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Spur N Ersatzteile

THEMA: euer einstieg in dieses hobby

THEMA: euer einstieg in dieses hobby
Startbeitrag
Herr F. aus K. [Gast] - 17.12.04 18:10
angeregt durch den beitrag " einstieg in spur n " die umfrage, ob und wie die meisten überhaupt das erste mal mit dem modellbahnhobby in berührung gekommen sind...

ging das bei euch so richtig geplant und problemlos von statten oder eher so chaotisch wie bei mir ?

wenn hierzu einer ne lustige story hat - los gehts!



meine story:

ich hatte mir zum 7ten geburtstag ne modelleisenbahn gewünscht ...
die gesammte verwandschaft wurde von meinen eltern informiert und kaufen ....

nunja, so GANZ hat das mit der absprache NICHT geklappt ...
auf der geburtstagsparty kam dann folgendes zum vorschein ...
1 V60 ... von märklin !
1 güterzug (4waggons) ... von LIMA !
1.Trafo ... von ROCO, glaubich
1 pop-speisewagen ... von märklin !
2 kleine personenwagen ... von fleischmann!
und jeeede menge Gleismaterial ... das gute messinggleis von fleischmann!  

nuja, NIEMAND der anwesenden - auch ich nicht - wusste damals viel von der modellbahn und wir waren alle schwer enttäuscht, weil wir an dem abend NIX ans laufen bekommen haben, sondern nur der trafo plötzlich rumqualmte !
dabei "funkte" es sogar an den rädern, wenn man die lok aufs gleis setzte

den schleifer unter der lok hielt ich damals für so n schaltteil, wie es unter den alten Fleischmann-loks zu finden war.

naja, bis zum nächsten weihnachtsfest dauerte es dann, bis meine erste modelleisenbahn von meinem vater gebaut wurde ...
dazu musste natürlich noch einiges zugekauft werden...z.b. einiges an märklin bzw. primex gleis ...
es war eine einfache platte 1m x 3m ...
auf der platte war ganz außen ein einfacher kreis mit dem DC-gleis...
darin war ein weiterer kreis mit dem guten alten AC - M - Gleis. Durch diesen kreis ging eine diagonale (was bei DC leider nicht geht) und auf der rechten seite war noch ein abstellgleis, welches entlang der innnenseite des inneren kreises ging...
da KEINE der 3 weichen elektrisch war, war das spielen mit der anlage recht schuhverschleißend.

auf der DC-strecke fuhr ne zugekauft kleine 2achsige LIMA dampflok mit dem güterzug ... leider hüpfte die lok, wegen der überhöhten lima-geschwindigkeit öffter mal aus der kurve und nahm den zug aus sympatie mit ...

... to be continued ...

mfg. f.

Na, wenn es Dich interessiert - im Schnelldurchgang. Ich war Märklinist - dann Anlage (immerhin 6,5 qm) verkauft - E-Bass mußte her (keep the Rock ´n Roll alive). 10 Jahre später legt mir in der Eisenbahnvorlesung ein jetziger Betriebsleiter der NIAG ein EM-Messeheft auf die Bank. Studentenbude hatte nur Platz für N - Es war der nagelneue 485 von Roco - es war der Virus, der mich nicht mehr los läßt. Gruß Bernd, der den Widerstand aufgegeben hat .....
Ich hatte mit 9 Jahren so eine H0 Startpackung bekommen; eine BR215 oder 218 mit 3 Silberlingen und ein einfaches Oval. Hab dieses dann mit 13 Jahren dann gegen ein Startset von BTTB getauscht, immerhin schon mit Weichen. Jetzt vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich das TT-Zeug wieder auf dem Dachboden gefunden und einfach mal in meinem Hobbyraum aufgebaut. Da hat's mich dann gepackt.
Ich kaufte diverse Loks, Waggons und Gleise (eBay) bis zu dem Tag, an dem ich mit meinem örtlichen Modellbahnhändler über die Verfügbarkeit von TT-Artikeln im süddeutschen Raum (Obb.) gesprochen habe.
Seit diesem Tag habe ich den Spur-N Virus in mir und noch keinen Tag bereut, obwohl es schon recht hart war, mich von meiner kompletten TT-Bahn zu trennen (eBay), aber hilft nicht und hat ein schönes Geld für meine N-Bahn gebracht!

Schönes WE,
Matthias
Wie im anderen Thread schon beschrieben, hatte mein alter Herr eine M* Anlage mit Metalgleisen. 2 miteinander verbundene Ovale, ein Anschluss an einer DKW war noch frei, also legte ich die Gleise mitten durchs Dorf, Promille waren mir damals (noch) egal, so manches Abstellgleis endete unterbaut mit Bauklötze in 20-30 cm Höhe, ohne jeglichen Zugang für Spedition oder sonstigen......))
Ich fand das nicht schlecht, war ich doch irgendwo zwischen 5-6 Jahre alt...
Nachdem ich dann völlig fasziniert mehrfach die BR 52 mit dem Schienenbus habe kollidieren lassen... (Vater beobachtete mich vom Flur her...) bekam ich dann den Hintern gründlichst versohlt, anschließend wurde die Bahn innerhalb von 14 Tagen verkauft.... "...ihr habt im Kinderzimmer keinen Platz dafür..."
Das mit dem Platz hat sich geregelt.... die Sache mit der Knete leider nicht ...))
Meine Frau fuhr von Zeit zu Zeit die BR VW Passat gegen kleine, wehrlose (deutlichst zu sehende) Mülleimer auf den Parkplatz nebenan.... und das schon mehrfach gegen den selben Mülleimer..... Seither weiß ich, wie der Vatter sich gefühlt haben mußte..... !!! Wie war das noch mit dem Verkauf wegen Platzmangels..... neee, nicht das Auto..........
Gruß   Fidelis
@Fidelis

Ich habe meine Modellbahn damals (Trix Express, von 1965-1972) immer pfleglich behandelt, dafür war das gesparte und geopferte Taschengeld zu wertvoll! Loks gab's nur an Geburtstagen oder zu Weihnachten, die gab das Taschengeld nicht her (wegen der Gummibärchen am Büdchen, die gab es damals noch einzeln für 1 Pfennig das Stück!).

Aber zu diversen Crashtests haben wir uns dann nach der Schule immer bei einem Kameraden eingetroffen, die hatten eine große M*-Anlage im Keller! Dort haben wir Geschwindigkeitsvergleiche mit der Carrerabahn angestellt und getestet, was bei welcher Geschwindigkeit zuerst aus der Kurve flog. Die Leutchen hatten eh Geld ohne Ende und wohnten in einer halben Villa, sodass wir keinen Unterschied zwischen einer BR89 oder einer G800 machten! Da waren Loks dabei (auch das Krokodil CCS800), die heute richtig wertvoll sind. Allerdings gibt es wohl heute ein paar weniger auf dem Markt, woran wir nicht ganz unschuldig waren

PS: Komisch nur, dass ich meine Kameraden nie zu mir einludt! Ich wusste schon, warum...

Gruß, Claus
Als ich sechs Jahre alt war, stand sie unterm Weihnachtsbaum - eine Rokal TT auf eineinhalb qm.
Ging ein paar Jahre gut, wurde dann mehr oder weniger vergessen - andere Hobbies waren aktuell - Kletterstiefel, Bergseil, Sturzhelm und Karabinerhaken, Skier,  und dann waren und sind da noch diese seltsamen langhaarigen Geschöpfe, denen man im Sommer nachklettert und im Winter auf Skiern nachwedelt.
Bis ich 1978 in einer Tombola zugunsten der Bergwacht eine Startpackung von Arnold gewann - Oval, Trafo , eine alte T3 und drei Güterwagen - was beim heiligen Luis Trenker soll ich damit ?
Umtauschen !
Aber der Typ im Laden meinte : "Behalt es mal, vielleicht beißt dich der Bazillus !"
Er hat gebissen !
Die Woche darauf kaufte ich die ersten Weichen und weitere Wagen.
Und der Bazillus beißt noch immer - besonders zur Spielwarenmesse sind die Fieberanfälle besonders schlimm.
MfG
Herbert
Grob gesagt - und kurios vielleicht: Mit 6 oder 7 Jahren gings los - mit der Erstvariante der LEGOeisenbahn - batteriebetrieben mit Magnetkupplungen, 3 oder 4 Handweichen, 2 Schienenovale + 2 Abstellgleise. Das tägliche Zusammenbauen hat sehr viel Spass gemacht. Die "Legolok" und die "Legowaggons" konnte man ja damals noch "frei Schnauze" zusammenstecken - diese Modulbausteine gab´s zu der Zeit - also ca. 65/66 - kaum. - Dann mit 9 oder 10 Jahren gab´s eine TT-Bahn mit Federwerk-Lok zum Aufziehen + 4 Wagen. Wurde dann von der Autorennbahn, dem Trix-Metallbaukasten und anschliessend von 1:72 Flugmodellen verdrängt - Jahrzehntelang wuchs die 1:72 Sammlung in Flugmodellen + Fahrzeugmodellen. Dann Umstieg auf großmassstäbige Motorradmodelle, die Ende der 70er von 1:1 Motorrädern (Norton 750 Combat, Ducati900SS, Kawasaki ST1100, BMW R100RT, Dnepr 650 - jedoch mit BMW R75/5 Motor - der Russenmotor brannte gelegentlich mal während der Fahrt) und zuletzt von einer HD 1300+einpaarkaputte ccm FLHTC, der fahrenden Einbauküche) abgelöst wurde. Das alles hielt sich so bis ca. 1987/88, Umzug, Unfall, älter werden + dann kam die erste geschenkte N-Bahn aus DDR-Altbeständen (PIKO). Das war mehr Frust als Lust - nichts klappte so wie es sollte - 1 Jahr Pause = was mach´ich nu??? Losgezogen durch diverse Fachgeschäfte + dann gings los ... mit 2 MTX Startpackungen Epoche II - 1 x BR 17 + Abteilwagen (DM 198,00!!!) und einmal ... weiss ich gar nicht mehr, leider nicht alle Packungen und Quittungen verwahrt. Start mit einem Noch-Fertiggelände ,puuuuh - werden jetzt einige sagen, ich hab´s auch gesagt + dann wurde das Noch-Fertiggelände umgebaut und erweitert, 5 Jahre später kam dann Anbau Nr. 1 dazu + derzeit Anbau Nr. 2 und gleichzeitig platzbedingte Endstufe - sind dann ca. 5m². Gesammelt und alle paar Wochen auch analog gefahren wird, abgesehen von 7 Ausreissern nur Epoche II. Trotzdem: man wird nie fertig ... ein Endloshobby, vor allem wenn man nur sporadisch Zeit dazu hat ...
Hmm, angefangen hats bei mir mit der guten alten BRIO-Holzeisenbahn. War irgendwann so um die 3-4Jahre. Ab 6 durte ich dann mit er WESA meines Vaters spielen (Schweizer Eisenbahn im Massstab 1:100). Ab 8 stand ich dann vor der Entscheidung entweder weiteres WESA-Material oder weiteres N-Material zu kaufen. Da WESA teurer, grösser und wesentlich schwieriger zu beschaffen war, entschied ich mich für N.
Hej Herr F. aus K.

Ich habe nun schon in "Euer erstes N-Modell" stichpunktartig ueber meine
"N-History" geschrieben.

Aber ein ausschlaggebender Punkt '97 war dass ich auf Arbeit Stress hatte und unbedingt einen Ausgleich (mittels eines Hobbys) suchte.
In einem Antiquitaetenladen sah ich alte PIKO-Sachen liegen.
Da "N" immernoch im Hinterkopf war (sowie ein Karton mit "N"-Sachen in meinem Bestand) und ich es sowieso im Blut hatte war's schnell entschieden.

Und nie bereut!!!

JENS

Mich hat 1998 die Liebe zurück zur Modellbahn getrieben.
Der einzige Raum in dem ich ruhe fand war der Heizungskeller und dort war es ziehmlich langweilig, also mußte Beschäftigung her .
Die Minitrix Startpackung war schnell gefunden ein großes Brett auch.
So konnte ich den Raum und meine Zeit auch sinnvollnutzen.
Die Beziehung war schon bald beendet ......die Bahn ist geblieben !!!!!!!!!!!!!

Ein schönes Hobby findet auch meine bessere Hälfte.
Ich weiss nicht, wo das Teil her war, aber ich hatte seit ungefähr meinem 5. Lebensjahr eine V200, E40, jede Menge Waggons, M* M-Gleise,..... diese wurden dann über Jahre hinweg in eine nie fertig gewordene Moba umgewandelt. Irgendwann mussten wir umziehen, und die Anlage wäre zu gross für die neue Wohnung gewesen. So wurde sie dann abgebrochen und verschwand im Schrank (ab und zu wurde aber dennoch ne Teppich Landschaft gebaut). Nun ja, irgendwann bot mir dann jemand einen Kolbensatz mit Zylinder (angeblich van Veen!) für meine Kreidler an und nahm meine Märklin dafür in Zahlung ....

Der Rest steht im anderen Thread.

lg,
Claus
Anfang war definitiv mit der Holzeisenbahn von Eichhorn!
dan kam mit 6 Jahren eine ARNOLD Startpackung. Die Dampflok T3 davon gibts immer noch

MK
Da war´s bei mir ja recht zielgerichtet 1972 bekam ich als 7jähriger eine Minitrix-A+B-Anlage, die wuchs dann über A+B+C 1973 auf A+B+D 1974; 1975 kam der erste Anbau (Platte vorgeschuht), 1977 der zweite (neuer Anlagenschenkel L-förmig angesetzt). 1980 bis 1981 dann ein völliger Neubau als An-der-Wand-lang-Rundumanlage. Nach dem Auszug von zu Hause 1988 kam die Anlage 2001 nach und wurde nochmals vergrößert auf gut 8 qm. Von 1998 bis 2004 hatte sie Konkurrenz durch eine Spur-1-Anlage auf dem Hof (15 m x 5 m) und von 2001 bis 2004 durch ein kleines Trix-Express-Oval mit Material aus den 50ern und 60ern.

Von 1993 bis 1999 stand mir eine weitere N-Anlage aus einer Erbschaft zur Verfügung, mit ihrem Material wurde der Ausbau 2001 vorgenommen.

Mein Sohn (Jg. 1995) bekam 1998 einen Gleiskreis, 1999 eine Minitrix-A+B+C auf Spanplatte, 2001 eine Noch "Baden-Baden" und 2004 eine 4-qm-Partneranlage. die mit meiner verbunden ist, so dass wir zusammen über beide Anlage fahren können.

Gruß, Stf
Mein Einstieg ist schon fast eine kleine Weihnachtsgeschichte:
Ich (Jahrgang 1960) war als kleiner Junge oft bei meinem Onkel zu Besuch. Und der hatte in einer Abstellkammer eine kleine HO-Anlage aufgebaut von der ich natürlich sehr beeindruckt war. Ich durfte auch einen Wagen ein kleines Streckengleis hin und herschieben. Das habe ich auch den ganzen Tag lang gemacht. Ich habe nichts anderes angefasst oder gar kaputtgemacht. Ich war glücklich mit einem halben Meter Strecke und einem Wagen!
Weihnachten 1966! Diese Weihnachtsfest hat mein weiteres Leben stark geprägt.
Wir Kinder mussten in der Küche auf den Weihnachtsmann warten. Als der uns dann in die Stube bat zum obligatorischem Gedicht aufsagen, fiel mir auf, daß der die gleichen Schuhe an hatte wie mein Onkel. Erste Zweifel an der Echtheit dieses Herrn kamen in mir auf. Als ich jedoch sah, was da auf dem Gabentisch stand, war jeder Gedanke daran unwichtig. Da stand sie.....Eine ganze Eisenbahnanlage nur für mich! Ich war sprachlos, konnte es am Anfang gar nicht glauben. Es war wie ein Traum. Die Anlage war mit ca 100 x 80cm riesengroß!
Ein Oval mit einer Weiche auf der eine Fleischmann T3 mit einem preußischem 2Achser und einem Güterwagen ihre Runden drehte. Die Anlage war komplett durchgestaltet. Ein kleiner Berg mit Aussichtscafe, eine Brücke unter der die Straße in die Stadt führte. Die Stadt bestand aus Reihenhäuser, einer Post, einem Güterschuppen und dem Bahnhof:"Ralfhausen". Ein Bahnübergang, die CocaCola Imbissbude, Autos, Figuren, Bäume, Büsche ergänzten das ganze.
Es war das schönste Weihnachtsfest das ich je erlebt habe.
Mit der Anlage habe ich dann auch reichlich gespielt.Später kam noch eine Piko 66er und weitere Wagen hinzu..
Parallel zur Modelleisenbahn waren Legosteine meine große Leidenschaft. Natürlich mit der Lego-Eisenbahn dazu. Da konnte ich so richtig herrlich planen und bauen, wieder alles auseinander nehmen und von vorne beginnen. Die richtige Bahn kam dabei ein wenig in Vergessenheit. Ich glaube 1972 war es, als ich zusammen mit meinem Onkel die Anlage samt Zubehör zu einem Händler brachte,
und noch richtig gutes Geld dafür bekam. Von dem Geld wurden dann ein paar Schienen und eine Fleischmann-piccolo- 210 mit 2 D-Zug Wagen gekauft.
Der Anfang meiner N-Spur Leidenschaft war geboren.
Noch heute denke ich gern an damals zurück. Und Wehmut kommt auf, wenn ich
auf Börsen das Faller Postgebäude oder andere Häuschen von damals wiedersehe.
Dann setze ich mich hinterher an meine(nie fertig werdende) Anlage und freue mich, daß ich eines der schönsten Hobbys der Welt habe.
Ach ja, mittlerweile baue ich die Anlagen für meinen Onkel, der auch zu N wechselte, jetzt jedoch wieder HO fährt. So kann ich mich noch nach 38 Jahren bei ihm bedanken.

Frohe Weihnacht euch allen

Ralf


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