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THEMA: Elektrik für die neue MoBa

THEMA: Elektrik für die neue MoBa
Startbeitrag
Glatz4711 - 14.08.17 16:38
Hallo Zusammen,
ich arbeite gerade am Grundgerüst für meine neuen MoBa.

Ich habe mir nun vorgenommen, die gesamte Elektrik nicht unter der Platte anzubringen. Irgendwann wird man ja auch mal älter  

Dazu steht mir eine fast blanke Wand zur Verfügung. Man könnte dort z.B. 16mm Holzplatten anbringen und darauf die ganzen Komponenten GBM, Magnetartikel Module etc. montieren. Heißt natürlich, dass da schon einiges an Kabel über den Boden geht.

Ich habe auch schon mal einen Artikel gesehen, wo die max. Kabellängen in Abhängigkeit des Querschnittes aufgeführt waren... Murphys Law, ich finde Ihn nicht mehr. Ich will eigentlich mit einer 0,25mm² Litze ans Gleis und dann aus der Anlage raus. Max. Längen ca. 4 bis 5m

Hat einer von Euch so etwas schon einmal gemacht? Wenn ja, habt Ihr mal Bilder dazu?
Oder habt Ihr vielleicht noch andere Ideen, die weiterhelfen könnten?

Ich bedanke mich vorab für Eure Hilfe
Guido

Moin Guido,

wie wäre es die Elektronik auf ner Platte zu montieren, die du vor klappen kannst? Dann ist sie Platzsparend untergebracht und wenn du ran musst, klappst du sie einfach runter. Das ganze ist dann zwar immer noch recht niedrig... Wäre allerdings ein recht kleiner zusätzlicher Aufwand.

Gruß Moritz
Daumenregel aus der Hausinstallation, 1.5mm2 = max. 15A
Ergo 0.25mm2 = max. 2.5A

ABER

damit ist nur gewährleistet, dass deine Verkabelung nicht abfackelt. Wenn du zusätzlich zuverlässige Signalübermittlung und schnelle Kurzschlusserkennung willst, solltest du grössere Querschnitte verwenden. Allgemein empfohlen werden mindestens 0.75mm2, besser 1.5mm2. Die 0.25mm2 verwende ich nur für die letzten 15cm ans Gleis.

Felix
Hallo Guido,

ich habe die Segmentrahmen dafür verwendet. An der Vorderkante etwas verbreitert und alle Elektronik darauf befestigt. So kann man z.B. die Weichendekoder programmieren, ohne unter die Anlage zu kriechen.

Kann im Moment kein Foto zeigen, da ich unterwegs bin.

Grüße, Gerd
Hallo Zusammen und Danke erst einmal für die Kommentare.

Was ich natürlich vergessen habe zu erwähnen ist, dass unter der Hauptplatte (+/-0) noch zwei Schattenbahnhöfe sind. (SBF1 bei -180mm und SBF2 bei -360mm).

@1:  Moritz, Du meinst also eine Platte mit zwei Scharnieren, montiert am Rand, korrekt?

Grüße.
Hallo
Ich habe an der Front der Anlage unter der Hauptplatte (+/¨ Senkrechte Platten montiert mit ca, 30-40 cm
breite also bis auf -40cm und da die Module wiederum montiert.
Braucht viel Kabel, aber es ist alles vorne und gut zu erreichen für Arbeiten.
(bin auch nicht mehr der jüngste)
Bitte beachte noch den Freiraum zu den Schattenbahnhöfe. mit dieser höhe von 180 und 360mm
kannst du nicht dazwischen greifen bei Störungen.
Da brauchst du min. die 360mm ich habe 400mm und ist immer noch zu eng für meine Oberarme.
Gruss Henri
#6   Kannst Du mir mal ein Bild senden?   Diesen Freiraum hatte ich schon auf der alten Anlage. Hat aber gereicht. Danke für den Hinweis.
Hallo!
Es kommt auf die Tiefe des Schattenbahnhofs an, ich habe z.B. eine Tiefe von 70cm mit 11 Gleisen
ist gerade eine Armlänge. Da habe ich beim an schupsen des hintersten Zuges immer die vorderen zwei drei um geschupst mit meinem Oberarm.
Habe jetzt alles umgebaut auf einer Schublade, mit einem Übergang wie im Modul bau zur Anlage.
Siehe Bild 1 und 2,
Bild 3 ist die Senkrechte Platte für die Module der Digital-Steuerung wie im Trend 6 beschrieben.
Hoffe es hilft dir was?
Gruss Henri



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Hallo Henri,

danke für die Bilder. Super. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ich hatte mir das nämlich ganz anders vorgestellt. Das Bild 3 ist super. Frau und ich haben gerade beschlossen, dass wir das so machen.

Bist Du mit Arnold Schwarzenegger verwandt ???      Irgendwie musst Du recht starke Oberarme haben. Okay Spaß beiseite. Meine Tiefe ist 1200mm, aber von beiden Seiten zugänglich. Natürlich habe ich auch schon den ein oder anderen Zug umgeworfen. "Shit happens".

Vielen Dank noch einmal für die Bilder und die Anregung.

Grüße Guido.
Hallo Henri,

die "Schubladen-Idee" für den SBH finde ich super. Interessant ist für mich auch, wie die Tragwerkskonstruktion des Überbaues aussieht. Wie hast du diese Spannweite stabil bekommen?
Und wie ist da die Elektrik verbaut und wie kommst du im Störfall da dran?

Beste Grüße

JürgeN
Hallo Guido
Danke für die Lorbeeren, bin lieder nicht mit  Arnold Schwarzenegger verwandt.
Aber hatte früher den Schweizer Nationalsport ausgeübt. Da waren kräftige Arme gefragt.
Wünsche dir viel Spas beim verkabeln
Gruss Henri
Hallo JürgeN
Die Schublade besteht aus einem Gitterrost und einer Tischplatte mit einen 3mm Korkplatte auf geklebt.
Der Gitterrost wird auf den Seiten in Schubladen Schienen mit Doppeltem Auszug geführt.
zugleich wird an der Front 3x abgestützt mit Tischbeinen und Möbel-Rollen unter den Beinen.
Der Übergang zur Anlage im eingefahrenen zustand ist gleich wie bei einer Modul-Anlage.
Der Gitterrost besteht aus 9cm breiten Streifen von einer 15mm dreischicht-Platte.
Auf dem Bild siehst du die Schubladenschiene auf der rechten Seite sowie eine Flanke vom Gitterrost
an der Seite und an der Front.
Hoffe es hilft dir und wünsch viel Spas beim nach bauen
Gruss Henri

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Hallo Henri,

ja das hilft. Werde versuchen das für meinen Neuaufbau zu übernehmen.

Schönen Abend noch

JürgeN


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