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20. Februar 2010 - Fleischmann [Messe-News]

Fleischmann präsentierte auf der Nürnberger Spielwarenmesse Mustermodelle der bereits letztes Jahr angekündigten Formneuheiten des Knickkesselwagens und des Doppelcontainertragwagens. Die Doppelcontainertragwagen werden nun als einzelne Wagen erhältlich sein und nicht als Display, wie letztes Jahr angekündigt und werden sowohl die Roco- als auch die Fleischmann-Container aufnehmen können. Dafür wird es eigene Halterungen geben, in die man dann je nach Wunsch die entprechende Aufnahme einstecken kann - damit kann man dann den Wagen auch ohne Container fahren lassen, ohne dass die "Knuppel" herausstehen.

Fleischmann: Messe-Infos

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Außerdem wurden die ersten Formteile der diesjährigen Hauptneuheit, der Dampflok BR 92.5-10, gezeigt. Das Modell wird mit einer Steckschnittstelle nach NEM 652 ausgerüstet sein und das bewährt gute Antriebskonzept der BR 70 mit einem Glockenankermotor haben.

Fleischmann: Messe-Infos

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Von den neu angekündigten, imposanten Zechegebäuden in Lasercut-Technologie waren bereits erste Mustermodelle zu sehen.

Fleischmann: Messe-Infos

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Von der Leig-Wageneinheit mit beweglichen Türen gab es ebenfalls bereits ein funktionsfähiges Muster zu sehen. Es werden sich dabei alle vier Türen der beiden Wagen einzeln öffnen lassen und jeder Wagen wird noch dazu eine Innenbeleuchtung haben, damit man auch das Wageninnere sehen kann. Die Funktionen können per DCC gesteuert werden - möglicherweise wird die Wageneinheit auch per Selectrix steuerbar sein, was allerdings zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht definitiv entschieden ist.

Fleischmann: Messe-Infos

Weitere Informationen zu den diesjährigen Fleischmann-Neuheiten (nach derzeitigen Planungsstand - Änderungen vorbehalten):

Beim Triebzug VT 11.5 wird die Stromabnahme von zwei Mittelwagen erfolgen, damit eine gute Stromabnahme gewährleistet ist. Eine Umschaltung der Stromabnahme auf den in Fahrtrichtung vorne liegenden Triebwagen wird es nicht geben.

Die BR 139 der Lokomotion wird bereits in Kürze erscheinen - es wird entgegen der Katalogabbildung das Modell der 139-213 sein.

Die BR 151 wird entsprechende Formänderung haben. Die Lok wird eine Lokpfeife und - wie das Vorbild - zwar Einholmstromabnehmer haben, aber nach wie vor den Antrieb für den Scherenpanto tragen. Außerdem hat sie die Loknummer in "Spitzziffern" tragen (keine DIN-Schrift) und wird eckige Puffer haben.

Die Metronom-Lok wird eine Betriebsnummer kleiner 10 haben, damit der Lokkasten zur Loknummer passt. Alle Lokomotiven ab der Betriebsnummer 10 haben bereits den crashoptimierten Lokkasten, den es nicht von Fleischmann als Modell gibt.

Bei den Lokomotiven der BR 218 kann man für den Schiebebetrieb auch im Analogbetrieb das "Frontlicht" mittels eines kleinen Steckers auf der Platine deaktivieren. Damit leuchtet nur noch das rote Schlusslicht.

Bei der Ankündigung zur Dampflok der Reihe 64 der ÖBB hat sich ein Fehler im Prospekt eingeschlichen: Die Lok wird schwarze Räder haben! Diese Version hat es bislang noch nicht als N-Modell gegeben.

Das Modell der SBB Re 4/4 wird keine Formvarianten sein, sondern die seitliche Klimaanlage nur aufgedruckt haben.

Das angekündigte Modell der BR 70 wird die Loknummer der Museumslok haben - allerdings in der Epoche 3 Beschriftung, da für eine korrekte Nachbildung der Museumslok einige kleinere Formänderung notwendig gewesen wären. Wer mit kleinen Kompromissen "leben kann", kann die Lok aber auch als Museumslok einsetzen.

Die angekündigten Modelle der BR E 41 mit Einfachlampen, umlaufender Regenrinne und Schweiger-Lüftern werden ein völlig neu konstruiertes Gehäuse besitzen.

Bei der V60 "Ost" der VEB Stahl- und Walzwerk Brandenburg wird das Blinklicht am Dach dank einer speziell eingebauten Elektronik auch im Analogbetrieb funktionieren.

Das Modell der verkehrsroten BR 103 wird lediglich eine Farbvariante des bereits bekannten Modelles der kurzen 103 sein und keine Formänderung als 103 mit langen Führerstand. Die Lüftergitter werden jedoch entgegen der Fotomontage im Neuheitenkatalog grau hinterlegt sein.

Die BR 120 in der ZDF-Lackierung kommt mit der langen UIC-Nummer und hebt sich dadurch vom Trix-Modell ab, dass es schon mal vor längerer Zeit gegeben hat.

Die angekündigten Varianten der BR 101 und der Umbauwagen kommenauf der Basis der bekannten Fleischmann-Modelle (diese Modelle gab es auch im Roco Spur N-Programm).

Die ÖBB-Fahrwegewagen werden auf der Basis der bekannten Fleischmann-Wagen mit den großen Entladehebeln kommen.

Das neue ICE-Startset ist zwar recht teuer - wenn man die Preise der Einzelartikel zusammenrechnet, ergibt sich dennoch ein sehr attraktiver Preisvorteil. Im ICE sind bereits zwei Decoder eingebaut.
Link: www.fleischmann.de



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