Erweiterte Stromabnahmebasis für Fleischmann BR 56
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Leise, gefühlvoll regelbar und, in anbetracht des kleinen Triebtenders, ziemlich zugkräftig - so präsentiert sich die BR 56 von Fleischmann.
Einziger Störfaktor ist die zu kurze Stromabnahmebasis. Abhilfe schaffen hier selbst erstellte Schienenschleifer am Tender, die zwischen der ersten und zweiten Achse genügend Platz haben, um gegen das Schienenprofil zu drücken.
Als Material lassen sich alte Kontakte aus Weichenantrieben oder einem Relais verwenden.
Zuerst werden diese feinen Kontaktbleche zurechtgeschnitten und passend zurechtgebogen. Wenn sie fertig eingepasst sind werden dünne Drähte angelötet (Lötstellen erforderlichenfalls flacher schleifen, damit sie über Schienenniveau sind) und zuletzt werden die Kontakte an der Tenderunterseite mit etwas Kleber fixiert.
Übrigens: Die Lok lässt sich, ohne die Zugkraft zu verringern, digitalisieren. Die Feuerbüchse bietet ausreichend Platz! Einziger Haken: Es müssen mehr Kabel zwischen Lok und Tender verlegt werden.
Danke an Jens Feller für die Zusendung.
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Das sagen User zu diesem Thema (Ein Beitrag):
Die Stromabnahmebleche können übrigens auch von oben angebracht werden. Das hat den Vorteil, dass die Achse, wenn man das Lager ein wenig nach unten auffeilt, nach unten ausfedern kann und damit eine noch größere Kontaktsicherheit hergestellt wird.
Übrigens: Wer seine GFN 55 auch so zugkräftig haben will wie die 56, sollte auch hier die mittlere Tenderachse zur Stromabnahme heranziehen und den Tender ebenfalls mit 4 Haftreifen-Rädern ausstatten.
Grüße,
Udo.
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