt werden. Um die Ausweichstrecken möglichst behinderungsfrei nutzen zu können, werden unter anderem geplante Bauarbeiten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Auch die geplanten Bauarbeiten auf der Hochrheinstrecke zwischen Basel und Singen sind davon betroffen. Die DB Netz AG kündigt an, dass die in den kommenden Wochen mit allen am Projekt Beteiligten den geänderten Bauablauf im Detail abstimmen will."

Nicht "trotzdem" !

Gleiche Meldung wenn man sie dann bis zu Ende liest und nicht ihr einen neuen Kontext aufzwingen möchte.

Hallo zusammen,

den Schweizern sei eine gewisse Polemik und Sarkasmus gegönnt.
Denn sie haben aus meiner Sicht aktuell ein Problem:
Die Schweizer haben den neuen Gotthard-Basisunnel vorranig gebaut, um den innereuropäischen Warenverkehr in Nord-Süd-Richtung im Transit durch ihr Land zu leiten und einer möglichen neuen Trasse über den Brenner zuvor zu kommen.
Das machen sie nicht, weil ihnen die Europäische Union und der freie Warenverkehr so wichtig sind - das machen sie, um Geld zu verdienen.

Und nun - kurz nach der Eröffnung des Tunnels - wird die wohl wichtigste Zulaufstrecke unterbrochen - genau die Strecke, die längst mit erhöhter Kapazität am Netz sein sollte. Jeder Güterzug, der nicht durch den Gotthard fährt, ist ein Verlust für die Schweizer.
Daran würde aber auch Entwicklungshilfe für Deutschland aus der Schweiz nichts ändern

Schönen Abend!

Stefan

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das machen sie, um Geld zu verdienen.



Hallo Stefan

Das wird mit der NEAT kaum je passieren. Da könnten theoretisch bis zu 260 Güterzüge pro Tag durchfahren und bis zu 85 Personenzüge. Die Bahn meldet aber bereits Probleme beim Personenverkehr. Durch die schnellen regelmässigen Verbindungen stiegen die Passagierzahlen um 30 Prozent, an Reisetagen sind die Züge massiv überbelegt. Die SBB kann aber nicht mehr Züge fahren lassen, da das Material fehlt und wohl auch die Kapazität. Den der Gotthard Basistunnel ist ein Tunnel für den Güterverkehr, siehe Volksbeschluss zur Verlagerung der Güter auf die Bahn.

Das ganze Werk (NEAT) kostete 23 Milliarden Franken.... nur die Baukosten, Unterhalt usw reden wir jetzt gar nicht. Also nein, wegen den paar Wochen weniger Züge, daran wird es echt nicht hängen bleiben. Wo du aber recht hast ist bei den Bahngesellschaften, die verlieren richtig viel Geld wegen dieser Unterbrechung und vor allem Kunden. Was echt sch,,, ist, wir wollen die Güter ja auf der Bahn transportieren. Das gilt aber nicht nur für die Schweizer Bahnen.

Kurz vor der Volksabstimmung über den FinöV-Fonds im Jahr 1998 sagte Leuenberger (damaliger Verkehrsminister)  in einem Interview mit der TCS-Zeitung: «Rentabilität kann ich nicht versprechen, denn die Neat wird voraussichtlich betriebswirtschaftlich so wenig rentabel sein, wie das die Feuerwehr ist.»

Gruss Peter

Zitat - Antwort-Nr.: 65 | Name: ELNA5

Grüße an alle schwer rödelnden Eisenbahnerinnen und Eisenbahner, die mal wieder das Versagen der Politiker ausbaden müssen. Deren Motto wohl lautet: wir "saufen" in Stuttgart und Berlin den guten badischen Wein und das Volk bekommt das Wasser vom Rhein an der Tränke.



Na, wenn Politiker so ein Bauverfahren mit nur 5m Überdeckung im Flussbettbereich incl. Vereisung ausgesucht hätten, dann würde ich da ein Versagen von Politikern sehen. Das glaube ich aber nun gar nicht. Auch ein Verkehrsminister kann sich nur auf die Aussagen der beratenden Ingenieure verlassen.
Aber ich gehe mal davon aus, dass  Kostengründe maßgeblich für die geringe Überdeckung waren.

Ironie ein: Und es muss einem Ingenieur richtig Spaß machen, in so eine Vereisungszone eine Mischschildmaschine mit ihrem hohen Wärmeeintrag hineinzujagen. Ironie aus.


So etwas entscheidet kein Politiker, vielleicht ein unerfahrener Ingenieur oder einer unter Kostendruck - oder hat das ein Kaufmann entschieden?

Liebe Grüße
Loddel
<So etwas entscheidet kein Politiker, vielleicht ein unerfahrener Ingenieur oder einer unter Kostendruck - oder hat das ein Kaufmann entschieden?>

Am besten fragen wir mal bei Fa. Züblin nach, die hat da nämlich die Bauausführung - wie übrigens auch in Stuttgart ...

Gruß
Peter
Zitat: Aber ich gehe mal davon aus, dass  Kostengründe maßgeblich für die geringe Überdeckung waren.

Hallo,
irgendwo "oben" oder in einem Link las ich, das dieses Ansinnen durch eine "Bürgerbeteiligung" zustande kam.

Gruß
Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: 77 | Name: Donar

Hallo,
irgendwo "oben" oder in einem Link las ich, das dieses Ansinnen durch eine "Bürgerbeteiligung" zustande kam.



Moin,
das wäre ja wirklich ein perfektes Fachgremium. Wenn nur 5 m Überdeckung für eine horizontale Vereisung zur Verfügung stehen und die Vereisung zum Fernhalten des Wassers notwendig ist, wird das einfach Harakiri mit so einer Maschine.
Loddel
Hallo,
einfach einmal die Überlegung, eine Autobahn in Deutschland wäre durch solch einen Vorfall blockiert.....Dann würde man den Verkehr über einen anderen Autobahnabschnitt umleiten, da das Autobahnnetz so Flächendeckend ausgebaut ist und das Schienennetz? Wurde in den letzten Jahrzehnten fast gar nicht ausgebaut bis auf einige wenige Neubaustrecken aber massiv zurückgebaut oder sogar stillgelegt und nun leidet die ganze Industrie von Italien bis zu den Niederlande an diesen Fehler der Deutschen Verkehrspolitik..Was bringt der leistungsfähigste Hafen in Rotterdam oder Hamburg wenn die Zufuhrstrecken die Ware nicht zum Kunden bringen kann?

Gruß
Thomas
Das kommt halt dabei heraus, wenn ein großer Verkehrsträger nicht mehr der öffentlichen Daseinsvorsorge, sondern globalen Kapitalinteressen dient - und das war und ist politisch so gewollt. Die Privatisierung des Autobahnnetzes ist das nächste Kapitel in dieser Strategie ...

Gruß
Peter
Hallo zusammen,

bin heute früh in Neumarkt bei der Fa. Bögl vorbeigefahren
da stauen sich die Schwerlastwagen mit den Tübbingen schon zurück...


Grüße
Martin
Das wird aber richtig teuer - da dürfte die einbetonierte Tunnelbohrmaschine noch der kleinste Posten sein ...

Gruß
Peter
Na gut, dann werd ich wohl noch eine weile andere Strecken als das Rheintal "unsicher" machen. Zumindestens gibt es nun einmal einen dokumentierten und auf fundierten wissen deklarierten Termin.

Gruß Roland
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das kommt halt dabei heraus, wenn ein großer Verkehrsträger nicht mehr der öffentlichen Daseinsvorsorge, sondern globalen Kapitalinteressen dient - und das war und ist politisch so gewollt. Die Privatisierung des Autobahnnetzes ist das nächste Kapitel in dieser Strategie ...



sorry, aber das ist absoluter Unsinn. Zwischenfälle bei Baumaßnahmen gab es schon immer, da wurde versucht ein rasches und effizientes Verfahren zu nutzen, das ist nicht verwerflich. Einziges echtes Problen, dass dies an einer denkbar ungeeigneten Stelle passiert ist. Aber weshalb ist die Stelle so ungeeignet?

1. Die Rheintalbahn wurde trotz wachsendem Verkehrs nicht ausgebaut
2. Die ideale Umleitungsstrecke nach Wintersdorf-Frankreich wurde stillgelegt
3. Der Grenzübergang Lauterbourg wurde vernachlässig/aufgegeben
4. Die Gäubahn wurde vernachlässigt

Das alles passierte zur Zeit als die Eisenbahn der Daseinsfürsorge* diente. Seit die Eisenbahn den Kapitalinteressen dient*, tut sich etwas

1. Die Rheintalbahn wird intensiv ausgebaut (hier gleichzeitig das Problem).
2. Über die Wiedereröffnung Wintersdorf wird zumindest regelmäßg diskutiert.
3. Lauterbourg wird im Personenverkehr wieder genutzt
4. Die Gäubahn soll für 550 Mio. EUR ausgebaut werden.

Sicher, das ist alles zu langsam und könnte mehr sein - es ist aber viel mehr als jemals zuvor nach dem Krieg.

Viele Grüße,

Simon


* deine Begriffe, die ich so inhaltlich nicht Teile.
Zitat

sorry, aber das ist absoluter Unsinn



Nein, was Du ( Simon ) schreibst ist quatsch! Peter hat völlig recht, denn:

Bei der DB AG werden:

viele Brücken nicht mehr repariert/gestrichen/gewartet, solange, bis sie abrißreif sind.
werden oftmals Gleise/Weichen solange Abgefahren, bis es zu Störungen kommt. Erst mit Langsamfahrstellen und dann Streckensperrungen
werden Hauptstrecken einfach für Monate aus dem Netz genommen, nur weil man ein Stellwerk umbaut ( das ging früher unter rollendem Rad in einer Nacht! )

Die deutsche Politik hat aus dem Bahnnetz eine Fischgräte werden lassen, bei der alle Störungen an der zentralen Achse ( dem Rückgrat ) zu einem faktischen Erliegen des Gesamtverkehrs führt. Allein das Deutschland seinen Verpflichtungen gegenüber den Nachbarländern, trotz mehrfacher Mahnung, nicht nachkommt ist ein Unding. Die Deutschen haben mit den Schweizern einen Staatsvertrag abgeschlossen, der den Transit durch die Schweiz betrifft. Die Schweizer haben mit Gotthard und Lötschberg-Basistunnel geliefert. Die deutschen Zulaufstrecken sind unverändert! Demnächst wird der Brennerbasistunnel fertig und die deutschen haben immer noch nicht angefangen überhaupt zu planen!

Deutschland ist auf dem Weg in die Steinzeit!

Wir sind aus der Energiewende ausgestiegen, kriegen es weder mit E-Autos noch mit der Bahn hin, lassen Autobahnen und genaugenommen die gesamte öffentliche Infrastruktur verkommen und verrotten.

Aber es sind ja bald Wahlen... Und ich weiß heute schon, wer wieder gewinnt! Die Deutschen sind halt einfach ....... Stell Dir vor, man würde Steuern von Konzernen verlangen und damit dem Volke UND der Wirtschaft dienen.... Nein, werde ich nicht mehr erleben. Wählt mal weiter so wie bisher Irgendwann werdet ihr merken, daß ein bißchen Staat auch ganz schön war.

Bald wird auch das Klo in der Schule privatisiert sein... Schöne neue Welt!

Gruß
Klaus


Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

was Du ( Simon ) schreibst ist quatsch!



Dann widerlege es konkret. Dein Statement hat mit dem konkreten Fall Rastatt nichts zu tun. Die fehlenden Umleitungsmöglichkeiten stammen aus einer Zeit, da war die DB AG lange nicht existent.

Viele Grüße,

Simon
Servus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber es sind ja bald Wahlen... Und ich weiß heute schon, wer wieder gewinnt!



Wen würdest Du wählen, wenn das anders werden soll?

Grüßle

MiScha

P.S.: Keine Angst - ich weiß schon was ich wähle und nicht wähle.
Intressanterweise hab ich im Netz ne Grafik gesehen wo die Tunnelbohrmaschine (Länge ~150m) schon über 1/3 unter der Bahntrasse durch ist als es gekracht hat. Aber wenn das stimmt, dann ist es ja nicht das mit dem Vereisen schiefgegangen, sondern es ist ein Problem mit den Tübbingen (oder wie diese Fertigtunnelbauteilse heißen) der da schon fertigen Tunnelwand, die ja auch den Tunnel NACHDEM der Boden wieder aufgetaut ist weiterhin in Form halten sollen (und das Grundwasser draußen usw usw).

Grüße,
Harald.
Hi,

Zitat

"Der Zeitplan liegt vor: Umfangreiche Reparaturen der Rheintalbahn dauern bis 7.
Oktober"



Fragt sich nur in welchem Jahr . . .  

Gruß
Thomas
Hallo zusammen,

@90: Eine interessante Grafik... wenn das stimmt, hätte man ohne die Verfüllung ggf. weiterbohren können, in der vergangenen Zeit bis die Betonplatte kommt, wäre man mit der TBM komplett aus dem Bereich der Senkung raus gewesen - Gleisrückbau, Betonplatte etc. wäre trotzdem möglich gewesen. Anschliessend hätte der beschädigte Tunnelabschnitt bergmännisch repariert werden können.  

Na ja, vielleicht ganz gut, dass ich kein Tunnelbauingenieur geworden bin Was ich da alles angestellt hätte...

Gute Nacht!
@92: Das waren auch meine ersten Gedanken....

Einfach weiter bohren und an der Denke das ganze nochmal von oben öffnen, den Tunnel abdichten und gut. Dürfte auch nicht viel länger dauern...

Gruß Michael
Hallo,

blöde Frage: Wieso wird mit Beton verfüllt?  Warum gräbt man nicht einfach von oben auf (5 Meter sind ja nicht viel) und kippt Schotter hinein, verdichtet und setzt dann einen Betondeckel drüber?

Ich frage mich, was für ein Aufwand es wohl sein wird, den Tunnelbohrmaschinenstahlbetonpfropf wieder zu entfernen...

Oder ist es Teil der erzieherischen Maßnahme, in deren Rahmen den verantwortlichen Managern dann ein Hammer und ein Meißel in die Hand gedrückt wird ?

...sinniert

Jürgen
Guten morgen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Dirk

Die bauen sich jetzt einen 50m [ergänzt: mittlerweile 150m]langen und 10m durchmessenden Stahlbetonklotz (Stahl der TBM) dahin, unter ein später befahrenes Gleis



Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: ELNA5

Es wird nix mal eben so zugeschüttet. Einfach mal Drehscheibe-Online mitlesen. Dort unterhalten sich neben Laien auch die Profis über das Thema Eisenbahn im Besonderen und Schienenverkehr im Allgemeinen. Es wird nur eine Seite mit Beton gesichert, die TBM mit ihrem Stützsystem wird mit einbezogen in dem sie stehen bleibt wo sie ist, das ist der Plan, damit man oben erst mal wieder mit stabilen Gleisbett fahren kann.



Mh, das liest sich in dem Artikel aber ganz anders.

https://www.karlsruhe-basel.de/aktuelles/der-ze...n-bis-7-oktober.html
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dafür wurde hinter dem Tunnelbohrer ein Pfropfen aus Beton in die Röhre eingebracht, um den rund 4.000 Meter langen intakten Tunnel von der Schadensstelle zu trennen. Der Teil bis zum Schneidrad der Bohrmaschine wird mit Beton verfüllt.



Ja, es wird nur eine Seite hinter der Schadstelle, nämlich hinter dem Bohrkopf, aber auf 150m! In dem man den Tunnel bis zu dem Propfen auffüllt.

Vielleicht will man das unter der stabilisierten Betonplatte wirklich wieder ausgraben, aber den langen Stahlbetonklotz hast Du da auf jeden Fall erstmal drin, und erstmal wurde alles da unten zugeschüttet.

Du hast recht, bei DSO schreiben Laien und Profis, man weiß aber nicht immer, wer was ist. Bei 1zu160 weiß ich das zumindest besser, den hier gibt's auch ein paar Profis.

Viele Grüße

Dirk
Hallo,

angesichts der Grafik und der jetzt getroffenen Entscheidung zur Deckelplatte, waren das tatsächlich auch meine Gedanken. Mit dem Verfüllen hat man bestimmt gehofft, die Bahnstrecke möglichst schnell wieder in Betrieb zu bekommen. So gesehen ein löbliches Ansinnen.
Ob das eine falsche Entscheidung war, können wir nicht beurteilen. Problematisch ist in jedem Fall die dichte Bebauung rundherum, wegen der man nicht einfach buddeln kann, wie das auf freiem Feld eher möglich wäre.
Letztendlich alles »wäre, wäre, Fahrradkette« (© Loddar Maddäus), denn egal welche Entscheidung getroffen wurde/wird, würde sie je nach Perspektive immer falsch sein.

Herrenknecht und Züblich müssen sich fragen lassen, ob mit der richtigen Maschine und Methode an dieses Bauvorhaben herangegangen wurde? Die Bahn hat mit Blick auf die Wichtigkeit dieser Strecke diese »mikroinvasive« Methode gewählt und kann dafür nicht gescholten werden. Sie muss sich jedoch fragen lassen, warum es keinen Plan B gab? Dass an anderer Stelle gebaut wird ist grundsätzlich positiv, schließlich ist die Absicht, die Infrastrukur zu sanieren, entgegen der Kommentare, die ausschließlich deren Niedergang sehen.
Die jetzige beherzte Entscheidung zu »Deckel drüber« dürfte angesichts der späteren Wiederinbetriebnahme vielen nicht passen, scheint mir als Laien jedoch die richtig zu sein.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Dirk,

Zitat - Antwort-Nr.: 95 | Name: Dirk

den hier gibt's auch ein paar Profis.



meiner einer zumindest ist wohlwollender Laie

Schöne Grüße, Carsten


PS: frei nach Loriot: »verzapft und original verkorkt von Arge & Söhne«
Hallo,

laut Friedrichshafener Zeitung werden über die Südbahn drei Güterzüge (pro Tag !!!) umgeleitet. Über Tübingen - Horb sind es 20 pro Tag.

Der Rest der 200 taglichen Güterzüge wird entweder weiträumig umgeleitet oder auf Schiff und LKW umgeschlagen. Das geschieht meist in Basel oder Mannheim. Das geht im Moment noch da in Italien und Baden-Württemberg Schulferien sind. Aber die sind demnaechst vorbei und die Sperrung dauert ja noch bis Anfang Oktober...

Grüße
Markus
Servus,

bis dahin sollte die Baustelle auf der Gäubahn fertig sein.

Grüßle

MiScha
Hier gibt es ein paar weitere Infos und Bilder...

Bauunternehmen für den Tunnelbau war Ed Züblin (die ich nur aus der Schweiz kenne...), Ursache war angeblich, das einer der Tübbinge (im Artikel auch Betonsegment genannt) verschoben hat.

http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/kriti...ostrecke-151542.html

EDIT: anbei mal ein sehr guter Film, der einiges zu den Tübbingen erklärt Ins besondere ab 06:15
https://www.youtube.com/watch?v=zfMyGHtzGsA

Gruß Michael


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