Diorama - Modul - Anlage
Diorama
Ein Diorama gibt einen kleinen, begrenzten Landschaftsausschnitt
möglichst detailgenau wieder. Sie sind nicht für einen Fahr-
oder Spielbetrieb (sofern sie überhaupt Gleise haben) vorgesehen.
Durch die zumeist geringe Größe kommen auch kleine Details
sehr gut zur Geltung und stellen somit einen Anreiz dar, besonders "schön"
zu bauen. Aus diesem Grund dienen Dioramen oft als Ausstellungsstücke
oder zum Fotografieren von Modellen.
Funktionsdiorama
Im Unterschied zum normalen Diorama wird, wie es der
Name schon verrät, eine Funktion nachgebildet - z.B. ein drehendes
Mühlrad oder eine Be- und Entladestation.
Modul
Ein einzelnes Modul stellt einen Teil einer Anlage
dar - mehrere aneinadergereihte Module ergeben eine sogenannte Modulanlage
- wobei die Modulenden definierte Übergänge zum nächsten
Modul haben. Diese Modulbaunormen sind allerdings je nach Modulbauclub
verschieden. Bei Interesse empfiehlt es sich, mit dem gewünschten
Modulbauclub Kontakt aufzunehmen. Diese Clubs veranstalten zumeist auch
regelmäßig "Fahrtage" oder Treffen, wo man mit seinem
Modul oder seinen Modulen teilnehmen kann und somit einen Teil der Gesamtanlage
stellt. Ein sehr weit verbreiteter Standard für Module ist der von Fremo. Der Nachteil von Modulen ist, dass (sofern man nur einzelne Module baut) nur in Verbindung
mit fremden Modulen einen Fahrbetrieb durchführen kann. Durch die
begrenzte Fläche kann beim Bau leichter ein größerer Wert
auf Details gelegt werden.
Anlage
Eine Anlage ist ein in sich geschlossenes System, welches
in einem Stück (z.B. Platte) aufgebaut ist. Dieser Typ war früher
die übliche Bauform und ist auch heute noch der Standard bei (kleinen)
Heimanlagen.
Segmentanlage
Wer eine größere Anlage aufbaut, ist gut beraten, seine Anlage
in einzelne Segmente zu unterteilen - man weiß ja nie, was einem
die Zukunft bringt und einzelne Segmente sind, z.B. bei einem Umzug, leichter
zu handhaben. Bei einer Segmentanlage sind die einzelnen Segmente untereinander
nicht austauschbar; die Segmenttrennungen können an beliebiger Stelle
erfolgen und brauchen sich an keine Norm zu halten. Bei dieser Bauform
ist darauf zu achten, dass auch die elektrischen Verbindungen lösbar
ausgeführt werden (Stecker o.ä.), um ein mögliches Trennen
der Segmente ohne der Demontage der Elektrik durchführen zu können.
Das sagen User zu diesem Thema (7 Beiträge):
Wir haben uns zum Einstieg für die Anlage "Felsenstein entschieden.
Mein Enkel hat von seiner Mutter verschiedene Geleise "Minitrix" zur Verfügung.
Finde leider keinen Gleisplan "Minitrix" mit Angabe der Gleisnummern für diese Anlage.
Könnte mir jemand einen solchen Gleisplan zum ausdrucken zusenden?
Wir wären sehr dankbar!
Peter R. mit Lars
Wer mehr erfahren möchte, dem sei die Lektüre der Homepage von GermaNtrak
http://www.germantrak.de/index.php?option=com_content&view=article&id=233:einfuehrung&catid=21&Itemid=155
oder von: http://www.ttrak.org/ in englisch empfohlen.
Ich halte dieses Modulkonzept (für mich als "platzbeschränktem") für eine interessante Alternative zu den gängigen Modulnormen und trage mich mit dem Gedanken mal probeweise ein Modul zu bauen. Ich finde es auch deshalb interessant weil für den Bau eines "T-Trak Moduls" nur ganz wenig Werkzeug benötigt wird.
VG
Ruhrtalbahn
ich bin erst seit kurzem hier auf der Seite angemeldet.
Kurz zu meiner Person:
NAME - Thomas
ALTER - 45 Jahre
HOBBY - natürlich Spur N,
Eisebahn 1:1 u.a.
Vieleicht besteht ja mal die Möglichkeit Bilder meiner Modulanlage (vom Bau mit einem guten Freund) hier ein zu stellen !?
Das soll aber jetzt genug Text sein.
Ich gehe jetz noch ein wenig auf 1 zu 160 Seiten stöbern!!
Viel Spass beim Hobby
Thomas
Warum? Ganz einfach. Ein Modul kann ich ggf. auch mal zu einer Ausstellung anderer Modulbauer mitnehmen und evtl. der Öffentlichkeit vorstellen. Man erlebt dabei ganz schöne Kontakte zu anderen Menschen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man Module schnell und einfach auf- und abbauen kann, sie anschließend platzsparend aufräumen und, wenn sie einem nicht mehr gefallen, ohne größere Materialverluste umgestalten kann.
Und so werde ich mir das Vergnügen gönnen, meine geliebten Züge mal einfach nur über eine lange Strecke rollen zu sehen. Ich kann allen Interessierten sagen: es macht großen Spaß!
Worauf man achten muß, ist die Genauigkeit mit welcher man arbeiten muß! Und das ist bekanntlich nicht Jedermanns Sache.
Viel Spaß
Gruß Gerald
allerdings stellen die trennstellen nach wie vor einige modellbahner vor eine fast unloesbare aufgabe.
ich habe mir angewoehnt eine grundplatte zu bauen(bahnhof mit paradestrecke auf wendeschleifenbasis)der vorteil der wendeschleife besteht darin,das alle zuege auf jedem gleis mal zu sehen sind,und man kann grosszuegiger planen,da man sich eine rampe spart.
der zwite sehr grosse vorteil fuer mich besteht darin,das bei den wendeschleifen weichein eingebaut werden koennen,um bei groesserem platz die bstehende anlage einfach witerzufuehren.anstatt durch die wendeschleife fahren die zuege auf eine zweite platte.die trennstellen plane ich so,das ich die gleise nicht bis zum plattenende verlege,sondern ca 5 cm davor aufhoere,eine einsparung saege,und die dadurch enstehende luecke mit einem seperaten brett(nur so gross fuer die geplanten gleisuebergaenge) einsetze.die gleise werden beim eventuellen umzug nicht beschaedigt.es ist zwar ein groesserer aufwand,der sich aber gerade bei sichtbaren trennstellen bei meinen bauten immer bewaehrt hat.
ausserdem finde ich es immer wieder schade,das sich manch einer solche muehe gibt eine sehr schoene modellbahn zu bauen,sie auf den ersten blick auch superschoen aussieht,aber den wenn ein eleganter ice durch die kurve faehrt,man die ueberhoehung vermisst.solche effekte machen auch eine modellbahn aus.
fuer tipps und tricks steh ich(mit 20 jaehriger erfahrung im modellbau)gerne zur verfuegung.
gruss
david jones
Richtig ist: Modulköpfe sollten einem Modelbahnclub angeglichen sein, müssen aber nicht. Es reicht wenn man zwei Module einem solchen Standart anpasst, dazwischen kann man machen, wozu einem der Sinn oder der Geldbeutel steht.
Ebenso ist man aber auch in der Lage eigene Module in einer stationären Anlage zu integrieren.
Noch ein Tipp zu den Gleisübergängen der Module.
Es hat sich bewährt unter jedes Gleis am Modulende eine kleine Senkkopfschraube (3x15) zu drehen und die Gleisenden darauf zu löten. 1. Die Gleise sind beim Transport etwas geschützt
2. Kleine Höhenunterschiede sowie Seitenverschiebungen können nach Aufbau noch ausgeglichen werden
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net; Stand: 26. 12. 2021; Seitenaufrufe laufender Monat: 183; Vormonat: 406;